Ach Max. Was tust du hier eigentlich noch? Du bist viel zu gut für uns. Ich kann es nicht oft genug sagen; du solltest deine Kurzgeschichten wirklich in ein paar schöne Sammelbände umwandeln, die wenigen Star Trek-Bezüge rausschütteln, um keine rechtlichen Probleme zu bekommen, und die Sachen dann... irgendwie an den Mann bringen. Ich meine, rein egoistisch gesehen bin ich natürlich froh, dass du hier bist, und uns mit deinen Geschichten erfreust. Aber du hättest ein sehr viel größeres Publikum verdient. Viel mehr Feedback.
Du machst mich ja ganz verlegen, Star
Vielen Dank
Ich will wirklich mal versuchen, etwas zu schreiben, das nicht direkt in die Fan Fiction-Rubrik gehören würde, was dann vielleicht andere Möglichkeiten eröffnen würde. Allerdings empfinde ich dann den Einstieg eher als Hürde, vielleicht auch verbunden mit der Rahmenbedingen (jedenfalls nehme ich sie so wahr), dass es dann eine größere Geschichte mit einigen Dutzend, ach was, natürlich Hunderten von Seiten bräuchte und dieser Zuschnitt hält die Kreativität klein
Es ist schon erstaunlich, wie sehr Satyr inzwischen für mich "dazu" gehört. Ich habe gerade erst wieder einen eher enttäuschenden Star Trek Roman gelesen, schlage Satyr auf, und es dauert keine zwei Sätze und ich bin wieder "daheim" und glücklich. Du schreibst so schön und routiniert, dass selbst die Wanderung durch eine Schneelandschaft zum Ereignis wird. Die ganze aufgebaute Stimmung ist gerade in der aktuellen Jahreszeit sehr passend und toll umgesetzt und das Rätselraten macht ungeheuer viel Spaß. Das ist so ein Punkt, der mich selbst verblüfft hat - es gibt zwar einige Antworten, aber im Endeffekt hat man nur noch mehr Fragen. Allerdings stört mich das irgendwie schon gar nicht mehr. Ich bin inzwischen wohl mit deinem Stil so vertraut, und traue dir als Autor so sehr, dass ich mich einfach, hm, zurücklehnen und genießen kann, und das ist viel wert.
Die Auflösung, um wen es sich bei dem Wanderer handelte war toll, die kleinen Hinweise unterwegs geschickt gestreut (so so, er ist also ein Hundemensch. Jetzt weiß ich, warum ich ihn am liebsten mag ), und der erste(?) Auftritt von Neeb ist auch sehr gelungen. Der letzte Satz, da schließe ich mich Dahkur an, ist perfekt und lässt einen trotz der ganzen aufgeworfenen Fragen dennoch recht befriedigt zurück.
Somit war auch Weißgrau eine zwar ungewöhnliche, aber auch eben wieder sehr gelungene Geschichte. Mit diesem Protagonisten scheinst du sowieso immer ins schwarze, erm, weißgraue zu treffen
Danke schön
Ehrlich gesagt habe ich bei dieser Geschichte hier ziemlich gezittert, was die Reaktionen anbelangt. "Weißgrau" verfügt über einen Ansatz, der leicht schon mal als sperrig empfunden werden könnte, obwohl ich die "Winterreise" mag, weil ich wieder beschreiben durfte.
Ich bin wirklich erleichtert, dass Du Dich in meinen Geschichten so wohlfühlst
Dass einige Fragen offen bleiben, stimmt natürlich. Aber es ist wohl so, dass für mich die Antworten auf sozusagen rein praktische Fragen, die "Weißgrau" betreffen, gar nicht im Fokus von "Weißgrau" stehen. Klar, wie kam die Hauptfigur da hin und warum? Die Frage muss einen ja beschäftigen. Aber dafür gibt es natürlich Lösungen und gerade in der Science Fiction (und auch in ST) hat man ja quasi einen Katalog von möglichen Antworten. Mir war aber eher wichtig, mich zu fragen, was wirklich unabdingbarer Teil einer Person ist - getrennt von allem, von Umgebung, vom normalen sozialen Umfeld, von Technik, von der Zeit, von den Pfaden, die diese Person eigentlich zu dem gemacht haben, was sie so lange Zeit war. Das halte ich insgesamt schon für eine spannende Frage: Nehmen wir an, jemand von uns, der - keine Ahnung - Computer cool findet, würde ins 19. Jahrhundert versetzt werden: Wäre er dann auch automatisch technikaffin..?
Bei Ligeti bin ich wohl durchaus zum Schluss kommen, dass man da skeptisch sein darf, wenn ich da zum Beispiel an den ersten Satz der Leseprobe oben erinnern darf.
Dass Ligeti ein Hundemensch ist... da habe ich meine eigene Meinung wohl in die Geschichte einfließen lassen
Natürlich ganz abgesehen davon, dass eine Katze auf seiner Reise keine große Hilfe gewesen wäre
Wenn ich mich nicht irre war das jetzt die 51. Geschichte oder? Was für eine hässliche Nummer. Aufhören kannst du so natürlich nicht. 100 hört sich ja viel besser an, meiner Meinung nach. Mindestens
51 - das wäre ein Traum! Wenn ich mich nicht verrechnet habe, ist "Weißgrau" Nummer 26. Das ist aber auch keine so kleine Zahl, finde ich
Ich würde mir auch wünschen, dass ich noch eine Episoden folgen lassen könnte, selbst wenn es schwierig werden dürfte, dreistellig zu werden
Ich hoffe nur, ich bin nicht zu sehr raus und finde den Ton für die Geschichten wieder