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Neue Star Trek-Serie in der Mache

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Tolayon:
Man kann den Verantwortlichen immerhin zugute halten, dass sie offenbar ernsthaft versuchen, den Geist von STAR TREK in seinem ursprünglichen Sinn einzufangen bzw. wiederzubeleben (was zum Teil ja bereits in "Beyond" geschehen sein soll).
Dabei wird das Format sich wohl von der bisher bekannten "Stirnwulst der Woche" verabschieden und stattdessen einen durchgehenden Handlungsbogen aufbauen, also quasi mit einem "Fortsetzung folgt" am Ende jeder Episode.

Auf jeden Fall ist es gut, STAR TREK wieder mal im "Fernsehen" zu haben, denn dort gehört es in erster Linie auch hin. Große, epische Abenteuer und Weltraumschlachten auf der Kinoleinwand sind eher die Stärken eines anderen Franchises, dem J.J. Abrams kürzlich zu einer fulminanten Fortsetzung verholfen hat (anstatt es zu ruinieren).

TrekMan:

--- Zitat von: Tolayon am 07.12.16, 08:41 ---Man kann den Verantwortlichen immerhin zugute halten, dass sie offenbar ernsthaft versuchen, den Geist von STAR TREK in seinem ursprünglichen Sinn einzufangen bzw. wiederzubeleben (was zum Teil ja bereits in "Beyond" geschehen sein soll).
Dabei wird das Format sich wohl von der bisher bekannten "Stirnwulst der Woche" verabschieden und stattdessen einen durchgehenden Handlungsbogen aufbauen, also quasi mit einem "Fortsetzung folgt" am Ende jeder Episode.

--- Ende Zitat ---

Ob das jetzt ein bewusstes abwenden von dem Alien der Woche ist, waage ich mal zu bezweifeln. Wenn man sich die Serienlandschaft so ansieht ist ein eine Art zweiklang zu beobachten. Teilweise mehrere durchlaufende rote Fäden ergänzen/überlagern das wöchentliche Event mal mehr, mal weniger.  Das kann man in fast allen Serien der letzt vier bis fünf Jahre beobachten (Chicago Fire, Assension, Expands, Broadchurch, GoT, ja selbst Sherlock um nur einige zu nennen). Dadurch werden die Geschichten komplexer. Von daher ist es eher ein Trend, den man jetzt für Star Trek auch übernimmt. Wobei auch schon ENT (Staffel 3+), DS9 (Staffel 3/4 +) und VOY mehr oder minder Ansätze davon hatten. 
Was aber auf jeden Fall zugenommen hat ist die Dichte der Geschichte und ich denke das könnte bei DCY gut funktionieren.


--- Zitat von: Tolayon am 07.12.16, 08:41 ---Auf jeden Fall ist es gut, STAR TREK wieder mal im "Fernsehen" zu haben, denn dort gehört es in erster Linie auch hin. Große, epische Abenteuer und Weltraumschlachten auf der Kinoleinwand sind eher die Stärken eines anderen Franchises, dem J.J. Abrams kürzlich zu einer fulminanten Fortsetzung verholfen hat (anstatt es zu ruinieren).

--- Ende Zitat ---

Ich finde es auch, das ST ins Fernsehen gehört. Aber ob Abbrams STAR WARS Vision wirklich an den Vorgängern anknüpfen kann, lasse ich mal offen. Episode VII war mir zuviel Altes, zuviel Gigantismus und und zuwenig Neues. Aber das nur am Rande.

Max:
ST könnte an sich auch auf der großen Leinwand funktionieren, wobei ich da auch wirklich denke, dass es dort natürlich andere Regeln gibt. Mit Serienfolgen kann man aber wirklich besser auch ruhigere Geschichten erzählen, die gut aufgehen.
Zugegeben, ich schaue im Moment so gut wie gar keine Serien. Die einzige, die ich wirklich bislang immer verfolgt habe, ist SouthPark und dass mir immer noch große Zweifel kommen, wenn ich höre, dass sich in DSC eine Geschichte über eine ganze Staffel ziehen wird. Dieses Prinzip der Verzögerung nervt mich nämlich bei SouthPark, wo es inzwischen genauso läuft, nämlich dermaßen... :(

Alexander_Maclean:
@max
Bei einer normalen 22 Episoden Staffel hast du sicher Recht. Aber bei so einer kurzen Staffel wie eben für DSC geplant ist, kann so ein Staffelubergreifender Storybogen sehr gut funktionieren. Weil da eben wenig Zeit für Filler ist.

Und wenn laut Figurenbeschreibung auch die "Gegenseite" mit eingebunden wird, erst recht. Zumindest wenn man genug Zeit für Charaktermomente einplant.

Max:
Dieser Optimismus gefällt mir :) :) Ich bin da oft echt zu skeptisch.
Ich hoffe, dass sie die Geschichten ordentlich erzählen werden, und es nicht auf ein ständiges Verzögern hinausläuft. Die aktuelle SouthPark-Staffel umfasst nur zehn Folgen und mir ging das Prinzip schon nach der vierten so auf die Nerven, dass ich mir immernoch nicht die aktuelleste angeschaut habe.

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