Forum > RPG: INGAME - EPISODE V
RPG: Deck 1 - Brücke
Star:
„Es ist ungefährlich.“, lächelte Jasmine und berührte einen weiteren Schwarm. Ein ganz sachtes Knistern war zu hören, als ihre Fingerspitzen durch die Lichtpunkte fuhren, und sie meinte zu sehen, wie sie sacht zitterten. Ein Anblick, wie von leichtem Wind, der sanft durch ein Kornfeld strich – und das, obwohl es sich nur um ein Echo handelte, aber es war das Echo eines Ereignisses, das so machtvoll war, dass es selbst jetzt noch – bis zu einem gewissen Grad – in die Realität wirkte. Jasmines Lächeln wuchs in die Breite. „Das ist der Stoff, aus dem wir alle gemacht sind, Sir’s. Das Nitrogen in unserer DNS, das Kalzium in unseren Zähnen, das Eisen in unserem Blut... all die Elemente, die zur Entstehung von Leben unerlässlich sind, werden genau so gemacht; durch die nuklearen Reaktionen in Sonnen, und diese Elemente werden von einer Druckwelle, wie dieser hier, durch das All geschleudert, sobald sich der Lebenszyklus einer Sonne dem Ende nähert. Das hier ist unser Ursprung. Nun, nicht direkt unserer“, korrigierte sie. „Aber... so ungefähr. Und wir erleben es hautnah. Ich glaube nicht, dass so etwas je schon einmal dokumentiert wurde.“ Sie sah den taktischen Offizier an. „Sie sind Zeuge von etwas ganz besonderem, Sir.“
deciever:
Lejla strich mit der Hand über die herumschwirrenden Partikel, selten hat sie sowas schönes gesehen. Die meisten auf der Brücke waren gefangen vom dem was sie sahen, genau wie Sharp. Lejla musste unfreiwillig lächeln als Sie die Begeisterung in den Augen der jungen Frau sah. Auch Lejla würde sich gerne mehr mit der Materie beschäftigen, doch sie hatte ganz andere Sorgen.
„Ist das Außenteam noch da?“ fragte die Frau in den Raum.
Ihre Anfrage wurde bestätigt, der Planet, die Sonne, das Außenteam, alles war immernoch da. Obwohl das Schiff sich gerade inmitten einer Sonnenexplosion befand.
Sie blickte zu Navina, „Versuchen Sie weiter was über den Professor heraus zu finden.“
Das die Damen eine Verbindung zu jemanden hergestellt hatten, war Lejla bisher nicht bekannt worden. Zudem die Verbindung zusammengebrochen war als das Phänomen seinen Lauf nahm. Nun liefen alles Systeme wieder zu 100%.
Lejla blickte mit funkelnden Augen auf den Schirm, sah sich dann auf der Brücke um, anschließend fragte Sie in die Runde, „Wie kommt es das wir Zeuge einer Sonnenexplosion sind? Ist es die Zukunft die wir gerade sehen? Ein Paralelluniversum? Jemand eine Idee?“
Star:
"Ich habe eine Theorie", sagte Jasmine und ließ von den kleinen Glühwürmchen ab, um sich wieder ihrer Konsole zu widmen. Sie rief die Logbuchaufzeichnungen auf und erklärte: "Die Enterprise ist vor sieben Jahren in dieses System gereist, um einen gewissen Doktor Soran davon abzuhalten, die veridianische Sonne zu zerstören. Soran wollte in den Nexus gelangen. Per Schiff ist das extrem riskant, die Erfolgsaussichten sind gleich null, weil die gravimetrischen Verzerrungen um das Energieband herum die meisten Schiffe zerstören, ehe sie in sein Zentrum eintreten können. Also lag Sorans Plan darin, mehrere Sonnen nur Nova zu bringen, um durch die daraus resultierenden Gravitationsveränderungen den Kurs des Energiebandes so zu beeinflussen, dass es die Bahn eines Himmelskörpers streift. Ein Planet, so seine Theorie vermag den gravimetrischen Verzerrungen zu trotzen. Er wählte Veridian III. Damit der Plan gelingen mochte, musste er allerdings die hiesige Sonne zur Nova bringen. Er hatte das ziemlich knapp berechnet. Die Enterprise versuchte seinen Plan zu verhindern - und scheiterte. Allerdings geriet einer ihrer Offiziere zusammen mit Soran in den Nexus, und - und das ist der Teil, den ich nicht wirklich verstehe - reiste anscheinend in der Zeit zurück, um Soran doch noch aufhalten zu können. Diesmal funktionierte es." Sie deutete mit einer vagen Geste auf die Lichter. "Wir werden hier also Zeuge des Echos eines Ereignisses, das in einer alternativen Realität stattgefunden hat. Es ist, als seien für den Moment die Schleier von Raum und Zeit zerrissen, sodass sich die Gegenwart und eine lange zurückliegende, und in einer alternativen Zeitlinie stattgefundene Vergangenheit vermischen. Wenn das auf das Wirken von Doktor Cake zurückgeht... dann habe ich keine Ahnung, wie er das bewerkstelligt."
[Streeeeeeeeeeeberin!]
Kirk:
Lieutenant Lovell :
"Bite hören Sie auf, da bekommt man ja Kopfschmerzen von. Soll das heißen wir sehen etwas was stattgefunden hat, dann in einer Zeitreise verhindert wurde und jetzt als Echo hier erscheint?", Lovell war sichtlich verwirt.
Es hatte schon einen Sinn warum er zur Taktik und nicht zur Wissenschaft gegangen war, grade diese Temporalen Dinge sind dafür bekannt bei den meisten Studenten für Kopfschmerzen verantwortlich zu sein.
deciever:
Lejla runzelte die Stirn, „So verrückt das klingt, so viel Sinn ergibt das Ganze aber auch.“ sagte sie und blickte abwechselnd zum Taktischen Offizier und der Wissenschaftlerin.
Die Kommandantin war positiv Überrascht von Sharps wissen, das gefiel ihr, auf Lejlas Sternchenliste gab es zwei weitere für die junge Frau.
Sie schob die Hände in die Hosentaschen und überlegte, „Also hat der Professor einen weg gefunden irgendwie diese Informationen aus dem Nexus heraus zu holen und darzustellen. Auch wenn dieses Kostmische Band nicht hier ist.“
Mehr oder minder, da Echo vom Nexus, das bereits beim ersten auftauchen sehr stark auf die Crew einwirkte, befand sich ein paar Tausend Kilometer entfernt, durch die Sonnenexplosion hatte sich der Kurs geändert und den Planeten an der Oberfläche gestreift. Unbeeindruckt setzte es seine Reise fort. Doch genau wie alles andere aus dem Echo, stand auch der Nexus still.
Lejla wollte Antworten, entweder musste der Professor nun hier hoch oder Sie runter. Davor musste sie aber mit dem Außenteam sprechen…
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