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4. FF Contest - Thorndyke - Eine unerwartete Odyssee
Roger van Dyke:
Ich durfte die Geschichte um die beiden Schiffe ja bereits als erster bewundern und gestehe auch meine Schuld ein, Thorndyke durch penetranten Telefonterror zum Schreiben gezwungen zu haben. :happy5
Aber wenn ich sehe, was daraus geworden ist, dann hat sich die Sache doch gelohnt.
Die Idee, zwei Schiffe aufeinandertreffen zu lassen finde ich sehr schön und auch die Lösung lässt Star Trek feeling aufkommen.
Eine Crew, die der Anderen Hilft ihren Platz wiederzufinden und eine Crew, die weiß wo sie hingehört um ihre Pflicht zu erfüllen.
Ich finde, das ist eine gelungene Geschichte, die gut zum Thema des Contests passt.
Thorndyke:
Ich kann`s nur nochmal sagen.
Vielen Dank für die Blumen!!!!
Und Roger hat recht, man muß mich nur lange genug in den sprichwörtlichen Arsch treten, dann geht`s :thumb :happy
VGer:
Hallo Thorndyke,
ich glaube, das ist das erste Mal, dass ich etwas von Dir gelesen habe, und es hat mir gut gefallen. Ich liebe Zeitreisegeschichten, und bei einem gepflegten Großvaterparadoxon kann ich einfach nicht widerstehen! (schade eigentlich, dass das vergleichsweise "harmlos" ausgegangen ist ... ;) )
Die Geschichte ist fesselnd und besticht durch Kreativität, eine spannende Ausgangslage und eine gut durchdachte Lösung. Und, um ehrlich zu sein, fand ich es erfrischend inmitten all der weitreichenden, fatalen, tragischen Irrtümer in den meisten anderen Geschichten auch etwas vergleichsweise unbeschwertes zu lesen. :)
Beide Captains waren mir auf Anhieb sympathisch – und für mich steht und fällt eine Geschichte mit ihren Charakteren, also ist da schon extrem viel gewonnen. Wirklich gelungen fand ich, wie sich die beiden (Beaumont und Thorndyke) auf subtile Art ähneln. Außerdem frage ich mich: ist Dein Lt. Sato ein distanter Nachfahre der Hoshi Sato, oder ist das nur ein Zufall?
Die Ratlosigkeit und dieses vorsichtige, fast schon "undercover" Anstellen von Nachforschungen auf beiden Seiten fand ich richtig amüsant, ebenso wie ihre spätere leicht konfuse Zusammenarbeit! Eine kleine Stimme in mir hat zwar "Aaaahhh Oberste Temporale Direktive!" gewinselt, aber die ignoriere ich meistens (ich weiß nicht ob Du mein "Temporales Inoprovalin" gelesen hast, aber falls doch weißt Du vermutlich was ich meine ;) )
Ein kleiner stilistischer Kritikpunkt nur: Ich persönlich bin ein großer Fan von neutraler Ausdrucksweise im Erzähltext. Wenn der Captain im Dialog mal einen flapsigen Spruch bringt, dann ist das was anderes und passt auch zum Charakter, aber so umgangssprachliche Formulierungen wie "und dann war von jetzt auf gleich Feierabend" finde ich unschön. Aber das ist wohl Geschmackssache.
Außerdem sind mir ein paar Ungereimtheiten in Bezug auf die Zeitenfolge aufgefallen (und jetzt nicht an einem wibbly-wobbly-timey-wimey-diskutablen Punkt, sondern ganz banales Plusquamperfekt ;) ) ... ich kann gerne nochmal drüberschauen, wenn Du möchtest, sag einfach Bescheid.
Sehr gerne gelesen, und ich freue mich schon auf mehr von Dir! :)
Beste Grüße,
die Sonde.
Alexander_Maclean:
Sehr schön Geschichte.
Ich finde es im übrigen sehr toll, dass du mal die Zeitreise nach vorne machst und nicht wie so oft zurück.
Etwas ähnliches hatte ich beim 2. FF Contest mit Paralleluniversum gemacht.
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Dennoch fand ich deine Geschichte mhm etwas unrund. Für mich waren deine Charaktere leider nur schwer greifbar und ja, ich lege beim lesen schon sehr wert darauf.
Mir ist es ja sogar so gegangen, dass ich am Ende überlegt habe:
"Moment, was macht der 23. Jh. Captain auf der NX."
das ist aber wie gesagt meckern auf hohen Niveau.
Max:
Ich mag den technischen Hintergrund der Geschichte und letztlich ist es wirklich auf angenehme Weise auch ungewöhnlich, dass hier mal nicht dramatisch das Ende der Welt vor der Tür steht. Allerdings sehe ich das gleichzeitig ein bisschen ambivalent, weil die Geschichte doch ein wenig vor sich hin plätschert.
Verwirrt hat mich ein bisschen der Umgang der Crews miteinander: Einerseits versucht man es mit Geheimhaltung, andererseits vermeidet es die Mannschaft der neuen "Atlantis" auch nicht, sich einzumischen, obwohl das ja relativ leicht möglich gewesen wäre; viele Aspekte der Hilfe widersprechen den normalen Sternenflottengepflogenheiten für solche Fälle.
Lustig finde ich, dass es so etwas wie ein galaktisches Gesetz zu geben scheint, dass man bei Zeitreisen vorzugsweise auf Schiffe mit gleichem Namen trifft ;) :thumbup
Unentschlossen bin ich noch, wie ich die initiale Fehlfunktion einschätzen soll. Auf der einen Seite finde ich es richtig, dass nicht immer alles Technische ausführlich aufgeklärt wird (zumal die fiktiven Erklärungen ja immer ganz theoretisch sein müssen). Auf der anderen Seite birgt das ja auch ein allgemeines Sicherheitsrisiko, wenn man immer davon ausgehen muss, dass zu hohe Geschwindigkeiten eine Zeitreise verursachen.
Was die Rechtschreibung anbelangt, fallen eigentlich nur dass/das-Fehler und ein paar falsche Kommas ins Gewicht :)
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