Autor Thema: Neue Star Trek-Serie in der Mache  (Gelesen 188495 mal)

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VGer

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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #150 am: 24.06.16, 14:03 »
Was ich so mitbekommen habe, wird die neue Serie ja ein streaming-Format werden. Das erlaubt den Machern schon mehr Freiräume, weil sie die Möglichkeit haben bzw. es inzwischen üblich ist, das Ding zur Gänze fertig zu machen bevor es (entweder auf einmal oder nach und nach) veröffentlicht wird, anstatt wie im "traditionellen Fernsehen" unter großem Zeitdruck und mit relativ wenig Vorlauf wöchentlich eine neue Folge 'raushauen zu müssen die auch in 10 Tagen oder so abgedreht sein muss.
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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #151 am: 24.06.16, 14:08 »
Wie wird das eigentlich hierzulande aussehen? Es wurde ja gesagt, die Episoden kämen im Deutschland dann im normalen Fernsehen (Syfy-Channel, nehme ich an?), aber wenn da eine Episode 50 Minuten dauert, passt die ja nicht in einen normalen Sende-Block. Ich... bin jetzt in den letzten Jahren "etwas" aus der Serienlandschaft rausgefallen, habe kaum Serien verfolgt und habe auch auf keinen Streaming-Dienst zurückgegriffen. Eben nur auf normales Fernsehen dann und wann. Wird dann einfach... geschnitten, bis eine Episode wieder auf 42 Minuten gestutzt ist, oder wie läuft das?
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VGer

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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #152 am: 24.06.16, 14:16 »
Keine Ahnung ... weniger Werbung? Vermutlich doch mehr schneiden. :P Mit einer der Gründe, warum ich inzwischen keinen TV mehr habe. Aber bei 50 Minuten würde es sich fast anbieten, es als Doppelfolgen im Hauptabendprogramm auszustrahlen?
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Alexander_Maclean

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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #153 am: 24.06.16, 23:22 »
Aktuell hat man in Deutschland eher 40 min Serie pro Stunde. Im Fee TV wird die Serie auf ProSieben laufen und die sind groß darin, blod zu schneiden. Ich hoffe das m eh re der Streaming Anbieter da zuschlagen.
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Drake

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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #154 am: 24.06.16, 23:29 »
Übrigens hat Brian Fuller zwei aktuell beständige Gerüchte bezüglich der Serie dementiert, aber auch impliziert, dass manche anderen Vermutungen oder Gerüchte trotzdem zutreffen könnten (ohne jedoch konkreter zu werden, welche das wohl sein könnten):
http://trekcore.com/blog/2016/06/bryan-fuller-shoots-down-two-star-trek-2017-rumors/

Fakt ist demnach:
1.) Die Serie spielt nicht zwischen ST VI und TNG
2.) Es ist keine "Anthology"-Serie (also eine mit Staffel für Staffel wechselnden Schauplätzen/Charakteren/Thematiken)

Ich muss sagen, gerade ersteres freut mich ungemein - das Ansetzen der neuen Serie in gerade dieser Ära hätte ich wirklich schade gefunden. Gibt natürlich noch andere, in meinen Augen nicht ideale oder gar schlimmere Settings, aber ich hoffe immer noch auf Post-TNG-Ära.

Max

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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #155 am: 25.06.16, 00:10 »
Es ist echt ulkig, wie nach und nach - man stochert im Nebel - immer mehr Einzelheiten "abgecheckt" werden :D

[...] aber ich hoffe immer noch auf Post-TNG-Ära.
Da kann ich nur sagen: :agree
Eine Zwischenzeit oder eine frühere Zeitebene ist nicht wirklich attraktiv.
Der Anthology-Punkt, joah, da bin ich noch unentschlossen. Wenn es schon mehrere Crews geben könnte (man denke an den Teaser-Spruch), wäre mir diese Lösung vielleicht gar nicht so unangenehm gewesen.

Drake

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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #156 am: 25.06.16, 00:24 »
Wenn es schon mehrere Crews geben könnte (man denke an den Teaser-Spruch), wäre mir diese Lösung vielleicht gar nicht so unangenehm gewesen.

Persönlich hätte ich die Crews aber schon lieber "auf einem Fleck", also interagierend und ggf. mit einem wechselnden Fokus innerhalb der einen Staffel, als von Staffel zu Staffel die Crews zu wechseln. Wie gesagt, ich bin Fan von der Inszenierung von Hidden Frontier und den Spinoffs, wo die eine Serie mehreren Schiffen, Stationen und Besatzungen folgt, die sich je nach Folge - oder auch innerhalb einzelner Folgen - als "Blickwinkelcharaktere" abwechseln und ein größeres Ganzes zeichnen.

VGer

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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #157 am: 25.06.16, 00:24 »
Find' ich beides gut - Fuller wird mir zunehmend sympathischer.

Der Anthology-Punkt, joah, da bin ich noch unentschlossen. Wenn es schon mehrere Crews geben könnte (man denke an den Teaser-Spruch), wäre mir diese Lösung vielleicht gar nicht so unangenehm gewesen.

Anthologie und Story-Arc schließt sich doch irgendwie gegenseitig aus ... mehrere Crews kann es ja trotzdem geben, z.B. in einer Multiperspektiven-Narration, so wie es dzt. in GOT sehr erfolgreich praktiziert wird. So sehr ich das Genre "Kurzgeschichte" (jetzt mal auf Film umgelegt) auch mag, fände ich es gerade in dem Kontext zu experimentell, zu gewagt.
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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #158 am: 25.06.16, 08:38 »
Abwarten und Tee trinken.

Max

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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #159 am: 25.06.16, 10:17 »
Persönlich hätte ich die Crews aber schon lieber "auf einem Fleck", also interagierend und ggf. mit einem wechselnden Fokus innerhalb der einen Staffel, als von Staffel zu Staffel die Crews zu wechseln.
Das verstehe ich schon allein deswegen sehr gut, weil ich mich in der alten Serienwelt verankert fühle und mit den ganzen neuen Tendenzen wenig anfangen kann. Ich hatte, als ich den Beitrag, auf den Du Dich beziehst, aber irgendwie das Bild vor Augen, wie während einer Folge ständig zu verschiedenen Schauplätzen gesprungen wird und in dem Moment fand ich das auch nicht attraktiv.

Anthologie und Story-Arc schließt sich doch irgendwie gegenseitig aus ...
Ich kenne mich damit ja nicht wirklich aus, aber wenn ich mir vorstelle, dass eine Crew über eine Staffel ein Problem löst und dann, in der nächsten Staffel, weiter zur nächsten Crew mit deren Aufgabe gegangen wird, ließe sich das doch perfekt unter einen Hut bekommen.

Alexander_Maclean

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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #160 am: 25.06.16, 10:43 »
Man könnte auch ein Problem von mehreren Crews lösen lassen.

Ein Beispiel

Crew A findet eine seltsame Raumanomalie. Kann diese aber nicht untersuchen, weil Equipment fehlt. Weil Raumschiff A nur ein kleiner Scout ist.
Ein Wissenschaftsteam in einer Station B theoretisiert darüber und erfindet vielleicht auch noch das passende Untersuchungsverfahren.
Damit wird Crew C losgeschickt um die Anomalie zu erforschen.
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« Antwort #161 am: 25.06.16, 17:35 »
Persönlich hätte ich die Crews aber schon lieber "auf einem Fleck", also interagierend und ggf. mit einem wechselnden Fokus innerhalb der einen Staffel, als von Staffel zu Staffel die Crews zu wechseln.

Ich fände es reizvoll, ein Thema aus mehreren Perspektiven zu beleuchten. Kuckuck und ich handhaben das in unserem aktuellen Fanfic-Projekt so: wir haben ein Problem, die Mannschaft einer Raumstation, die Mannschaft eines Raumschiffs, sowie ein Expertenteam das von der Admiralität entsandt wurde (und wäre das Problem nicht ein abstraktes, hätten wir wohl auch dem "Feind" eine Stimme geben können). So hat man trotzdem Kontinuität, und mehr Perspektiven.

Anthologie und Story-Arc schließt sich doch irgendwie gegenseitig aus ...
Ich kenne mich damit ja nicht wirklich aus, aber wenn ich mir vorstelle, dass eine Crew über eine Staffel ein Problem löst und dann, in der nächsten Staffel, weiter zur nächsten Crew mit deren Aufgabe gegangen wird, ließe sich das doch perfekt unter einen Hut bekommen.

So wie ich die Definition von "Anthologie" gelernt habe, bedeutet das eine kuratierte Sammlung von eigenständigen Werken, die ggf. unter dem Gesichtspunkt eines bestimmten Themas zusammengefasst werden. Also wäre eine Anthologie zum Thema "Klingonen" eine Zusammenstellung der 13 besten Klingonenfolgen aus TOS, TNG, VOY und DS9 - aber die "Dominionkrieg-Klingonen-Storyarc" ist keine Anthologie, weil es nicht eigenständig ist sondern eine zusammenhängende Handlung erzählt.

Eins der eindrücklichsten (und sehenswertesten!) Beispiele für Serien, die nach dem Anthologie-Prinzip funktionieren, ist Black Mirror.
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« Antwort #162 am: 18.07.16, 19:56 »
http://trekcore.com/blog/2016/07/netflix-to-carry-star-trek-2017-outside-of-north-america/

Hatte eh vor mir Netflix zu holen, jetzt hab ich nen triftigen Grund.

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« Antwort #163 am: 18.07.16, 20:39 »
Hatte eh vor mir Netflix zu holen, jetzt hab ich nen triftigen Grund.
Na, dann werden meine Schwester und mein Schwager wohl noch öfter Besuch von mir bekommen :D Ich habe noch nicht vor, mir Netflix zuzulegen; einfach unattraktiv für mich, wobei ich auch sagen, dass mich interessieren würde, ob es da auch die eine Kurzserie, die auf einem Roman von Clarke basiert, von der SSJKamui mal erzählte.

Star

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« Antwort #164 am: 23.07.16, 23:12 »
Die Serie hat einen Titel:



Edit: Den Teaser-Trailer hat man leider wieder gelöscht. Aber so sieht das neue Schiff anscheinend aus:



« Letzte Änderung: 23.07.16, 23:43 by Star »
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