Autor Thema: [RPG] Krankenstation  (Gelesen 7830 mal)

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David

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[RPG] Krankenstation
« am: 15.06.15, 15:27 »

<- http://www.sf3dff.de/index.php/topic,3956.msg196114.html#msg196114

Zufrieden betrat Amelié wenig später die Krankenstation.
Der Tag hatte sehr zufriedenstellend begonnen und die Sagitta freute sich bereits diebisch darauf, den Feiertag entsprechend durchziehen zu können.
Aber sie musste sich noch das ein oder Andere einfallen lassen, damit es ihr gelingen würde, zumindest jeden Führungsoffizier einmal aufs Korn nehmen zu können.

Rein technisch gesehen könnte das zwar eigentlich zu Problemen führen, wenn es sich um Rick oder den Captain handelte, allerdings bestand da eine Ausnahme bezüglich des Feiertags, denn kulturelle Traditionen der Mitgliedswelten der Föderation wurden durch die Charta des interstellaren Völkerbundes geschützt.

Also, so lange Amelié die Sache nicht völlig übertrieb, dürfte es auch nicht zu Problemen kommen.
Allerdings würde es eine Herausforderung werden, den Captain, Rick, Navina und die Anderen reinfallen zu lassen und zwei mal denselben Streich zu spielen, galt als einfallslos.

Sie betrat das Labor und begann damit, die laufenden Experimente zu überprüfen, hielt sich dabei jedes mal den Bauch, wenn sie sich vorbeugte.
Schon erstaunlich, wie zuverlässig Instinkte arbeiteten.

Wie würde es wohl erst sein, wenn ihr Kind geboren war?
Dann müsste Amelié wohl oder übel Kompromisse machen, was den Dienstplan anbelangte.
Aber einen Vorteil wusste sie schon jetzt: Keine Nachtschichten mehr... nun ja,... zumindest nicht in der Krankenstation.

"Guten Morgen, Doc.", grüßte ihre Assistentin Sullivan im vorbeigehen.
"Guten Morgen, Tawny.", erwiderte Amelié freundlich.
"Hatten Sie eine angenehme Nacht?", fragte Tawny.
"Das kann man so sagen.", nickte die Sagitta.
"Eines der Experimente wurde heute Nacht beendet.", berichtete die Terranerin. "Ging um die Siliziumproben, welche wir vorletzten Monat gesammelt haben."
"Und?", Amelié stützte interessiert das Kinn auf ihre Hand.
"Hier, sehen Sie selbst.", reichte Tawny ihr ein Pad über den Tisch, welches Amelié umgehend studierte.

"Faszinierend. Derartige Mikroben hatten unsere Tricorder auf der Außenmission angezeigt, aber dass diese ein derart komplexes Netzwerk untereinander bilden, war nicht aufgefallen."
"Da ist noch mehr.", erklärte Tawny. "Es scheint so, als bilden sie eine Art Symbiose mit dem Erz."
"Das ist bemerkenswert."
"Sie finden alle Details im Pad, Doktor."
"Gut, ich werde es mir gleich ansehen.", meinte Amelié. "Das heist... wenn Sie kurz Zeit für mich hätten?"
"Klar Doc.", nickte Tawny zwinkernd. "Sie hatten ja selbst Ihren Routinecheck in den Terminkalender eingetragen."
"Sehr schön.", lächelte die Sagitta nickend und erhob sich wieder. "Ich weis ja, dass ich - dass heißt - wir zwei bei Ihnen in guten Händen sind."

Beide Frauen verließen das Büro zum Separreé.
"Wenn ich ein wenig indiskret sein darf, Doc?", murmelte Tawny.
"Sicher."
"Wissen Sie schon, was es wird oder wollen sie es schon erfahren?", fragte ihre Assistentin. "Und wenn ja,... haben Sie schon über einen Namen nachgedacht?"

Amelié lachte.
"Wir wissen es schon: Ein Mädchen und der Name wird wohl Aristea lauten."

Amelié hatte sich bereits im Separree aufs Bett gesetzt, während Tawny ihren Tricorder konsultierte.
"Aber am wichtigsten ist es, dass alles glatt läuft."

"Klaro.", lächelte Ameliés Assistentin. "Ich kann Ihnen zumindest schon mal bestätigen, dass Alles in geordneten Bahnen verläuft. Keine Anzeichen einer Komplikation oder Anomalie."
"Das ist das Wichtigste.", erwiderte Amelié, ebenso lächelnd. "Danke."

"Gern geschehen. Ich würde gerne noch bleiben, aber zu viel Neugierde ist bekanntlich indiskret und ich habe noch Arbeit im Labor Übrigens,... ich finde den Namen sehr passend."
"Alles klar. Danke Tawny.", nickte Amelié.

Ameliés Finger spielten nervös mit ihren goldenen Locken, während sie überlegte.
Das war ein wenig kompliziert bei ihrem Volk, wenn es um ein Kind ging.
Auch wenn Lizzy nicht der biologische Elternteil war, so war sie trotzdem das, was die Menschen dann wohl als... Stiefmutter bezeichnen würden.
Und gemäß der Tradition hatte sie demnach, da beide keine geheime Beziehung mehr führten, sondern offiziell ein Paar bildeten, das Recht, sich an der Namenswahl zu beteiligen.

Welche Optionen gab es also?
Ein Vorname und dann Doppelfamilienname oder zwei Vornamen und lediglich Ameliés Familienname.
Beides hatte Vor- und Nachteile und Amelié wollte nicht, dass Eliza sich bei der Namenswahl außenvor gelassen fühlte.

Aristea war ein hübscher Name - so viel war sicher.
Also... Aristea Crown-Madison oder Aristea-XXX Madison?

Am besten, sie verschob diese Überlegungen auf später, sobald es Gewissheit gab und keine Gefahr mehr für das Kind bestand.
Denn Amelié wusste,... der nächste Monat war fast immer eine - und zum Glück die einzige - kritische Phase während der Schwangerschaft, wo es Komplikationen geben könnte, auch wenn das Risiko derartiger Komplikationen bei 1 zu 50.000 stand.

David in "Ein Name, tausend Fragen"

-> Sporthalle: http://www.sf3dff.de/index.php/topic,3967.msg196351.html#msg196351
« Letzte Änderung: 19.06.15, 18:08 by David »

Oddys

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Antw:[RPG] Krankenstation
« Antwort #1 am: 26.06.15, 21:38 »
Als Navina gemeinsam mit Alison die Krankenstation betrat, stellte sie schnell fest das dort ähnlich wie auf dem Rest des Schiffes wenig betrieb herrschte. Die meisten Crewmitglieder schienen die Chance zum Landgang genutzt zu haben. Deshalb war auch im ersten Moment niemand zu sehen.

"Du kommst von hier an allein zu recht, oder?", fragte Alison ihre Freundin. Selbst jemanden der sie nicht so gut kannte wie Navina, hätte sofort gemerkt das sie unbedingt in ihr Labor wollte, um das Messer zu analysieren. "Ja und danke für die Begleitung." "Kein Problem", mit diesen Worten verließ sie die Krankenstation und ließ Navina alleine warten.

David

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Antw:[RPG] Krankenstation
« Antwort #2 am: 28.06.15, 23:34 »

<- Wissenschaftslabor [urlhttp://www.sf3dff.de/index.php/topic,3959.msg196946.html#msg196946[/url]

Ein Glück, die Zahl der Verletzten war geringer ausgefallen, als Amelié es befürchtet hatte.
Ihre Leute waren bereits dabei, sich um die Personen zu kümmern, als Winchester auf die Sagitta zukam.
"Bericht, Lieutenant."

"Einige Kampfverletzungen, ein paar Phaserverbrennungen, aber keine kritischen Fälle.", berichtete der Sani. "Offenbar haben die Fremden bewusst vermieden, Jemanden töten zu wollen."
"Das sind gute Nachrichten.", atmete Amelié durch.
Dennoch blieb die Sorge um Lizzy im Kopf aktiv.
"Okay, legen wir los."

Sie sah sich kurz um, strich sich die Haare aus dem Gesicht und lief zum nächsten Biodesinfektionsfeld - ein kleines Gerät, konstruiert wie eine Lampe, deren Strahlenfeld sämtliche Keime an der Haut neutralisierten.

Anschließend hakte Amelié im Kopf die Liste der aktuellen Fälle ab - Triage.
Wer war wie schwer verletzt?
Wer benötigte zuerst Hilfe?
Wer konnte warten?


[...]

Amelié blieb wie angewurzelt stehen, als sie ihre Partnerin erblickte.
Die Verletzung in der Brust sah übel aus und fast hätte die Sagitta ihren Tricorder fallen lassen.

"Lizzy!"

Glücklicherweise war ihr Kollege P'Lor bereits mit der Erstversorgung der Terranerin beschäftigt.

"Wie schlimm ist es?", fragte Amelié.
"Recht übel, Doktor.", maunzte der Caitianer. "Aber ich bin mir sicher das MHN wird ihre Verletzungen behandeln können."

Der unterbewusste Rat ihres Kollegen kam bei Amelié an.
Er hat Recht, Cassie, riet ihr die innere Stimme der Vernunft. Wenn Du abgelenkt bist und etwas schief geht, wirst Du Dir das nie verzeihen

"Okay.", meinte Amelié schließlich mit zittriger Stimme.
"Keine Sorge, Doc.", nickte P'Lor. "Ich werde assistieren und sobald es Entwarnung gibt, informiere ich Sie."

Amelié strich sich die Haare hinter die Ohren; ein Zeichen dafür, dass sie nervös wurde.
Liebe hin oder her. Auch wenn Alles in der Sagitta danach schrie, ihrer Partnerin zu helfen, so war ihr doch klar, dass ihre innere Stimme recht hatte.
Einen Fehler würde sie sich nie verzeihen.

"Okay, P'Lor.", nickte Amelié dem großgewachsenen Caitianer zu. "Ich weis, Sie schaffen das."

Sie hielt für einige Momente Blickkontakt mit Eliza, ohne das diese es wohl bemerken würde, ehe sie von einem weiteren Assistenten ins hier und jetzt zurück geholt wurde:
"Doc!?"

Amelié zwang sich, auf dem Absatz kehrt zu machen, wandte sich dem nächsten Fall zu und zückte ihren Tricorder.
"Ins Medlab 1. Schnell."

Alexander_Maclean

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Antw:[RPG] Krankenstation
« Antwort #3 am: 05.07.15, 18:46 »
Nathan hatte sich nach der Besprechung, zu der er leider wenig beitragen konnte, auf den Weg zur Krankenstation gemacht. Eigentlich um zu Wissen, wie es Eliza ging, aber jetzt auch um zu sehen, ob die medizinische Abteilung aus den Proben der Überreste der beiden Eindringlinge schlau geworden war.

Daher suchte er Dr. Madison auf und fragte: "Hi, Doc. Sind sie schon aus den wenigen Überresten der Angreifer schalu geworden?"
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David

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Antw:[RPG] Krankenstation
« Antwort #4 am: 05.07.15, 18:53 »


"Leider nicht sehr viel.", gab die Sagitta zu und wölbte ihre Augenbraue.
"Die Eindringlinge haben offenbar eine spezielle Säurekapsel verwendet, um nutzbare Überreste zu zerstören. Aber glücklicherweise nicht Alles."

Alexander_Maclean

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Antw:[RPG] Krankenstation
« Antwort #5 am: 05.07.15, 19:28 »
Nathan nickte grimmig: "Ich weiß."

Der Petty officer seufzte kurz: "Ich hasse es, wenn die bösen Jungs einen die Arbet so erschweren."

Dann machte er eine Pause: "Haben soe trotzdem etwas, was der Security weiter helfen kann? Die Säure, oder kleine DNA Fragmente?"
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David

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Antw:[RPG] Krankenstation
« Antwort #6 am: 05.07.15, 19:36 »


"Allerdings.", nickte Amelié und grinste, ehe sie eine kleine Phiole aus einer Zentrifuge nahm.
"Ich konnte die DNS noch nicht korrekt bestimmen, da Jemand hier einen Riesenaufwand betrieben hat, um unerkannt zu bleiben...". Sie machte eine demonstrative Pause und hob den Zeigefinger:
"doch dabei war die betreffende Person nachlässig geworden. Ich konnte kleine Restspuren eines speziellen Minerals isolieren, das meinen Nachforschungen zufolge nur in einem Sektor der bekannten Galaxis zu finden ist."

Die Sagitta tippte auf einigen Kontrollen herum um auf dem Wandschirm wurde eine Sternenkarte projiziert.
"Leider kann ich mit meinen Kenntnissen keine genaueren Infos geben, aber sicher kann Commander Harris mit seiner Spürnase noch mehr herausholen."
Sie deutete auf die Sternenkarte.
"Dieser Sektor ist Teil der Überreste des Kuriyar-Sternenhaufens. Und die Fragmente der Moleküle, die ich isolieren konnte, lassen eindeutig darauf schließen, dass die nichtorganischen Substanzen der Überreste allesamt von dort stammen müssen. Ich weis, das ist nicht viel, aber immer hätten wir Etwas, wo wir anfangen können. Den Rest hat die Säure zerstört. Diese konnte ich leider nicht identifizieren. Nur soviel: Sie ist mit Nichts vergleichbar, was in der Föderation bekannt ist."

(Hoffe, das ist eine gute Kombination aus einem guten Job seitens Amelié aber lässt genug Rätsel offen)
« Letzte Änderung: 05.07.15, 22:46 by David »

Alexander_Maclean

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Antw:[RPG] Krankenstation
« Antwort #7 am: 06.07.15, 10:01 »
Ntagan betrachtete etwas überrascht die Sternenkarte. "Die kommen ja von weit her. Das sind mindestens 600 Lichtjahre von hier. Wäre selbst für uns ein ziemlicher Trip."
Er tippte auf die Karte um etwas herauszuzoomen. "Sehen sie das, Doktor. Anscheinend der hinterste Winkel am Rande des klngonischen Reiches."
Ein weitere Tipp und Zusatzdaten wurden eingeblendet. "Offenbar hat man bisher nur Langstreckensonden dahin geschickt. De ben dieses Mineral entdeckt haben."

Der Sicherheitsoffizer machte eine leicht ärgerliche Wischgeste: "Schade, dass die Karte von Sharp zerstört wurde." Er überlegte: "Könnten sie aber die Daten an Sharp schicken. Vielleicht gibt es da andere Querverweise."
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David

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Antw:[RPG] Krankenstation
« Antwort #8 am: 06.07.15, 10:11 »


"Klar, das ist kein Problem.", nickte Amelié.
Sie ignorierte ein aufkeimendes Zwicken im Rücken und gab entsprechende Befehle in die Konsole ein.
"Ich frage mich, was diese Leute angetrieben hat, sich so weit von Zuhause zu entfernen? Forschung,... Abenteuer,... ein Konflikt..?"

Der Computer bestätigte mit einem kurzen Zirpen die Ausführung der Sendung.
"Alles klar."

"Ich wünschte, wir hätten mehr Informationen herausbekommen können.", meinte Amelié beiläufig. "Das wird ein Trip ins Ungewisse."

Alexander_Maclean

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Antw:[RPG] Krankenstation
« Antwort #9 am: 12.07.15, 21:33 »
<-- Korridor http://www.sf3dff.de/index.php/topic,3968.msg197909.html#msg197909

Mit einen Töchtern an jeder an betrat Rick das medizinische Zentrum der ESTRELLA. Schnell hatte Rick Eliza Crown ausgemacht. Als die junge Frau die Mädhen sah, lächelte sie erst und setzte sich etwas auf, verzog aber ein wenig das Gesicht, weil die Bewegung etwas schmerzte.
Doch sie verbarg es schnell, hoffte dass es keiner gesehen hatte.
„Darfst du denn schon Besuch bekommen?“, fragte Rick sie.
„Ja. Vor allen wenn Besuch ist, der mich so aufheitert wie die Mädchen.“, erwiderte Eliza.

Esther kletterte sofort auf das Krankenbett und setzte sich neben die Füße der Frau, während sich Sarah noch an das Hosenbein ihres Vaters drücke und fragte: „Und du wirst wieder gesund?“
Eliza lächelte: „Ja Süße. Gnaz sicher. Ich bleibe noch ein paar Tage hier. Aber ichw erde weider gesund.“
Da traute sich nun auch das Mädchen hervor und setzte sich ebenfalls auf das Bett.

Rick lächelte und fragte dann: „Wie ist denn das Ganze passiert?“
Eliza seufzte: „Hat Nathan keinen bericht erstattet.“
„Doch. Lass mich die Frage anders formulieren. Wieso hast du es getan?“
Eliza lächelte: „Weil das mein Job ist. Ein kluger Mann hat mal gesagt: 'Unsere wichtogste Aufgabe ist es, die Crew zu schützen. Unser Möglichstes zu tun, dass alle lebend wieder nach Hause kommen.'“
Sie sah den Commander an: „Das war an meinen ersten Tag hier an Bord.“
Der Mann lächelte: „Kommt mir bekannt vor.“

Er sah sich kurz um und entdeckte Nathan Abbot der gearde aus dem Büro der Bordärztin kam: „Kann ich dich mit den Zwillingen kruz allein lassen. Nur ein paar Minuten?“
Eliza nickte: „Ich bin verletzt, aber nicht invalide. Außerdem sind die beiden doch brav. Und zur Not sind die Schwestern inder Nähe.“

Rick nickte; sah aber zu seinen Töchtern: „Ihr bleibt hier. Ich komme gleich wieder“
Esther nickte: „Ist gut, Daddy.“
Dann leif der Mann auch schon los um Nathan an der Tür abzufangen.
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« Antwort #10 am: 13.07.15, 07:12 »
Der Besuch beim Stationskommandant war enttäuschend, es gab nur eine zerstückelte Sensoraufnahme, aber kein Bildmaterial. Einziger Lichtpunkt waren ein paar verkohlte Datenchips die nicht dem Föderationstandart entsprachen.

Sie hatte wieder die Estrella betreten und den Computer gefragt wo Rick sein, da er ganz in der nähe war, fing Sie ihn einfach dort ab.

Kurze Zeit später erreichte Sie die Krankenstation. Nathan Abbot kam ihr entgegen, ein paar Meter weiter hinten lief Rick, er schien Nathan abfangen zu wollen. Bei Blick an Rick vorbei erkannte Sie im Hintergrund die Mädels und Eliza.

„Abbot, warten Sie kurz.“ sagte Lejla und hob die Hand, dann erreichte auch schon Rick die beiden.

Alexander_Maclean

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« Antwort #11 am: 13.07.15, 08:23 »
Nathan Abbot war schon zu lange bei der Sternenflotte um sich von zwei Vorgesetzten so einfach aus der fassung bringen zu lassen. Er stoppte und nickte Lejla einen respektvollen Gruß mit einen "Captain." zu und begrüßte dann de ersten Offizier mit einen schon fasz herzlichen. "Commander."
Rick lächelte kurz: "Captain.", begrüßte er seine Vorgesetzte.
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« Antwort #12 am: 14.07.15, 09:10 »
„Rick.“ sagte Lejla mit einem dezenten lächeln, das recht rasch wieder ernst wurde, „Tja, leider gibt es von der Station nichts wirklich brauchbares. Es gibt zwar Sensoraufnahmen aber keine Bildsensoren, bzw. zu sehr beschädigt als das man was von den Daten auslesen könnte.“
Sie hob die Hand und öffnete diese, es kamen ein paar Datenchips zum vorschein.
„Man hat aber ein paar Datenchips gefunden, zwar nicht mehr alle taufrisch aber vielleicht ist da was drauf.“

Sie blickte kurz beide an, „Wie sieht es an den anderen Fronten aus?“

Alexander_Maclean

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« Antwort #13 am: 14.07.15, 19:35 »
"Die Datenchips kann sich die Computerabteilung ansehen.", überlegte Rick.
"Weit bin ich noch nicht gekommen. Ich wollte gerade Petty Officer Abbot zu den Fortschritten der Security befragen. Bei Sharp und Okana war ich nicht."

Er machte eine Pause: "Was die Waffe angeht, habe ich eine Theorie, die eventuell auch Hinweise darauf gibt mit wem wir es zu tun. Den die technologische Diskrepanz ist zu auffällig. Eine singuläre Entwicklung, an die du glaubst, halte ich nämlich auch für unwahrscheinlich, denn für eine metallurgische Feinarbeit dieser Qualität braucht man auch hochauflösende Sensoren. Daher halte ich es für ein Artefakt der Hur'q."

Der Commander schnaubte: "Ich hoffe eine erneute Quantendatierung bestätigt meinen verdacht, dass die Schneide 1000 Jahre oder älter ist. Denn das würde nämlich meine Theorie untertützen die ich zu unseresn neuen 'Freunden' haben."
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« Antwort #14 am: 15.07.15, 07:32 »
Lejla nickte, so wie es aussah, schienen öfters mal Schiffe in den unerforschten Bereich einzudringen um dort nach Artefakte zu suchen.
Sie neigte den Kopf leicht, „Lass hören.“ und sah ihn interessiert an.

 

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