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...therein lies my life
Dahkur:
--- Zitat von: Leela am 27.10.15, 12:14 ---Ich bin da nicht wirklich sicher, je länger ich darüber nachdenke, desto unsicherer werde ich sogar. Das liegt zum einen daran, dass ich eher selten nach Vorlage zeichne... zumindest wenn ich es für mich tue. Meist fange ich irgendwie irgendwas an oder will etwas ausprobieren und schau dann in welche Richtung es läuft. Oft ist da in meinem Kopf auch noch kein fertiges Bild. Erst nach und nach entsteht das wie ein Puzzle.
--- Ende Zitat ---
Gut, klar, in diesem Fall passt die Frage dann auch wirklich nicht. Da ich so eine sture Vorlagen-Zeichnerin bin, hatte ich bei dem Gedanken auch nur stur Vorlagen im Sinn ;) .
--- Zitat --- Ich würde daher die Frage wohl am ehesten so beantworten: Ich muss die Vorlage nicht unbedingt mögen, wenn ich sie zeichne - aber es hilft wenn ich sie zumindest interessant finde. Bsp. Gul Dukat ist zB keine Figur die ich mag - aber er war mal eine interessante Figur. Also wäre er ein interessantes Motiv.
--- Ende Zitat ---
Guter Punkt. Ja, es muss keine Figur sein, die einem vom Grunde des Herzens auf sympathisch ist, aber interessant muss sie sein. Wobei interessant da auch in interessanten Gesichtszügen bestehen kann.
--- Zitat ---Was das professionelle angeht.. ich weiß nicht ob ich Dir raten sollte den gedanken mal unter den Defibrilator zu legen. Star nimmt zB regemässig an Challenges und Contests teil rund ums zeichnen... Ich vermute er würde mir zustimmen, dass er daraus einige interessante Erfahrungen mitgenommen hat. Ähnlich wie das, zwingt Dich Arbeit oder Auftrag bzgl des zeichnens manchmal aus Deiner "Comfort" Zone... und man kann vieles dabei entdecken und neu lernen. Ich habe oft am meisten gelernt, wenn ich eine Aufgabe bekam wo ich dachte "Oh frak, wie soll ich das denn umsetzen?" ... und wen es dann klappt istdas ein ziemlich gutes Gefühl etwas erreicht zu haben. Der Spass und das Erfolgserlebnis kommen hier also auch hier... mit. Es ist also keine Sackgasse. :)
--- Ende Zitat ---
Ich werde auf jeden Fall für mich selbst meinen Horizont erweitern, weil ich Portraits im Grunde langweilig finde (ich kann's halt, deswegen zeichne ich sie dauernd). Mein Fernziel sind Zeichnungen im Coverstil. Nicht das hingepappter-Kopf-vor-Raumschiff-und/oder-Weltraumphänomen, was auf den meisten Star Trek Romanen, die ich so gesehen habe, ziemlich einfallslos rüberkommt. Sondern Personen mit lebendigen Gesichtern in lebendigen Posen (was Star so meisterlich beherrscht) in detaillierter Umgebung. Das heißt für mich, sobald ich mein privates Zeitmanagement irgendwie in den Griff bekomme (noch glaube ich daran!), ernsthaft Tutorials büffeln für Posen und Landschaftsmalerei (letzteres habe ich noch nie gemacht). Ab Dezember möchte ich das irgendwie regelmäßig auf meinen Plan setzen.
--- Zitat von: Star am 25.10.15, 11:41 ---Ich wollte erst mit einem "klar, geht mir auch so" antworten. Allerdings kann man auch in Dingen eine spannende Herausforderung finden, die man selbst gar nicht so oft zeichnet. Ich denke da kommt es einfach darauf an, weshalb man etwas zeichnet.
--- Ende Zitat ---
Das auf jeden Fall, weswegen ich jetzt auch endlich einen Schritt weiterkommen möchte.
--- Zitat von: VGer am 26.10.15, 11:06 ---Ich hüpf nur mal schnell rein um zu sagen: ja zu Ezri Dax! :D
--- Ende Zitat ---
Hab schon angefangen. Wird aber noch bis Dezember dauern, da der November strikt für den NaNoWriMo reserviert ist.
Für Oktober gibt es dieses Mal auch kein Sketchdump. Irgendwie habe ich viel gekrizzelt, aber nichts davon würde ich jetzt öffentlich zusammenstellen wollen. Dafür ist mein Anspruch an mich selbst in den letzten Monaten zu groß geworden (yeah! put the pressure on!)
Dahkur:
Mir ging es während des November-Marathons ähnlich wie Star: es kribbelte einfach andauernd in den Fingern, den Kritzelstift aufzunehmen. Als ich die 40 k Marke hatte, habe ich mir dann erlaubt hin und wieder ein wenig zu skizzieren.
Ich bin momentan auf einem Nostalgie-Trip (ist das schon die Midlife crisis?), und hatte mir mal überlegt, welche Figuren mich den in der Kindheit/Jugend angesprochen haben. Ich hatte zwar auch von Kindesbeinen an das original Star Trek geschaut, aber zum Fandasein hat es nie gereicht. Ich schätze mal, weil es so ein Jungsclub war, der für mich keine Identifikationsmöglichkeit bot.
Ich habe ein paar Charaktere skizziert, die mir stattdessen in meinen jungen Jahren sehr imponiert hatten. Bezeichnenderweise stammen sie all von SF-Serien/Filmen (ich schätze, ich habe nie was anderes geschaut ;) ) Die Skizzen habe ich zu einer kleinen Collage zusammengestellt.
I proudly present: the heroes of my youth :D
Cassiopeia, Sheba und Serina von "Battlestar Galactica" (drei Gründe, warum ich mit der Neufassung nie warm werden konnte. Sie hatten so gute Frauencharaktere in der Originalserie, dass ich nicht verstanden habe, warum sie dann den männlichen Charakteren eine Geschlechtsumwandlung verpassen mussten), Leia Organa von "Star Wars" (so ein wunderbares Lächeln habe ich irgendwie bei den heutigen Schauspielerinnen nie gesehen), Dr. Julie Parrish von "V" (mein Prototyp aller Widerstandskämpfer) und Maya von "Space 1999/Mondbasis Alpha" (Die Frau fand ich damals sowas von genial)
sven1310:
WOW! Just WOW!
Das ist eine tolle Collage. Du hast die Charaktäre Super getroffen, man erkennt auf Anhieb sofort die Darstellerinnen. Handwerklich einfach nur Klasse. :respect :respect :respect
Schön das die Damen mal, ein zu Recht verdientes, Artwork bekommen. Mir würden auf Anhieb sogar noch ein paar Damen aus der Zeit einfallen. Aber ich schätze mal dann kommen die Kiddys garnicht mehr mit und wissen von dem die Rede ist. ^^
Alexander_Maclean:
Hammer.
Darf ich dich um ein Bild mit den SciFi Damen der 90er bitten.
Kira, Jadzia und Co. seite an seite mit Susann "I'm God" Ivanova und Delenn sowie Sam Carter umals ehn wer dir da noch so einfällt, fänd eich sehr toll.
Star:
Also Leia hast du wirklich außerordentlich gut getroffen, vor allem mit diesem frechen Lächeln. Maya kenne ich auch noch, wenn auch nur vom Vorbeizappen her. Und die Uniform aus V habe ich ebenfalls erkannt, auch wenn ich mit der Figur selbst leider nicht vertraut bin.
Bin etwas überrascht, dass mir die Battlestar-Frauen so gar nichts sagen. Ich habe die Serie tatsächlich hin und wieder mal geguckt, aber anscheinend ist nicht so viel hängen geblieben. Das neue BSG hat mich wohl mehr angesprochen. Die Frau in der Mitte (Serina?) finde ich aber ganz toll gezeichnet. Eine süße Nase! Die hat etwas geheimnisvolles an sich (die Frau, nicht die Nase) - zumindest, wie sie hier guckt. Was war deren Rolle?
Auf jeden Fall empfinde ich die Zusammenstellung der Kindheitshelden als eine tolle Idee!
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