Forum > RPG: INGAME - EPISODE VI

[RPG] Nebenschauplätze auf der Estrella

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Oddys:
Sporthalle:

"Du hast gewonnen", stieß Navina mit einem Keuchen in Richtung ihrer Gegnerin hervor und erhob sich langsam. Miwako die ihr gegenüber stand nahm ihren Schutzhelm ab und grinste breit. "Du wirst besser." Navina nahm ihren Schutzhelm ab und lächelte schief: "Aber nicht genug." "Das wird schon noch", munterte sie Miwako auf: "Kein Meister ist je vom Himmel gefallen. Es ist trotzdem erstaunlich wie schnell du dich wieder an die Abläufe erinnerst. Aber an der Kondition müssen sie noch hart arbeiten." Navina nickte, leider hatte sie zu selten die zeit für Sport und auf einem Bürostuhl entwickelte man leider keine Kondition. Gemeinsam machten sich die beiden ungleichen Frauen auf den Weg Richtung Umkleide während ihnen einige der Umstehenden nachsahen. Die Umkleide war bis auf sie Beide leer und Navina beeilte sich beim umziehen, da sie sich noch duschen musste bevor sie sich mit Alison treffen wollte. "Wir sehen uns dann morgen früh", sagte Navina über die Schulter zu Miwako und machte sich eiligen Schrittes auf den Weg. Die jüngere Frau sah ihr mit einem Kopfschütteln nach, die Counselor war immer in Eile. Manchmal war sie froh das sie außerhalb ihrer Dienstzeiten viel Freizeit hatte und nicht wie Navina quasi immer im Dienst war.

David:


<- Krankenstation

Da die laufenden Analysen mehr Zeit benötigten, als sie geschätzt hatte, beschloss Amelié, die freie Zeit zu nutzen, sich ein wenig zu entspannen.
Schnell hatte sie einen Zwischenstopp in ihrem Quartier eingelegt und ein paar Sachen zusammengepackt, ehe sie nun die Sporthalle betrat.
Im Vorbeigehen erblickte die Ärztin Navina und ein weiteres Besatzungsmitglied im Separré, schenkte den beiden Frauen ein freundliches Nicken und suchte sich einen freien Spint.

Hitze, das war jetzt was sie unbedingt brauchte und sie hatte keine Lust, die Umweltkontrollen im Quartier von Eliza und sich zu ändern, da Lizzy nicht gerade gut mit Hitze umgehen konnte - mit Ausnahme, sie besuchte das Dampfbad.

Ein Blick durch das getönte Fenster ließ Amelié erkennen, nur Minuten später, dass sie den Raum im Moment für sich allein hatte.
Schnell schlüpfte sie in den erhitzten, hübsch eingerichteten Raum hinein, genoss das herrschende, leicht dezent nach Minze duftende Aroma, ehe sie ein Handtuch auf der heißen Ruhefläche ausbreitete, blank zog und sich nun entspannen konnte.

Hitze und Dampf waren ein hervorragendes, homöopathisches Mittel, den Körper zu entgiften und zur Ruhe zu kommen.
Im Gegensatz zu den meisten Völkern, so war es für Ameliés Volk kein Problem, derartige Dampfbäder auch bei einer Schwangerschaft zu besuchen.
Ihr Organismus passte sich entsprechend an, da das Klima auf Sagittara ohnehin ein wenig höher war, als auf den meisten Klasse-M Welten - wenn auch nicht so hoch, wie auf Vulkan - und daher bestand keinerlei Gefahr für ihren Körper oder das Baby.

Schnell fühlte Amelié die herrschende Hitze auf ihrer Haut, während ihr Haar auch prompt in sich zusammengefallen war und ihr wie eine zweite Haut an Nacken, Hals und Schultern klebte.

endlich etwas Entspannung
Das hatte ihr gefehlt.

Gelegentlich nutzte die Schiffsärztin die Sauna gerne für sich, doch heute war es ihr völlig egal, ob sich Jemand dazu gesellen wollte.
Ob nun Lizzy oder irgendjemand Anderes.
Amelié dachte noch ein wenig über ihre Schwangerschaft nach.
Es war gewiss eine große Verantwortung, die sie und Eliza übernahmen.
Aber in den letzten zwei Wochen war in der Sagitta die feste Erkenntnis gereift, dass sie bereit war Mutter zu werden, mit allen dazugehörigen Freuden und Herausforderungen.

Gab es einen besseren Ort, als in der Sauna zu entspannen und die Gedanken zu sortieren?
Höchstwahrscheinlich nicht.
Keine nervtötenden Geräusche von Computern, keine Kleidung, an der Amelié ständig herumfingern musste...
Hier konnte sie immer hervorragend abschalten.

David in "Hitzige Zukunftsgedanken"

[...]

Sichtlich erholt verließ Amelié eine gute tunde später die Sauna, sprang unter die Dusche und zog sich an.
Über eines der Statusdisplays konnte die Ärztin erkennen, dass die Estrella an Sternbasis 185 angedockt hatte.
Vielleicht tat ein kurzer "Landgang" gut.
Wer wusste schon, wann das Schiff wieder einen Zwischenstopp einlegte, wenn es in Kürze wieder auf eine neue Mission ging.
Amelié nickte kurz und verließ daraufhin die Sporthalle, um der Sternbasis einen kurzen Besuch abzustatten.

-> Sternbasis 185
http://www.sf3dff.de/index.php/topic,3971.msg196588.html#msg196588

Star:
(<- http://www.sf3dff.de/index.php/topic,3971.msg196699.html#msg196699)

Warpgondelkontrollraum - Steuerbordgondel

Die anwesenden Offiziere ahnten nicht einmal, wie ihnen geschah. Von der Tagesroutine eingelullt, ging alles fiel zu schnell für sie, um adäquat reagieren zu können, als der Transporterstrahl Team Beta zu ihnen brachte. Zod zog in der gleichen Bewegung sein Gewehr, wie der Rematerialisierungsprozess endete, und machte einen Schritt, um sich zu orientieren. Obwohl sie die Pläne des Schiffes gründlich studiert hatten, war er im ersten Moment erstaunt, wie klein der Kontrollraum wirkte.
Er war kaum der Saal, als den man ihn angepriesen hatte, und mehr ein zweistöckiger Raum - der in seiner offenen Wand Blick auf eine gewaltige Maschinenkathedrale gewährte - das innere der Warpgondel des Sternenflotten-Schiffes. Zwischen den Konsolen, und dem Materieinjektorstrahl gab es gerade noch platz für die arbeitenden Offiziere. Erstaunlicherweise bemerkten sie die Eindringlinge im ersten Moment gar nicht.
Zod bellte seinen Begleitern einen Befehl zu - und der befehlshabende Sternenflotten-Offizier wandte den Blick zu ihm, sah das Gewehr in seinen händen und stieß einen spitzen Warnschrei aus. Und im gleichen Moment verwandelte sich der Raum in ein einziges Durcheinander aus Schreien, Lärm, hektischen Bewegungen und Chaos.
Einer der Offiziere war dumm genug den Helden spielen zu wollen und versuchte sich auf Zod zu stürzen. Zod schlug ihn blitzschnell und ohne sichtbare Mühe zu Boden, und dann eröffneten seine Männer das Feuer. Sie schwenkten die Waffen einmal von links nach Rechts. Die Gewehrmündungen spuckten orangerotes Feuer und und ein tiefes FAuchen aus, und die beiden verbliebenen Offiziere stürzten getroffen und in einem Hagel aus Funken zu Boden, wo sie betäubt liegen blieben. Das Feuer setzte aus. Dafür erklang nun ein Alarm, der im gesamten Schiff gellte - der automatische Eindringlingsalarm. Zod kümmerte es nicht. Sie würden fort sein, ehe sie jemand aufhalten konnte.
Er gab dem Mann zu seiner Rechten ein rasches Zeichen. Der Untergebene nahm ein blinkendes, faustgroßes Gerät zur Hand, presste es gegen den Injektor und betätigte eine Taste an der Oberfläche. Ein schnell lauterwerdendes Geräusch war zu hören. Er nickte Zod zu. Zod erwiderte die Geste nicht, sondern hob seinen Armbandkommunikator und sprach einen Befehl. Ein Transporterstrahl erfasste ihn und seine Gruppe und breamte ihn von Bord. Keine fünf Sekunden später explodierte die Grante, der Injektor...
... und die halbe Warpgondel, die regelrecht zerplatzte, wie ein Ei im Überdruck.
Auf dem ganzen Schiff gingen die Lichter aus.

(-> http://www.sf3dff.de/index.php/topic,3959.msg196701/topicseen.html#new)

deciever:
Shuttlerampe 2

Lejla stand in Shuttlerampe 2 an Bord der Estrella. Rampe 2 war im Zuge der Aufrüstung aufgebaut worden. Vor dem Umbau waren hier Lagereinheiten, diese wanderten in den Bauch des Schiffes.
In besagter Rampe standen die Runaboats der Estrella, normalerweise waren die Schiffstypen erst ab einer Größenordnung der Galaxy zu finden. Die Estrella war da eine Ausnahme.

Ein größeres Außenteam machte sich bereit eines der kleinen Schiffe zu bemannen. Es ging richtung Bermuda-Dreieck. Zusammen mit Clark und Sharp hatte Lejla eine sichere Route erarbeiten können um den mystischen Planeten innerhalb des Dreiecks zu erreichen.

Lejla blickte zur Seite als sich die Tür zum Turbolift öffnete und lächelte zu den entgegenkommenden Personen.

Alexander_Maclean:
Rick war der erste, der die Shuttlebucht erreichte.

Was Ihn verwunderte. Den in den letzten Stunden hatte er viel zu tun gehabt. Er hatte die Transporterlogs, die Okana gefunden hatte, zusammen mit Lt. Brewster gecheckt und dabei herausgefunden, dass die Fremden ein ganz anderes Transportsystem nutzten. Dann war er noch auf der Sternenbais gewesen und hatte für das Runabout ein experimentelles externes Modul organisiert. Mit nur einen Torpedowerfer, aber dafür mit zusätzlichen Sensoren. Dann hatte er kurz noch seine Freundin besucht, um zu sehen, wie es Ihr ging.
Auf dem Rückweg hatte er die gemeinsame Bekannte von Amelie und ihm getroffen und konnte sich aus Zeitgründen nur kurz unterhalten.

Danach hatte er noch Teresa Mahony gebeten, in seiner Abwesenheit auf die Zwillinge aufzupassen, seine Tasche und die der Mädchen gepackt und sich von seien Töchtern verabschiedet. Sarah wollte ihr gar erst gehen lassen und brauchte viel zureden, dass sie die Umarmung ihres Vaters beendete.
Kurz, der Commander hätte ein eigenes Warpfeld gebraucht, wenner sich noch schneller hätte bewegen wolen.

Er lächelte Lejla an und msuterte Sie: "Willst du etwa mitkommen?", fragte er.

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