Forum > RPG: INGAME - EPISODE V

[RPG] Veridian III

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deciever:


Hykes begab sich sofort an die offen stehende Schnittstellenklappe und zog die ganzen Kabel heraus die dort angeschlossen waren. Somit waren die Apparaturen nicht mehr mit dem Schiff verbunden und es konnte frei starten.
„Das Runaboat ist startbereit, sollte es eng werden.“ sagte er und blickte kurz auf die zurückgehende Druckwelle. Es zog ein Wind auf, langsam fingen die Bäume an sich zu bewegen, obwohl es ursprünglich ein warmer Sommertag war bei dem kein Lüftchen zog.

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Cake schaute auf seinen Trikorder, die Zeit bewegte sich langsam zurück, das Wrack der Enterprise stand weiterhin still. Er hoffte die Zeit soweit zurück drehen zu können bis kurz vor dem Aufschlag. Er konnte nur so weit gehen, bis Picard den Nexus wieder verließ und somit die Zeitlinie änderte. Das die Enterprise aber zu dem Zeitpunkt schon auf der Planetenoberfläche lag, stand nicht genau fest. Er hoffte das würde nicht so sein.
Die dazu befindlichen Daten gaben keine genaue Angaben an.
Langsam wich der verwucherte und ausgeschlachtete Korridor einem voll Funktionsfähigen. Es tauchten Offiziere auf die sich durch die Korridore bewegten. Die Evakuierung war im vollem gange. Alles umgab ein seltsam wirkender Schimmer, halb durchsichtig wirkten die Personen.
Cake hoffte…

Alexander_Maclean:
"Verstanden, Hykes. ich gehe jetzt Cake suchen und ihn aufhalten. Sollte ich mich in einer halben Stunde nicht melden oder zurück sein, verschwinden sie. Kehren sie zur ESTRELLA oder verlassen sie wenn notwendig das System und erstatten dem Oberkommando Bericht."

Danach stapfte der erste Offizier los in Richtung Enterprise.

Lairis77:


"Ay, Sir", antwortete M'Rass leicht widerstrebend und folgte der Ärztin zum Shuttle.
Sie war ungewöhnlich still gewesen während der Mission, hatte nur einmal Professor Cake angefaucht, als er sich für ihren Geschmack zu arrogant aufgepielt hatte.
Doch dann hatte etwas Fremdartiges, Leuchtendes sie berührt, eine andere Realität, Dimension ... was auch immer. Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft ... alles verschmolz zu einem Meer bunter Lichter, ließ sie gleichzeitig im Regen tanzen und in der Sonne schnurren. Um sie herum lagen alle ihre fünf Kinder zu flauschigen Bällchen zusammen gerollt und schnurrten gemeinsam im Takt mit ihr. Das Gesicht ihres Vaters lächelte wohlwollend auf sie herab. Es gab nur Frieden, Glück und Stille, traumhaft schöne Landschaften, die wie ein unwirkliches Holo-Kino an ihr vorbei zogen ... ein Berg aus leckerem Hackfleisch unter einem feurigen Abendhimmel ...
Doch dann, ganz abrupt und brutal, wurde sie in die Realität zurück geschleudert, tief in das trostlose Stahlgerippe des einstigen Sternenflotten-Flagshiffs, wo statt ihres geliebten Vaters dieser Torten-Professor vor ihr stand und selbstgefällig grinste. Am liebsten hätte sie ihre Krallen ausgefahren und sein Lächeln um ein paar Zentimeter verbreitert.
Aber sie nahm sich zusammen, folgte dem Außenteam wie ein stiller schwarzer Schatten, der unaufhörlich Bilder, Informationen und Zeit-Fragmente in sich aufsog, wo sie versickerten und zu Humus wurde. Ein Nähboden für das nächste Leben - nicht ihr eigenes.
Eine unerklärliche Tauer und Melancholie erfasste die Caitianerin. Sie hatte einen Moment des vollkommenen Glücks erlebt - und wusste, dass ein solcher Moment nie wieder kehrte. Die Welt kam ihr plötzlich grau und fad vor, obwohl sie gerade auf eines der größten Rätsel der zeitgenossischen Quantenphysik gestoßen war: Den Nexus.
Zum ersten Mal seit Stunden erfasste sie wieder dieses Kribbeln: Es juckte sie förmlich in den Krallen, die gesammelten Daten endlich auszuwerten - doch ein anderer Teil von ihr wollte nur noch an den geheimnisvollen Ort zurückkehren, wo sie endlich alle Sorgen vergessen und für immer glücklich sein konnte.

deciever:


Hykes und das Team sicherte das Runaboat, der Commander ließ die Triebwerke starten und wartete dann erstmal ab.

Er dachte kurz nach, blickte dann zu M’Rass, „Wie nah müssen wir dran um das geblockte Transportersignal durchdringen zu können? Wenn es überhaupt geht?“

Man konnte zwar nicht auf die Estrella beamen und eine Kommunikation war auch nicht möglich aber vielleicht würde man ja durch den blocker von Cake kommen wenn man sich nur wenige Meter davon entfernt aufhielt. Vielleicht konnte man so auch Harris irgendwie unterstützen.

Kontikinx1404:
Luka sah wie der Commander davon stapfte, richtung Wrack. Eigentlich war es nicht üblich das ein Besatzungsmitglied allein irgendwohin
geht. Gewissermaßen war es auch ihre Schuld das sich der Professor davon beamte. Sie hätte ihn besser duchsuchen sollen. Das wenigste
was sie tun konnte war bei der Suche nach dem Professor zu Helfen. Sie stapfte dem Commander hinter her. Bereits nach wenigen Metern
hatte sie ihn eingeholt. "Commander Harris, ich biete ihnen an bei der Suche nach dem Professor zu helfen. Niemand sollte allein losziehen
das ist einfach zu gefährlich. Außerdem, vier Augen sehen mehr als Zwei. Es ist auch meine Schuld das der Professor jetzt weg ist",sagte
Luka voller überzeugung.

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