Forum > RPG: INGAME - EPISODE V
RPG: Deck 1 - Brücke
Alexander_Maclean:
"Verstanden Counsellor.". gab der erste Offizier zurück, konnte aber den frustrierten Unterton nicht ganz aus der Stimme bannen. "Beeillen sie sich. Ich will nicht den besten Freund des Präsidenten in die Parade fahren."
deciever:
„Rick, behalte ihm in Auge. Das ganze ist ziemlich seltsam.“ ließ Sie ihren Ersten Offizier wissen.
Die Situation war schwierig, es gab Befehle, aber niemand weiß von wem. Das Experiment war zwar nicht verwerflich, aber dennoch äußerst seltsam. Das Verhalten des Professors, der Nexus, der Zufall mit der Überschneidung der Flugbahn. Nein, das konnte kein Zufall sein.
Viel Zeit zum Nachdenken oder Regieren blieb nicht mehr, die Sensoren meldeten sich wieder.
Die Gesamte Brückenbesatzung erstarrte plötzlich als der Raum sich verdunkelte. Jedoch war es nicht das Licht der Lampen auf der Brücke das schwächer wurde, nein es war die Sonne. Dennoch schien sie weiterhin vorhanden zu sein. Die Sensoren meldeten sowohl die Explosion der Veridian Sonne als auch deren Existenz. Es ähnelte ganz dem Echo von vor einigen Minuten.
„Was zum!“ stieß Lejla aus, „Rick, sieht ihr das?“
Es kam keine Antwort, die Verbindung war unterbrochen. Die Sensoren konnte sogar das Außenteam nicht mehr erfassen da sie nicht zwischen Realität und echo unterscheiden konnten.
Eine Druckwelle löste sich von der Sonne, raste auf Veridian I zu verschlang den Planten, raste dann weiter auf Veridian II zu.
Trotzdem blieb der Planet auf den Sensoren, ja er war sogar sichtbar, ebenso die Sonne. Die komplette Szenerie die sich gerade abspielte wirkte wie ein Film der über einen bestehenden gelegt wurde.
Es vergingen Sekunden bis Veridian II verschlungen wurde.
„Schilde, maximale Energie auf die Schild!“ befahlt Lejla instinktiv.
Die Welle traf auf die Estrella, dann auf Veridian III.
Der Planet explodierte in Milliarden Einzelteile, Stück für Stück brach er auseinander. Das Föderationssschiff stand unbeeindruckt im Orbit. Nicht war passiert.
Als die Druckwelle die Hälfte des Planeten gefressen hatte, blieb Sie stehen. Das Universum fror ein, so wirkte es im ersten Augenblick, dabei war es nur das Echo das stehen blieb.
Mit großen Augen blickte Lejla auf den Hauptschirm, der Anblick war unbeschreiblich. Auf der einen Seite die Druckwelle mit dem Planeten der zerfetzt wird, auf der anderen Seite der unberührte Planet. Alles ineinander geschoben. Selbst die Estrella hinterließ ein Echo, da das Schiff langsam sich im Orbit bewegte…
Auf Veridian IV hingegen fiel den dort lebenden Völkern gerade der Himmel auf den Kopf. Mit dem bloßen Auge war das Schauspiel am Himmel zu erkennen gewesen das nun still stand. Lejla wollte sich nicht ausdenken was gerade in den Köpfen der Personen vor sich ging…
Crewman Koljakowa:
Einige Minuten zuvor hatte Raven dem Captain noch weiß machen müssen dass dir Nachricht die vom Oberkomando der Sternenflotte ans Schiff gesendet wurde nicht unterzeichnet war. Katic wollte es ihr erst nicht glauben unD überzeugte sich selbst davon.
Als dann das erneute Chaos ausbrach stand die hochgewachsene Menschenfrau direkt neben Raven. Diese versuchte sofort nach dem Ausfall die Kommunikation zum Außenteam wieder herzustellen. Immer wieder versuchte sie den Computer klar zu machen was sie wollte doch nichts half.
Auf Katics Befehl hin fuhr sie die Schutzschilde hoch als eine riesenhafte Druckwelle auf sie zu rollte und auf ihrem Weg einen Planeten nach dem anderen mit sich riss. Doch als diese auf Höhe der Estrella und des Planeten Veridian III war spürte man nicht mal einen Einschlag.
"Was in aller Götter Namen?!" entfuhr es Raven als sie auf ihre Sensoren schaute.
Star:
Das Phänomen blieb nicht außerhalb des Schiffes. Da es nicht wirklich „da“ war, gab es auch nichts, was die Schutzschilde hätten zurückhalten können; stattdessen fuhr die Druckwelle des Novae-Echos nicht nur über die Estrella hinweg, sondern gleich mitten durch. Sie durchdrang geisterhaft die Hülle, die Schotts, jeden einzelnen Raum, ohne dabei Schäden anzurichten. Von jetzt auf gleich änderte sich das Licht - auch auf der Brücke. Zuerst wurden die anwesenden Offiziere Zeuge der äußeren Wellenfront; gleißende Klingen aus reinem Licht nahmen die Stelle sanft wogender Farben der Brückenbeleuchtung ein und tobten wie ein lautloses Gewitter durch den Kontrolraum, die Geräte, die Leute.
Hier und da hörte Jasmine erschrockene Rufe, und sie sah aus den Augenwinkeln, wie die Leute instinktiv vor der Wellenfront zurückwichen, als ginge davon eine ganz reale Gefahr aus, nur, um im nächsten Sekundenbruchteil doch von ihr einge- und überholt zu werden – ohne, dass ihnen etwas geschah.
Die erschrockenen Bewegungen der Offiziere sahen in dem stroboskopisch flackernden Licht sonderbar abgehackt und falsch aus, und alle Schatten und Konturen wurden mit einem Mal bedrohlich. Etwas wie ein elektrisches Knistern lag in der Luft, ein Gefühl, als legten sich unsichtbare Spinnenweben auf die Haut. Das Atmen bereitete Jasmine einen Moment lang Mühe, und sie hatte den Eindruck, dass die Luft bitter schmeckte, war sich aber nicht sicher, ob das Gefühl real war, oder nur in ihrem Kopf entstand.
Die Wellenfront mit dem flackernden Licht raste weiter und hatte die Estrella so schnell hinter sich gelassen, wie sie auf sie zugerast war.
Dieser ersten Wellenfront folgte etwas anderes, etwas noch viel fantastischeres, von dem das Schiff nun durchdrungen wurde. Auch das war... ein Licht, aber eines gänzlich anderer Art.
Es hatte keine bestimmte Form, aber auf eine schwer zu definierende Art Substanz. Da waren lauter kleine leuchtende Punkte, wie ein tanzender Schwarm winziger Glühwürmchen, die erst dann aufhörten, durch das Schiff zu jagen, als auch die Wellenfront abrupt zur Ruhe kam, als hätte man sie an den Samt einer temporalen Anomalie geheftet.
Und doch blieben die kleinen Lichtpunkte in Bewegung, wenn auch nur an Ort und Stelle.
Trotz seiner Schönheit erfüllte das Licht Jasmine mit einem vagen Gefühl der Gefahr, als spüre etwas in ihr, dass es nicht so harmlos war, wie es den Anschein machen wollte. Und im nächsten Moment wusste sie auch wieso: denn Jasmine realisierte, dass es sich um Materie handelte, was sie da sah! Reine Materie, die von dem Stern nach außen geschleudert worden war – oder zumindest das Echo davon! Das machte es nicht weniger fantastisch!
Sternenstaub, fuhr es Jasmine begeistert durch den Sinn. Ihre Augen fingen an zu leuchten. Sie war Umgeben von Sternenstaub! Dem Anfang und Ende von allem! In Anbetracht dieser Erkenntnis vergaß Jasmine alles um sich herum – die Konsole, die anderen Offiziere. Plötzlich waren alle Probleme nebensächlich.
Sie konzentrierte sich ganz auf die Faszination und Schönheit der Lichtpunkte, die wie Schwärme winziger leuchtender Fische in einem Ozean aus Licht vor, neben, hinter und über ihr schwammen, und streckte - auf gänzlich unwissenschaftliche Art - die Hand nach einem davon aus, um ihn zu berühren. Sie hatte nicht damit gerechnet, etwas zu fühlen, immerhin war das nur ein Echo, kaum mehr, als ein Hologramm ohne Dichte, und doch spürte sie ein leises, angenehmes Kribbeln, das ihren ganzen Arm hinauflief, wie einen ganz schwachen elektrischen Fluss. Es war kein unangenehmes Gefühl.
Jasmine lächelte.
Nach dem Debakel auf Faras III hatte ernsthaft ernsthaft daran zu zweifeln begonnen, ob eine Sternenflotten-Karrie das richtige für sie sei, und sie hatte tatsächlich mit dem Gedanken gespielt, ihre Offizierspatent niederzulegen und sich lieber einem zivilen Institut anzuschließen. Jetzt nicht mehr. Alle Zweifel waren wie weggeblasen.
Wie hätte sie auch zweifeln können, im Angesicht eines solchen Phänomens? Sie hatte keine Ahnung, was hier vor sich ging, was das ausgelöst haben mochte, aber sie war Umgeben von reiner Materie, von Sternenstaub direkt aus dem Innern einer explodierten Sonne - wie viele Leute konnten das schon von sich behaupten? -, und es war unbeschreiblich schön!
Kirk:
Lieutenant Lovell war sich nicht ganz sicher was er da grade erlebte, so langsam wünschte er sich das er wieder auf einem ruhigen Außenposten der Sternenflotte war.
Dort passieren deutlich seltener solch merkwürdige Ereignisse.
"Ich gehe mal davon aus das ich nicht verrückt bin und das grade wirklich passiert?! Was auch immer das war hat unsere Schilde durchdrungen, aber meine Systeme zumindest sind offenbar durch das Ereignis völlig unberührt geblieben."
Lovell nahm sich fest vor wenn das ganze auf diesem Schiff so weiter geht den Counselor aufzusuchen.
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