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Scanner
CptJones:
Also bei Negativen und Dias sollte die Untergrenze 4800 DPI sein, da im grunde das Analoge Material wieder Fotografiert wird. Was auch nach sich zieht, dass der Scan eines jeden Bildes um die 4 bis 5 Minuten dauert.
Bei Papierbildern 1200 DPI Minimum ( kommt auch darauf an was die Software des Scanners zuläst).
Und bei Dokumenten reichen zum einfachen lesen 300 DPI ( größe Email Anhang ) Ansonsten würde ich zu 600 DPI raten.
Wie gesagt, hier würde ich eher zum Investieren neigen, da man sich im Nachhinein Ärgert, wenn die Ergebnisse eher einem Mosaik gleichen als dem gewünschten Bild.
Bei dem von mir empfohlenen Gerät können auch erste Bildkorrekturen vorgenommen werden die beim Erzeugen der Datei einfließen. Konnte so auch manches eigentlich verloren geglaubtes Dia farbtechnisch mit Hilfe von Gimp wieder rekuonstruieren. Aber auch nur wegen der hohen Anfangseinstellung. Natürlich sind auch diesen Möglichkeiten irgendwann Grenzen gesetzt, wenn das Original zu sehr Zerstört ist.
Max:
Vielen, vielen Dank für Deine Empfehlungen, CptJones :)
Mein alter, sich verabschiedender Scanner - ich habe nachgeschaut - hatte eine Auflösung von je nach Modus 600 bis 1200 DPI. Da muss man sich nicht wundern. Gut, diese Perspektive sorgt dafür, dass ich auch ein güstigeres Produkt, dass spürbar drüber liegt, ins Auge fasse und bei Canon scheint man da ja schnell bei 4800 zu liegen :)
Sollte niemand schlechte Erfahrungen mit Canon gemacht haben, werde ich wohl echt einen Scanner von ihnen kaufen.
Mr Ronsfield:
Ich hab ein Kombi Gerät von Cannon, und ich bin auch echt zufrieden damit. Die Scans sind sehr gut, und auch die Druckqualität ist mahr als ausreichend.
TrekMan:
Ich hatte eine lange Zeit einen vom Drucker getrennten Scanner. Musste mir aber irgendwann eingestehen, dass der ganze Gerätepark mir zu viel an Platz wegnimmt.
Vor knapp acht Jahren legte ich mir erstmalig ein Kombigerät zu. Einen Epson BX 300F zu. Die Scanner Einheit konnte 1200x2400 DPI, war leise und noch dazu recht schnell.
Vor vierzehn Tagen habe ich das Gerät gegen einen WF 3640 getauscht. Die Scan-Einheit ist von der Auflösung identisch, allerdings schneller, da das Gerät einen größeren Speicher hat. Ist natürlich kein Scanner den man mit Besonderen Aufsätzen bekommt. Aber für den alltäglichen Kram und Bilder völlig ausreichend. Zudem hat er einen Einzelblatteinzug und ist Netzwerkfähig. Man kann über die lokalinstallierte Software von einem beliebigen Rechner aus einscannen.
Schade ist nur, dass Epson den anderen direkten Weg (Scanner -> PC) nur über USB unterstützt. Im Moment bin ich da am nachschlagen, ob es was nützen würde, wenn ich das Gerät direkt auch mit meinem NAS Rechner verbinde und dort Scan Ordner einrichte. Dann wäre das Problem elegant gelöst.
Max:
Danke für Eure Kommentare :)
Was Kombigeräte anbelangt, habe ich da noch so eine kleine Blockade ;) Die stammt noch aus der Zeit, wo das Argument für mich ziemlich stichhaltig war, dass man für beide Funktionen ziemlich aufgeschmissen ist, wenn eine der beiden reparaturbedürftig ist. Allerdings sind wir ja mittlerweise auch bei Elektrogeräten bei einer Art Wegwerfökonomie gelandet, weil sich ein Neukauf eher rechnet als eine Reparatur.
Allerdings sind getrennte Geräte für meine Arbeitseckenaufteilung eigentlich sogar praktischer als ein Kombigerät.
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