Das meine Meinung hier irgendwem fehlt, wage ich jetzt einfach mal ein wenig zu bezweifeln
.
Wer bin ich schon, dass ich Dir widersprechen könnte. 

Ganz genau

, vor allem da Du mit der nächsten Frage gezeigt hast, dass nicht mal meine posts gelesen werden

(sorry, ist gemein, ich weiß, aber das war eine Steilvorlage, daran konnte ich nicht vorbei!

), Alex hatte nach dem anderen Schauspieler nämlich auch schon gefragt und ich hatte es im post vor Deinem bereits geschrieben: das war Philip Anglim.
Die Zeichnung nicht gut. Wenn solch qualitativen Einfälle in meinem Arbeitsgebiet hätte, könnte ich davon sicherlich eine Abteilung ernähren.
Hmmm ... ich nehme jetzt mal an, dass da irgendwelche Satzteile oder Wörter fehlen. Denn irgendwie passt sonst die Aussage, dass die Zeichnung nicht gut sei mit dem zweiten Satz nicht zusammen.
Dann frage ich gleich mal nach dem Ersten Schauspieler und stelle die Frage nach dem Warum.
Bei Philip Anglim hat mich das viel zu frühe Ausscheiden seines Charakters ziemlich verärgert und ich wollte einfach mehr über den Mann dahinter in Erfahrung bringen, weil mir seine ruhige Art so imponiert hat. Ich hatte dann das Glück, jemanden kennenzulernen, der ihn persönlich kannte, und konnte so einiges von seiner Karriere mitbekommen.
Bei Anthony Rapp war es so, dass mich im Vorfeld schon mal sein Aussehen neugierig gemacht hat. Mit den ausgeprägten Kieferknochen, dem bleichen Teint und den knatschblonden Haaren hat er mich fasziniert. Dazu dann noch der Umstand, dass er weiße Wimpern hat, was für eine Portraitmalerin wie mich wie Weihnachten und Geburtstag zusammen ist. Also habe ich mich ein wenig umgeschaut und immer mehr an dem Mann gefunden, was mich beeindruckt: Er besitzt eine eindrucksvolle Gesangsstimme und YouTube ist glücklicherweise voll mit Konzert-Auftritten von ihm; er hat sich im Vorfeld des Serienstarts wirklich hingebungsvoll um die Fans gekümmert, hat Fragen beantwortet, hat die DSC-Fanseite, auf der ich bin, mit Informationen aller Art versorgt, hat immer mal wieder in den posts vorbeigeschaut; er hat sich immer bemüht, mit den negativen Kritikern höflich und sachlich umzugehen (krasser Gegensatz dazu waren z.B. die Tweets von Jason Isaacs, der gerne mal mit dem Holzhammer durchgeht und bereits im Vorfeld sichergestellt hat, dass kein Trumpanhänger sich jemals die Serie anschauen würde ...) - ruhige Freundlichkeit ist etwas, das mich anzieht, wie das Licht die Motte.
Ein für mich sehr schönes Beispiel war, als ich auf Twitter unter meinen Followern nach einem Stück herumgefragt habe, das ich auf YouTube gefunden hatte. Es gab nur eine einzige Aufnahme davon, die Anthony Rapp bei einem Konzert vor ein paar Jahren gesungen hat. Niemand sonst hatte es gesungen, Google ergab 0.0 bei der Suche nach Text, Komponist oder Ursprung, und das machte mich kirre, weil ich liebsten an die Klaviernoten herankommen wollte. - am nächsten Morgen hatte ich eine Antwort von ihm selbst, worin er mir erklärt hat, dass er das Stück mit einem Freund zusammen geschrieben hat, und für welche Aufführung es geschrieben worden ist. Das hat mich echt geplättet! Und das war vor allem zu der Zeit, als er sich wegen der Sache mit Kevin Spacey stark aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hatte.
Das war dann auch noch ein Punkt, der meine Achtung vor ihm erhöht hat: Wie er mit erhobenem Kopf mit den Anfeindungen und den Hassmails nach Kevin Spaceys Rauswurf umgegangen ist (gegen die sind die DSC-Hasstiraden echt Spaziergänge über eine Sommerwiese).
Und dann gibt es noch einen sehr persönlichen Punkt: Seine Mutter, die er auch heute noch in jedem Konzert erwähnt, ist vor 20 Jahren an Krebs gestorben und er schreibt in seiner Biographie sehr emotional und ehrlich über diese Zeit. Da habe ich so viel wiedergefunden, das ich ganz genau so gefühlt habe (meine Mutter ist auch an Krebs gestorben). Das Buch konnte ich nur mit einem großen Berg an Taschentüchern lesen, aber ich habe mich darin wiedergefunden.

So genau wolltest Du die Frage wahrscheinlich nicht beantwortet haben
