Autor Thema: RPG: Deck 1 - Brücke  (Gelesen 32437 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

deciever

  • Lieutenant Commander
  • *
  • Beiträge: 4.308
    • http://www.dmcia.de/ffboard
Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
« Antwort #30 am: 17.04.15, 07:25 »


Lejla nickte bestätigend und deutete mit einer offenen Handbewegung auf die Tür, beide Frauen verließen wieder dem Bereitschaftsraum und betraten die Brücke.
In der Zwischenzeit war Ravenna mit Uniform auf der Brücke aufgetaucht und hatte ihren Posten eingenommen. Auf dem Hauptschirm war die Enterprise, inklusive der entstandenen Schneise, deutlich zu sehen. Selbst das Runaboat war als Punkt zu erkennen.
„Lt. Okana, überprüfen Sie die Kommunikation, irgendjemand muss ja merken das wir hier sind. Mir ist das hier zu still. Und, übermitteln Sie Starfleet das wir angekommen sind, vielleicht melden die sich ja auch. Teilen Sie denen ebenfalls mit das wir ein Runaboat auf der Planetenoberfläche haben, ein Außenteam ist unterwegs.“
Sie ging weiter zur Wissenschaftsstation und blickte Sharp an, „Sie halten die Augen offen für alles Ungewöhnliche. Versuchen Sie das Außenteam mit der Sonde immer im Blick zu haben, wenn möglich.“

Kirk

  • Lieutenant
  • *
  • Beiträge: 2.980
  • Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert
    • Star Trek Starfleet
Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
« Antwort #31 am: 17.04.15, 15:10 »
Lieutenant Patrick Lovell betrat die Brücke um seine erste Schicht auf dem Schiff, ja überhaupt auf irgend einem Schiff, zu übernehmen. Er ging auf seine Station und lies sich von dem Offizier der Vorherigen Schicht auf den Aktuellen Stand bringen.
Star Trek: Starfleet: USS Galactica Status:
Kapitel 5 von 13 fertig
Star Trek: Starfleet: USS Dingo Status:
Vorproduktion 50 %

Crewman Koljakowa

  • Petty Officer 2nd Class
  • *
  • Beiträge: 408
  • Zum Glück bin ich verrückt! *-*
    • Fotowebsite
Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
« Antwort #32 am: 18.04.15, 01:31 »
Raven saß auf ihrem Posten als der Captain die Brücke wieder betrat. Es dauerte nicht lange bis der erste Befehl folgte. Die junge Frau kannte es auch nicht anders, doch was sie überraschte war, dass der Captain sie mit Vornamen ansprach.
'neue Sitte, was?!' dachte sie etwas genervt und führte den Befehl aus.
Sie begann alle Kommunikationswege zur und von der alten Enterprise zu scannen und fand nichts.
Dann schicke sie einen Funkspruch in Richtung Hauptquartier der Sternenflotte. Die Bajoranerin überlegte kurz ob sie vielleicht eine Ansichtskarte mit einem Bild was die Sonde gemacht hatte, schicken sollte. Doch das hätte zu lange gedauert.
So übermittelte sie ganz simpel:" Hier Estrella del Alba. Haben Zielort erreicht. Scans zeigen Aktivität am Wrack. Eine humanoide Lebensform entdeckt. Estrella ende."

Als sie damit fertig war, sah sie zu Katic und als sich ihre Blicke trafen nickte Okana nur, um zu zeigen dass alles erledigt war.
Es folgte eine kurze Zeit in der sich die beiden Frauen anstarrten und nichts geschah, als sich plötzlich die Türen des Turbolifts öffneten.
Ein junger Mann, etwa in Ravens alter trat hinaus und sah sich auf der Brücke um.
'Na wen haben wir denn da?' schoss es ihr durch den Kopf. Den Lieutenant der die Konsole der Taktik besetzte hatte sie noch nie vorher gesehen. 'Schick schick.... Den nehm ich!" Sie musterte ihn mit ihren strahlend blauen Augen und grinste leicht. Dies blieb bei dem jungen Mann natürlich nicht unbemerkt.
Hier steh ich nun, Gott sei mein Zeug' ,blutig aber ungebeugt!


RPG Chara: Lt.JG Okana Ravenna OPS

Oddys

  • Lieutenant
  • *
  • Beiträge: 2.310
  • Leiter des Projekts Lichterstaub
Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
« Antwort #33 am: 18.04.15, 06:57 »
Als Navina gemeinsam mit dem Captain die Brücke betrat, war Lieutnant Okana bereits wieder zurück. Während der Captain nach und nach die verschiedenen Stationen besuchte und Befehle erteilte ließ sich Navina auf Harris Stuhl nieder und beobachtete ihrerseits das Geschehen. Als sich kurz darauf die Tür des Turbolifts öffnete, richtete Navina ihr Aufmerksamkeit auf den Neuankömmling. Dieser sah sich nur einmal kurz um bevor er sich auf den Weg zur taktischen Station machte. Dort saß Kavi Tahilos aus dem Raumkampf bei Farras III und instruierte den Neuankömmling. Einen Tag nach dem Kampf war die Frau zu Navina gekommen und hatte sich für ihr Verhalten entschuldigt. Trotzdem war ihr Navina danach selten begegnet, da sie sich auf eigenen Wunsch in die Gammaschicht hatte versetzen lassen. Aus den Augen aus dem Sinn. Dieser Gedanke entlockte Navina ein kurzes Lächeln, aber sie wurde schnell wieder ernst.

@Kirk Wenn du willst können wir auf Farras III kurz eingehen. :)

deciever

  • Lieutenant Commander
  • *
  • Beiträge: 4.308
    • http://www.dmcia.de/ffboard
Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
« Antwort #34 am: 18.04.15, 08:31 »


Langsam drehte die Estrella ihre Kreise in der Umlaufbahn von Veridian III.
Die Crew an Bord wartete was nun auf dem Planten passsieren würde. Lejla ging von einer Routinesache aus. Man würde die Person finden, befragen und dann gegebenenfalls mitnehmen. Außer er hatte einen triftigen Grund hier zu bleiben.
Die Frau setzte sich auf den Stuhl des Captain und überschlug die langen schmalen Beine, lehnte sich zurück und blickte zur Seite, beobachtete die Brückenbesatzung auf der Rechten Seite der Brücke.

[Sorry, mein Fehler, sie ist ja eine Riffelnase und da war ja was mit den Namen ;)]

Alexander_Maclean

  • Mod
  • Rear Admiral
  • *
  • Beiträge: 19.773
Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
« Antwort #35 am: 18.04.15, 16:42 »
Nach ein paar Minuten meldete sichd er erste Offizier via Komm: "Außenteam an ESTRELLA, wir gehen jetzt rein."
Portfolio
Projekt "One Year a Crew" Status: Konzept 100% Schreiben 28,26% Grafisches 0% Erscheinjahr 2022


deciever

  • Lieutenant Commander
  • *
  • Beiträge: 4.308
    • http://www.dmcia.de/ffboard
Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
« Antwort #36 am: 21.04.15, 09:17 »


Lejla bestätigte Ricks Meldung und wartet weiter ab.
Da nicht viel zu tun war, beobachtete sie die Crew beim Arbeiten. Sie sah zu dem neuen Taktischen Offizier, jung, gutaussehen, motiviert. Bestes Beispiel eines Vorzeige Akademieabsolvent. Da Sie ihn nur schräg von der Seite, bzw. hinten, sah konnte sie ihre Beobachtungen nicht großartig weiterführen. Sie sah zu Ravenna, jung, bemüht attraktiv und demotiviert. Sie war eine hübsche Frau, keine Frage, war sonst auch Lebensfreudig und motiviert. Aber seit der letzten Mission hatte sie das irgendwo verloren.
Ihr blick ging zu Sharp, irgendwie erinnerte sie diese Frau an eine Archäologin aus einigen Büchern die sie als Kind gelesen hatte. Sie könnte schwören das Sharp Pate stand für das aussehen. Jedoch waren die Bücher weitaus älter.
Lejla war als Kind verliebt in diese Fiktive Person, genau so wollte sie auch immer sein und mit ihr Abenteuer bestreiten. Die Realität sieht dann doch anders aus.

Sie verzog das Gesicht leicht und blickte zur Counselor, sie wollte gerade etwas sagen als plötzlich Sharks Sensoranzeigen wild anfingen zu Piepen…

Crewman Koljakowa

  • Petty Officer 2nd Class
  • *
  • Beiträge: 408
  • Zum Glück bin ich verrückt! *-*
    • Fotowebsite
Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
« Antwort #37 am: 21.04.15, 11:03 »
Raven legte den Kopf schräg und beobachtete den neuen Taktischen Offizier. Er wirkte als hätte er alles voll im Griff, was aber auch nicht wunderlich war angesichts der ruhigen Situation. Die Bajoranerin war gespannt wie er sich machte wenn es Stress gab. Er sah nämlich aus als kannte er zwar alles, aber eher aus dem Lehrbuch, so wie sie es aus ihrer Sitzposition aus sehen konnte.

Ihr Blick wanderte weiter und kollidierte mit dem des Captains als diese sie beobachtete. Ravenna legte den Kopf schräg und Rang sich ein lächeln ab. Eigentlich hatte sie nichts gegen Katic, wobei sie diese auch nicht genug kannte. Also war die junge Frau wie immer reserviert und vielleicht sogar etwas abweisend.
Sie blickte zum Counselor, der neben dem Captain stand.

Plötzlich begann neben ihr, an Sharps platz die Konsole zu Piepsen und Raven sah wie beide Offiziere erst zu ihr blickten.
In einer schnellen Bewegung streckte sie den Arm aus und wies auf Sharps Konsole.
'Ich wars nicht!' sollte die Bewegung wohl heißen. Dann blickte sie erstaunt auf ihren Bildschirm und kalibrierte die Sensoren weil sie dachte es wäre ein Sensorenfehler.
Hier steh ich nun, Gott sei mein Zeug' ,blutig aber ungebeugt!


RPG Chara: Lt.JG Okana Ravenna OPS

Star

  • Captain
  • *
  • Beiträge: 6.596
Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
« Antwort #38 am: 21.04.15, 13:06 »


Es begann in dem Moment, als Hykes auf der Oberfläche das Tastenfeld berührte. Von einem Wimpernschlag zum anderen brach auf dem Schiff die Hölle los. Eine Welle schien durch das gesamte umliegende All zu gehen und schwappte über die Estrella Del Alba hinweg. Sämtliche Sensoren begannen gleichzeitig Alarm zu schlagen - vom einfachen Gravimetrie-Verzerrungs-Scanner, über den  Subraum-Druckspektrometern, bis hin zum Gammafrequenzzähler; sie alle erwachten synchron und sehr vehement zum Leben und mit ihnen wechselten sämtliche Systemanzeigen auf Jasmines Konsole vom nominalen Grün zu einem äußerst bedenklichen Rot – und nicht nur auf ihrer. Es geschah überall auf der Brücke. Hundert Anzeigen begannen zu wild blinken, die Kontrollkonsolen piepten wie verrückt und tausend Sachen buhlten gleichzeitig um die Aufmerksamkeit der verblüfften Offiziere.
Auch Jasmine wusste überhaupt nicht, auf welche der Kolonnen an Datenreihen, die plötzlich über ihre Monitore jagten, sie zuerst blicken sollte. Sie verspürte ein merkwürdiges Prickeln auf der Haut, und irgendetwas in ihrem Schädel pulsierte wie ein schlagendes Herz, und sie hatte den Eindruck, dass das Licht weicher wurde, war sich aber nicht sicher. Eine enervierend ruhige Computerstimme teilte ihr plötzlich mit, dass der Datenprozessor überlastet war. Jasmine blickte auf das Druckspektrometer – und erschrak. Ihr wurde ein... Ereignis angezeigt, dass so massiv und energiereich war, dass es den Subraum in der Nähe regelrecht umzustülpen schien.
Sie hatte genug vom Basistraining mitbekommen, um in etwa zu wissen, was eine Subraumverzerrung war; eine vom Normalraum auf den Subraum übertragene Erschütterung nämlich, die eine geringfügige Verschiebung der Subraumschichten zur Folge hatte, ohne aber einen Bruch oder Riss zu verursachen. Wie das Vibrieren einer Stimmgabel klang ein solches Phänomen örtlich und zeitlich begrenzt.
Was ihr jetzt aber angezeigt wurde, ging weit über ein solches Phänomen hinaus. Es schien sich eher um einen Riss in der Raumzeit zu handeln, denn ihr wurde ein Aufkommen an Chronitonparkikeln weit jenseits der Skalen angezeigt. Und das Phänomen... schien sich zu bewegen?!
Jasmine blendete das einsetzende Stimmgewirr hinter ihr aus und versuchte die Daten rasch zu bestätigen in dem sie die laterale Sensorenpalette an Backbord hinzuschaltete, doch alles, was der Computer ausspuckte, waren widersprüchliche Werte. Im einen Moment registrierte er das Phänomen noch, im nächsten zeigte er an, dass da nichts war, und unmittelbar darauf, hatte er es wieder erfasst.
„Was zum...?“
War da jetzt etwas, oder nicht? Es kam ihr vor, als würde sie ein Sensorecho verfolgten, aber ein Echo sorgte nicht für solche Daten. Sie schüttelte fassungslos den Kopf. Es ging alles zu schnell und zu chaotisch, um allein mithilfe der Instrumente Klarheit zu erlangen, also ließ Jasmine den Verzerrungsscanner mit fliegenden Fingern nicht nur den Kurs des Phänomen ermitteln – er führte durch das gesamte System und nach dem Einschlagen eines scharfen Knicks direkt auf Veridian III zu -, sondern auch seine gegenwärtig vermutete Position. Ohne zu zögern, richtete sie sämtliche Sensoren auf diesen speziellen Ort, und nur zwei rasche Eingaben später hatte sie ein Bild extrapoliert. Sie legte es auf den Hauptschirm und drehte sich um, nicht wissend, was sie erwarten sollte.
Ihr Kiefer klappte herab.


Sie hatte noch nie zuvor in ihrem Leben etwas derart... schönes gesehen. Da draußen, direkt vor ihnen, war ein helles Gleiten in Form eines gewaltigen breiten... Bandes, das aber keine festen Umrisse zu besitzen schien, sondern sich in einer fast ununterbrochen fließenden Veränderung befand, ganz so, als wäre es lebendig. Es war umgeben von einer rotleuchtenden Korona aus unzähligen peitschenden Tentakeln , die das Weltall zu allen Seiten abzutasten schien.
Aus seiner weißen, halbtransparenten Hauptmasse, in der Jasmine für einen Moment lang... Dinge zu sehen glaubte - Schiffe? -, strahlte ein unglaublich warmes Licht, das über die Brückenbesatzung hinwegschappte, wie eine wohltuende Welle aus reiner Energie. Niemand sprach.
Auch Jasmine konnte sich der ätherischen, geradezu fesselnden Wirkung, die davon erzeugt wurde, nicht entziehen. Für die Zeitspanne einer Sekunde, einer Minute, oder vielleicht auch einer Millionen Jahre, vergaß sie alles; die Uniform, den Dienst, wo sie sich befand, ja selbst, wer sie war. Nichts davon war noch wichtig, nichts davon spielte eine Rolle.
Sie verlor sich ganz in dem strahlenden Licht, in dem die Engel sangen, und ein Universum der Tausend Möglichkeiten sie mit einer Umarmung willkommen hieß – ein Universum, das die ewige Existenz all jener versprach, in deren Gegenwart sie sich wohl und geborgen fühlte. Ihre Eltern waren dort. Und Rock, ihr geliebter Lematya, dem sie auf Vulkan vor ihrem Eintritt in die Sternenflotte hatte Lebe Wohl sagen müssen. In dem Licht würde sie es nie wieder tun müssen. Dort gab es keine Abschiede. Nur ein ewiges Beisammensein mit all jenen, die sie am meisten liebte. Sie wusste nicht, woher sie dieses Wissen bezog, aber es war da, und es war überwältigend. Sie spürte mit jeder Faser ihres Seins, dass sie nie wieder im Leben etwas anderes brauchen würde, als die Wärme dieses Ortes.
Doch der Moment verging. Das Phänomen verlor mit einem Mal an Kontur und wurde durchsichtig, wie ein Holodeckfigur, die man aus dem Programm entfernte. Schließlich verschwand es einfach. Das Licht verblasste mit ihm, und dadurch auch die bannende Wirkung. Das Prickeln auf der Haut ließ nach, und alles kehrte in den Normalzutand zurück.
Der Spuk hatte ein Ende.
Vom einem auf den anderen Moment war da nur noch leerer Raum auf dem Bildschirm, und auch die Sensoren verstummten und zeigten nichts mehr an.
Jasmine, die sich gerade wieder ihrer Körperlichkeit bewusst wurde, blinzelte, als wäre sie gerade aus einem Traum erwacht. Vielleicht war sie das.
Eine sonderbare, schwer in Worte fassende Stimmung hatte von ihr Besitz ergriffen; irgendetwas zwischen Glück, Zufriedenheit und Melancholie. Verwirrt sah sie sich auf der Brücke um. Auf den Gesichtern der anderen spielten sich ganz ähnliche Empfindungen ab. Was immer gerade geschehen war; Jasmine hatte nicht geträumt. Sie hatten alle das Gleiche erlebt.


Sie fasste sich schnell wieder, verbannte die merkwürdigen Empfindungen in den hintersten Teil ihres Bewusstseins, und war bereits wieder mit der Datenanalyse beschäftigt, als auch die anderen Offizire aus dem... was auch immer erwachten. „Was war das?“, hörte sie hinter sich jemanden fragen - den Captain?
Jasmines Finger flogen über das Schaltpult. „Unbekannt.“, antwortete sie, ohne den Blick von den Anzeigen zu nehmen. „Die Sensoren geben widersprüchliche Daten von sich, aus denen ich nicht schlau werde. Was immer wir da gerade auf dem Hauptschirm gesehen haben - es scheint die gleiche Erscheinung gewesen zu sein, die dieses System vor sieben Jahren durchkreuzt hat. Kurs, Geschwindigkeit, Abmessungen – alles ist mit dem Energieband von damals identisch.“ Nun wandte sie sich doch noch dem Captain zu. „Ich glaube aber, wir sind nicht Zeuge einer erneuten, physischen Manifestation dieses Energiebandes geworden, Sir, sondern von einer Art Echo-Effekt" Und was für einer, fügte sie in Gedanken hinzu. Lauter sagte sie: "Ich habe aber nicht die geringste Ahnung, was das ausgelöst haben könnte.“
« Letzte Änderung: 21.04.15, 15:24 by Star »
"Maybe it's a little early. Maybe the time is not quite yet. But those other worlds... promising untold opportunities... beckon. Silently, they orbit the sun. Waiting."

--->    Deviantart   <---  [ ] --->    Portfolio <---

Kirk

  • Lieutenant
  • *
  • Beiträge: 2.980
  • Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert
    • Star Trek Starfleet
Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
« Antwort #39 am: 21.04.15, 13:25 »
Lieutenant Lovell stand an seiner Konsole, nach einer sehr verwirrenden Erfahrung, von der er nicht wusste ob sie Real war, in dem auch sein Verstorbener Bruder war.
Wenige Sekunden später stand er wieder an der Computerkonsole.
"Was auch immer das war, es scheint keine Waffe gewesen zu sein. Ich rate aber dennoch die Schilde hochzufahren."

Star Trek: Starfleet: USS Galactica Status:
Kapitel 5 von 13 fertig
Star Trek: Starfleet: USS Dingo Status:
Vorproduktion 50 %

Oddys

  • Lieutenant
  • *
  • Beiträge: 2.310
  • Leiter des Projekts Lichterstaub
Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
« Antwort #40 am: 21.04.15, 13:55 »
Das gleichbleibende Bild des Hauptschirms änderte sich von einem Augenblick zum nächsten und zeigten ein waberndes band von ätherischer Schönheit, für einen kurzen Moment glaubte Navina etwas in ihm sehen zu können, jedoch verging diese Empfindung so schnell wie sie gekommen war und hinterließ lediglich ein Gefühl der Leere. Dieses Gefühl erkannte Navina sofort, ihr Metabewusstsein hatte sie vor einem Trauma bewarrt. Verwirrt schaute sie sich auf der brücke um und versuchte den Auslöser dafür festzustellen, konnte es aber nicht. Da sie mit ihren normalen Sinnen keinen Sinn in ihre Empfindungen bekam, konzentrierte sich Navina auf ihre empathischen Sinne.

Ein regelrechtes Feuerwerk verschiedenster Gefühle brauste über sie hinweg, bevor sich erneut das Gefühl der Leere einstellte. Hastig zog Navina ihr empatischen Fühler in ihr innerstes und konzentrierte sich ganz auf sich um ihr Selbst zu schützen. Dieser Zustand währte nur wenige Sekunden jedoch kam es Navina mehr wie Stunden vor. Als sie die Augen wieder öffnete zeigte der Bildschirm wieder das selbe Bild wie vor nicht mehr als einer Minute.

Kirk

  • Lieutenant
  • *
  • Beiträge: 2.980
  • Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert
    • Star Trek Starfleet
Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
« Antwort #41 am: 21.04.15, 18:47 »
Lieutenant Lovell sah sich jetzt schon zum zweiten mal eine Sensor Aufzeichnung der Sensoren für die Waffensysteme an. Die Sensoren hatten die USS Enterprise NCC-1701 D und einen klingonischen Bird of Prey erfasst. Und beide Schossen auf einander. Zeitgleich zeigten die Sensoren an der selben Stelle nichts als das Vakuum des Raums an.   
Zu dem lag die Enterprise ja auch auf der Oberfläche des Planeten. Aber anderer Seits hatte er seinen im Krieg gefallenden Bruder zeitgleich wie diese Aufzeichnungen gemacht wurden gesehen.
"Eventuell könnte mir hier mal einer der Wissenschaftler etwas erklären. Wie kann die USS Enterprise D bitte im Raum mit einem Bird of Prey kämpfen während sie seit Jahren auf dem Planeten liegt? Und wieso zeigen die Sensoren an der selben stelle wie die Enterprise noch das dort nur Vakuum ist.
Es kann ja sein das die Sensoren defekt sind, aber eine Systemdiagnose zeigt keine Defekte auf."
Star Trek: Starfleet: USS Galactica Status:
Kapitel 5 von 13 fertig
Star Trek: Starfleet: USS Dingo Status:
Vorproduktion 50 %

deciever

  • Lieutenant Commander
  • *
  • Beiträge: 4.308
    • http://www.dmcia.de/ffboard
Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
« Antwort #42 am: 21.04.15, 19:52 »


Die Kommandantin blinzelte verwirrt, versuchte sich wieder zu orientieren.
Was war das gerade, schoss es ihr durch den Kopf. Dieses Gefühl, diese Zufriedenheit, es war wie in einem Traum der nahezu perfekt war. Doch von einer Sekunde auf die andere war es wieder weg. Übrig bliebt verwirrtheit.

Sie löste sich langsam, die Stimme vom Taktischen Offizier wurde lauter und klarer. Sie sah auf den Schirm. Die Enterprise-D wurde gerade von einem Klingonenschiff beschossen. Das Föderationsschiff drehte ab, erwiderte das Feuer mit den Phasern, die Torpedos vom Klingonenschiff durchbrachen einfach die Schilde und fügten dem deutlich größeren Schiff erhebliche Schäden am Sekundärrumpf zu.
Dennoch wirkte es nicht real, bei genauen hinsehen sah man das beide Schiffe verschwommen wirkten, teilweise durchsichtig.
Lejla stand auf und ging zur OPS, beugte sich halb über den Stuhl und stützte sich an der Station ab, „Rufen Sie beide Schiffe.“ befahl die Frau.

Crewman Koljakowa

  • Petty Officer 2nd Class
  • *
  • Beiträge: 408
  • Zum Glück bin ich verrückt! *-*
    • Fotowebsite
Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
« Antwort #43 am: 21.04.15, 22:39 »
Die ganze Situation verlief so schnell. Erst schellten überall auf der Brücke Alarmglocke,  dann spielte die komplette Sensorenanlage verrückt und zum Schluss ergab nichts mehr einen Sinn.
Raven blickte nur völlig verwirrt auf ihre Konsole. Da bei ihr die meisten der Sensoren und Schiffsysteme bei ihr zusammenliefen war die Ops Konsole natürlich einer der Knotenpunkte.
Ravenna versuchte sich auf eine Anzeige zu konzentrieren, doch selbst das fiel bei den ganzen Fluktuationen schwer.
Und dann geschah etwas völlig unerwartetes.
Als die Bilder auf dem Hauptschirm erschienen starrte Raven fasziniert nach vorne. Die junge Bajoranerin konnte nicht fassen was geschah. Für einen endlos wirkenden Moment ging es ihr gut. Sie fühlte sich glücklich Und geborgen.

Doch dann war es weg und nichts blieb von dieser wundervollen Wärme und dem gleißenden weißen Band welches auf dem Schirm war. Der Raum war leer, genau wie ihr Herz.
Sie blinzelte einige Male und starrte weiterhin nach vorne in der Hoffnung, dass es wiederkam, doch so war es nicht.

Der junge Lieutenant mit den schönen blauen Augen sah sich auf der ganzen Brücke um. Es schienen alle mitbekommen zu haben, denn die ganze Besatzung starrte auf den Hauptschirm als hätten sie dort etwas verloren.
Raven konnte sich irgendwann losreißen, doch es tat ihr weh. Verzweifelt konzentrierte sie sich auf ihre Anzeigen und analysiere mit Hilfe des Computers alle Kommunikationsfrequenzen.
Plötzlich schreckte sie auf als der Captain neben ihr stand. Sie hatte nicht bemerkt als die hochgewachsene Menschenfrau sich zu ihr herab gelehnt hatte. Also fiel Raven beinahe vor schreck vom Stuhl als diese zu sprechen begann.

"Rufen sie beide Schiffe!" befahl sie und erst jetzt sah Ravenna was die Schönheit auf dem Schirm ersetzt hatte. Es war das Raumgefecht zweier Schiffe. Das eine, die Enterprise der Sternenflotte, das andere ein klingonischer Bird of Prey.
Ohne lange zu zögern blickte sie auf ihre Konsole und schickte einen Funkspruch ab. Doch wie erwartet kam nichts zurück.
Sie wartete einige Sekunden eher sie zu Katic hoch sah und verlauten ließ: " Da ist nichts.... Es antwortet niemand... "
Hier steh ich nun, Gott sei mein Zeug' ,blutig aber ungebeugt!


RPG Chara: Lt.JG Okana Ravenna OPS

deciever

  • Lieutenant Commander
  • *
  • Beiträge: 4.308
    • http://www.dmcia.de/ffboard
Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
« Antwort #44 am: 22.04.15, 07:29 »


Lejla blickte zu Ravenna, blinzelte kurz und richtete sich wieder auf. Sie sah kurz zum Taktischen Offizier und nickte, „Ja, aktivieren Sie die Schilde.“ kam es nachdenklich aus ihr heraus.
Ihr blick ging wieder zum Hauptschirm, die Enterprise feuerte gerade einen einzelnen Torpedo aus der hinteren Rampe, das Klingonenschiff verschwand langsam. Kurz bevor der Torpedo eintraf war es weg, dann folgte eine Explosion. Zeitgleich verschwanden alle sichtbaren Objekte im Orbit. Es war wieder still.
Lejla verstand nicht was da gerade vor sich ging, ihre Augen suchten daher die Wissenschaftsstation, „Sharp?“ fragte sie anschließend, „Was war das ebend?“

 

TinyPortal © 2005-2019