Autor Thema: MFBs Modelle  (Gelesen 13870 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

MFB

  • Petty officer 3rd Class
  • *
  • Beiträge: 338
    • http://rumschreiber.wordpress.com
Antw:MFBs Modelle
« Antwort #15 am: 29.04.15, 12:33 »
Du schreibst von sich langsam drehenden Elektromotoren... steuerst Du die mit einem Trafo oder ist die Geschwindigkeit, die sie haben, wenn man sie an die Stromquelle anschließt, schon die passende?

Ich hab die Motoren an den Beleuchtungstrafo angeschlossen. Der bietet keine Regulierung an, liefert fix 3,5 Volt bei denen der Motor entsprechend langsam dreht, aber selbst bei 6 Volt würde er nicht schneller als rund 30 Umdrehungen pro Minute machen.

Ich glaube es war dieser Motor, den ich eingebaut habe:
https://www.neuhold-elektronik.at/catshop/product_info.php?cPath=96_99&products_id=5038

Dieser Motor sollte auch in den kleinen Flugzeugmodellen Platz haben. (Ich glaube in meiner Stuka hätte er reingepasst.) Aber mit der Batterie hast du recht, das wird sich nicht ausgehen und wenn doch wird es knifflig, ein "Batteriefach" zu improvisieren, um die Batterie zu wechseln. An einem rausführenden Kabel kommt man wohl nicht herum. Aber Flugzeuge müssen ja auch aufgetankt werden, als gäbe es da schon die Möglichkeit zum kaschieren. :D

 


Max

  • Mod
  • Rear Admiral
  • *
  • Beiträge: 18.429
  • Adagio non molto
    • http://home.arcor.de/epgmm_trip/ST-BSB-09.html
Antw:MFBs Modelle
« Antwort #16 am: 29.04.15, 23:58 »
:D

Interessant :) Ich muss wirklich sagen, ich habe noch nie darüber nachgedacht, ein Modell mit einem Motor auszustatten. Bisher war ich da immer ziemlich "konservativ", vor allem bei Flugzeugen, wobei es wirklich cool aussehen muss, wenn sich so ein Propeller anfängt zu drehen, um dann regelrecht unsichtbar zu werden - hohe Umdrehungen werden ja auch kleine Elektromotoren hinbekommen.

Ah, bevor ich es vergesesse! Hast Du mal drangedacht, den Kippmechanismus der Pylone bei der "Voyager" mit einem Motor auszurüsten? Wobei das glaube ich eine sehr, sehr große Herausforderung wäre - ich wüsste da nicht, wo man anfangen sollte! Man bräuchte ja eine Art Transmission oder Kettenzug oder weiß Gott was, eine Art von Steuerung oder so... Und ob sich der Aufwand lohnt ;) :( :D

MFB

  • Petty officer 3rd Class
  • *
  • Beiträge: 338
    • http://rumschreiber.wordpress.com
Antw:MFBs Modelle
« Antwort #17 am: 30.04.15, 07:01 »
Bisher war ich da immer ziemlich "konservativ", vor allem bei Flugzeugen, wobei es wirklich cool aussehen muss, wenn sich so ein Propeller anfängt zu drehen, um dann regelrecht unsichtbar zu werden - hohe Umdrehungen werden ja auch kleine Elektromotoren hinbekommen.

Hochdrehende Elektromotoren findest du sogar leichter, sogar zu Preisen unter 3 Euro pro Stück. Nur ist zu bedenken, dass die gleich von der ersten Sekunde dann schnell drehen, also eigentlich keine Anlaufzeit benötigen. Da müsstest du einen passenden regulierbaren Trafo dazwischen schalten (wie bei elektrischen Eisenbahnen).

Zitat
[Ah, bevor ich es vergesesse! Hast Du mal drangedacht, den Kippmechanismus der Pylone bei der "Voyager" mit einem Motor auszurüsten? Wobei das glaube ich eine sehr, sehr große Herausforderung wäre - ich wüsste da nicht, wo man anfangen sollte! Man bräuchte ja eine Art Transmission oder Kettenzug oder weiß Gott was, eine Art von Steuerung oder so... Und ob sich der Aufwand lohnt ;) :( :D

Ich habe vor kurzem wirklich darüber nachgedacht, während ich mich im Internet über Elektromotoren schlau gemacht habe. Es gibt tatsächlich schon fertige, die nur in einem bestimmten Bereich hin und her wechseln. Aber an den Gelenken oder im Bereich direkt dahinter bietet die Voyager wenig Platz. Außerdem würden die Gondeln ständig rauf und runter fahren, was aussehen könnte wie ein zu langsam flatternder Vogel. :D Mit einem Motor und Riemen zu Gelenksstangen hin könnte es noch funktionieren, aber das dürfte eine äußerst defizile Arbeit werden. Die Voyager bietet gerade bei den Gelenken wenig Arbeitsplatz.

Ich habe die Revell-Voyager vor ca. 15 Jahren gebaut und sie steht als goldlackiertes Modell bei mir im Regal. In dieser Form reicht sie mir. Ich bin auch kein so großer Fan des Designs. Das einzige Star Trek-Schiff, das ich - wenn es einen großen Bausatz gäbe - noch mit Beleuchtung und Motor bauen würde, wäre die Kelvin. Hoffentlich erbarmt sich irgendein Hersteller mal, dieses Schiff als Modellbausatz (Länge 45 cm oder mehr) aufzulegen.

Max

  • Mod
  • Rear Admiral
  • *
  • Beiträge: 18.429
  • Adagio non molto
    • http://home.arcor.de/epgmm_trip/ST-BSB-09.html
Antw:MFBs Modelle
« Antwort #18 am: 30.04.15, 09:58 »
Hochdrehende Elektromotoren findest du sogar leichter, sogar zu Preisen unter 3 Euro pro Stück. Nur ist zu bedenken, dass die gleich von der ersten Sekunde dann schnell drehen, also eigentlich keine Anlaufzeit benötigen. Da müsstest du einen passenden regulierbaren Trafo dazwischen schalten (wie bei elektrischen Eisenbahnen).
Ja, so habe ich das auch bei den beleuchteten Modellen von mir gemacht :)  Bei den schnellen Motoren müsste ich dann darauf achten, dass sie nicht zu viel Power haben - nicht dass das große Drehmoment das Leichtgewicht, was so ein Modell schon mal sein kann, umgeworfen wird ;) (Lustiges Detail am Rande: Ich glaube, das Seitenleitwerk der "Corsair" stand etwas versetzt, um den Drehmoment auszugleichen - so ein Modell wäre also gewappnet ;) :)))

Ich habe vor kurzem wirklich darüber nachgedacht, während ich mich im Internet über Elektromotoren schlau gemacht habe. Es gibt tatsächlich schon fertige, die nur in einem bestimmten Bereich hin und her wechseln. Aber an den Gelenken oder im Bereich direkt dahinter bietet die Voyager wenig Platz. Außerdem würden die Gondeln ständig rauf und runter fahren, was aussehen könnte wie ein zu langsam flatternder Vogel. :D Mit einem Motor und Riemen zu Gelenksstangen hin könnte es noch funktionieren, aber das dürfte eine äußerst defizile Arbeit werden. Die Voyager bietet gerade bei den Gelenken wenig Arbeitsplatz.

Ich habe die Revell-Voyager vor ca. 15 Jahren gebaut und sie steht als goldlackiertes Modell bei mir im Regal. In dieser Form reicht sie mir. Ich bin auch kein so großer Fan des Designs. Das einzige Star Trek-Schiff, das ich - wenn es einen großen Bausatz gäbe - noch mit Beleuchtung und Motor bauen würde, wäre die Kelvin. Hoffentlich erbarmt sich irgendein Hersteller mal, dieses Schiff als Modellbausatz (Länge 45 cm oder mehr) aufzulegen.
Ja, der größte Fan der "Voyager" bin auch nicht, wobei sie mir mit der Zeit immer besser gefällt. Aber das Modell ist halt grundsätzlich allein schon wegen der Größe gut geeignet, um es besonders detailiert und auch mit Beleuchtung zu bauen, wobei Du vollkommen recht hast, dass die Pylonen-Gelenke dann doch wieder so klein, so eng sind, dass man hier sehr große Probleme bekommt.

Ich muss gestehen, dass ich kein Fan der "Kelvin" bin. Vielleicht entschließt sich aber ein kleinerer Hersteller dazu, das Modell aufzulegen. Allerdings ist es dann wohl wahrscheinlich, dass es ein Resin-Modell wird, das dann keine Hohlräume aufweist, um es zu beleuchten :(

MFB

  • Petty officer 3rd Class
  • *
  • Beiträge: 338
    • http://rumschreiber.wordpress.com
Antw:MFBs Modelle
« Antwort #19 am: 18.05.15, 12:37 »
Vor kurzem habe ich mal beide Modelle gleichzeitig eingeschaltet und die Gelegenheit für ein paar weitere Fotos genutzt. Darunter auch ein Foto von oben, wo man die unterschiedlichen Größen der beiden Modelle gut sieht. Die klassische Enterprise hat fertig eine Länge von ca. 49 cm (ca. 2 cm länger als der AMT-Bausatz), die neue Enterprise ist sogar ca. 58 cm lang (58,8 steht auf der Verpackung drauf)! Recht große Modelle also, was den Einbau von Beleuchtungselementen auch erleichtert hat.

deciever

  • Lieutenant Commander
  • *
  • Beiträge: 4.308
    • http://www.dmcia.de/ffboard
Antw:MFBs Modelle
« Antwort #20 am: 18.05.15, 12:46 »
Bei der TOS Enterprise seint eine Warpgondel schief zu sein.

Ansonsten echt schick :)

MFB

  • Petty officer 3rd Class
  • *
  • Beiträge: 338
    • http://rumschreiber.wordpress.com
Antw:MFBs Modelle
« Antwort #21 am: 18.05.15, 12:59 »
Bei der TOS Enterprise seint eine Warpgondel schief zu sein.

Ja, die Backbordgondel hängt ein bisschen stärker weg. Befestigt ist sie aber eigentlich wie es sein soll, tatsächlich ist es sogar mehr die Steuerbordgondel, die nicht ganz 100 %ig auf dem Pylon aufsitzt. Etwas kurios, aber da das Modell im Regelfall bei mir im Regal von schräg vorne und nicht von oben betrachtet wird (siehe die ersten beiden Fotos), fällt es nicht auf.

Max

  • Mod
  • Rear Admiral
  • *
  • Beiträge: 18.429
  • Adagio non molto
    • http://home.arcor.de/epgmm_trip/ST-BSB-09.html
Antw:MFBs Modelle
« Antwort #22 am: 18.05.15, 22:13 »
Tolle Modelle und schöne Bilder, MFB (wobei es ja leider auch immer schwierig ist, bei "halbschattigen" Lichtverhältnissen zu fotografieren, aber wenn man die Modellbeleuchtung einfangen will, hat man ja keine andere Wahl).
Die etwas hängende Warp-Gondel ist natürlich ein wenig ärgerlich, aber wenn man sich an die alten TOS-Aufnahmen erinnert, dann standen dort die Gondeln auch nicht immer auf selber Linie mit der Untertassensektion.
Da fällt mir das Ent-A-Modell von AMT ein. Gut, es hatte ein Shuttle-Modell inklusive (das ich leider nicht mehr finde  ;(). Bei diesem Bausatz war die Befestigung der Pylone am Rumpf eine einzige Katastrophe. Ich möchte gar nicht mehr daran zurückdenken  :dpanik

MFB

  • Petty officer 3rd Class
  • *
  • Beiträge: 338
    • http://rumschreiber.wordpress.com
Antw:MFBs Modelle
« Antwort #23 am: 13.06.17, 17:10 »
Mir fiel ein wahrlich "kleines" Kuriosum in die Hände, ein Star Trek-Bausetz, dessen Existenz mir bis vor kurzem noch gar nicht bekannt war. Auf meinem Blog stelle ich euch die Mini-Voyager von Revell vor und werfe einen Blick zurück in die 90er und auch hinüber zu einem anderen nicht ganz unbekannten SciFi-Franchise:

https://rumschreiber.wordpress.com/2017/06/13/modellbau-u-s-s-voyager-mini/

sven1310

  • Global Moderator
  • Captain
  • *
  • Beiträge: 7.625
Antw:MFBs Modelle
« Antwort #24 am: 15.06.17, 07:11 »
Irgendwie kann ich mich an das Model sogar erinnern. Jedenfalls klingelt im Hinterkopf was. Ich hatte die große Version davon. Das ist über 20 Jahre her, da gab es einen Nerd SciFi Shop in Hamburg wo ich ab und an mal unterwegs war wenn ich es mir leisten konnte. Ein oder zwei Kataloge von denen, habe ich hier noch rumliegen. ^^ Die hatten solche Sachen, und ich glaube auch das Model, im Angebot. Die hoch Zeit von Star Trek. BTW schön geschriebener Bericht zu dem Model.  :thumb

Trib

  • Crewman 3rd Class
  • *
  • Beiträge: 100
Antw:MFBs Modelle
« Antwort #25 am: 15.06.17, 13:26 »
Den kleinen Laden in Hamburg gibt es immer noch. "Andere Welten" heißt dieser Familiär betriebener Laden.
Deren Angebot im Genre Fantasy ist nach der Homepage zu urteilen nun weit aus größer als der Sci-Fi anteil.
Was ich wieder rum als Sci-Fi Fan traurig finde. Ich müsste mal nach langer Zeit in den Laden gehen, vielleicht ist vor Ort die Sci-Fi Auswahl besser, als auf der Homepage.
STAR TREK - DEEP SPACE - 2009-2019 - Der Erste Teil ist endlich lesbar :)

MFB

  • Petty officer 3rd Class
  • *
  • Beiträge: 338
    • http://rumschreiber.wordpress.com
Antw:MFBs Modelle
« Antwort #26 am: 16.06.17, 07:03 »
Ja, solche Shops sind auch in meiner Heimatstadt inzwischen eher Mangelware geworden oder führen beinahe nur noch Fantasy-Artikel. Leider gibt es hier auch schon lange kein allgemeines Modellbaufachgeschäft mehr, nur noch solche, die auf Eisenbahnen oder RC-Modelle spezialisiert sind.

PS: Inzwischen erhielt ich die Info, dass sich der Neupreis der Mini-Voyager sich 1996 um umgerechnet 4 Euro bewegt hat. Ich habe diese Info in meinem Blog-Artikel ergänzt. Freut mich sehr, dass dir der Artikel gefallen hat, Sven. :-)

sven1310

  • Global Moderator
  • Captain
  • *
  • Beiträge: 7.625
Antw:MFBs Modelle
« Antwort #27 am: 16.06.17, 17:09 »
Den kleinen Laden in Hamburg gibt es immer noch. "Andere Welten" heißt dieser Familiär betriebener Laden.
Deren Angebot im Genre Fantasy ist nach der Homepage zu urteilen nun weit aus größer als der Sci-Fi anteil.
Was ich wieder rum als Sci-Fi Fan traurig finde. Ich müsste mal nach langer Zeit in den Laden gehen, vielleicht ist vor Ort die Sci-Fi Auswahl besser, als auf der Homepage.

Voll ins Schwarze :D
https://picload.org/image/riwgwcai/anderewelten.jpg
Ich habe irgendwo noch einen zweiten Katalog rumliegen. Das wahren noch Zeiten. ^^

Ja, solche Shops sind auch in meiner Heimatstadt inzwischen eher Mangelware geworden oder führen beinahe nur noch Fantasy-Artikel. Leider gibt es hier auch schon lange kein allgemeines Modellbaufachgeschäft mehr, nur noch solche, die auf Eisenbahnen oder RC-Modelle spezialisiert sind.

PS: Inzwischen erhielt ich die Info, dass sich der Neupreis der Mini-Voyager sich 1996 um umgerechnet 4 Euro bewegt hat. Ich habe diese Info in meinem Blog-Artikel ergänzt. Freut mich sehr, dass dir der Artikel gefallen hat, Sven. :-)

Immer gern.  :)

Thorndyke

  • Petty Officer 1st Class
  • *
  • Beiträge: 500
  • Sie werden wohl nie erwachsen
Antw:MFBs Modelle
« Antwort #28 am: 16.06.17, 20:10 »
Vielleicht wäre das der Anreiz für das nächste Projekt
=/\=  Klingt komisch, ist aber so  =/\=

MFB

  • Petty officer 3rd Class
  • *
  • Beiträge: 338
    • http://rumschreiber.wordpress.com
Antw:MFBs Modelle
« Antwort #29 am: 17.06.17, 08:39 »
Wow, sieht toll aus!  :thumb Aber mein nächstes Modell baue ich frühestens im Herbst, dann soll mit der U.S.S. Franklin nämlich der erste Star Trek-Bausatz von Moebius erscheinen. Von Moebius habe ich bislang nur ein Modell gebaut - die Galactica - aber das war wirklich sehr gut, beinahe so gut, dass man fast auf Klebstoff hätte verzichten könne, so gut hat alles ineinandergegriffen.

Die Galactica-Modelle von Moebius wurden damals von Revell für den deutschen Markt lizensiert. Ich werde bei Gelegenheit mal anfragen, ob dies auch für die Star Trek-Modelle geplant ist oder ob ich die Franklin importieren muss. Das wäre dann meine insgesamt dritte U.S.S. Franklin nach dem Cup-Topper und dem Eagelmoss-Special. Ich mag das Schiff! :-D

 

TinyPortal © 2005-2019