Autor Thema: Star Trek: Phoenix - Archaeological Operations  (Gelesen 21019 mal)

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Alexander_Maclean

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Antw:Star Trek: Phoenix - Archaeological Operations
« Antwort #15 am: 18.08.15, 08:49 »
@jj
Aber die Phoenix hatte in der Folge den Sensordome.

Oder wurde sie umgerüstet wegen der Wachsenden Bedrohung?
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Sg Trooper

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Antw:Star Trek: Phoenix - Archaeological Operations
« Antwort #16 am: 18.08.15, 08:56 »
Das hat mit der Story zu tun.

Fleetadmiral J.J. Belar

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Antw:Star Trek: Phoenix - Archaeological Operations
« Antwort #17 am: 18.08.15, 11:26 »
@ Alex

Sensor- und Waffendome sind modular und können je nach Missionsparametern ausgetauscht werden. Als Maxwell die Cardis angriff, war eben der Sensordome montiert. So einfach ist das.

Gruß
J.J.
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Max

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Antw:Star Trek: Phoenix - Archaeological Operations
« Antwort #18 am: 18.08.15, 11:32 »
Schade. Das Schiff hätte mit dem Sensore-Aufsatz deutlich mehr Charme gehabt, obwohl das Dreieck natürlich cooler ist. Und gerade wenn die "Phoenix" mit Forschungsaufträgen auf den Weg geschickt werden soll und das Projekt schon die Archäologie im Namen trägt, wäre eine Sensorenanlage mMn viel passender.

Ich bin beeindruckt, dass da schon wieder ein neues Video-Projekt in den Startlöchern steht. Das Einleitungsposting muss man jetzt aber nicht so verstehen, dass Du Dein 007-Projekt aufgegeben hast, oder? Ich finde auch den Story-Ansatz sehr ansprechend und denke, dass sich gut umsetzen lässt.

Star

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Antw:Star Trek: Phoenix - Archaeological Operations
« Antwort #19 am: 18.08.15, 15:12 »
Langsam wird es wirklich schwer, die Übersicht über deine Projekte zu behalten. Nach Indiana Jones, James Bond, nun das hier? Nun gut, da kann man vielleicht Elemente der anderen angedachten Filmprojekte mit einbauen. Klingt auch ganz gut. Vor allem, weil es wohl tatsächlich um Archeologie geht. :)

Was ich mich bei so etwas nur immer frage... warum muss das direkt ein so großes Schiff sein? Klar, irgendwo soll es ein Spin-off einer existierenden Story(?) sein, aber... Die Grund-Geschichte wäre vielleicht auch mit einem Runabout umsetzbar, und ich denke mal, so ein Runabout-Cockpit ist jetzt eher im Keller zu verwirklichen, als die Brücke eines großen Kreuzers. Da kann man mit großen Sperrholzplatten und geschickten filmischen Tricks vielleicht sogar einen Dummy für draußen basteln. Statt eines Captains oder eines Commanders spielt man dann eben einfach mal einen Lieutenant oder Ensign.
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sven1310

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Antw:Star Trek: Phoenix - Archaeological Operations
« Antwort #20 am: 18.08.15, 15:44 »
@ Star

Übersicht? Was ist das? :D

Ich gebe zu mir geht es ähnlich. Die Idee mit dem Runabout ist in der Tat ziemlich gut. Aber Du weißt ja: kleine Brötchen kann man auch morgen noch backen.  :deli

BTW hier nochmal ein kleines Teaser Bild:



Vollbild:
http://fav.me/d966hcx

@ Belar

Wie gesagt: Garantieren kann ich nichts. Bilder sind kein großes Problem. Animationen muss ich schauen.

Fleetadmiral J.J. Belar

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Antw:Star Trek: Phoenix - Archaeological Operations
« Antwort #21 am: 18.08.15, 17:29 »
@ Max

Zitat
Schade. Das Schiff hätte mit dem Sensore-Aufsatz deutlich mehr Charme gehabt, obwohl das Dreieck natürlich cooler ist. Und gerade wenn die "Phoenix" mit Forschungsaufträgen auf den Weg geschickt werden soll und das Projekt schon die Archäologie im Namen trägt, wäre eine Sensorenanlage mMn viel passender.

Das ist ja das schöne an der Nebulaklasse. Man kann sie jederzeit, passend zur Mission aus- und umrüsten.
Ich bin sicher, dass die Sensoren auch mal benötigt werden.

Zitat
Ich bin beeindruckt, dass da schon wieder ein neues Video-Projekt in den Startlöchern steht. Das Einleitungsposting muss man jetzt aber nicht so verstehen, dass Du Dein 007-Projekt aufgegeben hast, oder? Ich finde auch den Story-Ansatz sehr ansprechend und denke, dass sich gut umsetzen lässt.

Und ich erst.
Ich bin anscheinend nicht zufrieden, wenn ich nicht kurz vorm Burnout stehe.  ;)
Nee, im Ernst. Weder Indy noch mein Western, noch 007 sind gestorben.
Es hat sich bisher nur noch nicht ergeben, etwas in der Richtung zu machen.
Eigentlich hatten wir ja für den vergangenen Samstag geplant, mit den Arbeiten am Bond zu beginnen.
Aber da uns mehrere wichtige Darsteller abgesagt hatten und das Drehbuch noch nicht fertig ist, haben wir uns dennoch mit den verbliebenen Darstellern getroffen und ganz spontan ein wenig rumgelarpt und ein wenig gefilmt. Und so ist die Idee entstanden, auch den einen oder anderen FanFilm (wenn jetzt nun auch in keiner umwerfenden Qualität und stark improvisiert) zu machen und einfach mal zu schauen, wo uns die Reise hinführt. Die Filme werden dann erstmal wohl nur hier veröffentlicht.
Aber für das nächste Mal wollen wir etwas weniger improvisieren.
Im Moment kann man sich das Projekt mehr als LARP mit Videoaufzeichnung vorstellen.
Was im Endeffekt darauß wird, können wir selbt noch nicht sagen. Nur, dass wir riesen Spass hatten und dies gerne weitermachen und ausbauen möchten.

@ Star

Zitat
Langsam wird es wirklich schwer, die Übersicht über deine Projekte zu behalten. Nach Indiana Jones, James Bond, nun das hier? Nun gut, da kann man vielleicht Elemente der anderen angedachten Filmprojekte mit einbauen. Klingt auch ganz gut. Vor allem, weil es wohl tatsächlich um Archeologie geht. :)

Geht mir genauso und wenn ich ehrlich bin, habe ich auch nicht damit gerechnet, dass da ein neues Projekt auf mich zukommt.
Aber wer mich kennt, weiß dass ich da wie ein Pittbull bin. Wenn mir etwas wirklich etwas bedeutet dann ziehe ich ein Projekt auch früher oder später in der einen oder anderen Weise durch.
Das Archaeologiethema war einer unserer Herzenswünsche für das Projekt und ich denke so etwas gab es noch nicht, dass sich eine Crew fast ausschließlich auf dem Gebiet der Exoarchaeologie bewegt.
Ist mal was neues und ist auch völlig untypisch für mich, da ich bei PHOENIX den Schwerpunkt nicht auf reiner Action liegen haben möchte, wobei die erste Folge schon ein wenig davon hat. Aber in Folge zwei, soll es ruhiger zugehen.

Zitat
Was ich mich bei so etwas nur immer frage... warum muss das direkt ein so großes Schiff sein? Klar, irgendwo soll es ein Spin-off einer existierenden Story(?) sein, aber... Die Grund-Geschichte wäre vielleicht auch mit einem Runabout umsetzbar, und ich denke mal, so ein Runabout-Cockpit ist jetzt eher im Keller zu verwirklichen, als die Brücke eines großen Kreuzers. Da kann man mit großen Sperrholzplatten und geschickten filmischen Tricks vielleicht sogar einen Dummy für draußen basteln. Statt eines Captains oder eines Commanders spielt man dann eben einfach mal einen Lieutenant oder Ensign.

Das ist im gemeinsamen Austausch so entstanden.
Wir haben uns einen Namen für unser Schiff ausgedacht und haben da mehrere im Gespräch gehabt und da Frank Robin B. Donovan ein riesen X-Men Fan ist, kam er auf Phoenix. Ich erinnerte mich, dass es da doch ein Schiff mit einer interessanten Story gab, welches ein Schiff der Nebula Klasse war und einen Captain braucht. Und so war die Entscheidung einstimmig. Zumal es aber auch wenige FF Projekte um eine Nebula gibt und diese nur selten zu sehen ist.
Ein Runabout wäre zwar auch eine Option gewesen, aber wie das nunmal so ist, manchmal kommt man eben auch nicht auf die einfachsten Dinge.

@ Sven1310

Wieder ein tolles Bild.
Ist aber interessant zu sehen, dass auch du den Fehler an der Deflektorschüssel hast.
Der ist mir gestern bei meinen Testrendern auch aufgefallen und ich schrieb es meiner Dussligkeit zu, das Programm korrekt zu bedienen. Ist das ein Modellfehler? Ich nehme es mal an oder?

Zitat
@ Belar

Wie gesagt: Garantieren kann ich nichts. Bilder sind kein großes Problem. Animationen muss ich schauen.

Ist schon in Ordnung.
Es wird sicher einen Weg geben.

Gruß
J.J.
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sven1310

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Antw:Star Trek: Phoenix - Archaeological Operations
« Antwort #22 am: 18.08.15, 17:59 »
@ Sven1310

Wieder ein tolles Bild.
Ist aber interessant zu sehen, dass auch du den Fehler an der Deflektorschüssel hast.
Der ist mir gestern bei meinen Testrendern auch aufgefallen und ich schrieb es meiner Dussligkeit zu, das Programm korrekt zu bedienen. Ist das ein Modellfehler? Ich nehme es mal an oder?

Gruß
J.J.

Ich habe noch etwas nachgeforscht. Ich konnte den Fehler gestern nicht finden. Erst dachte es wäre entweder ein Konvertierungsfehler entstanden als ich das Model nach C4D geholt habe und dann das es evtl. irgend ein Textur fehler ist der beim übertragen passiert ist. Aber so wie es aussieht kommt "Ambient Occlusion" mit diesen Teil des Deflektors nicht zurecht. Ich kann nur raten das es was mit der Oberflächenspannung der Polygone zu tun hat oder sowas. Schalt AO aus, dann verschwindet der Fehler beim Rendern.

Fleetadmiral J.J. Belar

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Antw:Star Trek: Phoenix - Archaeological Operations
« Antwort #23 am: 18.08.15, 18:10 »
@ Sven1310

Danke für den Tipp, das werde ich später mal ausprobieren.

Gruß
J.J.
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Antw:Star Trek: Phoenix - Archaeological Operations
« Antwort #24 am: 18.08.15, 18:15 »
Ein Runabout wäre zwar auch eine Option gewesen, aber wie das nunmal so ist, manchmal kommt man eben auch nicht auf die einfachsten Dinge.

Einen Fanfilm auf die Beine zu stellen - oder zumindest die Story davon - ist sicher auch eine große Umstellung, wenn man vorher viele Fanfictions geschrieben hat. Bei einer Fanfiction ist man alleine verantwortlich und keinem Budged untergeordnet. Da kann man mal eben fünf Planeten in die Luft jagen, einen Cast von etlichen Figuren haben, und sich so viele Schauplätze aus dem Ärmel schütteln, wie man will. Man ist grenzenlos frei. Bei einem Fanfilm, so stelle ich mir das jedenfalls vor, muss man eher die Story um die Dinge aufbauen, die einem zur Verfügung stehen, nicht umgekehrt. Deswegen wäre mein instinktives Brainstorming eher in Richtung kleinerer Sachen gegangen. Selbst bei einem Runabout kann man es noch einfacherer machen, in dem man ein neues mit simpleren geometrischen Formen entwirft (kann man ja mit einer Tarnung/Super-Antriebseinheit erklären). Das würde es leicht(er) machen, so ein Teil zu bauen und auch zu moddeln. So was eben.

Aber wenn es mehr ein gefilmtes LARP ist, dann ist das ja glaube ich eh wieder etwas anderes, und meine Überlegung hinfällig. :deli

Bin auf jeden Fall gespannt, was ihr da bastelt und ich drücke dir mal die Daumen, dass es gut klappt :)
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Antw:Star Trek: Phoenix - Archaeological Operations
« Antwort #25 am: 19.08.15, 20:05 »
Ist ein Spannendes Projekt! Wenn ich da irgendwie Helfen kann, mit Animationen oder nur mit Rechner/Render Kapazitäten dann mach ich das gerne.
Ich hab nur leider keine gute Nebula. Da müsste Sven mir mit Aushelfen.
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Antw:Star Trek: Phoenix - Archaeological Operations
« Antwort #26 am: 19.08.15, 20:25 »
Spannendes Konzept. Wenn Ihr Hilfe in Sachen Storyline, Drehbuch usw. braucht, sagt bitte einfach Bescheid. :) Für alles andere bin ich leider nicht so versiert und vor allem auch zu weit weg.

Ein kleiner Kritikpunkt nur, der mir beim Ansehen des Fotos im Eingangsposting aufgefallen ist: die Optik der Beteiligten. Star Trek hatte immer eine sehr ordentliche, propere, glattgestriegelte, cleane Optik vor allem beim Auftreten der Charaktere und ich denke, dass es auch wichtig ist genau das weitestgehend aufrecht zu erhalten, wenn der Fanfilm authentisch wirken soll. Unrasierte Gesichter, vernudelte Uniformen und zauselige Haare passen damit gar nicht zusammen. Dass jeder so aussieht wie er eben aussieht und nicht wie ein Hollywoodschauspieler, das ist schon klar, aber eine Dose Haarspray und ein Visagist sind vielleicht ebenso wichtig wie eine tolle Raumschiff-Weltraumnebel-Animation, um eben dieses "Star Trek Feeling" beim Zuseher hervorzurufen?
I hola què tal? Som es vostres amics de sa Terra, un planeta de pols i de merda d'un inhòspit sistema solar.
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Ich wär' hier so gerne zuhause, denn die Erde ist mein Lieblingsplanet. Doch ich werde hier nie so zuhause sein wie die Freunde der Realität.
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Max

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« Antwort #27 am: 20.08.15, 10:38 »
Ein kleiner Kritikpunkt nur, der mir beim Ansehen des Fotos im Eingangsposting aufgefallen ist: die Optik der Beteiligten. Star Trek hatte immer eine sehr ordentliche, propere, glattgestriegelte, cleane Optik vor allem beim Auftreten der Charaktere und ich denke, dass es auch wichtig ist genau das weitestgehend aufrecht zu erhalten, wenn der Fanfilm authentisch wirken soll. Unrasierte Gesichter, vernudelte Uniformen und zauselige Haare passen damit gar nicht zusammen. Dass jeder so aussieht wie er eben aussieht und nicht wie ein Hollywoodschauspieler, das ist schon klar, aber eine Dose Haarspray und ein Visagist sind vielleicht ebenso wichtig wie eine tolle Raumschiff-Weltraumnebel-Animation, um eben dieses "Star Trek Feeling" beim Zuseher hervorzurufen?
Darüber habe ich auch nachgedacht und ich verstehe, was Du meinst. Ich persönlich habe da aber noch eine andere, ergänzende Theorie. Klar fällt ein kleinwenig auf, dass sich die Optik von Kostüm und Makeup von der echter Produktionen unterscheidet. Aber ich glaube, was das so augenfällig macht, ist eher der Hintergrund. Das Licht und die Flora eines mitteleuropäischen Mischwaldes will auf den ersten Blick überhaupt nicht zu Star Trek passen. Der Hintergrund auf dem Foto irritiert für mein Dafürhalten also nicht eben wenig, weil er einem so vertraut vorkommt, dass das nicht direkt zur Science Fiction zu gehören scheint. Ein ähnliches Problem hatte man, denke ich, auch in der TNG-Folge "Descent", wobei sich dann die Macher dafür entschieden haben, durch einen Gelbfilter zumindest die Lichtstimmung zu verändern.
« Letzte Änderung: 20.08.15, 10:42 by Max »

VGer

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« Antwort #28 am: 20.08.15, 12:50 »
Klar fällt ein kleinwenig auf, dass sich die Optik von Kostüm und Makeup von der echter Produktionen unterscheidet. Aber ich glaube, was das so augenfällig macht, ist eher der Hintergrund. Das Licht und die Flora eines mitteleuropäischen Mischwaldes will auf den ersten Blick überhaupt nicht zu Star Trek passen. Der Hintergrund auf dem Foto irritiert für mein Dafürhalten also nicht eben wenig,

Ja, das ist mir auch aufgefallen, aber das habe ich gleich unter "that can't be helped" verbucht. Bzw. it can be helped, in der Postproduktion, oder mit Digitalkram, oder was auch immer.

Aber auch wenn man die drei Leute auf dem Bild ausschneidet und vor eine Star-Trek-Kulisse pappt, macht's das nicht besser, denn diese Schlabberpulli-Optik passt eben noch weniger zu Star Trek als ein mitteleuropäischer Mischwald. ;)
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« Antwort #29 am: 23.08.15, 10:38 »
@ Star

Zitat
Einen Fanfilm auf die Beine zu stellen - oder zumindest die Story davon - ist sicher auch eine große Umstellung, wenn man vorher viele Fanfictions geschrieben hat. Bei einer Fanfiction ist man alleine verantwortlich und keinem Budged untergeordnet. Da kann man mal eben fünf Planeten in die Luft jagen, einen Cast von etlichen Figuren haben, und sich so viele Schauplätze aus dem Ärmel schütteln, wie man will. Man ist grenzenlos frei. Bei einem Fanfilm, so stelle ich mir das jedenfalls vor, muss man eher die Story um die Dinge aufbauen, die einem zur Verfügung stehen, nicht umgekehrt. Deswegen wäre mein instinktives Brainstorming eher in Richtung kleinerer Sachen gegangen. Selbst bei einem Runabout kann man es noch einfacherer machen, in dem man ein neues mit simpleren geometrischen Formen entwirft (kann man ja mit einer Tarnung/Super-Antriebseinheit erklären). Das würde es leicht(er) machen, so ein Teil zu bauen und auch zu moddeln. So was eben.

Genau diese Dinge gilt es beim Drehbuchschreiben zu beachten.
Ich muss da ganz anders rangehen und mit den Ressourcen die wir haben auskommen.
Das macht auch ein Stück weit den Reiz des Ganzen aus.

Zitat
Aber wenn es mehr ein gefilmtes LARP ist, dann ist das ja glaube ich eh wieder etwas anderes, und meine Überlegung hinfällig. :deli

Bin auf jeden Fall gespannt, was ihr da bastelt und ich drücke dir mal die Daumen, dass es gut klappt :)

Noch ist es das.
Im Moment ist noch alle mehr oder weniger improvisiert und wird hoffentlich von Mal zu Mal besser.
Danke dir.

@ Ronny

Danke dir.
Du kannst sehr gerne helfen.
Sven und ich diskutieren gerade über die Machbarkeit eines Vorspanns.
Aber es hapert zum Beispiel als allererstes an einem lizenzfreien Theme, das wir verwenden können und eben dass es eine riesen Arbeit ist.

@ VGer

Zitat
Spannendes Konzept. Wenn Ihr Hilfe in Sachen Storyline, Drehbuch usw. braucht, sagt bitte einfach Bescheid. :) Für alles andere bin ich leider nicht so versiert und vor allem auch zu weit weg.

Danke für das Angebot.
Ich komme im Bedarfsfall sehr gerne darauf zurück.

Zitat
Ein kleiner Kritikpunkt nur, der mir beim Ansehen des Fotos im Eingangsposting aufgefallen ist: die Optik der Beteiligten. Star Trek hatte immer eine sehr ordentliche, propere, glattgestriegelte, cleane Optik vor allem beim Auftreten der Charaktere und ich denke, dass es auch wichtig ist genau das weitestgehend aufrecht zu erhalten, wenn der Fanfilm authentisch wirken soll. Unrasierte Gesichter, vernudelte Uniformen und zauselige Haare passen damit gar nicht zusammen. Dass jeder so aussieht wie er eben aussieht und nicht wie ein Hollywoodschauspieler, das ist schon klar, aber eine Dose Haarspray und ein Visagist sind vielleicht ebenso wichtig wie eine tolle Raumschiff-Weltraumnebel-Animation, um eben dieses "Star Trek Feeling" beim Zuseher hervorzurufen?

Das haben wir vor.
Allerdings ist ja unser Star Trek Ding ganz spontan entstanden, sodass wir uns nicht wirklich zurecht machen konnten.
Ich hatte mich im Vorfeld zum Friseur begeben und mich auch rasiert und meine Uniform ist so eng, dass sie gar nicht schlabbern kann.
Dagmar musste ein blaues Oberteil von mir anziehen, da ihres nicht zum Konzept gepasst hat. Sie hatte einen Jumpsuite an. Und über die anderen Uniformen kann ich nix sagen, die wurden eben mitgebracht. Wir können eben erstmal nur das benutzen, was wir zur Verfügung haben. Wenn das mit Bond geklappt hätte, hätten wir wohl auch einen Visagisten etc. gehabt, aber es waren einfach zu viele Absagen.
Wir haben schon versucht so ordentlich wie möglich auszusehen und Frank hat eben nunmal lange Haare. Die hat Worf auch.

@ Max

Zitat
Darüber habe ich auch nachgedacht und ich verstehe, was Du meinst. Ich persönlich habe da aber noch eine andere, ergänzende Theorie. Klar fällt ein kleinwenig auf, dass sich die Optik von Kostüm und Makeup von der echter Produktionen unterscheidet. Aber ich glaube, was das so augenfällig macht, ist eher der Hintergrund. Das Licht und die Flora eines mitteleuropäischen Mischwaldes will auf den ersten Blick überhaupt nicht zu Star Trek passen. Der Hintergrund auf dem Foto irritiert für mein Dafürhalten also nicht eben wenig, weil er einem so vertraut vorkommt, dass das nicht direkt zur Science Fiction zu gehören scheint. Ein ähnliches Problem hatte man, denke ich, auch in der TNG-Folge "Descent", wobei sich dann die Macher dafür entschieden haben, durch einen Gelbfilter zumindest die Lichtstimmung zu verändern.

Wie gesagt, es war alles improvisiert.
Wir sind an einen nahegelegenen See gefahren und haben dort gedreht. Das ist kein Mischwald, sondern waren Pflanzen im Sand. Die waren so hoch, sodass wir gesagt haben, das könnte so eine prähistorische Welt sein. Wir sind eben leider nur auf unseren Planeten beschränkt und vielleicht haben wir eines Tages die Fähigkeiten daran etwas zu ändern und im Postwork Aliensachen einzufügen. Aber bis dahin wird es bei solchen Sets wohl bleiben.
Das Bild ist von mir fast gänzlich unbearbeitet, ich könnte da natürlich noch einiges ändern, aber dann würde es nicht zum Film passen.

Gruß
J.J.
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