Autor Thema: Neue Star Trek-Serie in der Mache  (Gelesen 189107 mal)

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SSJKamui

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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #225 am: 11.08.16, 23:23 »

Hätten die endlich mal einen gescheiten Regisseur mal wieder dran gelassen an die Materie hätten wir locker jetzt noch 3 TNG Filme haben können.

Na ja. Nemesis war ein Abklatsch von Zorn des Khan und Into Darkness auch. So großer Unterschied ist das nicht.

Max

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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #226 am: 12.08.16, 19:31 »
Habt Ihr schon Ideen, was dieses ominöse Ereignis sein soll, das näher beleuchtet wird?



Und was haltet Ihr eigentlich von der Ankündigung, DSC werde vielleicht eher "graphic" im Vergleich zu früheren Serien?
Wenn ich das richtig verstehe, wirkt sich das auf die Sprache (auch auf Gewalt- und Sex-Darstellungen) aus?




Um so mehr ich darüber nach denke, um so mehr komme ich mir in die irre geführt vor.
Geht das so weit, dass Du die bisherigen Informationen (oder zumindest einige davor, inklusive Schiffsvorstellung) für "Ablenkungsmanöver" hältst? ;)


Ich weiß nicht genau wie Du das meinst mit Setting und Prämisse hängen zusammen?
Das meine ich im Grunde so, wie ich das auch bei anderen Punkten versucht habe, darzulegen: Man kann nur die Geschichten schreiben und nur das näher beleuchten, was die Ausgangslage zulässt. An sich bewirkt das ziemlich selten eine Einschränkung, weil das ja immer irgendwie der Fall ist. Allerdings geht man mit DSC freiwillig einen Schritt zurück.

Ich glaube ich verstehe. Das ist so das klassische Katastrophenszenario. Du hast deine Pappenheimer, schmeißt sie in eine Aussergewöhnliche Situation und schaust zu ob und wie sie überleben. Ich glaube halt das sich viele Geschichten, bis zu einem Gewissen Rahmen, erzählen lassen egal ob sie im 22 oder 24 Jahrhundert Stattfinden. Soo extrem unterscheidet sich nicht die Technologie. Höchstens das Politische Hintergrundsetting und die Gewissheit das Gewisse Dinge nicht gemacht werden dürfen, wie die Erde zerstören.
Das ist nicht das, was ich gemeint habe. Es geht nicht um Katastrophenszenarien.
Es geht vielmehr darum, dass man sich in allen Bereichen die Handlungsspielräume absichtlich kleiner gemacht hat. Wirklich in praktisch allen Bereichen.
Politisch kann man nichts zeigen, was am Ende TOS widerspräche. Technisch kann man keine neuen "Spielereien" (es geht nicht um was Großes, sondern eher um Veränderungen wie zum Beispiel das Holodeck für TNG) einführen, weil man den Stand von TOS nicht übertreffen darf. Man kann sich im Grunde nur auf die Außerirdischen stürzen, die fest etabliert sind (wobei das noch das geringste Problem werden dürfte, wenn man an die hohe Anzahl der Föderationsmitglieder denkt). In der generellen Optik wie Uniformen, Sets und Raumschiffen müsste man sich stark an TOS orientieren (außer man schert sich um die Hinführung zu TOS halt einfach nicht).

Und ich finde es schon besonders unvorteilhaft, dass man eine Serie zeigt, die - lässt man die Gründung eines Paralleluniversums mal außen vor - auf keine offene Zukunft zuläuft. Man weiß quasi immer schon, wie es ausgehen wird. Lass mich das so beschreiben: Nehmen wir an, die Vulkanier wollen in DSC die Föderation 2255 aus irgendeinem Grund verlassen. Da kann man sich von Anfang an sicher sein, dass sie sich letztlich dagegen entscheiden werden, weil sie 2265 noch Mitglied der Föderation sein werden.
Alles eben Teleologie in Reinkultur.

Ich glaube Babylon 5 hatte alles was Du aufgezählt hast, und ich würde mich nicht beschweren wenn Sie eine solche Serie wieder hinbekommen würden. :D
B5 handelte von Forschungsreisen? Dann habe ich immer die falschen Folgen angeschaut ;)

Sagen wir einfach, man ist mit viel Eifer an die Sache rangegangen. Hat aber leider hin und wieder mal das Ziel verfehlt oder sich im Nebel verirrt. Ich sage mal frech die Hälfte der Serie kann man in den Müll schmeißen, aber dafür ist die andere Hälfte nur umso besser.
Och, ich finde es gar nicht so schlimm, wenn die Hälfte Müll ist ;) Ich liebe die erste und die zweite TNG-Staffel, obwohl da so ungefähr achtzig bis neunzig Prozent Müll sind ;) Aber die restlichen zehn bis zwanzig Prozent sind bahnbrechend, weil sie sozusagen ein Tor zu einer völlig neuen Welt aufgestoßen haben. So euphorisch wäre ich bei ENT nicht, obwohl es einige gute Folgen gab und aus der Prämisse nicht das gemacht wurde, was möglich gewesen wäre (was eben bei TNG für mich anders ist).

Fuller & Co. scheinen auch mit viel Eifer bei der Sache zu sein. Aber ich habe Angst, dass sie sich jetzt schon verrannt haben - das, oder ihr Konzept hat es echt in sich, um Bedenkenträgern wie mir im Januar den Wind aus den Segeln zu nehmen :)

Du hast hier nunmal eine Serie die über 700 Episoden hat und mehrere Jahrhunderte beleuchtet oder direkt durchlebt hat. Die eine Technologie, Völker und Geschichte mit sich bringt. Wenn einem das zuviel ist, dann muss es sich halt in einem anderem Universum austoben. Dafür bietet dieses Universum aber auch viele Ereignisse und Möglichkeiten tolle Geschichten zu erzählen. Hat halt alles seine Vor und Nachteile.
Geht man in die Zukunft, also in die Post-TNG-Zeit, hat man finde ich aber in erster Linie die Vorteile ;)

CBS sind echte Schweinehunde. Da darfst Du für deren Streaming Dienst bezahlen und die zeigen trotzdem Werbung wärend der Sendung. Als ich das gelesen habe, dachte ich auch ich bin im falschen Film.
Ja, das ist doch einfach nur dreist, oder?
Aber ist da das letzte Wort schon gesprochen?

sven1310

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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #227 am: 12.08.16, 20:12 »
Habt Ihr schon Ideen, was dieses ominöse Ereignis sein soll, das näher beleuchtet wird?



Und was haltet Ihr eigentlich von der Ankündigung, DSC werde vielleicht eher "graphic" im Vergleich zu früheren Serien?
Wenn ich das richtig verstehe, wirkt sich das auf die Sprache (auch auf Gewalt- und Sex-Darstellungen) aus?

Wenn das Ereignis ein vier Jähriger Krieg mit den Klingonen wird, dann lache ich.

Aber allgemein bin ich davon ausgegangen das die Serie mehr Sex und Gewalt beinhalten wird. Irgendwie muss man ja up to date bleiben, ansonsten steht sie als Kiddy Serie da.

Das ist nicht das, was ich gemeint habe. Es geht nicht um Katastrophenszenarien.

Das Katastrophenszenario war nur als Beispiel gemeint in dem man ein eng begrenztes Szenaio hat in das man seine Pappenheimer reinschmeißt.

Es geht vielmehr darum, dass man sich in allen Bereichen die Handlungsspielräume absichtlich kleiner gemacht hat. Wirklich in praktisch allen Bereichen.
Politisch kann man nichts zeigen, was am Ende TOS widerspräche. Technisch kann man keine neuen "Spielereien" (es geht nicht um was Großes, sondern eher um Veränderungen wie zum Beispiel das Holodeck für TNG) einführen, weil man den Stand von TOS nicht übertreffen darf. Man kann sich im Grunde nur auf die Außerirdischen stürzen, die fest etabliert sind (wobei das noch das geringste Problem werden dürfte, wenn man an die hohe Anzahl der Föderationsmitglieder denkt). In der generellen Optik wie Uniformen, Sets und Raumschiffen müsste man sich stark an TOS orientieren (außer man schert sich um die Hinführung zu TOS halt einfach nicht).

Wie gesagt, kennst Du Vanguard? Klar grenzt man sich ein aber es gibt auch noch genug mögliche Szenarien die man sich erstellen kann um gute Geschichten zu erzählen.

B5 handelte von Forschungsreisen? Dann habe ich immer die falschen Folgen angeschaut ;)

Ich bezog mich auf...

Keine Kriege, keine Soaps, keine politischen Ränkespiele.

all das hat Babylon 5 gehabt und die Serie ist und bleibt Klasse.

Fuller & Co. scheinen auch mit viel Eifer bei der Sache zu sein. Aber ich habe Angst, dass sie sich jetzt schon verrannt haben - das, oder ihr Konzept hat es echt in sich, um Bedenkenträgern wie mir im Januar den Wind aus den Segeln zu nehmen :)

Ich würde mir mehr sorgen machen das sie jetzt alles so über das Knie brechen und sich nicht die Zeit nehmen die sie bräuchten um was vernünftiges auf die Leinwand zu bringen. Alle Release Daten stehen schon und es könnte darauf hinauslaufen das einige Dinge mit der Brechstange durchprügelt um fertig zu werden.

Geht man in die Zukunft, also in die Post-TNG-Zeit, hat man finde ich aber in erster Linie die Vorteile ;)

Ach, wenn Sie Unity One als Vorlage nehmen würden... :D

Aber wenn sie ins 29 Jahrhundert ansiedeln würden, wäre ich etwas abgeturnt.

CBS sind echte Schweinehunde. Da darfst Du für deren Streaming Dienst bezahlen und die zeigen trotzdem Werbung wärend der Sendung. Als ich das gelesen habe, dachte ich auch ich bin im falschen Film.
Ja, das ist doch einfach nur dreist, oder?
Aber ist da das letzte Wort schon gesprochen?

Klar ist das Dreist. Mir fälllt auch spontan kein Kostenpflichtiger Streaming Dienst ein der sowas abzieht. Das letzte Wort ist da schon gesprochen, es steht sogar schon die Werbedauer. Pro Stunde 12 Minuten Werbung. Finde ich schon ziemlich deftig.

Max

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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #228 am: 12.08.16, 20:39 »
Aber allgemein bin ich davon ausgegangen das die Serie mehr Sex und Gewalt beinhalten wird. Irgendwie muss man ja up to date bleiben, ansonsten steht sie als Kiddy Serie da.
Steht zu befürchten.
In einer Stellungnahme, die ich gelesen habe, ging man aber meiner Erinnerung nach auch auf die Sprache ein. Vielleicht erleben wir dann, wie die Protagonistin "F***" sagt ;) :(

In diesem Zusammenhang ist die Entscheidung zugunsten eines Prequels aber auch logisch, denn es will einfach nicht passen, dass ein Sternenflottencaptain des späten 24. Jahrhunderts derb flucht oder einen Gegner blutig abschlachtet.

Es geht vielmehr darum, dass man sich in allen Bereichen die Handlungsspielräume absichtlich kleiner gemacht hat. Wirklich in praktisch allen Bereichen.
Politisch kann man nichts zeigen, was am Ende TOS widerspräche. Technisch kann man keine neuen "Spielereien" (es geht nicht um was Großes, sondern eher um Veränderungen wie zum Beispiel das Holodeck für TNG) einführen, weil man den Stand von TOS nicht übertreffen darf. Man kann sich im Grunde nur auf die Außerirdischen stürzen, die fest etabliert sind (wobei das noch das geringste Problem werden dürfte, wenn man an die hohe Anzahl der Föderationsmitglieder denkt). In der generellen Optik wie Uniformen, Sets und Raumschiffen müsste man sich stark an TOS orientieren (außer man schert sich um die Hinführung zu TOS halt einfach nicht).

Wie gesagt, kennst Du Vanguard?
Nein, und obwohl ich nicht wirklich was negatives über diese Reihe gehört habe, reizt es mich ehrlich gesagt dennoch überhaupt nicht, nach allem, was ich zuerst noch lesen möchte (die Liste ist ohnehin noch zu lang), anschließend eine TOS-Romanreihe in die Hand zu nehmen.

all das hat Babylon 5 gehabt und die Serie ist und bleibt Klasse.
Das ist dann einfach Geschmackssache. Ich habe nur noch einmal geschrieben, warum so ein paar Beispiele, die Du am 11. August aufgeführt hattest, für mich keine Rolle spielen.

Ich würde mir mehr sorgen machen das sie jetzt alles so über das Knie brechen und sich nicht die Zeit nehmen die sie bräuchten um was vernünftiges auf die Leinwand zu bringen. Alle Release Daten stehen schon und es könnte darauf hinauslaufen das einige Dinge mit der Brechstange durchprügelt um fertig zu werden.
Dazu habe ich auch einen Kommentar eines besorgten Fans gelesen, Tenor: Die wollen (müssen?) das Schiff überarbeiten, haben noch keinen Cast..?

Na ja, wenn es immerhin ein gutes Konzept und erste Drehbücher geben sollte...

Aber wenn sie ins 29 Jahrhundert ansiedeln würden, wäre ich etwas abgeturnt.
29. ist vielleicht ein wenig weit, aber 25. oder 26. Jahrhundert - Mann, wäre das schön gewesen!

sven1310

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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #229 am: 12.08.16, 21:00 »
Aber allgemein bin ich davon ausgegangen das die Serie mehr Sex und Gewalt beinhalten wird. Irgendwie muss man ja up to date bleiben, ansonsten steht sie als Kiddy Serie da.
Steht zu befürchten.
In einer Stellungnahme, die ich gelesen habe, ging man aber meiner Erinnerung nach auch auf die Sprache ein. Vielleicht erleben wir dann, wie die Protagonistin "F***" sagt ;) :(

Frell? :what

In diesem Zusammenhang ist die Entscheidung zugunsten eines Prequels aber auch logisch, denn es will einfach nicht passen, dass ein Sternenflottencaptain des späten 24. Jahrhunderts derb flucht oder einen Gegner blutig abschlachtet.

Das passt aber auch nicht zu einem Captain des 22 Jahrhunderts......das passt nichtmal zu einem Captain des 21 Jahrhunderts. Ok. fluchen vielleicht. ^^ Bei allem anderem wäre die Berufung verfehlt.

Nein, und obwohl ich nicht wirklich was negatives über diese Reihe gehört habe, reizt es mich ehrlich gesagt dennoch überhaupt nicht, nach allem, was ich zuerst noch lesen möchte (die Liste ist ohnehin noch zu lang), anschließend eine TOS-Romanreihe in die Hand zu nehmen.

Ich kann es nur wärmsten Empfehlen. Eine tolle Buchreihe. Sie zeigt auch sehr schön das Du ein Setting wie TOS nehmen und eine gute Story erzählen kannst in der es ordentlich zur Sache geht, ohne mit der Kontinuität zu brechen. Und hey. Die Reihe war der Grund warum ich die TOS Miranda gebaut habe. Das hat schon was zu sagen. ^^

Dazu habe ich auch einen Kommentar eines besorgten Fans gelesen, Tenor: Die wollen (müssen?) das Schiff überarbeiten, haben noch keinen Cast..?

Na ja, wenn es immerhin ein gutes Konzept und erste Drehbücher geben sollte...

..haben sie trotzdem noch nichts Handfestes vorzuweisen. Ich bin kein Experte in der Produktion von Serien aber es klingt alles sehr knapp. Lassen wir uns mal überraschen.

Aber wenn sie ins 29 Jahrhundert ansiedeln würden, wäre ich etwas abgeturnt.
29. ist vielleicht ein wenig weit, aber 25. oder 26. Jahrhundert - Mann, wäre das schön gewesen!

Ich finde auf die Zeit ehr wenig Reizvoll. Ist halt Geschmackssache.

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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #230 am: 12.08.16, 22:19 »
Das passt aber auch nicht zu einem Captain des 22 Jahrhunderts......das passt nichtmal zu einem Captain des 21 Jahrhunderts. Ok. fluchen vielleicht. ^^ Bei allem anderem wäre die Berufung verfehlt.
Na ja, wir werden sehen, was sie daraus machen.

Nein, und obwohl ich nicht wirklich was negatives über diese Reihe gehört habe, reizt es mich ehrlich gesagt dennoch überhaupt nicht, nach allem, was ich zuerst noch lesen möchte (die Liste ist ohnehin noch zu lang), anschließend eine TOS-Romanreihe in die Hand zu nehmen.

Ich kann es nur wärmsten Empfehlen. Eine tolle Buchreihe. Sie zeigt auch sehr schön das Du ein Setting wie TOS nehmen und eine gute Story erzählen kannst in der es ordentlich zur Sache geht, ohne mit der Kontinuität zu brechen. Und hey. Die Reihe war der Grund warum ich die TOS Miranda gebaut habe. Das hat schon was zu sagen. ^^
Klar geht das.
Aber, und vielleicht klingt das auch ein bisschen hart, TOS ist vorbei.
TOS hat seinen ganz speziellen Charme (und auch seinen Hintergrund; um Star zu zitieren: Kalter Krieg) gehabt und ich schaue mir in letzter Zeit unheimlich häufig TOS-Folgen an. Aber das liegt nicht daran, dass diese Epoche so unheimlich geeignet ist, um in ihr gute Geschichten zu erzählen. Natürlich sind in diesem Zeitraum auch gute Geschichten möglich, speziell dann, wenn man die Zeit nicht so ernst nimmt, eben den 60ger Charme aufnimmt. Aber das ist ja nicht unbedingt der Plan, den man mit DSC (und, so schätze ich, auch nicht mit "Venguard") verfolgt. Man will ja nicht das einfangen, was früher lustig war, sondern moderne Aspekte in etwas Altes pressen.

Aber dass Du wegen der Bücher Deine "Miranda" gemacht hast, ist natürlich schon ein Verdienst :)

Ich finde auf die Zeit ehr wenig Reizvoll.
Dann muss ich umgekehrt fragen: Warum? :)

Max

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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #231 am: 13.08.16, 21:45 »
Nach wie vor treibt mich die Frage um, was in ST erwähnt worden sein könnte, was den Aufhänger für DSC darstellen könnte.

Klar, alles Rätselraten, aber ich finde das frustrierend-unterhaltsam (frustrierend, weil man schwer zu einem eindeutigen Ergebnis kommen wird, unterhaltsam, weil es Spaß macht, die ST-Geschichte danach zu durchforsten).


Eine aktuelle Theorie von mir... ;)

Was, wenn die weibliche Hauptdarstellerin die junge Janice Lester ist?

Sg Trooper

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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #232 am: 15.08.16, 13:06 »
Wer ist Janice Lester??

TrekMan

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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #233 am: 15.08.16, 13:21 »
Wer ist Janice Lester??

Dr. Janice Lester, eine verblichene von James T. Kirk. Wissenschftlerin, ex Sternenflottenoffizier und eine sehr ehrgeizige dazu. Fühlte sich von der männlich diominierten Offiziersriege als Frau zurückgesetzt, was wohl dazu führte, dass sich ihr Ehrgeiz noch steigerte.
Von 2267 bis 2269 war sie auf Camus II, wo sie eine exoterrestrische Technik heimlich studierte und dazu führte, dass Leute starben. Als die Enterprise dort hin flog, um die letzten überlebenden des Reseachteams aufzunehmen, nutzt sie die Maschine, um ihren Körper mit dem von Kirk auszutauschen, um so das Kommando zu übernehmen. Allerdings kann sie ihr für Kirk a-typisches Verhalten nicht unterdrücken und fliegt damit auf.

TOS: Episode 69 "Turabout Intruder" (Ob die Episoden Nummer so ausgewählt war?)

Bei Memory Alpha oder in Episioden Büchern sollte man einen ausführlichen Artikel dazu finden können.

 
« Letzte Änderung: 15.08.16, 13:23 by TrekMan »
Das Band der Gesellschaft sind Vernunft und Sprache. Wer nicht an der Geschichte partizipiert, droht die Fehler zu wiederholen. (frei nach Cicero) Dies gilt auch für die Technik, was manche Ingenieure wohl vergessen. (ein Ingenieur)

Dieser Post vertritt meine persönliche Meinung. Sollte Inhalte oder Aussagen jemanden persönlich angreifen, so geschieht dies unabsichtlich. In dem Fall, bitte ich sich mit mir per PN in Verbindung zusetzen.

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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #234 am: 28.08.16, 21:32 »
Neue Infos: http://trekcore.com/blog/2016/08/bryan-fuller-delivers-new-star-trek-discovery-data/

Kurzfassung:

- Die Geschichte hätte auch genausogut in der Kelvin-Zeitlinie spielen können, letztendlich entschied man sich aber dafür, ins Prime-Universum zu gehen, damit man nicht mit den Filmen kollidiert.

- Es wird ein (komplett?) neuer Look angestrebt, eine Neuinterpretation des alten. Das schließt auch Uniformen und Aliens ein. Man darf sich also vermutlich auf die X-te neuinterpretation der Klingonen freuen -.-

- Zumindest in der ersten Staffel wird es keine Zeitreise-Geschichten geben.

- Die Geschichte wird zusammenhängend sein, von Einzelgeschichten kann man sich wohl verabschieden.

- Die erste Staffel wird 13 Folgen haben, danach möchte Fuller am liebsten nur 10 pro Staffel machen.

- Hauptcharakter wird der erste Offizier des Schiffes sein. Sie wird mit Number One angesprochen. (Ich dachte die wollten was neues machen? Das hier ist das gleiche wie bei TNG - auch da sollte Riker die Identifikationsfigur sein - Picard war aber populärer.)

- Darsteller-Ankdündigungen wird es wohl erst im Oktober geben.



Bleh.
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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #235 am: 29.08.16, 08:52 »
Naja, warten wir es ab. Wenn man taktisch etwas präsentieren möchte, würde ich auch zuerst die Homage an das gewesene erwähnen, vorallem wenn man überlegt wie "schwach" Abrams Version bei den Fans abschneidet. Vermutlich werden noch einge Veränderungen kommen. Über die Idee sich zwischen Archer und Kirs zu platzieren kann man streiten. Wenn Sie sich mit dem Design wirklich etwas von TOS abheben und trotzdem ein Prequell machen wollten , dann wäre es sicherlich einfacher einen größeren Zeitanbstand zu wählen.

Aber wer weiß was sie vorhaben. Vielleicht wollen Sie den einen oder anderen Cast aus der Abramswelt auch in ihrer Version auftauchen lassen. Pike z.B. oder auch George Kirk. Vielleicht liebäugeln sie selbst mit Garth von Izar ;) 
« Letzte Änderung: 29.08.16, 08:56 by TrekMan »
Das Band der Gesellschaft sind Vernunft und Sprache. Wer nicht an der Geschichte partizipiert, droht die Fehler zu wiederholen. (frei nach Cicero) Dies gilt auch für die Technik, was manche Ingenieure wohl vergessen. (ein Ingenieur)

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Max

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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #236 am: 29.08.16, 09:50 »
Mir bleibt (auch) unverständlich, weswegen man eine Serie im ursprünglichen Universum in einer ganz bestimmten Zeit der Vergangenheit ansiedelt, wenn man dann doch bei allen möglichen Gelegenheiten den Wunsch hegt, es anders als damals zu machen.


EDIT: Immerhin: ;)
Zitat
I also look at what Hans Zimmer does, and I love his score for ‘Interstellar.’
« Letzte Änderung: 29.08.16, 09:56 by Max »

Sg Trooper

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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #237 am: 29.08.16, 13:45 »
Gerade nach dem Quoten Flop Enterprise wundert es mich das die Pretos Ära wieder aufgegriffen wird.
To boldly go where no one has gone before. Ist wohl nicht mehr angesagt dieses Motto. Ich sehe schon ein ziemliches Desaster auf CBS zulaufen. Und die Serie wird das Fandom wieder spalten. Die einen werden es lieben, die anderen hassen und dann wird es die geben die es unreflektiert einfach konsumieren. Ich werde die Serie nicht hassen. So was hab ich mir abgewöhnt. Ob ich sie lieben oder nur konsumieren werde zeigt sich im Januar.
Belar du bist herzlich eingeladen die Serie mit mir zu schauen...

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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #238 am: 29.08.16, 14:14 »
Für mich ist es der Ultimative Pluspunkt, dass man das Abramsverse dafür links liegen lässt. Das ist auch der Ausschlaggebende Grunde weshalb ich der Sache eine Chance geben werde. Obs was für einen selbst was sein wird................Wie bei allem im Leben ist die Quote 50:50.
Reporter: Mr Abrams, warum kam in ST 11 nicht Jar Jar Bings vor?

Abrams: Weil wir von George Lucas nicht die Genehmigung erhalten haben!

Max

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« Antwort #239 am: 29.08.16, 21:24 »
Jetzt kann man natürlich argumentieren, dass es auch große Umbrüche von TOS auf TNG gab, die auch nicht direkt in sich schlüssig waren, wobei das wichtigste (vielleicht einzige?) Beispiel, das mir jetzt in den Sinn kommt - die umfassende Veränderung der Klingonen - eigentlich schon auf Konto der TOS-Filme geht, und man (wenigstens heutzutage) da trotzdem eine geschlossene Kontinuität sieht.

Doch nach jetzigem Stand der Dinge bin ich echt gespannt, wie die Atmosphäre in der neuen Serie sein wird: Denn ob es wirklich ein Pluspunkt ist, dass die Serie nicht im JJA-Universum spielt, entscheidet sich ja erst, wenn man die Neuinterpretation des "Prime Universe" wirklich kennt. Drastische Darstellungen, wie sie heute in Serien wie GoT vorkommen, die ja die Maßstäbe setzen, empfinde ich für Star Trek nicht als einnehmend.
Ich merke dabei dann wirklich, dass ich in diesem Punkt gar nicht mal an die Optik denken muss. Okay, das Schiff wird mit gewisser Wahrscheinlichkeit häßlich werden. Die Aliens werden nicht so gewohnt ausschauen. Geschenkt. Aber an was will die Serie wirklich anschließen?

Den alten Punkt aufgreifend: Sich austoben hätten Fuller & Co. in einer später angesiedelten Serie leichter. Dieses eine ominöse Ereignis, das im Zentrum des Handlungsstrangs zu stehen scheint, muss den Macher also so außerordentlich wichtig sein, dass sie alle mögliche Verrenkungen und auch Kontroversen mit den - natürlich wieder ;) - kritischen Fans in Kauf nehmen.
« Letzte Änderung: 29.08.16, 21:35 by Max »

 

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