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Neue Star Trek-Serie in der Mache

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Sg Trooper:
Mmh deine Theorie hat was. Also die mit Shermansplanet. Würde jedenfalls einige Ungereimtheiten erklären.

Max:

--- Zitat von: TrekMan am 15.02.17, 10:29 ---Vieleicht liegst Du nicht einmal so falsch. Bei dem Stichwort Expedition fallen mir sofort die Klingonen ein, die sich etwa um 2270 herum in den Delta Quadranten aufgemacht haben müssen, um die Kuvah'Magh zu finden (VOY). Das war in dem Punkt eine religiös motivierte Expedition.

--- Ende Zitat ---
Stimmt. Und es gibt ja dieses ominöse Ereigbnis, auf das die Serie anspielen soll.
Die beiden von Trekyards haben ja auch schon einige Theorien auf Lager. Ich habe mir das Video erst zur Hälfte angeschaut und da kommen schon viele Möglichkeiten zur Sprache.


--- Zitat von: Alexander_Maclean am 15.02.17, 14:23 ---Mir kommt gerade eine ganz dumme Idee.

was ist, wenn die Discovery ein  - notgedrungen - Gemeinschaftsprojekt der Klingonen und der Föderation ist. Beim design des schiffes wurde ja oft drüber gewitzelt, dass das schiff aussieht als hätte ein D7 mit einer Consti ein Baby.
vielleicht ist das des Pudels kern.

--- Ende Zitat ---
Ja, dass die Klingonen und Sternenflotte zusammenarbeiten, geistert als Idee wirklich im Netz herum, seitdem man diesen ersten Trailer mit der "Discovery" zu sehen bekam, einfach, weil es die merwürdige Schiffsform erklären würde, wenngleich das Design dadurch auch nicht schöner würde ;)


--- Zitat von: Sg Trooper am 15.02.17, 17:24 ---Aber was zum Geier sollte die Klingonen bewegen sich mit der Föderation zusammen zu tun?

--- Ende Zitat ---
Das müsste uns dann DSC erklären ;) Es könnte einen gemeinsamen Feind geben, das wäre immer die simpelste Lösung. ST:VI hat ja eine Kooperation von Kräften der Sternenflotte und Klingonen gezeigt, wenngleich nur temporär und zugunsten eines Ziels, das den eigentlichen Antagonismus ja am Leben halten sollte.
Die "Discovery" könnte auch Ergebnis eines zurückliegenden Joint Ventures sein: Nach einer gemeinsamen Missionen haben sich die Sternenflotteningenieure einfach mal das übernommen, was sie bei den Klingonen gesehe haben - was auch immer die Klingonen davon dann halten ;)


--- Zitat von: Sg Trooper am 15.02.17, 17:24 ---Ich hoffe ja eigentlich das was wir da auf diesem geleakten Setfoto gesehen haben keine Klingonen sind. Wieso sollten die jetzt bei dieser doch sehr detailreich erklärten Rasse im Franchise eine so drastische Änderung des Aussehens durchziehen. Vorallem verkauf das mal den Fans. Mich hat dieses Foto eher verstört anstatt bei mir die Vorfreude auf eine mal wieder verschobene Serie zu schüren.

--- Ende Zitat ---
Wieso? Vielleicht, weil die Macher einfach was Neues, was Eigenes machen wollen: Zum einen glaube ich, dass man sich vielleicht vorstellt, dass man die neuen technischen Möglichkeiten nutzen will (wobei die Aliens auf dem Foto schlicht langweilig-generisch sind) und glaubt, den neuen Zuschauern entsprechendes bieten zu müssen - und zum anderen befürchte ich fast, dass das auch eine Ego-Sache sein könnte, also dass sie ihre eigene Vision verewigt sehen wollen.


--- Zitat von: TrekMan am 15.02.17, 22:25 ---Eine andere Sache könnte der Sherman-Planet sein. Als Kirk auf K-7 war hieß es, dass der Sherman-Planet seit Jahren ein Streitthema war und dass es da ein Abkommen gab. Was wäre, wenn Sarek da die Hand im Spiel hat und man sich gerade in einem "Zwangs Joint Venture" sitzt. Der Deal mit dem Sherman-Planet wurde wirklich nur kurz erwähnt und die Episode "Troubble with Tribbles" ist Kult. Wäre sicherlich ein lohnende Idee und eine Homage mit einer Story zu beginnen, die auf K-7 ihren Ausgang nimmt.

--- Ende Zitat ---
Das klingt nicht unglaubwürdig, TrekMan! :)
Ob Sarek jetzt reicht, um die Klingonen ins Boot zu holen, weiß ich jetzt nicht, trotzdem könnte das an sich schon die Ausgangslage sein.


Tolayon:
Apropos Sarek:

Wenn sie die Vulkanier auf ähnliche Weise neu erfinden wie die Klingonen (ich gehe leider auch davon aus, dass das auf dem Bild Klingonen sein sollen), kriege ich echt das Kotzen.
Kreatives Sich-Austoben schön und gut, aber gerade die ikonischen Alien-Rassen in STAR TREK haben seit jeher distinguierte Grundmerkmale gehabt, die man nicht einfach mal so nach Belieben umbiegen oder gar neu erfinden kann.

Mit neu gestalteten Sets, die das Raumschiff-Innere darstellen, ja sogar mit der hässlichen Discovery selbst könnte ich mich ja noch anfreunden, aber wenn sie die altbekannten Außerirdischen "kaputt-"designen, wird das auch bei noch so guten Stories nur noch ein Abklatsch von dem alten STAR TREK sein.

CptJones:
Für mich sehen die Burschen eher aus, wie wenn ein Xindi Reptilianer mit einem Jem Hadar ein Verhältnis gehabt hätte und man das Ergebnis auf dem Bild bei der Mittagspause bestaunen kann. ^^

Jedoch steht es durchaus zu befürchten, dass dies sehr wahrscheinlich "Klingonen" sein sollen. Vielleicht ist es auch nur eine Gruppe die durch ein Ereigniss ihr Ursprüngliches Aussehen verändert hatte. Das würde immerhin die Möglichkeit eröffnen, dass die restliche Population der Klingonen noch nach wie vor so aussieht, wie man es in Erinnerung hat.
Aber das wird wohl ebenfalls ein frommer Wunsch bleiben.

Max:

--- Zitat von: Tolayon am 16.02.17, 12:43 ---Apropos Sarek:

Wenn sie die Vulkanier auf ähnliche Weise neu erfinden wie die Klingonen (ich gehe leider auch davon aus, dass das auf dem Bild Klingonen sein sollen), kriege ich echt das Kotzen.
Kreatives Sich-Austoben schön und gut, aber gerade die ikonischen Alien-Rassen in STAR TREK haben seit jeher distinguierte Grundmerkmale gehabt, die man nicht einfach mal so nach Belieben umbiegen oder gar neu erfinden kann.

Mit neu gestalteten Sets, die das Raumschiff-Innere darstellen, ja sogar mit der hässlichen Discovery selbst könnte ich mich ja noch anfreunden, aber wenn sie die altbekannten Außerirdischen "kaputt-"designen, wird das auch bei noch so guten Stories nur noch ein Abklatsch von dem alten STAR TREK sein.

--- Ende Zitat ---
Das ist halt eine schwierige Sache. Gerade die TOS-Klingonen sind nach heutiger Sicht natürlich nicht mehr glaubwürdig als Außerirdische verkaufen. Aber deswegen muss ich wieder mit meinem Ceterum censeo kommen, dass es einfach nicht klug war, eine Verbindung zu etwas ganz Altem herzustellen, statt sich der ST-Zukunft zuzuwenden und dann all die Freiheiten zu haben, die sich die Macher für die Umsetzung ihrer kreativen Ansätze eventuell wünschen.

Bei den Vulkaniern wäre ich noch nicht so skeptisch. Ich denke, da wird es eher so laufen, wie eventuell bei den Andorianern. Ganz früh tauchten ja schon Fotos von "Fühlern" auf, die doch stark an die der Andorianer erinnerten, und dennoch anders ausgearbeitet waren. So würde ich bei Vulkanier erwarten, dass sie - natürlich vor allem bei Ohren und Stirn - ein bisschen anders aussehen; vielleicht haben sie auch keine Haare ;) Hier will man wahrscheinlich die optische Nähe zum Menschen nicht verlieren, würde ich schätzen.




--- Zitat von: CptJones am 16.02.17, 12:57 ---Für mich sehen die Burschen eher aus, wie wenn ein Xindi Reptilianer mit einem Jem Hadar ein Verhältnis gehabt hätte und man das Ergebnis auf dem Bild bei der Mittagspause bestaunen kann. ^^

--- Ende Zitat ---
Das ist auch mein (zusätzliches) Problem: (An sich hätte ich auf Kligonen verzichten können) Diese Außerirdischen sehen ja nicht besonders aus, sind weder sonderlich passend (wenn sie zu den Klingonen gehören sollen), noch sonderlich originell (wenn sie zeitgemäß sein sollen).


--- Zitat von: CptJones am 16.02.17, 12:57 ---Jedoch steht es durchaus zu befürchten, dass dies sehr wahrscheinlich "Klingonen" sein sollen. Vielleicht ist es auch nur eine Gruppe die durch ein Ereigniss ihr Ursprüngliches Aussehen verändert hatte. Das würde immerhin die Möglichkeit eröffnen, dass die restliche Population der Klingonen noch nach wie vor so aussieht, wie man es in Erinnerung hat.

--- Ende Zitat ---
Samuel von Trekyards meint ja auch nicht selten, dass alle möglichen Veränderungen in Ordnung seien, sofern man sie nur ordentlich erkläre. Ich muss aber sagen, dass ich das ein bisschen kritischer sehe, nicht, weil neue Ideen per se schlecht wären, sondern weil manchmal die "Unannehmlichkeiten" in keiner Relation zum Gewinn stehen.

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