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Neue Star Trek-Serie in der Mache

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treki-cb:
@Max: Das nehme ich nicht krumm. Die Optik von Explorer orientiert sich an der Kelvin, welche ja viel früher unterwgs war. Ich wollte damit auf zeigen, wie man gutes Trek machen kann, Auch auf Grundlage des neuen Universums. Aber ich stimme dir zu, was die Ausrichtung der Serie nach Richtung ID geht.  Voller gravierender Logiklöcher nur zu Zwek das alles schneller und Imposanter wird.

Max:
Ja, die Ausrichtung der Serie dann im Einzelnen zu sehen, wird interessant sein. Die Frage ist auch, wie die Macher 2016 und 2017, wenn das JJA-ST auf der Kinoleindwand schon wieder seinen Zenit überschritten haben könnte, über das Projekt denken werden.

Hier übrigens ein interessanter Artikel aus der SZ:
.: Link :.


--- Zitat ---Eine neue Star Trek-Serie könnte den derzeit allgegenwärtigen Antihelden neue, positive Figuren entgegensetzen.
--- Ende Zitat ---

--- Zitat ---Utopien zu entwickeln, heißt, der Welt noch eine Chance zu geben. Sich für sie zu interessieren und darüber nachzudenken, wie man sie besser machen könnte. Star Trek hat das immer getan.
--- Ende Zitat ---

--- Zitat ---Noch viel deutlicher als George Lucas' "Star Wars" - und auch stärker als J. J. Abram's "Star Trek"-Blockbuster der jüngsten Zeit - zeigte die Fernsehserie Star Trek, dass Science-Fiction nicht gleichzusetzen ist mit unpolitischem Eskapismus.
--- Ende Zitat ---

--- Zitat ---Es gibt heute mehr als genug Konflikte, die es lohnen würde, auf optimistisch-utopische Weise durchzudenken. Was auch immer der Plot der neuen Serie sein wird, ob Prequel oder Sequel: Auf die Sensibilität für Konflikte und ihre Lösungen, auf den politischen Puls von Star Trek, sollte sie auf keinen Fall verzichten.
--- Ende Zitat ---

Dahkur:
Oh ja, die Zitate würde ich mit wildem Nicken unterschreiben! Ich will wieder Forschung sehen!

Alexander_Maclean:
Das unterschreiben ich auch.

Man konnte beispielsweise mit den romulanischen Flüchtlinge nach der Hobusexeplosion gut auf aktuelle Probleme angehen.

Leider haben dafür weder CBS noch Kurtzman IMO die Eier in der Hose.

Star:
Ich zitiere mich da mal selbst, beziehungsweise etwas, das ich in meine Infinity-Bibel geschrieben habe: "[...]ist der Versuch, Star Trek wieder hin zur richtungsweisenden Sci-Fi und zurück ins digitale Zeitalter einer technikbegeisterten und Fragen stellenden Gegenwart zu katapultieren, ohne dabei die Wurzeln zu verleugnen, die Star Trek erst so populär gemacht haben. Die Geschichten und Themen müssen dabei Polit- und Moral-orientiert, Technisch, Phantasievoll und Ehrgeizig sein. Es geht darum, sich die öffentlichen Debatten der Gegenwart anzusehen, sie ein paar Hundert Jahre in die Zukunft zu katapultieren, sie mit Hypertech und Mitgefühl in gleichem Maße auszustatten, und zu sehen, was dabei herauskommt."


--- Zitat ---Leider haben dafür weder CBS noch Kurtzman IMO die Eier in der Hose.
--- Ende Zitat ---

Na ja, in Into Darkness hat man immerhin versucht, auf Drohnenmorde einzugehen. Das ist zwar durch den Kahn-Kappes und ein insgesamt eher holpriges Script mehr oder weniger untergegangen, aber der Versuch einer gegenwartsbezogenen Thematik war schon mal da. Jetzt müsste man natürlich wissen, wer die Idee beigetragen hat. Orci? Kurtzman? Eben weil die so ineinanderverwoben waren, finde ich es schwer, den Kurtzman alleine einzuschätzen. Ich warte da mal noch gespannt auf die Bekanntgebung weiterer Namen in seinem Team.

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