Autor Thema: Neue Star Trek-Serie in der Mache  (Gelesen 189562 mal)

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Leela

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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #255 am: 30.08.16, 16:59 »

Am Ende wird's bestimmt nicht so schlimm kommen, wie ich es jetzt tue.

"Hätte schlimmer kommen können. ... weiß zwar nicht wie, aber hätte es bestimmt." (Nico Okkar)


Zitat
Was gegen die Theorie spricht ist aber, dass Fuller meinte, das entsprechende Ereignis wäre in TOS erwähnt worden. Von daher...

Es gibt noch die Sache um "Kodos" und wo es offenbar eine Krise/Aufstand innerhalb der Föderationskolonien führt bis hin das auf Planeten Leute verhungern... das ist glaube ich niemals genauer ausgeführt worden. Es passt nicht exakt in den Zeitrahmen, weil die Ereignisse zu Kirks Zeit wohl schon mehr als 10 Jahre her sein sollen (ist aber, glaube ich auch nur angedeutet in TOS), ist aber definitiv eine der wenigen völlig unerforschten Szenarios in der Föderationsgeschichte afaik.

Ansonsten macht mir das Spekulieren aus ähnlichen Gründen wie Star keinen Spass... die Macher werden am Ende wirklich irgendein belangloses Detail nehmen, aufblasen und zu einem "awesome" Ausgangspunkt erklären... defacto können sie das mit allem tun. Am Ende wird es vermutlich nur die Enttäuschung schüren, wenn alle jetzt auf was "wichtiges" setzen, am Ende aber was völlig banales rauskommt, was sie leicht umdeuten.


Zitat
Oha. Wie kommst Du darauf, dass Kira "funktioniert" hätte? Ich weiß, sie hat - speziell auch in diesem Forum - Anhänger, aber...  ::)

Sie ist eine der ganz wenigen konstanten Figuren. Ihr Konzept wurde weder geändert noch durch die Serie "schleichend" zu sehr angepasst - wie es zB bei fast allen anderen DS9 oder auch Star Trek Figuren geschehen ist. Besonders in DS9 fällt das auf, wo: Sisko, Odo, Quark, Dax, Bashir - alle verändert wurden.


Zitat
...So eine Info richten Fuller & Co. an eine ganz bestimmte Zielgruppe.

Ich würde sagen, sämtliche Infos zu dieser Zeit richten sich nur an eine bestimmte Zielgruppe. Die normalen Zuschauer oder Durchschnittlichen Fans werden solche Äusserungen oder Vorproduktions-Details gar nicht verfolgen... die machen maximal ne Notiz in Gedanken "2017 - vielleicht neue Serie" - und warten dann das sie 2017 kurz vor Start von einem fertigen Trailer oder werbung oder Hinweis irgendwie abgeholt werden. Die einzigen die derzeit Up to Date sind/bleiben sind alte (und ziemlich versierte) Fans - die Fuller natürlich irgendwie (und so mein Eindruck recht lieblos) bedient, um sie noch von vornherein zu verprellen.


Zitat
(Die Entscheidung damals, auf TOS-Spezies weitestgehend zu verzichten, finde ich immer noch relativ klug und natürlich auch mutig. Ich finde schon, dass das ST auch jetzt guttäte, obwohl das vielen Fans nicht gefallen würde, in einer Serie mal nicht den Klingonen etc. zu begegnen.)

Naja, Roddenberry hatte einfach genug um (zB den Hype um Spock) und hat gewisse Direktiven ausgegeben wie zb "No stories with vulcans". Die Macher waren von gewissen Dingen übersättigt... glaube das ist auch ziemlich einmalig.


Zitat
Gerade um sich vom Canon zu befreien, wäre es bei dieser neuen Serie wohl auch sehr sinnvoll gewesen, sich nicht genau eine kleine Zeitnische der "Vergangenheit" herauszufischen.

Offenbar ist man irgendwie zu der Überzeugung gelangt das STar Trek so wie es ist, mal war und sein sollte nur zu einem gewissen Zeitfenster der Zukunft funktioniert, um von den Zuschauern als solches (Star Trek) wahrgenommen zu werden...

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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #256 am: 30.08.16, 17:36 »
Es gibt noch die Sache um "Kodos" und wo es offenbar eine Krise/Aufstand innerhalb der Föderationskolonien führt bis hin das auf Planeten Leute verhungern...

Ja, wenn das mal nicht nach einem gelungenen Aufhänger für eine ganz tolle Star Trek-Serie klingt...

Zitat
Offenbar ist man irgendwie zu der Überzeugung gelangt das STar Trek so wie es ist, mal war und sein sollte nur zu einem gewissen Zeitfenster der Zukunft funktioniert, um von den Zuschauern als solches (Star Trek) wahrgenommen zu werden...

Spätestens nach dem (leider) enttäuschenden Einspielergebnis von Beyond dürfte diese These auf der Kippe stehen. Rückblickend ist eh fraglich, was die Leute damals mehr angezogen hat; ein TOS-Star Trek, oder der Name "Abrams". Schon nach zwei Filmen scheint das Interesse jedenfalls verpufft zu sein.

Bei den Abrams-Filmen habe ich zumindest die marketingtechnischen Gründe hinter dem Vorhaben verstanden, die Leute mit den bekannten Namen zu locken. Aber das fällt bei Discovery doch eh weg und man kann kaum erwarten den "Flair" von damals wieder einfangen zu können, wenn die Serie nur in die gleiche Zeit stellt? Ich mag TOS ja auch, aber irgendwann - und es ist gut möglich, dass die Sekundärliteratur bei mir hier zusätzlich eine gewisse Ermüdungserscheinung ausgelöst hat - würde ich auch gerne wieder ein anderes, neues Kapitel aufschlagen.

Ich denke dafür ist die Zeit auch nicht verkehrt. Meines Eindruckes nach sieht der heutige Zuschauer weniger Serien als früher, ist dafür aber, hm, involvierter? GoT hat doch auch eine gewaltige Lore. Westeros gibt es seit Tausend(en) Jahren und George RR Martin erschlägt einen ja auch regelrecht mit hunderten Namen aus der Vergangenheit. Das scheint die Leute trotzdem nicht zu überfordern, ganz im Gegenteil, wird fleißig zu den Büchern gegriffen um einen noch größeren Einblick in die Welt zu bekommen. Da finde ich es wenig glaubhaft, dass die schiere Existenz mehrerer vorangegangener Trek-Serien und somit einer großen Lore den Zuschauer vergraulen sollte. Zumal es ja eh der Job der Autoren ist, die Geschichten so zu schreiben, dass auch jeder noch mitkommt. o_O
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Leela

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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #257 am: 30.08.16, 17:54 »
Ja, wenn das mal nicht nach einem gelungenen Aufhänger für eine ganz tolle Star Trek-Serie klingt...

Finde ich nicht so übel, weil es wirklich recht offen ist - von einer seuche bis zu einer Invasion oder Politischen Querelen kann da alles reinspielen... das Szenario gibt einiges her.


Zitat
Spätestens nach dem (leider) enttäuschenden Einspielergebnis von Beyond dürfte diese These auf der Kippe stehen. Rückblickend ist eh fraglich, was die Leute damals mehr angezogen hat; ein TOS-Star Trek, oder der Name "Abrams". Schon nach zwei Filmen scheint das Interesse jedenfalls verpufft zu sein.


Ja, das das Interesse verflogen ist, seh ich ähnlich - vermutlich wäre schon Into Darkness deutlich mehr eingebrochen ohne den Cumberbatch Faktor... ob allerdings der Name Abrams bei dem Reboot bereits eine so grosse Rolle spielte wie heute (wo er auch Star Wars macht) bezweifle ich irgendwie. Aber das das Interesse an Star Trek nicht präsent ist , sieht man (immer noch) an den mauen Sachen zum 50. und auch der Schwachen promo von Paramount zu diesem Thema... damit haben sie ja kaum mehr geworben...
Der Reboot scheint eine neue frische idee gewesen zu sein gute Alte bekannte nochmal zu sehen... aber offenbar sind die Zuschauer zu der Erkenntnis gelangt, so gerne man die Bekannten auch hat, öfter als einmal alle 10 Jahre, muss man sie nicht sehen.


Zitat
Ich mag TOS ja auch, aber irgendwann - und es ist gut möglich, dass die Sekundärliteratur bei mir hier zusätzlich eine gewisse Ermüdungserscheinung ausgelöst hat - würde ich auch gerne wieder ein anderes, neues Kapitel aufschlagen.

Dafür hast du doch die Infinity... ;) ich würde in beidem Möglichkeiten sehen. :)


Zitat
Ich denke dafür ist die Zeit auch nicht verkehrt. Meines Eindruckes nach sieht der heutige Zuschauer weniger Serien als früher, ist dafür aber, hm, involvierter? GoT hat doch auch eine gewaltige Lore. Westeros gibt es seit Tausend(en) Jahren und George RR Martin erschlägt einen ja auch regelrecht mit hunderten Namen aus der Vergangenheit. Das scheint die Leute trotzdem nicht zu überfordern, ganz im Gegenteil, wird fleißig zu den Büchern gegriffen um einen noch größeren Einblick in die Welt zu bekommen. Da finde ich es wenig glaubhaft, dass die schiere Existenz mehrerer vorangegangener Trek-Serien und somit einer großen Lore den Zuschauer vergraulen sollte. Zumal es ja eh der Job der Autoren ist, die Geschichten so zu schreiben, dass auch jeder noch mitkommt. o_O

Ja aber GoT hat ja vom Buch zur Serie auch Federn gelassen und die Macher der serie haben recht frühzeitig kommuniziert das ihre Serie auch eigene Aspekte enthalten wird... sie steht also ein bisschen neben den Bücher (gewollt). ich sehe momentan wenig Vorteile darin den Star Trek Canon zu vertiefen... ist zumindest jetzt nichts dabei was mich ausserordentlich reizt.
« Letzte Änderung: 30.08.16, 17:59 by Leela »

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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #258 am: 30.08.16, 21:02 »
Das hat weniger mit "Auf Teufel komm raus gut finden" zu tun und mehr damit, dass ich frühe Ankündigungen "nutze", um meinen eigenen Ideenmotor anzuschmeißen. "Daraus könnte man dieses machen, und daraus könnte man jenes machen, und so könnte das Vielversprechend sein, etc." Es hilft mir meine eigene Phantasie anzukurbeln und mich dadurch auf Konzepte und Ideen einzulassen. Es macht ja auch Spaß dann zu gucken, wie nahe man der Wahrheit kommt. Aber... wenn alles, was ich höre, Sachen sind wie "Sektion 31, Roboter, Number One, Klingonen" stöhne ich innerlich auf, weil diese Sachen so furchtbar... durchgekaut sind. Bisher kann ich jedenfalls nichts interessantes finden, nichts... visionäres. Nichts, was dem Durchschnitts-Trekkies nicht auch eingefallen wäre. :/
Ah, okay, jetzt sehe ich klarer. Danke für die Erklärung, Star :)

Ja, besonders inspirierend sind alle DSC-Infos bislang nicht :(


Den Punkt mit den Robotern vergesse ich irgendwie regelmäßig wieder. Ich muss ja sagen, ich glaube, dass ich mich darauf noch am meisten freue. Klar, wir hatten Roboter auch in ST en masse. Aber in der Sternenflotte? So dienstbare Arbeiter, die Tätigkeiten übernehmen, für die Menschen zum Beispiel zu schwach sind, könnten schon ganz interessant sein, vor allem, weil ich mich in diesem Fall auf die Interpretation freue: Sie dürfen nicht zu modern, zu fortschrittlich sein, müssen ja aber trotzdem cool wirken. Ich hoffe da auf was im positiven Sinne Rustikales.


Was gegen die Theorie [Omega-Molekül] spricht ist aber, dass Fuller meinte, das entsprechende Ereignis wäre in TOS erwähnt worden. Von daher...
Ja, das ist wahr, und ich denke, dass man ihn in diesem Punkt wohl schon ernst nehmen kann. Hmm.



Auch wenn es schräg und abwegig klingt, mit Numbner One könnte vieleicht tatsächlich Pikes ehemalige Nummer gemeint sein.
"Der Käfig" könnte ein Karriereknick für die Frau bedeutet haben und sie ließ sich versetzen. 
Ich würde diese "Nummer eins" ganz gerne in einer Serie wiedersehen - es wäre auch interessant, zu erleben, wie man 2016/2017 eine starke Frau interpretiert, also auch, ob man sich zum Beispiel traut, diese unemotionale Art aufzugreifen.
Aber ich meine mich zu erinnern, dass Fuller gesagt hat, dass diese NO aus "The Cage" nicht die NO aus DSC sein wird; so wie Star eben geschrieben hat. (Könnte natürlich ein Trick sein ;)).


EDIT: Hey, Moment mal. Was... wenn es Guinan ist?!
Na :) Nun kommen ja doch die Einfälle :) :)


Es gibt noch die Sache um "Kodos" und wo es offenbar eine Krise/Aufstand innerhalb der Föderationskolonien führt bis hin das auf Planeten Leute verhungern... das ist glaube ich niemals genauer ausgeführt worden. Es passt nicht exakt in den Zeitrahmen, weil die Ereignisse zu Kirks Zeit wohl schon mehr als 10 Jahre her sein sollen (ist aber, glaube ich auch nur angedeutet in TOS), ist aber definitiv eine der wenigen völlig unerforschten Szenarios in der Föderationsgeschichte afaik.
Daran habe ich auch schon gedacht und ich schätze, so ein Grundszenario würde genau in den aktuellen Zeitgeist passen.
Ich weiß nicht direkt, wie man ein Raumschiff einbauen könnte, das könnte ein Hindernis sein.


Ansonsten macht mir das Spekulieren aus ähnlichen Gründen wie Star keinen Spass... die Macher werden am Ende wirklich irgendein belangloses Detail nehmen, aufblasen und zu einem "awesome" Ausgangspunkt erklären... defacto können sie das mit allem tun. Am Ende wird es vermutlich nur die Enttäuschung schüren, wenn alle jetzt auf was "wichtiges" setzen, am Ende aber was völlig banales rauskommt, was sie leicht umdeuten.
Das stimmt natürlich. Aber dieses "Quizen" kann doch auch irgendwie Spaß machen, auch wenn wir anders als bei einer Lotterie kein Geld gewinnen können ;)



Sie ist eine der ganz wenigen konstanten Figuren. Ihr Konzept wurde weder geändert noch durch die Serie "schleichend" zu sehr angepasst - wie es zB bei fast allen anderen DS9 oder auch Star Trek Figuren geschehen ist. Besonders in DS9 fällt das auf, wo: Sisko, Odo, Quark, Dax, Bashir - alle verändert wurden.
Ah, verstehe, die Figur der Kira konnte also nicht weiterentwickelt werden ;) ;) ;) ;)


Ich würde sagen, sämtliche Infos zu dieser Zeit richten sich nur an eine bestimmte Zielgruppe.
Na also, dann wissen Fuller und seine Leute ganz genau, welchen Bezug zu Star Trek diejenigen, an die sie sich wenden, haben. Es dreht sich also nicht um, ja, wie soll ich sie nennen, "Unbedarfte".


Naja, Roddenberry hatte einfach genug um (zB den Hype um Spock) und hat gewisse Direktiven ausgegeben wie zb "No stories with vulcans". Die Macher waren von gewissen Dingen übersättigt... glaube das ist auch ziemlich einmalig.
Ich finde es eigentlich schade, dass das eine so einmalige Sache war.
Aus Autoren-Sicht (und aus Fan-Sicht natürlich auch) wäre ich aktuell zum Beispiel froh, wenn es nichts neues zu Klingonen geben müsste. Ich bin da ziemlich übersättigt und wüsste nicht, wie es da noch echt gute Geschichten geben sollte (zumal der ST-Canon die Klingonen immer weiter in eine Sackgasse geschickt hat).


Zitat
Ich mag TOS ja auch, aber irgendwann - und es ist gut möglich, dass die Sekundärliteratur bei mir hier zusätzlich eine gewisse Ermüdungserscheinung ausgelöst hat - würde ich auch gerne wieder ein anderes, neues Kapitel aufschlagen.

Dafür hast du doch die Infinity... ;)
Ja, aber manchmal würde man wahrscheinlich gerne auch mal was gezeigt bekommen, statt selber zu machen ;)
Selbst unsere besten Geschichten werden nie verfilmt werden :(


ich sehe momentan wenig Vorteile darin den Star Trek Canon zu vertiefen... ist zumindest jetzt nichts dabei was mich ausserordentlich reizt.
Da sind wir einer Meinung, glaube ich.
Gut: Jede neue ST-Geschichte wird sich auf die ein oder andere Weise in das einreihen, was über Jahrzehnte unter dem Namen "Star Trek" lief. Wenn man so will, ist damit der Canon unausweichlich ;)
Aber ich glaube dennoch nicht, dass man deswegen keine neuen Geschichten erfinden könnte und sich nur gezwungen sehen würde, bisherige Drehbücher durch Umstellung mancher Worte wiederzukäuen. Dazu könnte es einen leichten Weg geben, Fuller wagt den vielleicht schwierigsten ;) ;)
« Letzte Änderung: 30.08.16, 21:05 by Max »

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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #259 am: 31.08.16, 07:54 »
Aber glaubst Du, dass sie bei Ihren Änderunegn auch vor einer Änderung der Hautfarbe zurückschrecken würden?  :happy5 ;)

Ich glaube, so weit würden sie dann doch nicht gehen ;) :D

Zitat
Bei einem Mann wüsste ich sofort wer gemeint ist. Aber eine Frau??

Auf wen hättest du denn bei einem männlichen Charakter getippt? Pike?

Nein.

Aber es gibt da einen Commodore Stone, der Kirk Richter ist in der Folge "Court Martial", der war Afroamerikaner.

Mir will aber im Moment aberkeine Frau einfallen, die auf die Beschreibung passt und vorallem auch vom Alter sich einfügen würde.

Ich gleube bei Fullers Hinweis muss man zwischen den Zeilen lesen. 


Interessanter finde ich wirklich die Frage um welches Ereignis es sich bei seiner Aussage handelt und um das man in der ersten Staffel thematisieren will.


Ja, wenn das mal nicht nach einem gelungenen Aufhänger für eine ganz tolle Star Trek-Serie klingt...

Finde ich nicht so übel, weil es wirklich recht offen ist - von einer seuche bis zu einer Invasion oder Politischen Querelen kann da alles reinspielen... das Szenario gibt einiges her.


22 Jahre um genau zu sein. Würde also nicht ganz in den Rahmen passen. Zudem würde die Verbindung zu den Klingonen bzw. dieser Hauptfugur eines klingonischen Captain fehlen. Aber vieleicht möchte man ja da eine klingonische Intervention hinzufügen.
 

Spätestens nach dem (leider) enttäuschenden Einspielergebnis von Beyond dürfte diese These auf der Kippe stehen. Rückblickend ist eh fraglich, was die Leute damals mehr angezogen hat; ein TOS-Star Trek, oder der Name "Abrams". Schon nach zwei Filmen scheint das Interesse jedenfalls verpufft zu sein.


Ja, das das Interesse verflogen ist, seh ich ähnlich - vermutlich wäre schon Into Darkness deutlich mehr eingebrochen ohne den Cumberbatch Faktor... ob allerdings der Name Abrams bei dem Reboot bereits eine so grosse Rolle spielte wie heute (wo er auch Star Wars macht) bezweifle ich irgendwie. Aber das das Interesse an Star Trek nicht präsent ist , sieht man (immer noch) an den mauen Sachen zum 50. und auch der Schwachen promo von Paramount zu diesem Thema... damit haben sie ja kaum mehr geworben...
Der Reboot scheint eine neue frische idee gewesen zu sein gute Alte bekannte nochmal zu sehen... aber offenbar sind die Zuschauer zu der Erkenntnis gelangt, so gerne man die Bekannten auch hat, öfter als einmal alle 10 Jahre, muss man sie nicht sehen.



Man kann auch Argumentieren, das viele nicht mehr in den Dri9tten Film gegangen sind, weil sie eine weitere Retro-Geschichte alla Abrams nicht mehr sehen wollte. Ich kenne einige, die mit Absicht nicht in Kino gegangen sind, die der Khan-Abklatsch von ID einfach zu viel war. Offen gestanden wäre ich fast auch nicht hinein gegangen, ganau aus dem Grund. Aber wozu hat man Familie, die einen ins Kino schiebt.  ;)

Ich mag TOS ja auch, aber irgendwann - und es ist gut möglich, dass die Sekundärliteratur bei mir hier zusätzlich eine gewisse Ermüdungserscheinung ausgelöst hat - würde ich auch gerne wieder ein anderes, neues Kapitel aufschlagen.

Naja, es ist doch nur der Zeitraum in dem die Serie spielt. Wenn man es objektiv betrachtet, so kann man in jeder Zeit eine und die selbe Geschichte erzählen. Es ändern sich jediglich Form, Farbe und das das technische Umfeld. Ist vieleicht mit ein Grund, warum sich gute Literatur kaum überholt und die Fernsehmacher sind Künster darin Geschichten, die man vor Jahrzehnten oder Jahrhunderten verfasst hat, aufzugreifen und sie neu verpackt zu präsentieren. Und über die Ergebnisse kann man sich ganau solange und ergibig unterhalten. Siehe ST-ID.

Ich denke dafür ist die Zeit auch nicht verkehrt. Meines Eindruckes nach sieht der heutige Zuschauer weniger Serien als früher, ist dafür aber, hm, involvierter? GoT hat doch auch eine gewaltige Lore. Westeros gibt es seit Tausend(en) Jahren und George RR Martin erschlägt einen ja auch regelrecht mit hunderten Namen aus der Vergangenheit. Das scheint die Leute trotzdem nicht zu überfordern, ganz im Gegenteil, wird fleißig zu den Büchern gegriffen um einen noch größeren Einblick in die Welt zu bekommen. Da finde ich es wenig glaubhaft, dass die schiere Existenz mehrerer vorangegangener Trek-Serien und somit einer großen Lore den Zuschauer vergraulen sollte. Zumal es ja eh der Job der Autoren ist, die Geschichten so zu schreiben, dass auch jeder noch mitkommt. o_O

Ja aber GoT hat ja vom Buch zur Serie auch Federn gelassen und die Macher der serie haben recht frühzeitig kommuniziert das ihre Serie auch eigene Aspekte enthalten wird... sie steht also ein bisschen neben den Bücher (gewollt). ich sehe momentan wenig Vorteile darin den Star Trek Canon zu vertiefen... ist zumindest jetzt nichts dabei was mich ausserordentlich reizt.

Traditionell verlieren Literaturverfilmungen gegen über den Büchern. Ich denke mal das kommt aber auch darauf an, wie man diese Geschichte umsetzt. Ein gutes Beispiel fand ich die Folge von DS9 im Rahmen der 30 Jahr Feiern. Das ist wohl die extremste Art mit einem Canon zu arbeiten.






« Letzte Änderung: 31.08.16, 09:25 by TrekMan »
Das Band der Gesellschaft sind Vernunft und Sprache. Wer nicht an der Geschichte partizipiert, droht die Fehler zu wiederholen. (frei nach Cicero) Dies gilt auch für die Technik, was manche Ingenieure wohl vergessen. (ein Ingenieur)

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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #260 am: 31.08.16, 09:09 »
Was die weibliche Hauptrolle angeht:

Was ist mit dem Captain der Saratoga aus ST IV?
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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #261 am: 31.08.16, 09:29 »
Ja warum nicht. Im Roman zum Film hieß sie Alexander oder so ähnlich.

Zitat
... Zur Story verrät Fuller, dass sich Star Trek: Discovery mit einem Vorfall beschäftigten wird, der in der Serie Raumschiff Enterprise erwähnt wurde und über dessen Aufgreifen sich die Fans uns Kenner der Serie sicherlich freuen würden. Schließlich habe er selbst als Fan schon immer mehr erfahren wollen. Dabei handelt es sich aber laut Fuller nicht um den ersten Krieg mit den Romulanern noch um die Geheimorganisation Section 31. Auch wird es kein Kobayashi-Maru-Test geben, dennoch wird die Thematik von ausweglosen Situationen aufgegriffen. ...

Tarsus IV war früher, müsste also ausfallen.
Die Probleme auf Rigel VII, in die auch Pike verwickelt wurde? Zeitlich passt es und die Klingonen sind für soetwas immer gut. Schließlich gibt es dort Dilthium.

Axanar würde auch zeitlich passen? Aber das wäre ja eine richitge Frechheit.

Ich hoffe ja wirklich nicht, dass man sich mit den Grenzkonflikten zwischen Föderation und Klingonen auseinandersetzen möchte. Aber vieleicht bekommen wir dadurch mehr von der Wolkenstadt zu sehen. ENT hatte es ja nicht bis in die 5. Staffel geschafft. Stratos ist reich an Kultur, aber Arm was die Gesellschaft betrifft und sie sitzen im Vorhof der Klingonen.

Zitat
... Es gibt Überlegungen über die Einbindung des Charakters Amanda Grayson, Spocks Mutter. Fuller sprach sich für die Darstellung von Winona Ryder im Kinofilm Star Trek aus dem Jahr 2009 aus und möchte sie auch in der Serie haben, jedoch nur als Nebenfigur. ...

Wie das einzuordnen ist, ist die Frage. Sie selbst war Lehrerin bevor sie Sarek heiratete. Benefitzveranstaltung der Sternenflotteladmiralität? Gemeinschaftliches Scchwofen für den Aufbau eines Sees im "Forge" :Ugly.

« Letzte Änderung: 31.08.16, 10:16 by TrekMan »
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« Antwort #262 am: 31.08.16, 10:11 »
Amanda könnte die ehemalige Lehrerin der Hauptfigur sein.

Amanda selbst soll ja laut Sekundärliteratur was mit Sprachen zu tun gehabt haben. Das heißt ja nicht dass sie Englischlehrerin an einer High School war.

Vielleicht hat sie an einer Universität gelehrt, ähnlich wie Hoshi und wird dann um Rat gefragt.
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« Antwort #263 am: 31.08.16, 10:57 »
Die Idee hat was für sich. Sie ist Sinnvoll und hat sogar Stil. Wenn es in so eine Richtung gehen würde, dann wollen wir hoffen, dass es nicht nur ein Cameo Auftritt wird.
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« Antwort #264 am: 31.08.16, 12:34 »
Axanar würde auch zeitlich passen? Aber das wäre ja eine richitge Frechheit.
Wurden Axanar-Ereignisse für DSC nicht auch schon von Fuller dementiert?

Ich hoffe ja wirklich nicht, dass man sich mit den Grenzkonflikten zwischen Föderation und Klingonen auseinandersetzen möchte. Aber vieleicht bekommen wir dadurch mehr von der Wolkenstadt zu sehen. ENT hatte es ja nicht bis in die 5. Staffel geschafft. Stratos ist reich an Kultur, aber Arm was die Gesellschaft betrifft und sie sitzen im Vorhof der Klingonen.
Denkbar und Stratos wäre als Eye-Catcher immer interessant. Nur wäre das dann ein Ansatz, der mMn die Schwächen des Prequel-Konzeptes wieder schnell offen legen würde: Freilich kann man sich auf ganz andere Aspekte konzentrieren, aber man fühlte sich ständig daran erinnert, wie Kirk später die Verhältnisse gerade biegen wird.

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« Antwort #265 am: 31.08.16, 13:03 »
Axanar würde auch zeitlich passen? Aber das wäre ja eine richitge Frechheit.
Wurden Axanar-Ereignisse für DSC nicht auch schon von Fuller dementiert?

Wenn ja, so habe ich den betreffenden Artikel nicht ge- oder es überlesen. Ich würde auch darauf setzten, dass es nicht passiert.
Schließlich kennt man sich.

Ich hoffe ja wirklich nicht, dass man sich mit den Grenzkonflikten zwischen Föderation und Klingonen auseinandersetzen möchte. Aber vieleicht bekommen wir dadurch mehr von der Wolkenstadt zu sehen. ENT hatte es ja nicht bis in die 5. Staffel geschafft. Stratos ist reich an Kultur, aber Arm was die Gesellschaft betrifft und sie sitzen im Vorhof der Klingonen.
Denkbar und Stratos wäre als Eye-Catcher immer interessant. Nur wäre das dann ein Ansatz, der mMn die Schwächen des Prequel-Konzeptes wieder schnell offen legen würde: Freilich kann man sich auf ganz andere Aspekte konzentrieren, aber man fühlte sich ständig daran erinnert, wie Kirk später die Verhältnisse gerade biegen wird.

Ich weiß nicht. Nicht jeder Besuch muss gleich solche Verhältnisse ändern. Wie oft sind westliche Politiker in China oder in anderen nicht besonders demokratischen Staaten, ohne dass sich dabei etwas Grundlegendes ändert? Naja, die Geschäftsbeziehungen vielleicht. :Ugly  Das fällt dann wohl unter den Sammelbegriff "Business is usual"

Aus der TOS Folge weis man nur, dass es Boden sehr kalt sein soll und als Kirk  nach Ardana kam, war zwar die Gesellschaftsstruktur bekannt ist, aber weder die biologischen Unterschiede noch die daraus resultierende Grundhaltung sind allgemein gut in der Föderation.  Zudem ist das nicht der erste Besuch von Kirk auf Ardana.   

Verschwiegenheit kann auch ein Teil der ardanischen Gesellschaft sein. Schließlich ist man der Überzeugung, dass die kognitive Schwäche der Troglyten genetisch bedingt ist. Ebenso wie die Trill ihr Geheimnis über die Symbionten vor der Föderation gehütet haben, haben die Protektoren von Ardana hier das Heft in der Hand. Niemand weis wie die Troglyten leben, ob in Städten am Boden oder unter dem Boden.

Außerdem scheint mir die Stadt nicht großgenug zu sein, um die gesamte Bevölkerung aufzunehmen.
 
« Letzte Änderung: 31.08.16, 13:58 by TrekMan »
Das Band der Gesellschaft sind Vernunft und Sprache. Wer nicht an der Geschichte partizipiert, droht die Fehler zu wiederholen. (frei nach Cicero) Dies gilt auch für die Technik, was manche Ingenieure wohl vergessen. (ein Ingenieur)

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« Antwort #266 am: 31.08.16, 22:50 »
Netflix schaltet tatsächlich schon Werbung. Echt früh...

..und echt wenig...

Achja. TOS ist jetzt auch komplett in der Remastered Fassung Online.

Max

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« Antwort #267 am: 01.09.16, 10:11 »
Axanar würde auch zeitlich passen? Aber das wäre ja eine richitge Frechheit.
Wurden Axanar-Ereignisse für DSC nicht auch schon von Fuller dementiert?

Wenn ja, so habe ich den betreffenden Artikel nicht ge- oder es überlesen.

Zitat
Says Fuller, the show will launch from an event that has talked about in the Original Series, but never fully explored. He did specifically state that the Kobayashi Maru, the Battle of Axanar (plus the Earth-Romulan War, from the 2150’s) are not the events to which he was hinting.
Hier nachzulesen.

Nicht jeder Besuch muss gleich solche Verhältnisse ändern. Wie oft sind westliche Politiker in China oder in anderen nicht besonders demokratischen Staaten, ohne dass sich dabei etwas Grundlegendes ändert? Naja, die Geschäftsbeziehungen vielleicht. :Ugly  Das fällt dann wohl unter den Sammelbegriff "Business is usual"

Aus der TOS Folge weis man nur, dass es Boden sehr kalt sein soll und als Kirk  nach Ardana kam, war zwar die Gesellschaftsstruktur bekannt ist, aber weder die biologischen Unterschiede noch die daraus resultierende Grundhaltung sind allgemein gut in der Föderation.  Zudem ist das nicht der erste Besuch von Kirk auf Ardana.   

Verschwiegenheit kann auch ein Teil der ardanischen Gesellschaft sein. Schließlich ist man der Überzeugung, dass die kognitive Schwäche der Troglyten genetisch bedingt ist. Ebenso wie die Trill ihr Geheimnis über die Symbionten vor der Föderation gehütet haben, haben die Protektoren von Ardana hier das Heft in der Hand. Niemand weis wie die Troglyten leben, ob in Städten am Boden oder unter dem Boden.

Außerdem scheint mir die Stadt nicht großgenug zu sein, um die gesamte Bevölkerung aufzunehmen.
Da hast Du Recht.
Aber auch wenn ich gerne mehr von der Wolkenstadt sehen wollen würde: Was für eine Story will man da sonst lancieren? Wirklich was von wegen Grenzkonflikt?

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« Antwort #268 am: 01.09.16, 13:11 »
Zitat
Says Fuller, the show will launch from an event that has talked about in the Original Series, but never fully explored. He did specifically state that the Kobayashi Maru, the Battle of Axanar (plus the Earth-Romulan War, from the 2150’s) are not the events to which he was hinting.
Hier nachzulesen.

Danke für den Hinweis. Der Artikel ist mir in der Tat entgangen.

Nicht jeder Besuch muss gleich solche Verhältnisse ändern. Wie oft sind westliche Politiker in China oder in anderen nicht besonders demokratischen Staaten, ohne dass sich dabei etwas Grundlegendes ändert? Naja, die Geschäftsbeziehungen vielleicht. :Ugly  Das fällt dann wohl unter den Sammelbegriff "Business is usual"

Aus der TOS Folge weis man nur, dass es Boden sehr kalt sein soll und als Kirk  nach Ardana kam, war zwar die Gesellschaftsstruktur bekannt ist, aber weder die biologischen Unterschiede noch die daraus resultierende Grundhaltung sind allgemein gut in der Föderation.  Zudem ist das nicht der erste Besuch von Kirk auf Ardana.   

Verschwiegenheit kann auch ein Teil der ardanischen Gesellschaft sein. Schließlich ist man der Überzeugung, dass die kognitive Schwäche der Troglyten genetisch bedingt ist. Ebenso wie die Trill ihr Geheimnis über die Symbionten vor der Föderation gehütet haben, haben die Protektoren von Ardana hier das Heft in der Hand. Niemand weis wie die Troglyten leben, ob in Städten am Boden oder unter dem Boden.

Außerdem scheint mir die Stadt nicht großgenug zu sein, um die gesamte Bevölkerung aufzunehmen.
Da hast Du Recht.
Aber auch wenn ich gerne mehr von der Wolkenstadt sehen wollen würde: Was für eine Story will man da sonst lancieren? Wirklich was von wegen Grenzkonflikt?

Ich gleube es auch nicht, bedenkt man seine klare Aussage auch zu Axanar. Aber selbst wenn es erneut eine Klingonen-Geschichte für den Anfang wird, hätten wir wohl keine andere Chance, als es auf uns zu kommen zu lassen.  ;)  Schließlich sind sie immer für eine gute Story zu haben.

« Letzte Änderung: 01.09.16, 13:17 by TrekMan »
Das Band der Gesellschaft sind Vernunft und Sprache. Wer nicht an der Geschichte partizipiert, droht die Fehler zu wiederholen. (frei nach Cicero) Dies gilt auch für die Technik, was manche Ingenieure wohl vergessen. (ein Ingenieur)

Dieser Post vertritt meine persönliche Meinung. Sollte Inhalte oder Aussagen jemanden persönlich angreifen, so geschieht dies unabsichtlich. In dem Fall, bitte ich sich mit mir per PN in Verbindung zusetzen.

Max

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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #269 am: 04.09.16, 20:07 »
Vielleicht habt Ihr es ja auch schon gelesen; hier sprechen ein paar der Verantwortlichen ein bisschen über ihre Rolle bei der neuen Serie:

http://www.startrek.com/article/discovery-writers-talk-trek-at-mission-new-york


Ich finde es schön zu lesen, dass der Optimismus, der ST früher schon auch ausgemacht hat, auch bei DSC zu spüren sein soll. Ich hoffe, das wird gelingen, denn spannende und "explizite" Geschichten sind wahrscheinlich mit pessimistischem Tenor leichter auf den Schirm zu bringen.

Es soll einen Roman und Comics geben, die in Verbindung mit der Serie stehen - ich musste da gleich an "Countdown" zum 2009er Film denken ;)

Die Erklärung, warum man 10 Jahre vor Kirk einsetzt, finde ich ehrlich gesagt ein bisschen dünn:
Zitat
"It was about finding a space in the chronology,"
There's plenty of space left - nach 2380 ;) Aber der Zeitraum nach den TOS-Filmen, wie ja auch schon bemerkt wurde, hätte theoretisch was hergegeben. Also was da so clever dran gewesen sein soll, wird sich mir erst im Januar erschließen ;)

Zitat
Meyer implored people to temper their expectations, arguing that fans  -- fans of anything -- don't always know what's best for them.
Auch wenn es faktisch richtig sein mag, hoffe ich, dass Meyer es geschickter formuliert hat. So klingt das schon arg selbstgefällig und überheblich, als seien die, die Fernsehen nur konsumieren und nicht machen, wie Kinder, denen die Erwachsenen in manchen Dingen noch sagen müssten, was gut für sie ist ;)

...aber:
Zitat
"Everybody working on the show," Beyer assured the fan -- and everyone in the room, "wants exactly what you want."
Na dann ;) :D


EDIT: Noch ein Link: http://trekcore.com/blog/2016/09/kirsten-beyer-and-nick-meyer-talk-star-trek-discovery-in-new-york-city/
Das muss ich mir auch noch durchlesen. Da scheint nämlich sogar noch mehr zu stehen.
« Letzte Änderung: 04.09.16, 20:09 by Max »

 

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