Autor Thema: "Hokule'a"-Klasse  (Gelesen 32783 mal)

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Star

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Antw:"Hokule'a"-Klasse
« Antwort #15 am: 18.04.15, 22:45 »
Die Mischung war eigentlich für mich ziemlich zwangsläufig, wenn ich daran denke, dass das Schiff aus dern 30ern stammt. Man hätte zwar auch deutlich andere Wege finden können, die gibt es im Netz irgendwie auch.

Vor allen Dingen gibt es noch das Originale Ambassador-Design von Propert, mit dem du deines vergleichen kannst. Ich finde es recht spannend, zu sehen, wo ihr die gleichen Einfälle hattet, und wo nicht. Das bestechendste Merkmal bei deiner Version ist jetzt natürlich das Impuls-Triebwerk, das auch sehr ansprechend gestaltet ist. Ansonsten bist du hier für meine Begriffe deutlich näher an der Ambassador dran, als an der Excelsior. Die Seitenansicht wird bestimmt sehr interessant. Man sieht aber schon jetzt, dass wieder sehr viel Arbeit in dieser Grafik steckt, und ich finde sie auch sehr schick :)
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Max

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Antw:"Hokule'a"-Klasse
« Antwort #16 am: 18.04.15, 23:24 »
Danke, Star.
Ja, irgendwie steckt da schon mehr Arbeit drinnen, als ich eigentlich gedacht hätte, als ich mit dem Designen angefangen habe.
Lustig bzw. interessant ist, dass Du findest, dass Du in dem Schiff so viel "Ambassador"-Klasse ausmachst, denn bei den Planungen und ersten Zeichnungen spielte die für mich gar keine Rolle. Ich dachte eher in die Richtung... "Die 'Excelsior'-Klasse ist cool, aber man könnte noch einen anderen Entwurf daraus machen, indem man ein paar Dinge verändert, z.B. den Rumpf hinten nicht so überlang macht."
Die "Zutaten" wie die Shuttlerampe oder die Bussard-Kollektoren und auch schon die Phaserbanken sind allerdings schon auch sehr prägend.
Die Impulstriebwerke sind übrigens von Chrysler-Modellen wie dem (neuen) "Camaro" oder der (neuen C7) "Corvette" inspiriert :)

Visitor5

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Antw:"Hokule'a"-Klasse
« Antwort #17 am: 19.04.15, 06:50 »
Faszinierend... Irgendwie erinnert das Design an die Korolev-Klasse von Advanced Starship Design Bureau! Es gibt klare Unterschiede klar, aber dennoch genial wie nah die beiden Entwürfe beieinander liegen, wenn man zwei fähigen Köpfen die gleichen Leitlinien mit auf den Weg gibt! Das ist großartig...  :thumb

Ich bin wahnsinnig neugierig, wie es weiter geht!  :wgeil

Max

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Antw:"Hokule'a"-Klasse
« Antwort #18 am: 19.04.15, 10:04 »
:) Danke, Visitor :) :)
Die "Korolev"-Klasse finde ich cool; um ehrlich zu sein, ist sie mMn sogar das beste Design, das sich beim "Advanced Starship Design Bureau" finden lässt - jedenfalls dann, wenn ich mich richtig zurückerinnere. Es ist wirklich spannend, wenn für ähnliche Vorgaben ähnliche Lösungen gefunden wurden. Das heißt ja auch irgendwie, dass es schon ein Sternenflottendesign gibt, das einem einen klaren Weg aufzeigt, ohne zu viel einzuschränken.
Sogar mit einer "Hokule'a"-Klasse vom ASDB gibt es in der Draufsicht einige Ähnlichkeiten: .: Hier die Grafik :. Optisch zwar alles andere als identisch, aber eben auch viele gleiche Lösungen für gewissen "Probleme". Ich war ziemlich überrascht, als ich das festgestellt habe.
Allerdings offenbaren dann die anderen Ansichten die Unterschiede ;) :)

David

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Antw:"Hokule'a"-Klasse
« Antwort #19 am: 19.04.15, 11:27 »
Wieder ein unglaublich toller Entwurf von Dir, Max.
Ich bin immer wieder beeindruckt, wie nah Deine Farbgestaltung an den Originalen dran ist.

Hervorragend.

boiled

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Antw:"Hokule'a"-Klasse
« Antwort #20 am: 19.04.15, 11:28 »
Wurde eigentlich schon erwähnt das das Schiff gut aussieht ?  :) :thumbup. Auf die anderen Ansichten bin ich ebenfalls gespannt.
Das eine Stadt fliegt, heißt noch lange nicht das keine Idioten drin wohnen - Bioshock Infinite

Max

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Antw:"Hokule'a"-Klasse
« Antwort #21 am: 19.04.15, 11:48 »
Danke :)  :gross

Wieder ein unglaublich toller Entwurf von Dir, Max.
Ich bin immer wieder beeindruckt, wie nah Deine Farbgestaltung an den Originalen dran ist.

Hervorragend.
Die Farbgestaltung ist etwas, das ich ganz am Anfang, als ich noch mit Paint gearbeitet habe, aber auch später beim Einstieg in CorelDraw, gar nicht gut im Griff hatte. Ich versuche jetzt mehr und mehr mit Farbverläufen und auch Schatt(ierung)en zu arbeiten und freue mich dann auch immer, wenn das Resultat immer näher an das heranreicht, was ich mir eigentlich vorstelle.

Wurde eigentlich schon erwähnt das das Schiff gut aussieht ?  :) :thumbup. Auf die anderen Ansichten bin ich ebenfalls gespannt.
Das höre ich natürlich gerne  :lieb
Die Draufsicht ist eigentlich immer meine Lieblingsansicht. Meine Skizzen für solche Pläne beginnen meistens mit der Ansicht von oben (oder mit dem Profil). So auch hier. Es ist dann für mich immer schwierig, eine geeignete Seitenansicht zu finden. Das untere Äußere ergibt sich dann meisten praktisch von selbst - ist aber dann auch nicht selten eher so was wie das Stiefkind  :Nerv ;) Mal sehen, was Ihr von den anderen Perspektiven halten werdet :)

Kontikinx1404

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Antw:"Hokule'a"-Klasse
« Antwort #22 am: 19.04.15, 14:19 »
Die Oberansicht sieht schon mal viel versprechend aus. Die Impulstriebwerke finde ich irgendwie ein guter Übergang zwischen
Excelsior und Ambassador, auch wenn sie eher zur Excelsior gehören.
Auf die anderen ansichten bin ich gespannt.
Alle meine Geschichten sind auch in meinem Portfolio verfügbar.
Mein Portfolio: http://www.sf3dff.de/index.php/topic,3793.msg186274.html#msg186274

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Antw:"Hokule'a"-Klasse
« Antwort #23 am: 19.04.15, 14:23 »
Danke, Konti :)
Ich mag das "Excelsior"-Refit, das für die Ent-B in "Generations" gemacht wurde eigentlich nicht, aber die seitlicheren Impuls-Triebwerke erzeugen eine coole, abwechslungsreichere Silhouette. Das wollte ich aufgreifen und es war dann auch leicht möglich und mMn auch nur sinnvoll, auf einen mittleren Impuls-Antrieb zu verzichten.

Alexander_Maclean

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Antw:"Hokule'a"-Klasse
« Antwort #24 am: 19.04.15, 15:55 »
Gefällt mir ganz gut.

Kann mich den Vorrednern nur anschließen.

Interessant finde ich auch den Parallelbetrieb von Phaserbanken und -Kanonen.

Wo ich noch nicht ganz schlüssig bin, sind die Warpgondeln.
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Max

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Antw:"Hokule'a"-Klasse
« Antwort #25 am: 19.04.15, 16:00 »
Danke für Deinen Kommentar.
Für mich sind die 2330er spätestens die Zeit eines gewissen Umbruchs. Die "Hokule'a"-Klasse kann da so etwas wie ein Bindeglied zwischen der alten Flotte und der neuen Design-Sprache sein. Das zeigt sich gut an den Phasern: Die Banken sollen noch das extreme Hightech sein, dessen Möglichkeiten gerade erst erkannt werden. Dewegen setzt das Schiff ansonsten hauptsächlich auf die Kanonen.
Was irritiert Dich bei den Gondeln, wenn ich fragen darf?

Mr Ronsfield

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Antw:"Hokule'a"-Klasse
« Antwort #26 am: 19.04.15, 21:43 »
Ein klasse Entwurf! Find ich toll das du dich mal an einem Klassischem Schiffsentwurf versuchst. Ich bin schon auf andere Ansichten gespannt.
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"I'll be a Browncoat forever"


Max

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Antw:"Hokule'a"-Klasse
« Antwort #27 am: 19.04.15, 21:54 »
Danke, Mister :D :)
Die erste Hälfte des 24. Jahrhundert ist ja so was wie eine vergessene Epoche. Da kann man sich eigentlich ziemlich gut austoben, wenn man was mit klassischen Sternenflotten machen möchte.

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Ich muss noch die Geschichte der "Tripoli" nachzureichen. Dass ich dieses Projekt überhaupt angefangen habe, lag zu einem gewissen Anteil auch daran, dass das ja immerhin das Schiff war, das Data entdeckt hat!

Hier also ein paar Ereignisse aus dem "Leben" der U.S.S. Tripoli:
(Canon-Einträge sind fett gedruckt)


Die Geschichte des Raumschiffes "Tripoli"

Die U.S.S. Tripoli wird 3. Juni 2331 in Dienst gestellt.

In einer ihrer ersten großen Missionen hilft die U.S.S. Tripoli bei der Errichtung des Außenposten "Mountain Station".
In der Folge wird eine der Hauptaufgaben der "Tripoli" darin bestehen, Kolonien der Föderation zu versorgen und Patrouillenflüge zu unternehmen.

Die U.S.S. Tripoli bringt im Jahr 2334 die Manuskripte von Doya, die die Klingonen 2267 gestohlen hatten, dem doyanischen Rat zurück.

Im Jahr 2338 reagiert die "Tripoli" auf den Notruft der Kolonie auf Omicron Theta. Den Kolonisten kann nicht mehr geholfen werden. In einer Forschungseinrichtung der Kolonie findet das Außenteam der "Tripoli" den Androiden Data.

Durch ihre großen Frachtkapazitäten für derartige Einsätze prädestiniert, ist die "Tripoli" Teil einer Flotte, im August 2344 die Kolonie "Marc II" evakuiert.

Während des Krieges zwischen den Cardassianern und der Föderation kämpft die U.S.S. Tripoli in mehreren Schlachten. Die in Anbetracht der kompakten Bauweise starke Bewaffnung und Wendigkeit der "Tripoli" und der Schwesterschiffe überzeugen das Sternenflottenkommando, sodass sie in drei wichtigen Kampagnen eingesetzt wird.

Nach 29 Jahren im aktiven Dienst wird die U.S.S. Tripoli 2360 ausgemustert. Der Warp-Kern wird ausgebaut, um einem neueren Schiffen der "Hokule'a"-Klasse der ersten Generation gegebenenfalls als Ersatzteil zu dienen.
Die "Tripoli" wird in das Schiffsdepot Z15 bei Qualor II geschleppt und verbleibt dort über ein Jahrzehnt als Lagerschiff. 2368 verändern Schmuggler die Position der "Tripoli", damit Material auf ihr eigenes Schiff statt auf die "Tripoli" gebeamt wird. Nach eingehender Prüfung des Schiffs und der Vorfälle wird die U.S.S. Tripoli auf ihren ursprünglichen Platz im Depot zurückversetzt.

Nach der Schlacht von Wolf 359 lässt die Sternenflotte Pläne ausarbeiten, eine Reihe von ausgemusterten Schiffen zu reaktivieren. Auf der Liste der Schiffe, die dafür infrage kommen sollen, befinden sich mit der U.S.S. Tripoli, der U.S.S. Jaunde und der U.S.S. Kampala auch drei der ersten Generation der "Hokule'a"-Klasse: Der Typus hatte im Krieg gegen die Cardassianer seine grundsätzliche Leistungsfähigkeit bewiesen, die zweite Generation der Klasse ist zudem zu diesem Zeitpunkt auch immer noch ohne Probleme im Dienst.
Als sich das Dominion nach ersten Provokationen als große Bedrohung erweist, werden diese Pläne in die Tat umgesetzt. Die "Tripoli" erhält ihren alten Warp-Kern zurück und wird nach einer zweimonatigen Testphase Mitte 2372 wieder in Dienst gestellt.

2374 wird die "Tripoli" in einer Schlacht gegen die Streitkrämpfe der Cardassianer und des Dominions schwer beschädigt. Dabei verlieren mehrere Besatzungsmitglieder ihr Leben.
Die Zerstörungen sind so gravierend, dass das Schiff endgültig aufgegeben werden muss.
Der Rumpf wird in größere Teile zerlegt, die man zur Wiederverwertungsanlage A3 bringt, um sie dort zu recyclen.

Insgesamt war die U.S.S. Tripoli fast 32 Jahre lang im Einsatz.
« Letzte Änderung: 19.04.15, 21:57 by Max »

Alexander_Maclean

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Antw:"Hokule'a"-Klasse
« Antwort #28 am: 20.04.15, 15:29 »
@max
Wegen den Gondeln ich kann es nicht ganz greifen.

spontan hätte ich jetzt gesagt, probier mal mit länge rund schmalöller wie bei der Excelsior, lass aber die roten bussardkollektoren dran.

aber ich denke, die Gondeln muss ich für die abschlißende bewertung einfach auch von der seite sehen.

oder als 3D Modell ;)
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Kontikinx1404

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Antw:"Hokule'a"-Klasse
« Antwort #29 am: 20.04.15, 16:25 »
Das ist eine schöne kleine übersicht die du über Dein Raumschiff geschrieben hast. Gefällt mir.
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