Forum > RPG: INGAME - EPISODE V

[RPG] Offiziersquartiere

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David:



Zufrieden und noch im Halbschlaf drehte sich Petty Officer Eliza Crown im Bett herum. Dienst in der Betaschicht war schon etwas Feines.
Früh ausschlafen können mochte die junge Frau sehr. Nicht dass sie ein Morgenmuffel war, aber mit Amelié waren die Nächte oftmals sehr kurz. Im Halbschlaf tastete sie nach ihrer Freundin. Doch die andere Hälfte des großen Bettes war leer. Mit einen kleinen Seufzer stand Eliza auf und griff nach ihren violetten Morgenmantel der farblich zu ihren Nachthemd passte und ging Richtung Badezimmer. "Goldie, bist du da drin?", rief sie.

Die Nacht war entschieden zu kurz gewesen.
Amelié stand wie angewurzelt vor dem großen Spiegel, jenseits der Schalldusche und blickte geistesabwesend in die Augen ihrer Reflexion, während der aufgeklappte Tricorder auf dem Waschbecken vor sich hin zirpte und das immer gleiche Ergebnis von Ameliés letzten Scan preis gab.
Das konnte doch nicht wahr sein.

Erst Elizas Worte rissen die Chefärztin wieder aus ihren Gedanken. "Ja, Schatz..." und fügte in Gedanken ein mehr oder weniger hinzu.

Eliza runzelte etwas die Stirn. Schon seit einigen Tagen verbrachte ihre Freundin viel Zeit im Bad. Und nicht um sich zu schminken. "Alles in Ordnung mit Dir. Kann ich reinkommen?", fragte sie besorgt.

Mehr als ein "klar" brachte Amelié bei den Worten ihrer Freundin nicht über die Lippen, während ihre Hand nach dem Tricorder tastete und dieser - natürlich - klappernd herabfiel und über den glatten Boden zur Tür rutschte.

Eliza bemerkte den kleinen Scanner beim Betreten des Raumes nicht. Sie stellte sich hinter ihre Freundin schlang ihre Arme um sie. Dann legte sie ihren Kopf auf die Schulter und fragte: "Was ist denn los mit Dir, Süße. Du bist seit Tagen so komisch. Ich weiß, die Mission auf Faras war nicht gerade ein Zuckerschlecken. Aber Du hast doch was."

Zum Teufel auch, wie sollte sie das ihrer Freundin beibringen?
Amelié konnte sich nicht mal entfernt vorstellen, wie Lizzy darauf reagieren würde. Immerhin waren die beiden erst seit einigen Monaten ein Paar.
"Schatz,... es gibt da ein kleines... Problem."

Eliza seufzte frustriert auf: "Oh, Mann, Amelié. Muss man Dir alles aus der Nase ziehen. Na spuck es schon aus. Was ist los?"

Stumm griff Amelié nach dem Tricorder auf dem Boden und hielt Eliza das Display unter die Nase, dessen Scanergebnis zweifellos selbst ein deluwianischer Parsnip hätte nicht falsch auslesen können. "Schau selbst."

Elizas Augen wurden größer als sie die Scanergebnisse sah. Sie sah vom Tricoderdisplay zu ihrer Freundin hin und her. "Äh und die Scans sind von Dir?", fragte sie ungläubig. "Wie geht denn das. Ich meine wir beide ... Du und ich ... dass ist doch biologisch unmöglich. Zumindest auf konventionellen Weg."

Amelié nickte einmal stumm, ehe sie kurz durchatmete.
"Da hast Du natürlich recht...," erklärte sie und suchte schnell nach den passenden Worten, da Lizzy den Eindruck erweckte, als würde sie jeden Moment in ihre Moleküle zerfallen, vor Verwirrung. "Es... ist wohl beim letzten Aufeinandertreffen mit meinem Ex passiert."

"Dieser Blödmann Tranar?", Nun war Eliza erst recht von den Socken. Sie verstand das Universum nicht mehr. "Äh Wann? Wie?"
Sie machte eine Pause: "Okay, dass Wie kann ich mir schenken."

"Vor ein paar Monaten.", gab Amelié zu, um zumindest die erste Frage zu beantworten. "Er hatte es irgendwie hinbekommen - wahrscheinlich durch eine Form von Telepathie, dass ich geneigt war, mit ihm nach Hause zu fliegen. Und da ist es dann wohl in einer Nacht so passiert."
Sie schüttelte den Kopf, wobei ihr die Haare ins Gesicht fielen. "Das Problem ist, dass man bei uns - ohne detaillierte Scans - so etwas in den ersten Monaten nicht... bemerkt."
Amelié vermochte den Gesichtsausdruck ihrer Freundin nicht zu deuten.
Wie würde sie jetzt reagieren? Wut? Mitgefühl?... vielleicht so etwas wie Freude?

Eliza lies ihre Freundin los und setzte sich auf den Rand der Badewanne. Sie versuchte ihre Gefühle, eine seltsame Mischung aus Schock, freudiger Überraschung und einen größer wachsenden Gefühl von Panik zu sortieren. Sie musterte Amelié und begriff dass es ihr ähnlich ging, mit den Unterschied, dass der Panikanteil wesentlich größer war: "Wie geht es dir dabei, Cassie?"

Amelié blickte, mehr verwirrt als alles Andere, in Elizas Gesicht:
"Überrascht trifft es wohl am ehesten, Lizzy."

"Kann ich mir vorstellen.", erwiderte die junge Frau.
Dann fuhr sie sich, durch ihre kurzen blonden Haare: "Nein, kann ich eigentlich nicht. Ich war noch nie schwanger.", sie machte eine Pause: "Und was machen wir jetzt?"

"Errm,... was meinst Du?"
Sie blickte in die hübschen Augen ihrer Freundin. Sie damit derartig zu überrumpeln hatte sie gar nicht gewollt. Aber für Amelié stand fest, dass - wenn - dann würde das eine Entscheidung sein, die nur sie beide gemeinsam treffen konnten.

"Na was meine ich wohl: Behältst du das Baby? Brauchen wir bald ein größeres Quartier? Quittieren wir den Dienst? Hat der Vater irgendwelche Rechte, die wir berücksichtigen müssen. Müssen wir ihn informieren?", Eliza ließ frustriert die Schulter sinken: "Beim großen Vogel der Galaxis ... ich weiß doch auch nicht Goldie."

"Das sind eine Menge guter Fragen.", seufzte Amelié ein wenig konsterniert, ehe sie versuchte, ihrer Freundin alle Diese zu beantworten:
"Ich habe mir schon vorstellen können, irgendwann Mutter zu sein, ja.", gab sie zu und versuchte dabei, zu lächeln. "Aber das kommt jetzt so plötzlich..."
"Ich habe bereits versucht, Kontakt zu meinem Ex aufzunehmen, aber ich erreiche ihn nirgends und Niemand hat seit Monaten was von ihm gehört, also...", sie strich sich nervös durchs Haar. "Das einzige, was ich weis, ist, dass Tranar zuletzt auf einer Top-Secret-Mission war und ich habe nicht die Sicherheitsstufe, um etwas heraus zu bekommen, daher... "

Amelié biss sich auf die Unterlippe und strich sich mit dem Finger über die spitzen Ohren... "Aber ich weis mit Sicherheit im Moment nur Eines: Ich liebe Dich, Lizzy.", sagte sie mit glasigem Blick. "Und ich könnte den Gedanken nicht ertragen, Dich jetzt zu verlieren."

Eliza trat sich gedanklich in den Hintern. Vor lauter Überraschung war sie nicht gerade sehr liebevoll gewesen. Gerade in der Lage, in der ihre Freundin war, war Zuspruch mehr als notwendig. Sie stand auf und umarmte die Ärztin: "He, nicht weinen. Ich liebe Dich auch. Ich ... ich bin nur etwas überrascht gewesen, das ist alles."
Sie küsste ihre Freundin hinter das linke Ohr. "Egal wofür Du dich entscheidest, ich werde für Dich da sein. Du weißt ich liebe Kinder. Wir zwei bekommen das schon hin."

Amelié erwiderte die Umarmung, wahrscheinlich etwas fester, als es für Eliza angenehm war.
"Danke, Schatz. Und egal, was passiert. Es liegt kein Druck bei Dir. Aber wenn, dann sind wir wohl bald... ne... Familie."
In Gedanken spann Amelié schon das nächste Szenario durch: "Nur dürfte eine Sache Ärger bedeuten:"

Eliza war verwirrt: "Inwiefern?", ehe es Klick machte: "Rick."
Die junge Frau seufzte. Nach Faras III war der Commander noch komischer geworden. Irgendetwas beschäftigte ihn.

Amelié nickte stumm. Lizzy wusste sicher genau so gut, wie Richard Harris tickte und der Erste Offizier war immerhin ein guter Freund der Ärztin.

Die Petty Officer überlegte: "Wir müssen es ihm doch nicht sofort sagen. Er hat genug eigene Probleme. Und Du kennst ihn, er würde Dich sofort in ein Ebene-10-Kraftfeld sperren."

"Vielleicht sollte ich einen Phaser einstecken, wenn er davon erfährt.", meinte Amelié und grinste verlegen. "Aber Du hast recht. Im Moment ist das nur eine Angelegenheit, die uns Beide betrifft. Allerdings..."
Sie überlegte kurz, ob es klug war, Eliza jetzt die nächste daraus folgende Miseré aufzubinden.
"Wenn es... offensichtlich wird, dass ich schwanger bin, dann wird eine seiner ersten Fragen sein, ob ich jemanden habe, der auf mich aufpasst und da ich keine gute Lügnerin bin, Lizzy...“
Sie blickte ihr ins Gesicht und zog ne kurze Schnute:
"Ich fürchte, Rick könnte irgendwann 2 und 2 zusammen zählen und herausfinden, das wir beide... und ich weis, wir haben uns versprochen, unsere Beziehung privat zu halten und ich möchte mein Wort nicht brechen; erst recht nicht Dir gegenüber."
Sie nickte zum Abschluss ihrer Worte verständnisvoll:
"Du verstehst unser kleines Problem?"

Eliza grinste etwas schuldbewusst: "Naja, ich war nicht ganz so diskret. Die meisten aus der Sicherheit wissen, das sich eine neue Beziehung begonnen habe. Auch wenn sie nicht wissen mit wem."
Sie überlegte: "Dann machen wir aus der Not eine Tugend und zeigen uns offiziell zusammen. Schluss mit der Heimlichtuerei. Sollen die anderen doch dämlich Grinsen und Quatschen. Und wer zu blöde Sprüche reißt, kriegt eins von mir auf die Nuss." Sie küsste ihren Freundin: "Komm, wir gehen ins Casino, frühstücken."
Sie wandte sich zum gehen um sich anzuziehen: "Aber über ein was kannst du froh sein."

Amelié lächelte hoffnungsvoll.
Lizzy war einige Jahre jünger und sie war sich nicht hundertprozentig sicher, wie die Terranerin aufgrund dieser Tatsachen reagieren würde. Jetzt, stellte die Ärztin fest, dass ihre Partnerin doch wesentlich reifer war, als ihr Alter es hätte vermuten lassen.
"Ich wollte Dich nicht dazu drängen, Schatz.", meinte Sie leise. "Aber wenn Du der Meinung bist, dass es für Dich okay ist, dann habe ich damit auch kein Problem.", sie setzte sich auf knotete das Handtuch aufs Neue, nachdem der Knoten sich etwas gelockert hatte und folgte Eliza. "Und was ist das ein was Deiner Meinung nach?"

"Ich wollte nur warten, bis meine Beförderung durch ist. Damit es nicht heißt, ich würde mich hochschlafen. Das habe ich auch gar nicht nötig." Dann grinste sie über beide Backen: "Cassie, Du kannst so froh sein, dass Quark nicht der Vater ist." und sprang dann mit einen amüsierten Kichern über ihren eigenen Witz ins Schlafzimmer.

Amelié schüttelte sich, amüsiert und angewidert über den Gedanken zugleich, ehe sie ihrer Freundin folgte: "Oh, erspare mir bitte derartige Albträume, Lizzy. Da würde ich es ja vorziehen, Rick Harris diese ganze Sache dann zu erklären, wenn er einen richtig schlechten Tag hatte."

Alex und David in 1+1=3, Teil 1
-> Schiffscasino

deciever:


Logbuch der Estrella, Nachtrag. Der Tag geht zu Ende, glücklicherweise. Genauere Informationen im Missionslog, dort sind die Berichter aller direkt beteiligten Personen zu finden.
Ich kann Professor Cake verstehen und vielleicht hätte sein Plan auch funktionieren können, aber niemand kann genauer sagen was passiert wäre. Hätte er einfach so seine Frau daraus holen können? Wäre er auch wieder zurückgekommen? Zumindest hat es sich nicht so entwickelt wie er es erhofft hatte. Gegen Ende wurde das ganze sogar noch gefährlich für uns alle, da man nicht genau sagen konnte ob wir nun diesen Zeitsprung überstehen würden oder wo wir landen.
Ging alles gut, wir sind wieder da wo wir waren.
Trotzdem haben wir in den Verlauf der Zeit eingegriffen. Kurz nach dem wir das Veridian System verlassen haben, prüfte ich die Archivdaten der Enterprise. Auf den Sensoren ist ein Schatten zu erkennen, allen Anschein das Runaboat das sehr nah an der Untertasse flog. Ebenso und das ist das erstaunliche an der Sache, eine deutlich gekennzeichnete USS Estrella del Alba im Orbit. Da das Schiff zu dem Zeitpunkt aber ganz woanders war, wurde es als Fehler im Computersystem abgestempelt.
Dies muss nun wohl korrigiert werden.
Die Crew hat, wie erwartet, sehr gut auf die Situationen reagiert und ihren Job hervorragend gemacht, besonders zu loben die Leistung von Lt. Yasmine Sharp. Sie wird es sicher weit bringen.
Einzig Chefingenieur Hykes hatte einige Sache zu bemängeln, so war es Commander Harris explosives Auftreten sowie das Eingreifen von Dr. Madison in den beamvorgang gegen Ende.
Er bat den Posten des Zweiten Offiziers abzutreten und sich lieber voll und ganz auf die Maschinen der Estrella zu konzentrieren.
Ich werde mit Rick und Dr. Madison sprechen. Aber ich denke ich werde seiner Bitte nachkommen.
Was gibt es noch?
Achja, Professor Cake werden wir der Explorer übergeben, dann werden sich andere Leute mit ihm beschäftigen. Veridian IV wird sich ein Team von Spezialisten ansehen, ich kann mir gar nicht vorstellen was da los gewesen sein soll.
Nachdem wir uns morgen früh mit der Explorer getroffen haben, sollen wir in dem Gebiet bleiben, bzw. darüber hinaus fliegen. Wir werden auf Erkundungsreise gehen.



Lejla lag in ihrem Quartier auf dem Sofa, die Beine lagen auf der Armlehne.
Das Oberteil der Uniform hatte sie ausgezogen und trug das übliche Graue T-Shirt darunter. Die Haare hatte sie geöffnet und die Schuhe ausgezogen. Ihre Augen waren geschlossen.
Entspannt dachte sie nach.  Auf dem Plan stand das sie am nächsten Morgen in die Krankenstation gehen und sich durchchecken lassen würde. Dabei würde sie auch mit Amelie sprechen, anschließend würde sie mit Rick ein paar Worte wechseln.
Sie fand es noch immer schade das sie mit ihm wenig Zeit verbrinden konnte, vor dem Tod seiner Frau schon nicht und jetzt auch nicht mehr als früher wegen der Posten.
Auch so war ihre Freizeitgestaltung deutlich weniger als zu XO Zeiten. Meistens verbrachte sie die Abende alleine. Nachteile ihrer Position? Oder lag es an ihr?
Nach dem treffen mit der Explorer würde Lejla dann den Befehl geben ins Unbekannte zu fliegen.
Oh, das würde spannend werden.

Star:
Die Bootsmannspfeife erklang. „Brücke an Captain Katic.“ Es war die Stimme des Kommunikationsoffiziers, die durch das Interkom plärrte. Anscheinend hatte er seinen Posten bereits wieder aufgenommen.

deciever:


Die Frau hatte in der Zwischenzeit die Augen geschlossen und genoss die Ruhe, bis sich plötzlich der Kommunikationsoffizier meldete.
Langsam öffnete sie die Augen und seufze dabei leise.
Ihr blick ging zur Seite auf den Tisch zum Kommunikator. Sie nahm das kleine Ding in die Hand und aktivierte es, „Katic hier, ich höre.“

Alexander_Maclean:
Quartier von Richard Harris

Es war Abend geworden und obwohl Rick seinen Töchtern zwei Geschichten vorgelesen hatte, konnte Sarah einfach nicht einschlafen. Sie lag wach in ihren Bett und blickte auf den leichten blauen Schimmer der das Kinderzimmer in ein diffusen Licht erhellte. Das Mädchen lauschte nach den Geräuschen, die andeuteten, dass ihr Vater ins Zimmer kommen würde, um nachzusehen, dass sie und ihre Schwester schon schliefen.

Doch dem war nicht so. Und so krabbelte sie aus ihren Bett und lief leise zu dem Bett ihrer Schwester. Dort angekommen, flüsterte das Mädchen: „Esther, schläfst du schon.“
„Ja.“, grummelte ihre Zwillingsschwester verschlafen. „Was hast du denn?“
„Kann ich dir was erzählen?“

Esther setzte sich auf und blickte in Richtung ihrer Schwester: „Was ist denn los?“
Sarah holte tief Luft. „Ich habe heute Mommy gesehen.“
Bevor ihre Schwester auch reagieren setzte sie anch. „Das war, als der komische Nebel im Klassenzimmer war. Sie kam da irgendwie raus.“

Zu ihrer Überraschung nickte Esther. „Ich, ich habe sie auch gesehen.“
„Warum ahst du es nicht gesagt?“
„Ich woltle nicht das du mich für verrückt hältst.“ Esther überlegte: „Sollten wir es Daddy sagen? Oder Eliza? Oder Teresa?“

Sarah schüttelte heftig mit dem Kopf: „Nein. Die würden uns wirklich für verrückt halten. Und Dad.“ das Mädchen amchte eine Pause: „Ich glaube, Dad vermisst Mom ganz besonders. Sogar noch mehr als wir beide.“
Da schniefte Esther: „Ich vermisse Mommy ganz sehr. Manchmal weine ich sogar deswegen“

Sarah kletterte aufs Bett und knuddelte ihre Schwester: „Das wusste ich nicht.“
Ihre Schwester seufte: „Ich weine auch nur heimlich. Ich will nicht, dass ihr euch Sorgen macht. Du. Daddy, Eliza, Teresa. So war das immer. Ich bin die Große, du die Sensible.“

Das Mädchen genoss die Umarmung ihrer Schwester und fragte anch einer Weile: „Du denkst also wir sollten es Dad nicht sagen.“
Sarah schüttelte vehement den Kopf: „Nein. Das würde ihm nur weh tun. Seit Mommy tot ist, ist er sowieso anders. Er ist nicht so fröhlich wie früher. Er lächelt zwar, aber das verschwidnet, wenn er glaubt, dass wir es nicht sehen würden. Er  hat viele Sorgen.“

Sie machte eine Pause und löste sich von ihrer Schwester: „Und das ich Mom gesehen habe, war noch nicht alles. Ich habe Stimmen gehört, viele Stimmen. Ich konnte nicht verstehen was sie sagen. Aber es waren mehr als früher. Und sie waren lauter. Das macht mir Angst.“
Esther hob ihre Bettdecke an: „Willst du die Nacht hier schlafen?“

Sarah nickte, krabbelte unter die Decke und kuschelte sich an ihrer Zwillingsschwester. Als Rick fünfzehn Minuten später anch den Mädchen sah, schliefen sie beide tief und fest. Esther hatte  einen Arm um ihre Schwester geschlungen.

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