Autor Thema: MFBs Roman-Cover und andere Photoshop-Arbeiten  (Gelesen 34339 mal)

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MFB

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Ich bin ja sonst eher im Fan-Fiction-Bereich unterwegs, aber wer meine Projektvorstellungen dort gelesen hat, der weiß, dass ich nicht nur Romane schreibe, sondern diese auch als Taschenbücher in Kleinauflage drucken lasse. Um einen Roman druckfertig zu machen, muss man natürlich ein paar Vorarbeiten leisten, den Text sowie Einzüge und Absätze angenehm lesbar formatieren und einheitlich gestalten und natürlich einen schönen Umschlag erstellen inkl. druckfähigem Titelmotiv.

Vor allem (aber nicht ausschließlich) meinen Roman-Covern ist dieser Thread hier gewidmet und den Anfang macht das Cover-Motiv meines ersten Romans "Star Trek: Enterprise - The Romulan War".

Dieses Cover habe ich ursprünglich 2010 erstellt und 2012 adaptiert, als ich eine zweite Auflage drucken ließ. Die Bestandteile des Motivs sind neben einigen Photoshop-Filtern und Brushes eine eingefärbte Sternenkarte, die man vor allem in TNG öfters sah (besonders gut in der Folge "Die Verschwörung") sowie ein Promo-Foto von Connor Trinneer (aufgenommen während der Dreharbeiten zur ETP-Staffel-3-Folge "Beschädigungen") und ein HD-Screenshot eines Romulaners aus der TOS-Folge "Spock unter Verdacht". (Der ist etwas außerhalb seiner Ära, hat aber wahrscheinlich einen Vorfahren gehabt, der in diesem Krieg kämpfte. :D) Der verwendete Font für den "Star Trek Enterprise"-Schriftzug heißt "Jeffries" und entspricht jenem im Serienvorspann. Für den Schriftzug "The Romulan War" verwendete ich den Font "Ringbearer", die Titelschriftart aus "Der Herr der Ringe" oder "Der Hobbit".

Im Jahr 2012 habe ich an dem Motiv ein paar kleinere Änderungen vorgenommen, ein bisschen mehr dynamische Effekte eingefügt, das romulanische Emblem auf dem Helm ausgetauscht und vor allem den Schriftzug "Star Trek Enterprise" der Darstellung im Serienvorspann angeglichen. (Text füge ich über CorelDraw ein, wo ich den kompletten Umschlag layoutiere.) Wenn ihr beide Cover-Varianten in unterschiedlichen Tabs im Browser öffnet und hin und her wechselt könnt ihr ganz gut vergleichen, was ich alles geändert habe.

Betrachtung aus heutiger Sicht: Ich bin noch immer ziemlich zufrieden mit dem Cover. Okay, Objekte freistellen kann ich inzwischen besser und der weiße Lichtstrahl steht da in der Mitte recht unmotiviert da. Ich glaube, da wollte ich im Inneren eine Szenerie mit Raumschiffen reinmontieren, hab' es aber nicht so richtig geschafft. Heute würde ich wahrscheinlich keinen TOS-Romulaner mehr für das Titelbild verwenden (wenn es auch inhaltlich nicht völlig verkehrt ist) oder zumindest die Gesichtszüge verändern, damit er etwas anders aussieht. Das neue Logo auf dem Helm bei der Zweitauflage ist mir aber gelungen und insgesamt repräsentiert das Motiv den Inhalt des Romans ziemlich gut.

Soweit ein paar Infos zum Titelbild von "The Romulan War". Als nächstes werde ich einen Rückblick auf die Entstehung der drei Cover von "A Decade of Storm" werfen.

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David

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Antw:MFBs Roman-Cover und andere Photoshop-Arbeiten
« Antwort #1 am: 18.02.15, 00:56 »
Sieht nicht schlecht aus.
Das Licht in der Mitte ist IMO zwar etwas zu grell, aber eine saubere Arbeit.

Macht was her

MFB

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Antw:MFBs Roman-Cover und andere Photoshop-Arbeiten
« Antwort #2 am: 18.02.15, 15:46 »
Ja, in den Lichtstrahl hätte etwas hinein gehört. Ähnlich z.B. den Gesichtern im rot-orangen Lichtstrahl des Star Trek 6-Posters.

Kommen wir nun zum zweiten Teil meiner Cover-Vorstellung: "Star Trek: Kelvin - A Decade of Storm" Dieser Roman ist so lang, dass ich das Buch auf drei Taschenbüchern mit jeweils so um die 500 A5-Seiten aufteilen musste. (Von der Druckerei ist mir geraten worden, nicht mehr als 600 Seiten pro Taschenbuch zu verwenden.)

Da ich den immensen Umfang des Romans am Beginn noch nicht abschätzen konnte, sind die drei Cover mit zeitlichem Abstand zueinander entstanden. Weil ich damals (Mitte 2010) gerade die Erstauflage von "The Romulan War" drucken ließ, war ich mir schon während der Planungsphase von "A Decade of Storm" sicher, dass ich auch meinen zweiten Roman als Taschenbuch drucken lassen würde und habe noch bevor ich mit dem Schreiben begonnen habe das Cover erstellt, das schließlich dann das erste der drei Bücher zieren sollte.

Als Font für "Star Trek Kelvin" habe ich bei allen drei Covermotiven natürlich den Font von TOS verwendet, den man unter dem Titel "Star Series" oder "Roddenberry" im Internet finden kann. Warum der Abstand zwischen den Zeilen "Star Trek" und "Kelvin" auf dem dritten Cover minimal kleiner ist, kann ich mir leider auch nicht erklären. Hinterlegt ist der Schriftzug jedenfalls mit einer spiralförmigen Vektorgrafik, für die ich leider keine Quellenangabe mehr nennen kann. Für den Schriftzug "a Decade of Storm" verwendete ich den Titelfont der Serie "Caprica", den man unter diesem Namen im Internet finde kann. (Falls ihr den Font ohne diese Unterbrechungen beim "A" sucht, dann findet ihr diesen unter dem Namen "Elin ITC".)

Das erste Coverbild zeigt Captain Robau, George Kirk (jeweils Screenshots aus ST11), und Winona Giles/Kirk (Foto von Darstellerin Jennifer Morrison). Ich habe einen Photoshopfilter benutzt, um die Personen wie gemalt darzustellen. Das Hintergrundbild mit dem Sturm ist eine Konzeptskizze von Ryan Church, erstellt für ST11. Das Bild der USS Kelvin stammt von Promomaterial (ich glaube von Sponsor "Intel") zum Film und der klingonische Schlachtkreuzer basiert auf einem Entwurf von John Eaves, der für "Enterprise" erstellt wurde. Der Kreuzer dürfte von Douglas E. Graves als CG-Modell realisiert worden sein. Zumindest sieht man den Schlachtkreuzer (den ich als D4-Kreuzer bezeichne) genauso wie auf meinem Cover auch auf der Rückseite des Umschlags des ersten "Ships of the Line"-Buches. Der Torpedoeinschlag bei der Kelvin wurde mittels Brushes realisiert.

Das zweite Coverbild entstand Anfang 2011 und ist sozusagen die "Villain Edition" mit einem rot eingefärbten Sturm und den drei wichtigsten Klingonen mit ihren jeweiligen Raumschiffen darunter: Commander Korrd über dem D4-Kreuzer Orntaru, Kor über dem D5-Kreuzer Klothos (CG-Modell aus "Enterprise") und der von mir erschaffene Charakter Guroth über seinem D6-Warbird (CG von Ricky Wallace basierend auf dem Design aus ST11). Das bedrohliche Aufglühen der Torpedorohre erreichte ich wieder mittels Brushes genauso wie jeweils einen leichten Leuchteffekt am Heck der Schiffe, der sie etwas vom Hintergrund abheben sollen. Während Kor auf diesem Cover abgesehen von den üblichen Beleuchtungsanpassungen durch einen sonst unveränderten Screenshot aus der TOS-Folge "Kampf um Organia" dargestellt wird, benötigten Korrd und Guroth umfangreichere Bearbeitung. Korrd, den wir aus dem 5. Star Trek-Film kennen, wurde von mir verjüngt und in einem TOS-Ära-Uniform gesteckt. Bei Guroth muss es sich um einen Verwandten von Brigadier Kerla aus dem 6. Film handeln. ;) Um aus Kerla Guroth zu machen habe ich einige kosmetische Änderungen an Stirnwülsten, Augen, Haaransatz und Bart vorgenommen. Bei den Personen habe ich auch diesmal generell einen Zeichenfilter angewendet, er ist aber nicht besonders aufdringlich.

Und das dritte Coverbild entstand schließlich im Herbst 2011, als ich kurz davor stand, das finale Kapitel zu schreiben. Auch hier wollte ich eigentlich drei Personen auf das Cover geben, aber nach einigem Rumprobieren sah es am Ende mit Kirk allein am besten aus, was auch daran lag, dass ich zu wenige hochauflösende Quellenfotos für den Raumanzug hatte, um auch Robau und den Sicherheitschef der Kelvin in einen hinein zu stecken. :D George Kirks Kopf stammt von einem Promofoto, das während der Dreharbeiten zu ST11 aufgenommen wurde. Den Raumanzug nahm ich von einem ST11-Screenshot von Sulu und tauschte das Logo auf dem Brustgurt durch jenes der Kelvin aus (Quelle: en.memory-alpha.org). Die Kelvin selbst ist hier ein Rendering von Tobias Richters Kelvin-Modell, durchgeführt von 2753Productions (deviantart.com). Auf Zeichenfilter habe ich bei diesem Cover gänzlich verzichtet. Nur seitlich von Kirk mit Brushes noch ein paar auffälligere Sterne hinzugefügt.

Betrachtung aus heutiger Sicht: Die drei Cover nebeneinander machen schon was her und der betriebene Aufwand war schon etwas höher als beim Cover von "The Romulan War". Ich kann eigentlich keinen Favoriten benennen, das erste Cover repräsentieren den Roman gesamt, das Klingonen-Cover steht sehr gut für die Kapitel und den thematischen Schwerpunkt im mittleren Buch und das dritte Cover ist ideal für den Abschluss. Sicher kann man hier und da bei genauer Ansicht technisch noch einiges besser machen, aber nichts was auf A5-Format wirklich negativ auffallen würde. Beim ersten Cover müsste Kirk richtigerweise noch eine braune Uniform tragen, da er in den Kapiteln des ersten Buches noch ein MACO/Sicherheitsoffizier ist. Die blaue Uniform passt farblich aber sicher besser ins Gesamtbild des Covers. Beim zweiten Buch hätte ich Kor auch noch eine Verjüngungskur gönnen sollen und auch Guroth in eine TOS-Ära-Uniform stecken sollen. Ich habe ihm zwar eine goldene Schärpe umgelegt, aber am Kragen sieht man, dass er noch Brigadier Kerlas Uniform trägt. (Inhaltlich ist es aber nicht ganz falsch, dass Guroth eine etwas prächtigere Uniform trägt.) Beim dritten Cover ist es der Einheitlichkeit halber zwar schade, dass nur eine Person drauf ist, aber Kirk alleine und auch die Kelvin alleine auf dem Cover jenes Buches, das das finale Kapitel beinhaltet, fühlt sich einfach richtig an. Einziger wirklicher Fehler hier, der mir auch beim 2. Cover passiert ist: Beim Umfärben des Sturms hätte ich besser darauf achten müssen, dass das Schwarz des Weltraums nicht zu hell wird. Auf den JPGs sieht es ganz in Ordnung aus, aber am gedruckten Endprodukt fällt es deutlicher auf.

Dies war also mein umfangreicher Rückblick auf die drei Cover von "A Decade of Storm". Nächstes Thema: Das Cover von "Leadership".

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Fleetadmiral J.J. Belar

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Antw:MFBs Roman-Cover und andere Photoshop-Arbeiten
« Antwort #3 am: 18.02.15, 16:55 »
Also ich finde deine Cover ja sehr professionell gestaltet und sie gefallen mir bisher ausnahmslos.
Noch so ein Aspekt, der das Gesamtbild zu deinen Geschichten abrundet.
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Antw:MFBs Roman-Cover und andere Photoshop-Arbeiten
« Antwort #4 am: 19.02.15, 09:31 »
Ich bin eine Art "One-Man-Show". :D Einerseits erstelle ich gerne schöne Bilder, anderseits mag ich es auch gerne ordentlich und weiß ein hübsches Layout zu schätzen. Mein Lieblingsfach in der Schule war z.B. gar nicht der Malunterricht, sondern Textverarbeitung. Durch das Erstellen von Taschenbüchern kann ich so ziemlich alle meine Interesse perfekt vereinen.

Kommen wir nun zu "Star Trek: Leadership":

"Leadership" ist nur ein schmales Büchlein mit weniger als 200 Seiten und beinhaltet lediglich zwei thematisch ähnliche und ein bisschen einander ergänzende Geschichten. Die beiden Geschichten heißen ganz schlicht und einfach "Robau" und "Archer" und damit war auch schon vorgegeben, welche Personen das Titelbild schmücken müssen. Da ich die beiden in einer echten Heldenpose darstellen wollte, verwendete ich ein Promofoto von Zachery Quinto, das er für ST11 aufgenommen hat. Die harten Schatten bei dieser Aufnahme haben bereits perfekt zur Ausleuchtung der Szenerie gepasst und die Uniform ist so dunkel, dass sie nicht direkt als TOS-Ära-Uniform aus dem neuen Universum erkennbar ist. (Was aber kein Drama ist, da wir ohnehin nicht wissen, wie eine Admiralsuniform im Prime-Universum zwischen 2233 und 2245 aussah.) Da Archer während eines Großteils der Geschichte eine normale Dienstuniform trägt, habe ich bei ihm den Ausrüstungsgürtel dran gelassen, während ich ihn bei Robau wegretouchiert habe. Das hilft auch dabei zu kaschieren, dass die Statur der beiden Admiräle nur gespiegelt ist. Zusätzlich habe ich die Falten an Robaus Uniform verändert und Archers Schulter etwas herabgesenkt. Die Köpfe der beiden, die jenen von Zachary Quinto ersetzen, habe ich im Falle von Faran Tahir von einem Foto von IMDB übernommen. Im Falle von Scott Bakula handelt es sich um einen Screenshot aus der ETP-Folge "Dämmerung", wo er ohnehin einige Jahre älter geschminkt war. Wie ich seinen Bart gemacht habe, weiß ich nicht mehr, wahrscheinlich habe ich einen Teil des Kopfhaars "verpflanzt", damit die Farbe passt. :D

Die beiden Storys sind im Grunde zwei "Was-wäre-wenn"-Geschichten. Einmal unter der Voraussetzung, dass 2233 Robau nicht an Bord der Kelvin getötet worden wäre und Jahre später Flottenadmiral wurde; und einmal aufbauend auf der Anfangsszene von ST11, wie der damalige Flottenadmiral Archer auf die Zerstörung der Kelvin und Robaus Tod reagiert. Auch wenn die USS Enterprise in beiden Geschichten nur eine untergeordnete Rolle spielt, habe ich sie dennoch auf das Cover gegeben, um zu unterstreichen, dass die Geschichten in unterschiedlichen Zeitlinien angesiedelt sind. Am Beginn des Romans habe ich zwar noch eine "Historische Anmerkung" als Erläuterung, aber mit den unterschiedlichen Enterprise-Designs erklärt das Cover bereits sehr gut, welcher Gedanke hinter den beiden Geschichten steckt. Wie schon bei "A Decade of Storm" verwendete ich auch hier Farben zur Unterteilung der Geschichten. Nicht nur tragen Robau und Archer unterschiedlich gefärbte Uniformen, auch hinter den Enterprises sieht man entsprechend gefärbte Nebelschwaden.

Als Hintergrund für das Covermotiv verwendete ich ein SapceArt-Wallpaper, das eine aufgehende Sonne hinter einem Ringplaneten zeigt. Darüber legte die Umrisse des Kelvin-Logos, das ich bereits für das dritte "A Decade of Storm"-Cover herausgesucht hatte. Der Lichtblitz (den ich mittels Brushes noch verstärkt habe) der aufgehenden Sonne zwischen den im Vordergrund stehenden Personen steht repräsentativ für das pfeilförmige Kommandosymbol der Sternenflotte in der TOS-Ära. Da es um die Geschichte zweiter Oberkommandierender der Sternenflotte in dem Buch geht, durfte dieses Symbol auf dem Cover nicht fehlen. Zusätzlich deckt sich der linke Schenkel des halbtransparenten Kelvin-Logos größtenteils mit dem Planetenring.

Der Schriftzug "Star Trek" ist wieder im typischen TOS-Font gehalten. Für "Leadership" verwendete ich den Font "Alien League".

Für die Rückseite meiner Romancoverumschläge verwende ich normalerweise immer den gleichen oder einen sehr ähnlichen Hintergrund wie für die Vorderseite und ordne einige Elemente neu an. Bei "Leadership" habe ich eine Ausnahme gemacht und auf der Rückseite nicht nochmal die beiden Enterprises gegeben, sondern Archers und Robaus frühere Raumschiffe. Bei der NX-01 war ich etwas zögerlich, weil sie wirklich nur einen ganz kurzen Auftritt in "Leadership" hat und es logischer gewesen wäre die USS Carolina einzusetzen, die ich mir wie auf dem angehängten Bild vorgestellt habe und die auf Aristomenis Tsirbas' Design für die USS Bonaventure basiert. Am Ende habe ich mich aber doch für das Schiff mit dem größeren Wiederkennungswert entschieden.

Betrachtung aus heutiger Sicht: Die Heldenpose der beiden kommt wirklich gut rüber und generell harmoniert die Ausleuchtung mit den besonderen Licht/Schatten-Verhältnissen im Vorderund und Hintergrund wirklich gut. Leider ist Robaus Kopf eine Spur zu groß geraten und die Geschwindigkeitsstreifen bei den Raumschiffen sind perspektivisch nicht korrekt bzw, ragen vor den Schiffen hinaus. Speziell bei der NX-01 passen sie gar nicht, aber hier muss ich sagen: Auf dem gedruckten Umschlag sieht man diesen Makel zum Glück fast überhaupt nicht! Ansonsten wäre es noch gut gewesen, die beiden Enterprises auf der Vorderseite im gleichen Winkel zu zeigen. Er ist ähnlich, aber dass er nicht ganz stimmt, merkt man am einfachsten an der Unterseite der TOS-Variante, die wesentlich mehr Fläche offenbart.

In meiner nächsten Analyse sehe ich mir die beiden Cover von "Where the End begins" an.
EDIT: Eine kleine Planänderung: Vorher werde ich noch einen Blick auf das Cover jenes Romanprojekts werfen, das ich ursprünglich statt "Where the End begins" schreiben wollte.


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Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #5 am: 19.02.15, 21:44 »
Auch diese Cover sind sehr gelungen, wobei ich dir Vorgänger ein wenig besser finde. Robau und Archer sehen toll aus, wirken aber schon ein wenig verpixelt. Hast du das Schiff auf dem letzten Bild gebastelt?
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« Antwort #6 am: 20.02.15, 07:02 »
Auch diese Cover sind sehr gelungen, wobei ich dir Vorgänger ein wenig besser finde. Robau und Archer sehen toll aus, wirken aber schon ein wenig verpixelt. Hast du das Schiff auf dem letzten Bild gebastelt?

Speziell die Gesichter von Robau und Archer habe ich von JPGs genommen, die nicht allzu hoch aufgelöst waren (Archers Gesicht von einem DVD-Screenshot). Im A5-Format stellte das aber kein Problem dar. Die Cover, die ich hier reinstelle, sind noch höher aufgelöst, als es für den Druck in diesem Format notwendig ist. Das Raumschiff Monitor/Carolina stammt nicht von mir, aber hier habe ich leider nur einen inzwischen toten Link als Quellennachweis: http://www.expeditionfleet.org/infobase/index.php?title=File:Monitorsunlightad.png

So, kommen wir nun zu einem ganz exklusiven Cover, dass ich hier erstmals öffentlich präsentiere. Weil ich seit "A Decade of Storm" meine Cover gestalte bevor ich mit dem Verfassen der Geschichte beginne, habe ich auch eines vorrätig, das zu einem nie von mir realisierten Roman gehört. Bevor ich im Herbst 2012 mit "Where the End begins" anfing, hatte ich zuvor eine ganz andere Geschichte im Sinn, die sich deutlich von meinen anderen Romanen abheben sollte: "The Freezing Point of Blood"!

Bisher auf epische Abenteuerstorys abonniert, sollte "The Freezing Point of Blood" eine humorvolle Horrorstory werden. Als Schauplatz habe ich die Cold Station 66 gewählt zu einem Zeitpunkt, kurz nachdem die Voyager in den Alpha-Quadranten zurückgekehrt ist - mit jeder Menge potenziell gefährlicher "Proben" an Bord. Was die Voyager aus dem Delta-Quadranten mitgebracht hatte, sollte auf dieser Raumstation erforscht und sicher verwahrt werden, doch entwickeln sie dort ein gefährliches Eigenleben und bedrohen das Wissenschaftlerteam an Bord. Unter Rotem Alarm werden die Sektionen der Raumstation abgeriegelt, die Wissenschaftler sind ohne Ausweg gefangen und hinter jeder Ecke lauert der Tod. Nur eines kann sie retten: ein Held! Oder zumindest jemand, der nach eigener Aussage darauf programmiert ist, heldenhaft zu handeln - der holografische Doktor der Voyager! :D

Obwohl es in der Geschichte ganz schön brutal und blutig zugehen sollte, war sie nie als wirklich ernstzunehmen gedacht und im Grunde nur die Bühne, auf der das MHN seinen trockenen und schwarzen Humor ausspielen und mit seinen Fähigkeiten prahlen kann. Insofern ist auch das Cover-Motiv ziemlich plakativ mit einem düsteren SpaceArt-Hintergrundbild, einem "Totenkopf-Nebel", bedrohlich rotem Leuchten und noch ein paar Blutspritzern im Eck, damit auch kein Zweifel daran besteht, dass es sich um eine Horrorstory handeln kann. Aufdringlich sicher, aber bewusst aufdringlich. Die Blutspritzer und das rote Leuchten (wie auch der Lense Flare) wurden mittels Brushes realisiert. Der Totenkopf war glaube ich ein Clipart, das ich stark verzerrt habe. Die Raumstation, die Cold Station 66 darstellt, ist das Design von John Eaves und Doug Drexler für die Raumstation Copernicus, die in der Las Vegas-Attraktion "Borg Invasion 4D" im Mittelpunkt stand: https://www.youtube.com/watch?v=MvFnKivbwX0

Für den origianlen "Star Trek Voyager"-Titelschriftzug verwendete ich eine EPS-Datei: http://minhateca.com.br/udiano/Imagens/Seriados/Star_Trek_Voyager,149456136.eps   Für den Romantitel verwendete ich den Font "Black Asylum".

Wer weiß, vielleicht schreibe ich die Geschichte irgendwann doch noch. Aber größere Lust verspüre ich einfach auf große, abenteuerliche und dramatische Geschichten und so verwarf ich "The Freezing Point of Blood" schließlich zu Gunsten meines nächsten Epos: "Where the End begins". Allerdings kann ich sagen, dass ich ohne meine frühen Planungen an der Horrorstory wohl nicht auf die Idee gekommen wäre, einen Roman zu schreiben, der im 24. Jahrhundert oder gar die Voyager-Charaktere in den Mittelpunkt stellt. So war die Arbeit an "The Freezing Point of Blood" also nicht ganz umsonst, denn er leistete gute Vorarbeit für "Where the End begins".

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MFB

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« Antwort #7 am: 21.02.15, 07:51 »
Kommen wir nun wirklich zu meinem nächsten verwirklichten Roman-Projekt Star Trek: Where the End begins

Als ich im Jahr 2012 zu schreiben begann, hegte ich noch die Hoffnung, mich kurz genug zu fassen, damit ich die Geschichte in einem 600-Seiten-Taschenbuch unterbringen kann. 2014 war die Hoffnung allerdings begraben und ich erstellte zum ersten Cover noch einen passenden zweiten Cover-Entwurf.

Das Cover von Buch 1 war insgesamt nicht besonders aufwändig. Als Hintergrund nahm ich die Sonne von einem hochauflösenden SpaceArt-Wallpaper. Da sie Sonne an zwei Seiten jedoch abgeschnitten war und ich sie vollständig ins Zentrum des Motivs setzen wollte, musste ich am Rand der Sonne ein bisschen dazu retouchieren. Die kopierten Protuberanz hätten an ein paar Stellen (vor allem rechts) etwas flüssiger ins Schwarz des Weltalls übergehen können, sind aber ganz okay. Am auwändigsten bei diesem Cover war aber auf jeden Fall die Erstellung der Photonentorpdos, die wirklich toll geworden sind. Verwendete habe ich wahrscheinlich nur zwei Brushes, aber diese dafür x-mal übereinander gelegt in verschiedenen Rot- und Orangetönen und Größen. Ebenfalls Brushes kamen beim Feuerschweif der Voyager zum Einsatz. Die Voyager selbst ist hier ein Rendering des Original CG-Modells von Doug Drexlers Homepage. Die Enterprise-E stammt vom Cover des Computerspiels "Armada 2". Hier musste ich nur einen Phaserstrahl entfernen bzw. Schiffshülle klonen. Ein Teil des Bereichs wird auch durch einen Torpedo überdeckt.

Für das Cover von Buch 2 musste ich mir nachträglich fast zwei Jahre später was zum ersten Cover dazupassendes überlegen. Statt mit anderen Farben zu arbeiten (wie bei "Decade"), habe ich hier die bestehenden Farben umgekehrt. Ein von einer Supernova gelb-orange erleuchtetes Weltall und in der Mitte ein schwarzer Planet. Supernova und Planet stammen von getrennten Wallpaper. Der schwarze Planet nimmt auf dem Cover von Buch zwei exakt die gleiche Position ein wie die Sonne auf dem Buch-1-Cover, was auch auf den Text zutrifft, der hier statt schwarz in weiß geschrieben ist. Die Raumschiffe stammen aus verschiedenen Quellen. Das romulanische Bergbauschiff von ST11-Artwork, die Enterprise-E (die im Vergleich mit dem romulanischen Schiff ein bisschen zu groß geraten ist, aber man soll sie ja auf dem A5-Cover auch noch erkennen) ist von einem Screenshot von ST9 freigestellt und von mir zur Szenerie passend entsprechend abgedunkelt worden. Das vulkanische Wissenschaftsschiff stammt von einem Wallpaper, dass den Credit des CG-Models mit "Nightfever" angibt. Auch auf diesem Cover habe wieder mit Brushes gearbeitet und so den Düsenausstoß des vulkanischen Schiffes erstellt als auch eine überlagerte Reflektion mittig rechts, was sehr gut funktioniert, damit der Planet wie ein integraler Teil der Szenerie aussieht, obwohl er erst nachträglich eingefügt wurde.

Ein Grund, warum diese beiden Cover ein eher geringer Arbeitsaufwand waren, ist sicher, dass ich hier erstmals den Text als zentrales Element eingesetzt habe und grafische Arbeiten ihn nur umrahmen. Der Schriftzug "Where The End begins" ist in der Schriftart "Rocketship Town" geschrieben, ein sehr guter Font, wenn man etwas desolate, beschädigte Umstände verdeutlichen will. Also ideal, um in unmittelbare Nähe einer Sonne oder eines vor dem Untergang stehenden Planeten platziert zu werden. :D

Da die Geschichte rund um die Ereignisse von "Nemesis" angesiedelt ist, habe ich auch den "Star Trek"-Schriftzug entsprechend der TNG-Movie-Ära gestaltet. Der verwendete Font heißt "Trek Generation" oder ist allgemein bekannt auch als "Serpentine Bold", der interessanterweise bereits vor dem Einsatz bei "Star Trek" Titel-Font der "Lethal Weapon"-Filmreihe war. Auf beiden Covern ist der "Star Trek"-Schriftzug mit einem grünlichen Lichteffekt hinterlegt, der an die "Nemesis"-Promotion bzw. das bedrohliche Grün der Thalaron-Strahlung erinnern soll.

So, ein Cover habe ich noch übrig! Zum Abschluss meiner Cover-Vorstellungen werde ich in meinem nächsten Post noch jenes präsentieren, das den Umschlag meines nächsten Romans (den ich aber erst noch schreiben muss) zieren wird.




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Alexander_Maclean

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« Antwort #8 am: 21.02.15, 10:35 »
Schöne Cover.

Aber hättest du nicht auch zu jeden Einzelkapitel welche?
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MFB

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« Antwort #9 am: 21.02.15, 12:09 »
Für die Ankündigungen der Einzelkapitel im Internet habe ich ein paar Grafiken in einem kleineren Querformat gemacht. Könnte ich hier dann auch posten, sobald ich mit den Covern fertig bin. Ansonsten werde ich auf jeden Fall noch die Sternenkarten, die in meinen Romanen zu finden sind, hochauflösend hier zur Verfügung stellen.

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« Antwort #10 am: 22.02.15, 08:36 »
So, nun folgt das große Finale meiner Roman-Cover-Vorstellungen: Exklusiv erfolgt hier nun die erste offizielle Ankündigung für mein nächstes Roman-Projekt!

- STAR TREK: ENTERPRISE -
SAILING ON FORBIDDEN SEAS

Mit meinem nächsten Roman kehre ich wieder zu meinen Wurzeln zurück und schließe an meinen ersten Roman "The Romulan War" an. In "The Romulan War" überspringe ich kurz gegen Ende einen Zeitraum von einem Jahr. "Sailing in Forbidden Seas" erzählt, was die Crew der Enterprise in dieser Zeit gemacht hat und wie sie an der Gründung einer ganz bestimmten Organisation beteiligt war, deren Flagge schon auf dem Cover zu sehen ist.

Dieses Cover war vom Arbeitsaufwand her bisher sicher mein aufwändigstes. Ich hatte sehr konkrete Vorstellungen und konnte sie zu 99 % auch umsetzen! Beim rötlichen Hintergrund, den ich sowohl im oberen als auch im unteren Bereich des Bildes verwendete, habe ich das Bild "A Perfect Storm" von DeviantArt-User GlennClovis verwendet. Auch die im Wind wehende Föderationsflagge ist ein Foto von DeviantArt, aufgenommen von Euderion. Der untere Bereich des Covers ist einem Kinoposter zum Film "Noah" entnommen. Die Arche habe ich hier lediglich ersetzt durch den Rumpf einer Galeere, die dank einiger Modifikationen und der Figur auf Deck (Konzeptzeichnung von ST12) ein ganz bestimmtes Wasserfahrzeug aus der klingonischen Mythologie doubeln kann.

Das Foto von Archer, T'Pol und Tucker ist ein Promofoto aufgenommen im Rahmen der letzten Folge der Serie, was zeitlich perfekt zum Setting meines Romans passt. Um die Personen möglichst gut in die Szenerie einzubauen habe ich viel mit Farbsättigung experimentiert, bis mit der Look gefiel.

Die Raumschiffe im oberen Bereich stammen aus verschiedenen Quellen: Die Enterprise ist ein Konzeptrendering von Doug Drexler. Ich muss zugeben, dass ich ganz bewusst die Enterprise aus dieser Perspektive zeigen wollte um auszuschließen, dass es sich um Drexlers Refit-Version handelt, die mir mit ihrem zusätzlichen Rumpf überhaupt nicht gefällt. Zerstört meiner Meinung nach nur den gelungenen Gesamteindruck eines Raumschiffs, das zu jener Zeit das schnellste je von Menschen gebaute Schiff ist und ein Gefühl von Geschwindigkeit vermitteln soll. Das CG-Modell der Interpid ist ein CG-Modell von Chris Martin und der klingonische D5-Kreuzer ... ist ein Foto des entsprechenden Eaglemoss-Modells. :D

Einige Brushes kamen wieder zum Einsatz: Für die Torpedos, die Feuerwerke und hinter dem Titel die Lichtstrahlen, die durch ebenfalls mittels Brushes hergestellte schwarze Wolken gefiltert werden.

Schriftarten: Für den Serien-Schriftzug kam wieder der Font "Jeffries" zum Einsatz. "Sailing in Forbidden Seas" wird durch den Font "Resident Evil" dargestellt und wenn man genau hinsieht, dann wird man auf dem Rumpf der Barke klingonische Schriftzeichen finden, die mittels dem schlicht betitelten Font "Klingon" geschrieben wurde. Mein Klingonisch ist nicht das Beste, aber ich hoffe, die Schriftzeichen stellen das Wort "Tod" dar. (Im Zweifelsfall handelt es sich eben um antikes Klingonisches und nicht um die moderne Form. ;))

Mit der Erstellung des Covers ist der Grundstein für meinen nächsten Roman gelegt. Jetzt muss ich ihn nur noch schreiben. :D

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Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #11 am: 22.02.15, 11:45 »
Also dieses Cover finde ich absolut gelungen.
Mich begeistert die Barke der Toten und das stürmische Meer. Aber auch die anderen Elemente sind prima kombiniert und in Szene gesetzt.
« Letzte Änderung: 22.02.15, 13:07 by Fleetadmiral J.J. Belar »
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David

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« Antwort #12 am: 22.02.15, 12:51 »
Ich kann mich nur anschließen.
Farben, Aufteilung, Gesamteindruck...

Da stimmt einfach alles.
Perfekte Arbeit

MFB

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« Antwort #13 am: 01.03.15, 11:21 »
Danke für das nette Feedback zu meinen Covern! :) Wie angekündigt stelle ich nun eine andere Art 2D-Arbeit vor, die ich im Rahmen meiner Roman-Projekte erstellt habe. Jedes Buch beinhaltet einen Anhang mit einer Sternenkarte, die eine Übersicht über die Schauplätze gibt, die im gegenständichen Roman eine Rolle spielen.

Alle Sternenkarten wurden von mir in Corel Draw erstellt und die Lage der eingezeichneten Sternensysteme basieren - im Groben - auf dem "Star Trek Sternenatlas". Aus dem Sternenatlas stammen auch die Codes Romeo, Quebec, Sierra und Tango für die Frontsektoren im Romulanischen Krieg. Die angehängte Karte beinhaltet alle namentlich genannte Sonnensysteme, die im Roman "The Romulan War" vorkommen und noch einige weitere, die in der Serie "Enterprise" allgemein eine wichtige Rolle spielen. In einer kleineren Schriftart unterhalb den Sonnensystemnamen stehen manchmal noch die Namen von Einrichtungen oder anderen Planeten im System.

Abgesehen von der grau hinterlegten Hervorhebung der Frontsektoren gibt es auf dieser Karte hier keine Grenzen oder eine Neutrale Zone, die ja erst nach dem Krieg etabliert wurde. Anhand der Frontsektoren kann man sich ihren Verlauf jedoch ungefähr vorstellen. Weiters ist mit dem Bassen-Graben eine größere Raumanomalie eingezeichnet.

Aus heutiger Sicht: Die Karte von "The Romulan War" ist die Grundlage für alle weiteren Karten, die ich im Lauf der Jahre erstellt habe. Ein ins Negativ gewendeter Sternenhintergrund, darüber ein Tabellengitter und unterschiedlich große Punkte und Beschriftungen je nach Wichtigkeit des eingezeichneten Ortes. Schlecht gewählt habe ich bei dieser Karte den Font. "Ringbearer" ist zwar auch jener Font, den ich auf dem Cover des Romans verwende, aber er ist nicht so gut lesbar, wenn diese Karte nur auf einer A5-Seite abgedruckt ist. Der Bereich links unten auf der Karte wirkt zudem etwas leer, allerdings ist dieser bewusst freigehalten, da dort noch erläuternder Text steht.

David

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Antw:MFBs Roman-Cover und andere Photoshop-Arbeiten
« Antwort #14 am: 01.03.15, 11:29 »
Eine sehr schön gestaltete Karte.

Auch das schwarz-weiß Design finde ich sehr ansprechend.
Hat was vom TOS-Stil.

Tolle Arbeit.

 

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