Autor Thema: Neue Star Trek-Serie in der Mache  (Gelesen 186437 mal)

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drrobbi

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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #465 am: 25.06.17, 17:48 »
Ihr habt ja beide recht.
Es ist sowieso Geschmacksache ob ich das Technik-Blabla aus Enterprise oder TNG gut finde oder sofort erkenne das es eigentlich Quatsch ist. Zum anderen sehe ich das auch so das DSC einen Konflikt in einer Zeit beschreibt, die meiner Meinung nach schon ziemlich ausgelutscht ist, was die Story angeht. Eine Post-TNG Serie hätte aber auf jeden Fall den Vorteil das man z.B. ein neues Problem schaffen könnte was es in dem Normalen-Weltraum (Alpha - Delta Quadrant) nicht gibt. Und dann wäre man auch mit der neusten Transwarp oder Was-auch-immer Technik erstmal hilflos, so wie Picard auch, nur das der sich immer was hat einfallen lassen. nur müsste man nur bedingt Rücksicht auf den Kanon der alten Serien nehmen, außer evtl. auf die ein oder anderer Q-Folge oder Zeitreise Episode, damit die Logik nicht verloren geht. DSC hat es schwer weil die nach ENT und vor Kirk spielt und sowohl Technik dieser Zeiten als auch Spezies und auch Geschehnisse berücksichtigen müssen um nicht im Schwarzen-Loch der Unlogik zu landen. Wenn die das vernünftig hinbekommen ziehe ich gerne meinen Hut.
« Letzte Änderung: 25.06.17, 17:51 by drrobbi »
Konfuzius sagt: Wenn alle Stricke reißen, dann bist du zu dick für die Schaukel :-)

treki-cb

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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #466 am: 30.06.17, 19:38 »
Das stimmt mich etwas positiver, auch wenn er bis jetzt nur in einer Folge Regisseur ist: Jonathan Frakes. http://www.tvmovie.de/news/star-trek-discovery-jonathan-frakes-bei-netflix-serie-dabei-94397

Max

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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #467 am: 07.07.17, 10:22 »
Frakes als Personalie ist sicherlich nicht uninteressant, weil er ST kennt, aber als einer von wohl sicherlich mehreren Regisseueren irgendwann inmitten der Staffel glaube ich nicht, dass er viel Einfluss auf die Wirkung der Serie hat, schlicht, weil er nicht in der Lage sein wird, die grundsätzliche Ausrichtung mit zu prägen.


Auf Trekcore gibt es wieder einen Interview-Artikel:
Kurtzman: DISCOVERY Will ‘Stick to the Rules’ of STAR TREK Canon, But Still Expects ‘Much Debate’ Among Fans

Ich muss zugeben, dass ich die Amerikaner manchmal nicht verstehe. Da sind Sätze dabei, die einfach keine Aussage in sich tragen, die ich spontan ernst nehmen würde. Das sind wiederholende Beschwörungsformeln simpelster Natur, Trump-artig.
Hier zum Beispiel finde ich das besonders augenfällig:
Zitat
The story that we have for Season One is really interesting and special – and I think pays tribute to a lot of what Trek has done, and in many ways is doing it in a new way. To have Sonequa and Michelle [Yeoh] as captains [sic] of our ship is really, really exciting and different.

I love stories that are based around strong women, and we have some very strong women on that show. Having Sonequa – she’s a very special, very very special actress – bringing a flavor to the character that I feel like I really haven’t actually seen in Trek, and that’s really really exciting.
Vielleicht muss man so ein Interview hören, um in den ständigen "special" und "exciting" mit den ewigen "really" oder "very" echte Begeisterung zu entdecken, denn so geschrieben wirkt das auf mich in erster Linie hilflos.

Aber es ist gleichzeitig auch schön, dass Kurtzman meint, man werde in DSC auch etwas vom Geist der Originalserie wiederfinden, andererseits wissen wir ja, was das Team um Abrams über TOS denkt :(
« Letzte Änderung: 07.07.17, 10:34 by Max »

TrekMan

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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #468 am: 09.07.17, 08:53 »
Zitat
Frakes als Personalie ist sicherlich nicht uninteressant, weil er ST kennt, aber als einer von wohl sicherlich mehreren Regisseueren irgendwann inmitten der Staffel glaube ich nicht, dass er viel Einfluss auf die Wirkung der Serie hat, schlicht, weil er nicht in der Lage sein wird, die grundsätzliche Ausrichtung mit zu prägen.

Da stimme ich zu. Naja, was man so liest soller er in Staffel 1 eine Episode inszenieren. Vieleicht kommen noch mehr, aber er wird nur einer unter vielen sein. Aber vieleicht kann er so in das Produktionsteam irgendwie einsteigen.

Zitat
Auf Trekcore gibt es wieder einen Interview-Artikel:
Kurtzman: DISCOVERY Will ‘Stick to the Rules’ of STAR TREK Canon, But Still Expects ‘Much Debate’ Among Fans

Ich muss zugeben, dass ich die Amerikaner manchmal nicht verstehe. Da sind Sätze dabei, die einfach keine Aussage in sich tragen, die ich spontan ernst nehmen würde. Das sind wiederholende Beschwörungsformeln simpelster Natur, Trump-artig.
Hier zum Beispiel finde ich das besonders augenfällig:

In einem anderen Artikel habe ich gelesen, dass man sich über die dauerhaftigkeit von Hauptfiguren bei Discovery nicht so sicher sein kann, wie in frühreren Serien. Dabei bezog man sich auf den Einfluß von Games of Throne in die heutige Serienlandschaft.
http://www.robots-and-dragons.de/news/113921-star-trek-discovery-bricht-alter-roddenberry-regel
Man muss jetzt kein Orakel sein, um zu erkennen, dass damit zu Beginn vermutlich der Verlust der Shenzou oder ein Teil der Mannschaft gemeint sein wird, sonst gäbe es ja kaum einen Grund, dass der erste Offizier zu einem anderen Schiff wechselt. Von der Seite her gesesehen, wird auch manchmal das offensichtliche verraten. Aber wer weis, GoT ist ziemlich Vielschichtig und, seit dem man sich nicht mehr an die Romanvorlage halten muss auch unberechenabr. Sollte man bei Discovery ähnlich vorgehen wollen, dann kann zumindest der Aspekt interesasant werden.

Bemerkenswert fand ich auch in einem Interview Kurzmans nachdrücklicher Hinweis, dass Discoverry die Regeln des Canon einhalten wird. Es kann von Realismuss zeugen, dass man erkannt hat wieviele Widersprüche sie schon erzeugt haben.
http://www.robots-and-dragons.de/news/114033-star-trek-discovery-haelt-sich-kanon-sagt-produzent-alex-kurtzman
Aber warum gerade jetzt, frägt man sich. 

Böse Zungen könnten jetzt behaupten, dass man mit dem Interview nur Gemüter beruhigen möchte.
Ich für meinen Teil möchte noch Abwarten bevor ich Urteile. Aber man muss schon staunen, dass immer mehr Details nach außen getragen werden, ganz so als wolle man schon vorab Begründunge liefern, um den Schrecken abzumildern.
http://www.robots-and-dragons.de/news/113938-star-trek-discovery-details-zur-handlung
http://trekcore.com/blog/2017/06/beam-up-to-the-uss-shenzhou-in-new-star-trek-discovery-photo/
« Letzte Änderung: 10.07.17, 10:13 by TrekMan »
Das Band der Gesellschaft sind Vernunft und Sprache. Wer nicht an der Geschichte partizipiert, droht die Fehler zu wiederholen. (frei nach Cicero) Dies gilt auch für die Technik, was manche Ingenieure wohl vergessen. (ein Ingenieur)

Dieser Post vertritt meine persönliche Meinung. Sollte Inhalte oder Aussagen jemanden persönlich angreifen, so geschieht dies unabsichtlich. In dem Fall, bitte ich sich mit mir per PN in Verbindung zusetzen.

sven1310

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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #469 am: 21.07.17, 13:46 »
Man der Transporterraum sieht ja mal......echt billig und scheiße aus. Sorry aber sind das Fußmatten an der Wand??  :confused
Ich habe eine ähnliche vor meiner Haustür liegen. Aber auf die Idee sie an die Wand zu kleben, bin ich bis jetzt noch nicht gekommen.....

Es gibt weitere Bilder und Concepts Arts, die veröffentlicht wurden.
http://io9.gizmodo.com/these-discovery-props-reveal-a-ton-about-star-treks-new-1797102750

Die Uniform der Ärzte, ganz in weiß, finde ich Cool. Was sie jedoch mit den Klingonen da anstellen......

Alexander_Maclean

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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #470 am: 21.07.17, 17:56 »
Bei den Klingonen stimme ich Sven zu.
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TrekMan

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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #471 am: 21.07.17, 19:22 »
Der klingonische "Fackelträger", ..... hmmm .... Das klingt als wolle man den Mystizismus der Klingonen noch weiter Ausschlachten, wie in Voyager oder DS9. In dem Fall machen gewisse zeremonielle Reliquien sogar noch einen Sinn. Alles ist mehr symbolisch ausgelegt und orientiert sich trotzdem an der Haptik des altäglichen Lebens. Das es einen gewissen Hang zur Mystik gegeben haben muss, kennen wir aus viel Andeutungen in den Klingonen-Folgen. Das war in den Kinofilmen schon zu sehen (Stichwort: klingonische Mumifizierungsglyphe). Spinnt man dieses Konzept kontinuierlich weiter, könnte es auch auf einen radikal religiösen Orden hinauslaufen. Vieleicht sogar so eine Art klingonischer IS, der mehr als nur ein paar Eier "dieben" möchte. Das wäre dann als Thema sogar noch in der Tradition aller anderen ST-Serien top gewählt.

http://trekcore.com/blog/2017/07/star-trek-discoverys-klingons-invade-comic-con/

Sollte es wirklich so sein, und alle anderen Klingonen kämen halbwegs in Outfits auftreten, die wir kennen (ob mit oder ohne Stirnhöcker) wäre die Kontinuität klar zu erkennen.

Aber sollte man da einen allgemeinen Designwechsel durchsetzen wollen, dann halte ich es für einen ziemlich dummen Stilbruch. 
 

Dagegen stören mich die "neuen" Starfleet Uniformen mehr. Pike war mit der Enterprise 2254 unterwegs, in labberigen Fleecepullies, blauen Arbeitshosen und Kampfstiefeln. Diese Hightech Uniformen von DSC, die mich stark an die Kelvin-Timeline erinnern, finde ich schlimm. Wenn man was gutes hätte übernehmen wollen, dann wären es die überarbeiteten TOS Uniformen der Kelvine-Line gewesen, oder die Rekonstruktionen aus "Moore Trubble with Tribbels".
« Letzte Änderung: 21.07.17, 20:10 by TrekMan »
Das Band der Gesellschaft sind Vernunft und Sprache. Wer nicht an der Geschichte partizipiert, droht die Fehler zu wiederholen. (frei nach Cicero) Dies gilt auch für die Technik, was manche Ingenieure wohl vergessen. (ein Ingenieur)

Dieser Post vertritt meine persönliche Meinung. Sollte Inhalte oder Aussagen jemanden persönlich angreifen, so geschieht dies unabsichtlich. In dem Fall, bitte ich sich mit mir per PN in Verbindung zusetzen.

Tolayon

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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #472 am: 21.07.17, 23:06 »
Die neuen Phaser sehen immerhin deutlich canon-mäßiger aus, beim Gewehr erkennt man auch die Formsprache der MACO-Waffen aus dem 22. Jahrhundert wieder:

http://trekcore.com/blog/2017/07/lock-and-load-new-discovery-phasers-revealed/

Sg Trooper

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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #473 am: 22.07.17, 14:44 »
Das ist mir beim Phasergewehr auch so extrem aufgefallen. Sieht sehr nach Enterprise aus. Beim Handphaser ist wie ein Crossover zwischen Tos und The Cage. Das Propteam scheint einen besseren Job zu machen wie die Set Designer...

sven1310

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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #474 am: 22.07.17, 16:57 »
Sehe ich genauso. Die Props sind wirklich gut und detailverliebt. Das Gewehr ist ein Mix aus NX Und TOS Gewehr.

Ich kommte trotzdem nicht über diese Fußmatten hinweg...... und über die Discovery selbst. Ich finde das Schiff ist wirklich so ein häßlicher Müllkübel.

@ TrekMan

Ja Logo ist es ein Designwechsel. Das hat nichts mehr mit dem Serien Star Trek zu tun sondern ist ein Redesign das in der Primeline spielen soll. Es wird doch auch klar gesagt. Im meine schau dir doch nur mal die Klingonen als solches an.

treki-cb

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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #475 am: 22.07.17, 23:21 »
ich sehe das genauso, die Probs machen ihre Arbeit gut. Ich bilde mir ein, auch einen Scanner / Tricorder gesehen zu haben. Der sah sehr nach TOS aus, aber irgendwie trotzdem nicht altmodisch.

Aber was überhaupt nicht geht, sind die "neuen" Klingonen, die sehen aus wie Fischkräten. Ich finde sie fürchterlich. Mit den Uniformen komme ich auch überhaupt nicht klar, ich habe da eine ganz andere Vorstellung wie eine Uniform zwischen Ent und TOS aus sehen sollte.

Ich werde mit Discovery einfach nicht warm. Es ist ein totaler Reboot, leider !!! Und diesmal gibt es nicht mal die Option, eines alternativen Universums !!! :(
« Letzte Änderung: 22.07.17, 23:24 by treki-cb »

Mr Ronsfield

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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #476 am: 22.07.17, 23:36 »
Bazinga / STO:  Angus Ronsfield@MrRonsfield

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deciever

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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #477 am: 23.07.17, 08:05 »
jep, gefällt mir.

Fleetadmiral J.J. Belar

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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #478 am: 23.07.17, 09:08 »
Mir auch.
Meine Vermutung, bei den Klingonen handele es sich nur um eine Splittergruppe, hat sich gerade verdichtet.
Gut möglich, dass sie durch das Virus so aussehen, wie sie aussehen.
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TrekMan

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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #479 am: 23.07.17, 22:36 »
Sehe ich genauso. Die Props sind wirklich gut und detailverliebt. Das Gewehr ist ein Mix aus NX Und TOS Gewehr.

Ich kommte trotzdem nicht über diese Fußmatten hinweg...... und über die Discovery selbst. Ich finde das Schiff ist wirklich so ein häßlicher Müllkübel.

@ TrekMan

Ja Logo ist es ein Designwechsel. Das hat nichts mehr mit dem Serien Star Trek zu tun sondern ist ein Redesign das in der Primeline spielen soll. Es wird doch auch klar gesagt. Im meine schau dir doch nur mal die Klingonen als solches an.

Offen gestanden kann ich kaum glauben, wenn man sich die Mühe ansieht, die man sich mit teilen der Requisiten macht, dass man bei einer so wichtigen Kultur, wie den Klingonen einen so extremen Stilbruch begeht. m.E. hat man da ein Stilelement eingebaut, das wir vielleicht noch nicht erkennen. Es gab ja schon einige Ideen diesbezüglich, die ich alle für sinnvoll erachte. Was man so im Trailer sieht, scheint da eine Außenseiterstellung/Extremisten  sogar zu unterstreichen. Sie scheinen, wie die Sammler der Akaamarianer auf einer Müllhalde zu leben. Vielleicht in der Tat überlebende genetischer Experimente. Oder ein haus, dass in einem Bürgerkrieg untergegangen ist. Der "Goldjunge" betrachtet das Reich als im Chaos versunken und er will ihm wohl die Ordnung wiederbringen.   

In dem Trailer ist auch die Shenzou zum ersten Mal aus anderen Perspektive zu sehen. Jetzt erscheint mir das Schiff als klein, vergleicht man die Schleusentore der Rettungskapseln mit der Gesamtgröße des Primärrumpfes. Der Größe nach sieht es fast wie ein Vorläufer der Saber-Klasse aus. Also ziemlich klein und für Patrouillendienst oder Kommandooperationen ausgelegt.  Das würde dann auch die Embleme erklären, da sie direkt dem Oberkommando unterstehen, wie das Flaggschiff der Sternenflotte ja auch. Sollte das Schiff in der Realität so klein sein, dann würde die Brücke an der Unterseite und auch die Headup-Displays für Bodenoperationen sogar noch einen Sinn ergeben. 

Das Schiff mit dem Namen EUROPA, dass da in der nächsten Sequenz einen Zwischenfall hat, schein eine vergleichbare Hüllenoberfläche des Primärrumpfes zu besitzen, wie die Conis zu der Zeit, auch ein Zeichen dafür, dass man sich nicht zu weit entfernen will. In einer andere Szene sieht man dann eine Art Miranda-Klasse (vermutlich die EUROPA) in einem Design, das man zu der Zeit erwarten würde. 

Kommen wir zu einem Satz von Captain Lorca, der mich doch etwas mit dem Design der Discovery doch etwas versöhnen möchte.
"Wir entwickeln neue Flugmöglichkeiten"
Das ist die Erklärung, die es etwas schlüssiger macht. Ein Schiff für Antriebsexperimente. Der Vorläufer des Excelsior-Experiments oder eine Testreihe, die später noch scheitert, wer weis.  Zumindest scheint man sich den Widersprüchen, die man verursacht hat, aktiv annehmen zu wollen. Ein großes Plus.

Mudd ist mir jetzt schon sympathisch, auch wenn er mal wieder wohl für alles das auslösende Element zu sein scheint. Gefällt mir.
« Letzte Änderung: 23.07.17, 22:55 by TrekMan »
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