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MFBs Modelle
MFB:
--- Zitat von: Max am 29.04.15, 11:00 ---Du schreibst von sich langsam drehenden Elektromotoren... steuerst Du die mit einem Trafo oder ist die Geschwindigkeit, die sie haben, wenn man sie an die Stromquelle anschließt, schon die passende?
--- Ende Zitat ---
Ich hab die Motoren an den Beleuchtungstrafo angeschlossen. Der bietet keine Regulierung an, liefert fix 3,5 Volt bei denen der Motor entsprechend langsam dreht, aber selbst bei 6 Volt würde er nicht schneller als rund 30 Umdrehungen pro Minute machen.
Ich glaube es war dieser Motor, den ich eingebaut habe:
https://www.neuhold-elektronik.at/catshop/product_info.php?cPath=96_99&products_id=5038
Dieser Motor sollte auch in den kleinen Flugzeugmodellen Platz haben. (Ich glaube in meiner Stuka hätte er reingepasst.) Aber mit der Batterie hast du recht, das wird sich nicht ausgehen und wenn doch wird es knifflig, ein "Batteriefach" zu improvisieren, um die Batterie zu wechseln. An einem rausführenden Kabel kommt man wohl nicht herum. Aber Flugzeuge müssen ja auch aufgetankt werden, als gäbe es da schon die Möglichkeit zum kaschieren. :D
Max:
:D
Interessant :) Ich muss wirklich sagen, ich habe noch nie darüber nachgedacht, ein Modell mit einem Motor auszustatten. Bisher war ich da immer ziemlich "konservativ", vor allem bei Flugzeugen, wobei es wirklich cool aussehen muss, wenn sich so ein Propeller anfängt zu drehen, um dann regelrecht unsichtbar zu werden - hohe Umdrehungen werden ja auch kleine Elektromotoren hinbekommen.
Ah, bevor ich es vergesesse! Hast Du mal drangedacht, den Kippmechanismus der Pylone bei der "Voyager" mit einem Motor auszurüsten? Wobei das glaube ich eine sehr, sehr große Herausforderung wäre - ich wüsste da nicht, wo man anfangen sollte! Man bräuchte ja eine Art Transmission oder Kettenzug oder weiß Gott was, eine Art von Steuerung oder so... Und ob sich der Aufwand lohnt ;) :( :D
MFB:
--- Zitat von: Max am 29.04.15, 23:58 ---Bisher war ich da immer ziemlich "konservativ", vor allem bei Flugzeugen, wobei es wirklich cool aussehen muss, wenn sich so ein Propeller anfängt zu drehen, um dann regelrecht unsichtbar zu werden - hohe Umdrehungen werden ja auch kleine Elektromotoren hinbekommen.
--- Ende Zitat ---
Hochdrehende Elektromotoren findest du sogar leichter, sogar zu Preisen unter 3 Euro pro Stück. Nur ist zu bedenken, dass die gleich von der ersten Sekunde dann schnell drehen, also eigentlich keine Anlaufzeit benötigen. Da müsstest du einen passenden regulierbaren Trafo dazwischen schalten (wie bei elektrischen Eisenbahnen).
--- Zitat ---[Ah, bevor ich es vergesesse! Hast Du mal drangedacht, den Kippmechanismus der Pylone bei der "Voyager" mit einem Motor auszurüsten? Wobei das glaube ich eine sehr, sehr große Herausforderung wäre - ich wüsste da nicht, wo man anfangen sollte! Man bräuchte ja eine Art Transmission oder Kettenzug oder weiß Gott was, eine Art von Steuerung oder so... Und ob sich der Aufwand lohnt ;) :( :D
--- Ende Zitat ---
Ich habe vor kurzem wirklich darüber nachgedacht, während ich mich im Internet über Elektromotoren schlau gemacht habe. Es gibt tatsächlich schon fertige, die nur in einem bestimmten Bereich hin und her wechseln. Aber an den Gelenken oder im Bereich direkt dahinter bietet die Voyager wenig Platz. Außerdem würden die Gondeln ständig rauf und runter fahren, was aussehen könnte wie ein zu langsam flatternder Vogel. :D Mit einem Motor und Riemen zu Gelenksstangen hin könnte es noch funktionieren, aber das dürfte eine äußerst defizile Arbeit werden. Die Voyager bietet gerade bei den Gelenken wenig Arbeitsplatz.
Ich habe die Revell-Voyager vor ca. 15 Jahren gebaut und sie steht als goldlackiertes Modell bei mir im Regal. In dieser Form reicht sie mir. Ich bin auch kein so großer Fan des Designs. Das einzige Star Trek-Schiff, das ich - wenn es einen großen Bausatz gäbe - noch mit Beleuchtung und Motor bauen würde, wäre die Kelvin. Hoffentlich erbarmt sich irgendein Hersteller mal, dieses Schiff als Modellbausatz (Länge 45 cm oder mehr) aufzulegen.
Max:
--- Zitat von: MFB am 30.04.15, 07:01 ---Hochdrehende Elektromotoren findest du sogar leichter, sogar zu Preisen unter 3 Euro pro Stück. Nur ist zu bedenken, dass die gleich von der ersten Sekunde dann schnell drehen, also eigentlich keine Anlaufzeit benötigen. Da müsstest du einen passenden regulierbaren Trafo dazwischen schalten (wie bei elektrischen Eisenbahnen).
--- Ende Zitat ---
Ja, so habe ich das auch bei den beleuchteten Modellen von mir gemacht :) Bei den schnellen Motoren müsste ich dann darauf achten, dass sie nicht zu viel Power haben - nicht dass das große Drehmoment das Leichtgewicht, was so ein Modell schon mal sein kann, umgeworfen wird ;) (Lustiges Detail am Rande: Ich glaube, das Seitenleitwerk der "Corsair" stand etwas versetzt, um den Drehmoment auszugleichen - so ein Modell wäre also gewappnet ;) :)))
--- Zitat von: MFB am 30.04.15, 07:01 ---Ich habe vor kurzem wirklich darüber nachgedacht, während ich mich im Internet über Elektromotoren schlau gemacht habe. Es gibt tatsächlich schon fertige, die nur in einem bestimmten Bereich hin und her wechseln. Aber an den Gelenken oder im Bereich direkt dahinter bietet die Voyager wenig Platz. Außerdem würden die Gondeln ständig rauf und runter fahren, was aussehen könnte wie ein zu langsam flatternder Vogel. :D Mit einem Motor und Riemen zu Gelenksstangen hin könnte es noch funktionieren, aber das dürfte eine äußerst defizile Arbeit werden. Die Voyager bietet gerade bei den Gelenken wenig Arbeitsplatz.
Ich habe die Revell-Voyager vor ca. 15 Jahren gebaut und sie steht als goldlackiertes Modell bei mir im Regal. In dieser Form reicht sie mir. Ich bin auch kein so großer Fan des Designs. Das einzige Star Trek-Schiff, das ich - wenn es einen großen Bausatz gäbe - noch mit Beleuchtung und Motor bauen würde, wäre die Kelvin. Hoffentlich erbarmt sich irgendein Hersteller mal, dieses Schiff als Modellbausatz (Länge 45 cm oder mehr) aufzulegen.
--- Ende Zitat ---
Ja, der größte Fan der "Voyager" bin auch nicht, wobei sie mir mit der Zeit immer besser gefällt. Aber das Modell ist halt grundsätzlich allein schon wegen der Größe gut geeignet, um es besonders detailiert und auch mit Beleuchtung zu bauen, wobei Du vollkommen recht hast, dass die Pylonen-Gelenke dann doch wieder so klein, so eng sind, dass man hier sehr große Probleme bekommt.
Ich muss gestehen, dass ich kein Fan der "Kelvin" bin. Vielleicht entschließt sich aber ein kleinerer Hersteller dazu, das Modell aufzulegen. Allerdings ist es dann wohl wahrscheinlich, dass es ein Resin-Modell wird, das dann keine Hohlräume aufweist, um es zu beleuchten :(
MFB:
Vor kurzem habe ich mal beide Modelle gleichzeitig eingeschaltet und die Gelegenheit für ein paar weitere Fotos genutzt. Darunter auch ein Foto von oben, wo man die unterschiedlichen Größen der beiden Modelle gut sieht. Die klassische Enterprise hat fertig eine Länge von ca. 49 cm (ca. 2 cm länger als der AMT-Bausatz), die neue Enterprise ist sogar ca. 58 cm lang (58,8 steht auf der Verpackung drauf)! Recht große Modelle also, was den Einbau von Beleuchtungselementen auch erleichtert hat.
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