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4. FF-Contest - Tolayon - "Das Buch der Konstrukte"

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Tolayon:
Hier meine eigentlich schon anfangs angekündigte Geschichte, die in einem weitgehend eigenen Universum spielt und einerseits bodenständiger, andererseits gruseliger ist als als mein erster Beitrag.

Leser mit allzu empfindlichen Mägen sollten daher vorsichtig sein ;)

Dahkur:
Bei diesem Beitrag ging es mir noch ein bisschen mehr wie beim letzten Beitrag von Dir: Eine sehr interessante Vielfalt an Ideen, die gut zum geforderten Einleitungssatz passen, jedoch für mein Dafürhalten zu rasch abgehandelt. Das wäre Stoff für einen gesamten Roman. Ich habe bei Dir den Eindruck in einem schnellen Zug zu sitzen, und jedes Mal wenn ich denke, "hier würde ich gerne ein wenig bleiben", rast er schon wieder weiter.
Bei Dir ist superviel Potential, gibt Dir einfach mehr Zeit, um es sich langsam entfalten zu lassen.

Roger van Dyke:

Hallo Tolayon,

So, jetzt hab ich auch Deine zweite Geschichte gelesen.
Das ist eine sehr komplexe Story, die sicher noch viel Potential hat um mehr über die Hintergründe zu erfahren.
An einigen Stellen hätte ich mir gewünscht, das näher zu beleuchten. Du bist aber sehr geschickt mit der Thematik umgegangen, auch den langsam beginnenden Wahnsinn des kopierenden Mitarbeiters hast Du sehr gut eingefangen. Dass ein zweiter Außerirdischer existiert hätte ich wegen des Überraschungsmomentes aber vorher nicht angedeutet, denn es war fast klar, dass der dann noch auftaucht.

Sehr schön geschrieben, hätte gerne länger sein dürfen. :)

VGer:
Wie machst Du das, Toly?! Du schreibst ständig in Genres, die ich eigentlich so gar nicht mag (Horror sogar noch weniger als Crossover – aber ich hab's geschafft mich nicht allzusehr zu fürchten!), und begeisterst mich trotzdem jedes Mal restlos mit Deinen Geschichten. Du formulierst so stilsicher und spannend, schreibst flüssig und vor allem fehlerfrei, dass das Lesen einfach Freude macht! :)

Mit dem Necronomicon selbst und der zugehörigen Mythologie bin ich nicht vertraut, aber Deine Erklärungen sind ausreichend, um sich zurechtzufinden. Die Geschichte und das ganze Drumherum hat mich irgendwie an Umberto Eco erinnert, nur wesentlich kondensierter halt. Dem Kritikpunkt, den Dahkur und Roger schon angesprochen haben, muss ich mich leider anschließen: die Geschichte verlangt eigentlich danach, ein monumentaler Roman zu werden, die Kurzgeschichte wird dem Stoff nicht wirklich gerecht. Insgeheim hoffe ich, dass Du die Geschichte, wie sie jetzt ist, als Ausgangspunkt für etwas Größeres hernimmst ;)

Ich habe mich sehr gefreut, dass Du ein interdisziplinäres Team aufgestellt hast und ganz besonders über einen Linguisten (vor allem einen, der weiß was er tut und tut was Linguisten tatsächlich tun und nicht eigentlich ein Dolmetscher oder Sprachlehrer ist)! Als überzeugte Philologin ärgere mich nämlich immer irrsinnig darüber, wenn in Geschichten "der Wissenschaftler" als Experte für eigentlich eh alles von Kunstgeschichte über Politikwissenschaft bis hin zu Theologie hingestellt wird ...

Kurz und gut: Sehr gerne gelesen! :)

Tolayon:
Erst mal vielen Dank für das Feedback.

Bei einem eigenen Universum ist es immer so eine Sache ... Ich wusste nicht, wie viel ich in das kurze Format reinpacken konnte, und nachdem sich bereits abgezeichnet hatte, dass bei diesem Contest besonders viele Beiträge zusammenkommen, habe ich den Umfang noch einmal deutlich unter dem erlaubten Maximum gelassen.

Vielleicht hätte ich doch nur diese eine Geschichte, dafür auf die vollen 8000 Wörter aufgeblasen reinstellen sollen, anstatt auch noch die beiden Spielerein mitzuliefern. Aber offen gesagt weiß ich jetzt auch nicht so viel mehr als das, was ich bereits geschrieben habe.
Ideen kommen mir meistens spontan beim Schreiben, das heißt ich plane im Voraus höchstens eine grobe Struktur. Ob die tatsächlich für einen vollen Romanumfang ausreichen würde - nun ja, vielleicht probiere ich das noch irgendwann mal, aber eine Garantie dafür kann ich nicht geben ;)

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