Autor Thema: Neue Star Trek-Serie in der Mache  (Gelesen 188244 mal)

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Dahkur

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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #450 am: 31.05.17, 11:55 »
@N Tasha Dax: Das würde ich jetzt Wort für Wort unterschreiben.
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Alexander_Maclean

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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #451 am: 31.05.17, 19:04 »
@N Tasha Dax: Das würde ich jetzt Wort für Wort unterschreiben.
Ich auch.

Gerade Enterprise wurde imo von den Canon Fetischisten (ich will hier jetzt kein Word einfügen, dass ein a nach dem F hat) verrissen.Hoffentlich ergeht es Discovery besser.
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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #452 am: 31.05.17, 21:58 »
Ist denke ich ein ganz normaler soziologischer Vorgang. Da man heute schon so auf geschlechterneutrale Formulierungen setzt, obwohl sie historisch gewachsen sind, wäre das eine logische kulturelle Fortführung. Egal was man davon halten mag. Einige regelrechte Stilblüten kennen wir ja schon.
Stimmt :D Das ist jedenfalls ein nicht uninteressanter Aspekt an der Serie; mal sehen, ob es on screen thematisiert wird.

Wenn man es wörtlicher übersetzt bedeutet es "Deine Zunge ist so menschlich" Ich denke damit ist nicht nur die Aussprache gemeint, sondern eher der Hang zur Widerrede. Vulkanische Kinder lassen sich eher führen, zumindest glauben das ihre Eltern ( ;) ). Vielleicht ist sie eine andere Art Mischling, wo das menschliche Gen dominanter war, als das vulkanische. Oder sie ist ein Kind von Eltern, die es vorziehen den vulkanischen Weg zu gehen, nur eben ihr Kind zieht nicht mit. Sarek könnte in dieser Sequenz in einem kurzen Cameo als Lehrer der vulkanischen Wissenschaftsakademie auftreten und erst später als Botschafter dazu stoßen.
Interessante Gedanken :)

Insgesamt glaube ich, dass die Shenzou ein Schiff voller Redshirts ist, die vielleicht 15 Minuten an dem Piloten hat.  Es riecht danach, dass die Erkundung und der Angriff auf die Klingonen nicht ganz legal war/ist und das Schiff bis auf einige Wenige Crewmitglieder verloren geht.
Ich denke da in eine ähnliche Richtung. Gut, fünfzehn Minuten sind ein bisschen wenig, ich könnte mir schon vorstellen, dass wir einige auch längere Szenen zu sehen bekommen, weil die Kommandantin und auch die Erste Offizierin im Rahmen der "Shenzhou"-Teile des Trailers ja einige verschiedene "Stationen" haben und ich glaube, der Pilot kann nicht gut werden, wenn man all das (zum Beispiel die Wüsten-Szene oder Burnham im Raumanzug etc.) in ein Drittel des Piloten pressen würde. Trotzdem kann ich mir auch gut vorstellen, dass dieses Schiff nach dem Piloten Geschichte ist.
Ich würde auch im Moment noch nicht alles darauf verwetten, dass die "Shenzhou" samt Rest wirklich im 23. Jahrhundert sein muss, obwohl vor allem die Sarek-Szenen eigentlich ein Beweis für diese zeitliche Ansiedlung sind.

Ich deute den Trailer im Moment noch so, dass die "Shenzhou" etwas "Klingonisches" (also entweder etwas von "antiken" Klingonen, oder etwas, von dem die Klingonen überzeugt sich, dass es (nur) ihnen gehört) stoßen und das Sternenflottenschiff selber dann eher angegriffen wird und die Erste Offizierin dann versucht, die Wogen zu glätten.

Trotz der vielen Beziehungen zu TOS sieht mir vieles zu sehr nach der Abrams Timeline aus.
Ehrlich gesagt sehe ich eigentlich nichts, was in diesem Trailer auf TOS verweisen würde.
...Eigentlich nur Sarek, aber nachdem dessen Name nicht auftaucht...



Irgendwann las ich das die Serie auf einer nicht näher bezeichneten Begebenheit aus TOS basiert.
Im Netz habe ich auch noch Folgendes gehört: In ST:IV wird die klingonische Mumifizierungsglyphe erwähnt und das, was wir im Trailer zu sehen bekommen, passt sehr gut zu einem ägyptisch-angehauchten Klingonenkult. Mehr als ein Detail ist das nicht und außerdem wüsste ich da nach wie vor nicht, warum eine Geschichte dazu dann in TOS angesiedelt sein muss, wo man sich dadurch nur Probleme einhandelt.

Auf der anderen Seite frage ich mich wieso musses dieser absolute Bruch mit den Rest der Serien sein. Ach wenn much wahrscheinlich ein paar hier dafür steinigen werden. Axanar hat geteugt das ein Look der sich stark an TOS orientiert immer noch funktionieren kann, wenn man das mit aktuellen Filmtechniken kombiniert.
Na ja, aber "Axanar" will in erster Linie die ST-Fans ansprechen, während DSC den Anspruch haben dürfte, neue Zuschauer zu gewinnen und dafür will man eben einen eigenen, nach eigenem Ermessen zeitgemäßen Weg finden.
Ich weiß, ich wiederhole mich hier, aber das wird sich auch nicht ändern, bis das Geheimnis gelüftet ist, aber ich bin wirklich gespannt darauf, welche Prämisse da so herausragend war, dass DCS nicht in der Post-VOY-Zeit spielen konnte.



Es wird viele Anspielungen und Ereignisse geben um hardcore trekkies zu befriedigen, da bin ich sicher.
Ich frage mich, ob die ST-Fans wirklich so simpel gestrickt sind. Ich denke da zum Beispiel an "Into Darkness": Der Bösewicht heißt Khan - das könnte man jetzt also super Anspielung und Bezugnahme werten, aber ich glaube, die ST-Fans von früher fanden das nicht toll, sondern haben sich darüber geärgert, weil das als unpassend aufgestülpt rüberkommen konnte. Oder auch Kleinigkeiten, wie dass das Schiff, mit dem Crew bei den Klingonen gelandet ist, irgendwie von Mudd stammen soll. Ich habe nicht gehört, dass wegen so einer Anspielung jemand aus dem Häuschen gewesen wäre.
Meine Theorie lautet eher, dass die "Alteingesessenen" nicht einfach nur Signalwörter hören wollen, solange die sich nicht mit dem "Gefühl" decken, das sich davor durch bestimmten Inhalten gebildet hatte.
Dann lieber - wie bei TNG oder DS9 - etwas Eigenständiges auf die Beine stellen.

Was ich jedoch zu denken geben will ist, es ist eine kommerzielle Sci-Fi Serie deren Visual und Entstehung in den 1960 entstammen. Und Ursprung haben. Es ist keine FanFiction und das Zuelpublikum war zu Geburt von Star Trek noch ned mal in der mache - ich hoffe sehr das die Serie nicht wegen Canon-Fetischismus zunichte gemacht wird.
Ich verstehe diese Argumentation und sehe das genauso und wundere mich deswegen so dermaßen, warum es sich die Macher selber so schwer machen. Als ob sie scheitern wollen.  :silly



Gerade Enterprise wurde imo von den Canon Fetischisten (ich will hier jetzt kein Wort einfügen, das ein a nach dem F hat) verrissen.Hoffentlich ergeht es Discovery besser.
Da könnte es ein Nachteil sein, dass im DSC-Stab wohl niemand dabei war, der ENT und die diesbezüglichen Reaktionen so richtig mitbekommen hat. Ich würde fast vermuten, dass Braga und Berman dann, wenn sie jetzt eine neue ST-Serie zu konzipieren hätten, die Finger von einem (weiteren) Prequel gelassen hätten.



EDIT: Rechtschreibfehlerkorrektur
« Letzte Änderung: 31.05.17, 22:54 by Max »

Roger van Dyke

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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #453 am: 01.06.17, 13:58 »
Es wird viele Anspielungen und Ereignisse geben um hardcore trekkies zu befriedigen, da bin ich sicher.

Ich bin mir da überhaupt nicht sicher, nachdem was ich da vorgesetzt bekommen habe.
Auch das namensgebende Schiff nicht zu zeigen, und damit zu belegen dass man sich der Kritik gestellt hat, ist ein Zeichen, dass man sich lieber bedeckt halten will, als möglicherweise Abonnenten zu verschrecken.

Mir ist lieber sie produzieren qualitativ und für langfristig (6 oder 7 Staffeln) als dass die Serie den Bach runter geht weil man es den trekkies sowieso nicht recht machen kann

Das hatte man bei Enterprise auch schon vor, aber wie bereits richtig erkannt handelt man hier nach der unveröffentlichten 286ten Ferengi Regel: Gier überwindet jeden Zweifel (Bei Werbeeinnahmen), anstatt sich dem Grundauftrag (Information und Unterhaltung) zu widmen.

Aber das trifft ja inzwischen auf alle Serien zu, sie werden Werberelevant so lange am Leben gehalten, dass die Inhalte nachher beliebig austauschbar sind. oder sie verschwinden trotz ambitionierter Thematik ganz schnell wieder vom Bildschirm weil man nicht genug Kasse machen kann.
All meine Geschichten und meine sonstigen Werke findet ihr in meinem Portfolio
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Kürzlich war ich in Frankfurt auf der Zeil und habe den Menschen zugehört, die an mir vorübereilten. Da hab ich wieder richtig Sehnsucht nach Deutschland bekommen, wo alle meine Sprache sprechen.

N Tasha Dax

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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #454 am: 01.06.17, 18:50 »
@N Tasha Dax: Das würde ich jetzt Wort für Wort unterschreiben.

und

@N Tasha Dax: Das würde ich jetzt Wort für Wort unterschreiben.
Ich auch.

Gerade Enterprise wurde imo von den Canon Fetischisten (ich will hier jetzt kein Word einfügen, dass ein a nach dem F hat) verrissen.Hoffentlich ergeht es Discovery besser.
Danke :D


Insgesamt glaube ich, dass die Shenzou ein Schiff voller Redshirts ist, die vielleicht 15 Minuten an dem Piloten hat.  Es riecht danach, dass die Erkundung und der Angriff auf die Klingonen nicht ganz legal war/ist und das Schiff bis auf einige Wenige Crewmitglieder verloren geht.
Ich denke da in eine ähnliche Richtung. Gut, fünfzehn Minuten sind ein bisschen wenig, ich könnte mir schon vorstellen, dass wir einige auch längere Szenen zu sehen bekommen, weil die Kommandantin und auch die Erste Offizierin im Rahmen der "Shenzhou"-Teile des Trailers ja einige verschiedene "Stationen" haben und ich glaube, der Pilot kann nicht gut werden, wenn man all das (zum Beispiel die Wüsten-Szene oder Burnham im Raumanzug etc.) in ein Drittel des Piloten pressen würde. Trotzdem kann ich mir auch gut vorstellen, dass dieses Schiff nach dem Piloten Geschichte ist.
Ich würde auch im Moment noch nicht alles darauf verwetten, dass die "Shenzhou" samt Rest wirklich im 23. Jahrhundert sein muss, obwohl vor allem die Sarek-Szenen eigentlich ein Beweis für diese zeitliche Ansiedlung sind.
Da stimme ich dir zu - reich was es an Story-Möglichkeiten gibt, und das Konzept von (hatte ich mal gelesen) nicht unbedingt einer Konstanten Entwicklung der Serie über die gesamte Laufzeit, kann ich mir das auch gut vorstellen. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass wir im 23. Jahrhundert beginnen und die Serie beim Finale im 25. Jahrhundert angekommen ist.....

Trotz der vielen Beziehungen zu TOS sieht mir vieles zu sehr nach der Abrams Timeline aus.
Ehrlich gesagt sehe ich eigentlich nichts, was in diesem Trailer auf TOS verweisen würde.
...Eigentlich nur Sarek, aber nachdem dessen Name nicht auftaucht...
Sehe ich etwas anders. Die USS Franklin und die USS Kelvin sind per se bei einer Zeitreise von Nero und Spock noch im Prime Universum anzusiedeln und somit ist es die Ähnlichkeit im design zwischen den Kinofilmen und DSC korrekt. Erst alles nach der Zerstörung der Kelvin und den Ereignissen unterscheidet die beiden Zeitlinien.


Auf der anderen Seite frage ich mich wieso musses dieser absolute Bruch mit den Rest der Serien sein. Ach wenn much wahrscheinlich ein paar hier dafür steinigen werden. Axanar hat geteugt das ein Look der sich stark an TOS orientiert immer noch funktionieren kann, wenn man das mit aktuellen Filmtechniken kombiniert.
Na ja, aber "Axanar" will in erster Linie die ST-Fans ansprechen, während DSC den Anspruch haben dürfte, neue Zuschauer zu gewinnen und dafür will man eben einen eigenen, nach eigenem Ermessen zeitgemäßen Weg finden.
Ich weiß, ich wiederhole mich hier, aber das wird sich auch nicht ändern, bis das Geheimnis gelüftet ist, aber ich bin wirklich gespannt darauf, welche Prämisse da so herausragend war, dass DCS nicht in der Post-VOY-Zeit spielen konnte.
Hier Stimme ich dir zu. Ich vertrete die Meinung, es muss zwischen FF und Kommerziellen Filmen/Serien unterscheiden. Ganz klar das FF Filme und Serien andere Wertigkeiten setzten als ein kommerziell Orientiertes Unternehmen/Studio. Ohne breitunwirksame Inhalte werden wir keine offiziellen Serien oder Filme mehr zu sehen bekommen. Einerseits ärgert man sich wenn weder Film noch Serie vom Studio produziert wird, anderer seit erwarten die Trekkies und die "Fans" das ihre wünsche umgesetzt werden.

Die eierlegende Wollmilchsau wird keiner von uns zu sehen bekommen. Vielleicht funktioniert das eine oder andere bei offiziellen Content auch wegen den "Fans" nicht........

Es wird viele Anspielungen und Ereignisse geben um hardcore trekkies zu befriedigen, da bin ich sicher.
Ich frage mich, ob die ST-Fans wirklich so simpel gestrickt sind. Ich denke da zum Beispiel an "Into Darkness": Der Bösewicht heißt Khan - das könnte man jetzt also super Anspielung und Bezugnahme werten, aber ich glaube, die ST-Fans von früher fanden das nicht toll, sondern haben sich darüber geärgert, weil das als unpassend aufgestülpt rüberkommen konnte. Oder auch Kleinigkeiten, wie dass das Schiff, mit dem Crew bei den Klingonen gelandet ist, irgendwie von Mudd stammen soll. Ich habe nicht gehört, dass wegen so einer Anspielung jemand aus dem Häuschen gewesen wäre.
Meine Theorie lautet eher, dass die "Alteingesessenen" nicht einfach nur Signalwörter hören wollen, solange die sich nicht mit dem "Gefühl" decken, das sich davor durch bestimmten Inhalten gebildet hatte.
Dann lieber - wie bei TNG oder DS9 - etwas Eigenständiges auf die Beine stellen.
ich schon, ich bin trekkie seit frühester Kindheit von TOS bis ENT und es traf genau was ich mir von erwartet habe. Ich empfand es als eine Hommage an ST II und an den kleinen Details und Insidern die man für die die es wissen gestreut hatte waren ein Genuss für mich. Es erinnerte mich an das was man von Marvel kennt - breit gestreutes Kino mit witzigen kleinen Details für die die seit Jahrzehnten Marvel-Comics lesen.

Es wird viele Anspielungen und Ereignisse geben um hardcore trekkies zu befriedigen, da bin ich sicher.

Ich bin mir da überhaupt nicht sicher, nachdem was ich da vorgesetzt bekommen habe.
Auch das namensgebende Schiff nicht zu zeigen, und damit zu belegen dass man sich der Kritik gestellt hat, ist ein Zeichen, dass man sich lieber bedeckt halten will, als möglicherweise Abonnenten zu verschrecken.
Ich entwickle auch Promotion Concepte in denen ich "möglichst" die tragenden Elemente, die soggenanten "Key-Visual" so gering wie möglich halte bzw auf die Dramaturgischen Höhepunkte möglichst verzichte. Jeder meckert über Trailer die die gesamte Handlung implizieren und schon verraten. Ein Trailer soll Lust auf das Produkt machen, auch hier trifft es meinen Geschmack - das man aber ganz auf das Zeigen der USS Discovery verzichtet (sie nicht mal für eine Sekunde einblenden lässt) ist auch Geschmacksache..... Wobei, hätte man sie für eine Sekunde gezeigt, oder auch nur 5 hätte auch das zu negativer Kritik geführt.

Das was mich insgesamt eigentlich am meisten gestört hat, war der Stuhl des Captain im Trailer - ja er erinnert an TOS, doch wirkt er Klobig, Unschön und BILLIG (fast schon peinlich aus Design-Sicht) dieses plumpe Ding finde ich ehrlich gesagt als das negativste im ganzen Trailer :D

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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #455 am: 03.06.17, 20:05 »
Fanart.

sehr schick.


gefunden auf trekcore

Dahkur

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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #456 am: 03.06.17, 21:57 »
Wow, das sieht super aus! Speedpaint steht in meiner Bewunderung ganz, ganz oben!
Wer ist der Künstler? Hast Du einen link?
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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #458 am: 04.06.17, 19:14 »
Ich habe mir den Trailer jetzt mehrmals angesehen und ich muss sagen es wirkt auf mich sehr belanglos, irgendwie 0815. Es fehlt mir einfach das gewisse etwas. Star Trek war mal etwas besonderes, einfach anders, es hob sich von anderen Sci-Fi Producktionen hervor. Das fehlt mir hier komplett.


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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #460 am: 24.06.17, 10:27 »
Ich bin noch gar nicht dazu gekommen, die letzten Beiträge zu kommentieren :(
Und dabei geht es jetzt in einem ziemlichen schnellen Takt (im Vergleich zu früher) mit DSC-Infos weiter!  :o


Hier scheint der neue alte Transporterraum (jedenfalls der "Shenzhou") zu sehen zu sein:
http://trekcore.com/blog/2017/06/beam-up-to-the-uss-shenzhou-in-new-star-trek-discovery-photo/

Und es gibt auch kleinere Hintergrundinfos zu Hauptfigur (auch bzw. gerade in Bezug auf ihre Verbindung zum Vulkan):
http://trekcore.com/blog/2017/06/new-hints-about-star-trek-discoverys-storyline/

Alexander_Maclean

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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #461 am: 24.06.17, 10:47 »
Das mit dem Transporterraum kannte ich noch gar nicht. aber der Ausschnitt ist IMO zu klein, um da was genaues dazu zu sagen.
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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #462 am: 24.06.17, 11:19 »
Also jetzt muss ich auch mal meinen Senf zum Thema ST-Discovery geben.

Ich hatte schon damals bei Archer und der NX-01 so meine Bedenken, weil solche Sachen wie Warp, Schilde und auch der Transporter waren ja selbst bei Kirk nicht ganz ausgereift und plötzlich fliegt ein Schiff Jahre vor Kirk durch den Weltraum und alles das läuft? Schon ein wenig komisch. Na ja in "Enterprise" haben sie es ja noch ein wenig hinbekommen, indem man einfach gesagt hat das alles eigentlich gerade neu erfundene Technik sei. Hmm, und im ersten ST-Kino Film mit Kirk wurde erwähnt das der Transporter noch Fehlfunktionen hat weil das Ding ja noch nicht ganz ausgereift ist. Bei solchen Logik-Löchern bekomme ich Kopfschmerzen und davon gibt es schon in "Enterprise" jede Menge und jetzt kommt eine Serie zeitlich genau dazwischen, was soll das nur werden? Ich weiß nicht, ich befürchte das wird zwar eine gute Serie wo aber einfach nur irgendwo was von ST draufsteht, ob das noch wirklich viel mit dem ST zu tun hat was wir kennen lass ich jetzt einfach mal so offen.

Ich hätte mir so sehr eine Serie nach TNG und DS9 bzw. Nemesis gewünscht, da könnte man so viel machen ohne das das mit alten Filmen oder Serien irgendwie nicht passt. Einfach das 25. Jahrhundert nehmen und man kann sich mit Trans-Warp, Coaxial-Warp, Multiphasenschilden und Langstrecken-Transportern voll austoben oder was einen sonst noch so einfällt.

Ist eben meine Meinung.
Konfuzius sagt: Wenn alle Stricke reißen, dann bist du zu dick für die Schaukel :-)

Alexander_Maclean

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« Antwort #463 am: 25.06.17, 16:28 »
Auch wenn das jetzt eher eine Grundsatz Diskussion wird:

Ich bin mir nicht sicher, ob eine Pist Nemesis Serie mit immer cooleren Technologien der Bringer wäre.

Bereits TNG hatte zwei große Probleme

1. Vergessene Technik. Sprich Technologien die man in früheren Folgen kennengelernt hatte und zur Lösung eines anderen Problems genützt hätten können, wurden nicht eingesetzt.
Und in einer Zeit, wo ser geneigte Zuschauer auch auf eine gewisse Serienkontinuität achtet, fällt dass noch schneller auf.

2.Technobabble Erklärungen Da werden ein paarFancy Technikwörter aneinander gereiht und der Zuseher soll diesen Humbug schlucken.

Bei Voyager wurde das noch schlimmer und einer noch späteren Serie wird das das Problem imo weiter verschärfen.

Auch lassen sich meiner Meinung nach keine spannenden Storys schreiben, wenn für jedes Problem auf Knopfdruck eine technische Lösung da ist.
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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #464 am: 25.06.17, 17:33 »
Ich hätte mir so sehr eine Serie nach TNG und DS9 bzw. Nemesis gewünscht, da könnte man so viel machen ohne das das mit alten Filmen oder Serien irgendwie nicht passt.
Amen :D



Auch wenn das jetzt eher eine Grundsatz Diskussion wird:

Ich bin mir nicht sicher, ob eine Pist Nemesis Serie mit immer cooleren Technologien der Bringer wäre.

Bereits TNG hatte zwei große Probleme

1. Vergessene Technik. Sprich Technologien die man in früheren Folgen kennengelernt hatte und zur Lösung eines anderen Problems genützt hätten können, wurden nicht eingesetzt.
Und in einer Zeit, wo ser geneigte Zuschauer auch auf eine gewisse Serienkontinuität achtet, fällt dass noch schneller auf.

2.Technobabble Erklärungen Da werden ein paarFancy Technikwörter aneinander gereiht und der Zuseher soll diesen Humbug schlucken.

Bei Voyager wurde das noch schlimmer und einer noch späteren Serie wird das das Problem imo weiter verschärfen.

Auch lassen sich meiner Meinung nach keine spannenden Storys schreiben, wenn für jedes Problem auf Knopfdruck eine technische Lösung da ist.
Ich verstehe, was Du meinst.

Aber das hängt immer vom Willen der Autoren ab, was sie aus dem, was sie zur Verfügung haben, machen. Eine Serie im 25. oder (um es ins Extremere zu steigern) 29. Jahrhundert muss sich kein bisschen auf die Technik stürzen, wenn es darum ein Problem zu lösen. Die Ent-D war um ein Vielfaches stärker als die NCC-1701, dennoch war es in einer Folge wie "Die Zukunft schweigt" nicht der bis dahin leistungsfähigste Warp-Antrieb der Flotte, der die Rettung bringt, sondern einfach Picards Paradigmenwechsel.

Hinzu kommt, dass ich durch die Erfahrungen mit ENT sehr ernüchtert wurde, wenn es um die Hoffnung ging, dass in einem Prequel der Umgang mit der Technik anders wäre. Der Transporter - ganz zu Beginn als krasse Experimentaltechnologie gehypt - ist schon im ersten Drittel der ersten Staffel so normal wie bei TOS oder TNG im Einsatz; auch die Waffen, die eigentlich der Umgebung hoffnungslos unterlegen sein sollten (was interessante Stories ergeben hätte können), werden bald so dargestellt, dass Raumkämpfe so effektvoll wie in VOY aussehen (die Phasenkanonen können sogar bei Warp eingesetzt werden).

Ich glaube, es geht gar nicht darum, wie "gut" die Technik ist, sondern wozu man sie haben will. Ich hätte zum Beispiel einen "Transwarpantrieb" (oder wie auch immer man ihn dann nennen will; jedenfalls einen, der deutlich schneller ist, als das, was wir aus dem 24. Jahrhundert kennen) eingeführt, nicht, um neues Technobbable zu ermöglichen, sondern endlich die Klingonen und all die anderen langweiligen, auserzählten Spezies der Milchstraße loszuwerden, einfach weil das Protagonistenschiff dann in einer anderen Galaxie unterwegs ist. Stattdessen bekommen wir jetzt wohl wieder eine neue, potenziell-uninteressante Facette eines Konflikts mit einem alten Feind zu sehen.

Auf jeden Fall hat DSC das Problem, die Technik schick präsentieren zu müssen. Der neue Transporterraum scheint mir hier schon ein paar Schwierigkeiten mit dieser Aufgabe zu belegen, obwohl ich es insgesamt ganz schön finde, das mehr mit Gold-Akzenten gearbeitet wird.
« Letzte Änderung: 25.06.17, 17:36 by Max »

 

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