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Der Universalübersetzer

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Oddys:
Zum Beispiel man kann auch genausogut bei der Gründung der Föderation festgelegt haben, dass Englisch die Verkehrsprache ist. Das würde auch für die vornehmlich englischen Schiffsnamen sprechen. :)

Dahkur:
Das ist ein Thema, das mir auch schon manche Grübeleien beschert hat.

Also ich gehe davon aus, dass innerhalb der Föderation ein Föderations-Standard besteht, eine Sprache, die alle lernen, um sich auch ohne Übersetzer verständigen zu können. Das gilt für Zivilisten wie für Militärangehörige gleichermaßen. Daher gehe ich auch davon aus, dass eine zusammengewürfelte Raumschiffmannschaft sich ohne Kommunikatoren verständigen kann.

Schwieriger wird es, wenn Angehörige aus Nicht-Föderations-Welten dazu kommen (in Davids Beispiel von Voyager Neelix und Kes). Sie werden sich unter Garantie ohne Übersetzer nicht mit dem Rest der Crew verständigen können. Es sei denn, sie haben gleich zu Beginn ihres Aufenthalts an Bord einen Crashkurs in Föderationsstandard absolviert.

Schön finde ich daher solche Folgen wie "Darmok" bei TNG oder "Sanctuary" bei DS9, wo gezeigt wird, dass auch diesem Wundermittel Grenzen gesetzt sind, die erst einmal überwunden werden müssen.

Meines Wissens ist der Übersetzer in den Kommunikator integriert und er müsste eigentlich autonom funktionieren, sonst würde die Kommunikation zusammenbrechen, sobald ein Außenteam ohne Schiff in der Nähe da steht.

Ein Zivilist in einer fremden Umgebung müsste der Logik nach komplett aufgeschmissen sein.

Kirk:
Ich bin über mein Handy on daher recht knapp:

1. Ich meine in einem Buch über Star Trek gelesen zu haben das es diesen Föderationsatandart als Sprache auf der Basis von Englisch gibt.

2. Meiner Meinung nach ist der UÜ in dem Kommunikator eingebaut,  zum Thema Zivilisten wer sagt den das es keine Zivilen Kommunikatoren gibt? Ich meine Heute gibt es ja auch Handys.

Alexander_Maclean:
@dashkur
Die Rechenleistung, die man für eine Simultan Übersetzung braucht, kann man IMO nicht in einen Kommunikator integrieren. Daher die Verbindung zu Schiff bzw. Shuttle. Und ich erinnere an die eine ENT Folge wo Archer die eine Alienfrau küsst, weil seine Verbindung zum Schiff abreißt.

Ohne Verbindung zum Schiff ist ein Kommunikator vielleicht nicht nutzlos, aber eingeschränkt.

@kirk
Genau

Max:

--- Zitat von: Alexander_Maclean am 03.05.15, 10:10 ---ie Rechenleistung, die man für eine Simultan Übersetzung braucht, kann man IMO nicht in einen Kommunikator integrieren. Daher die Verbindung zu Schiff bzw. Shuttle. Und ich erinnere an die eine ENT Folge wo Archer die eine Alienfrau küsst, weil seine Verbindung zum Schiff abreißt.

--- Ende Zitat ---
Ja, aber das ist ENT.
Dem 24. Jahrhundert würde es gut zu Gesicht stehen, wenn so eine Technologie in einen Kommunikator passen würde. Vielleicht ist die UÜ-Datenbank nicht anderes als die T9-Software in ganz normalen Handys unserer Zeit. Und die Prozessoren werden ja auch immer kleiner.

Die These, das Gerät sei implantiert, würde einiges erklären, aber ich bin kein großer Fan von dieser Idee, in erster Linie, weil sich ST was "Cyborg"-Tendenzen anbelangt immer ziemlich konservativ gezeigt hat.


EDIT: Ein Problem lässt sich so oder so ja leider nicht aus dem Weg schaffen: Den "Timeshift, den es geben müsste, schließlich kann das Gerät von der ersten Silbe erraten, welches Wort der fremden Sprache gesprochen werden soll, sodass es immer eine Verzögerung geben müsste.

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