Forum > RPG: INGAME - EPISODE V

RPG: Deck 1 - Brücke

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Oddys:
Navina war die letzten Minuten vollauf damit beschäftigt gewesen, die Empfindungen die das Metabewusstsein anfangs abgefangen hatte langsam und stückweise abzuarbeiten, denn auch wenn das Metabewusstsein sie schütze ließ es die Empfindungen doch nicht verschwinden sondern, verringerte nur die Menge soweit, dass das Gehirn sie ohne Schaden verarbeiten konnte, Dazu kam noch das sie teilweise auch die Empfindungen der anderen Brückenoffiziere unfreiwillig miterlebt hatte. Langsam kehrte sie jedoch aus ihrer Trance, in die sie sich selbst versetzt hatte zurück und wurde sich wieder ihrer Umgebung gewahr. Träge musterte sie die Brücke wo sich nicht viel verändert hatte. Als sie ihren Blick auf den hauptschirm lenkte stellte sie fest, das es scheinbar schwierig war den Planeten im Bild zu halten. Temporale Phänomene erinnerte sie sich.

deciever:


Die Estrella verließ die Zone, prompt waren die Chronometrischen abgleiche mit dem Signal der Sternenflotte wieder im Lot.
Das Schiff wendete und zeigte ein Blick in das Sonnensystem.
Zeitgleich verschwand die Enterprise, das die Sensoren registrierten und nur noch das Runaboat im Orbit um Veridian III anzeigten.
Der Spuk war vorbei.
Lejla atmete aus, die große Katastrophe blieb zum Glück aus.

Star:
Es war so schnell vorbei, wie es begonnen hatte. Jasmine blickte genau auf ihre Anzeigen, und doch hätte sie den Moment beinahe verpasst. Sie wusste selbst nicht wieso - und hinterher schalt sie sich für ihre Naivität -, aber aus irgendeinem Grund hätte sie mit etwas Spekakulärem gerechnet. Einem Lichtblitz vielleicht, oder einer anderen Manifestation der physikalischen Vorgänge im betreffenden Raumgebiet. Nichts dergleichen. Die temporale Pufferzone verschwand einfach, und der einzige Hinweis darauf, waren die Sensoranzeigen, die plötzlich wieder normale Werte lieferten. Nur zur Sicherheits prüfte Jasmine noch einmal alles nach und ließ eine rasche Ebene 1 Diagnose laufen. Es blieb dabei: "Die temporale Pufferzone ist in sich zusammengebrochen.", meldete sie. "Alles ist wieder in seinem Normalzustand."
"Kontakt mit dem Runabout.", schloss sich der Kommunikationsoffizier an. "Außenteam vollzählig."
Ein erleichtertes Aufatmen ging durch den Kontrollraum.
Es war vorbei.

deciever:


„Abfangkurs, sammeln wir sie ein. Gut gemacht!“ sagte Lejla und atmete aus. Auch sie hatte mit mehr Leuchteffekten gerechnet. Aber dem war nicht so. Die Realität sah in vielen Fällen halt anders aus.
Sie setzte sich auf ihren Stuhl und lehnte sich zurück…

[So, Dienst vorbei würde ich sagen]

Star:
"Captain...", störte Jasmine die Ruhe. "Vielleicht hatten wir Glück." Auf Katics Stirnrunzeln hin, fuhr sie fort: "Laut den letzten Sensoraufzeichnungen, die von der USS Farragut vor sieben Jahren gemacht wurde, hat sich die Bevölkerung von Veridian IV lediglich auf dem nördlichen Kontinent ausgebreitet."
Der Captain konnte ihr nicht folgen.
"Der... befindet sich momentan auf der sonnenabgewandten Seite.", ergänzte sie. "Mit etwas Glück haben die Veridianer überhaupt nichts mitbekommen. Ihre Zivilisation befindet sich noch immer auf einem postindustriellen Niveau. Keine Satelliten, keine hochentwickelten Überwachunsposten... Vermutlich haben sie die Ereignisse einfach verschlafen. Natürlich sind die Daten nicht aktuell. Ich schlage vor, dass wir eine Sonde abschießen und uns vergewissern. Das würde den wissenschaftlichen Abteilungen wie Geologie und Anthropologie auch ein wenig zu tun geben. Ich würde gerne eine Doppelschicht schieben und mich darum kümmern." Sie tastete sich an die Stirn und fügte lächelnd hinzu: "Nachdem ich einen kurzen Abstecher zur Krankenstation getätigt habe."

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