Autor Thema: 4. FF Contest - Roger van Dyke - Der Feind meines Feindes  (Gelesen 6653 mal)

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Roger van Dyke

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Hier nun auf den letzten Drücker und mit der heißen Nadel gestrickt meine zweite Geschichte, die gerade eben noch fertig geworden ist. Ebenso wie die von Thorndyke können sich darin noch kleine textliche Fehler befinden, über die ich Euch bitte hinweg zu sehen.

Die U.S.S. Alexandria hat den Auftrag erhalten zu den Melori, einer freien Handelswelt, zu fliegen um dort ein Abkommen über Ressourcen zu erwirken, welche die Flotte angesichts den verheerenden Verluste im Dominionkrieg dringend benötigt.

Bei Lesewunsch gerne PN an mich, ich schicke es dann per Mail zu.
« Letzte Änderung: 16.01.20, 22:06 by Roger van Dyke »
All meine Geschichten und meine sonstigen Werke findet ihr in meinem Portfolio
Rogers Portfolio =/\= http://www.sf3dff.de/index.php/topic,1970.msg77466.html#msg77466



Kürzlich war ich in Frankfurt auf der Zeil und habe den Menschen zugehört, die an mir vorübereilten. Da hab ich wieder richtig Sehnsucht nach Deutschland bekommen, wo alle meine Sprache sprechen.

Kontikinx1404

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Hallo Roger,

da ist Captain Wikland wirklich auf einen Irrtum reingefallen, bzw. die Strategen der Sternenflotte. Und auch ein Irrtum mit
unter umständen gravierenden Konsequenzen. Da musste Wikland einen Diplomatischen Auftrag übernehmen, was er ohnehin nicht gerne
tut und dann passiert so etwas. Bei den benötigten Materialien waren sogar Selbstdichtende Scahftbolzen dabei. Die sind natürlich sehr
wichtig.  Hoffen wir das dies Wikland nicht den Kopf kosten wird, bei dem was er ausgeplaudert hat.

Du hast eine unterhaltsame story geschrieben, die dem Leser die Charaktere der Alexandria näherbringt und bei der man sich gut unterhält.

 Gute Arbeit und geanu die richtige Story für den Contest.

Im Bild ist mir ein kleiner Tipfehler aufgefallen, im unteren Text :duck
Alle meine Geschichten sind auch in meinem Portfolio verfügbar.
Mein Portfolio: http://www.sf3dff.de/index.php/topic,3793.msg186274.html#msg186274

Roger van Dyke

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Danke Kontiki, sowas passiert, wenn man unter Zeitdruck noch schnell was fertigmachen will.
Ich habs korrigiert.

Vielen Dank übrigens für dieses erste positive Feedback. Es freut mich, dass Dir die Story gefallen hat. Sie ist mal was Anderes und soll den Leser auch mal überraschen und nachdenklich machen.
Irgendwann kam mir mal die Idee so etwas zu schreiben und da bot sich eine Kurzgeschichte an. Da wir gerade das Thema hatten war es fast selbstverständlich daraus was zu machen. Ich hoffe das mir das gelungen ist und wie das am Ende nun für Wikland ausgeht, werde ich mal in einem meiner neuen Romane aufgreifen, aber bis dahin wird noch etwas Zeit vergehen.
« Letzte Änderung: 01.01.16, 00:55 by Roger van Dyke »
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Star

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Hier nun auf den letzten Drücker

Oh, ist der Contest schon vorbei? O_O
"Maybe it's a little early. Maybe the time is not quite yet. But those other worlds... promising untold opportunities... beckon. Silently, they orbit the sun. Waiting."

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Roger van Dyke

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Naja, ich war ne Weile ausser Gefecht, vielleicht hab ich da das Ein oder Andere verpasst, oder falsch interpretiert.
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Dahkur

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Na, wenn das nicht das perfekte Thema für den Wettbewerb ist! Ein guter Ringschluss mit der Erwähnung des Ausgangssatzes noch einmal im letzten Abschnitt.

Die gesamte Idee gefällt mir außerordentlich gut. Einmal nicht der strahlende Held, der alles richtig macht, sondern eine Fehlentscheidung, die geradezu tragische Konsequenzen nach sich ziehen könnte. DAS ist der Stoff, aus dem für mich gutes Star Trek gemacht ist. Gut geschrieben, guter Aufbau (den mehrfachen Szenenwechsel zwischen den beiden Gruppen mag ich … vor allem, weil die entscheidende Information natürlich just in der falschen Gruppe ankommt), gutes Tempo.

Die Geschichte habe ich sehr gerne gelesen, Roger.
"I am the sum of my art, therein lies my life." (Duncan Regehr/"A Dragon's Eye")

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Roger van Dyke

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Dein Kommentar freut mich ganz besonders Dahkur,

irgendwie hat es mir in den Fingern gejuckt mal was ganz anderes zu machen, egal was ich damit meinem Captain antun werde. Aber es ist doch so wie im richtigen Leben. Es gibt immer mal ne Situation in der man Bockmist verzapft. In meinen bisherigen Geschichten konnte man immer alles zum Guten wenden, doch manchmal hat man auch Pech und es klappt nicht. Dass man sich dann Gedanken mach und an die eigene Nase packt/packen muss ist eigentlich nur das Ende des Ganzen, das man dann abhaken muss, wie ein verlorenes Fussballspiel.
Ob das so einfach klappt ist dann eine ganz andere Frage.

Vielen Dank fürs Lesen. :)
« Letzte Änderung: 06.01.16, 17:26 by Roger van Dyke »
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Alexander_Maclean

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Eine wundervolle Story, die perfekt zum Thema passt.

Da hat die aufkläungsabteilung des SFI ja furchtbar geschlampt. ;)

man hat von anfang das Gefühl, dass das ganze zu gut ist um war zu sein. Eine kleine Rasse die dem Jemmies feuer unter ihre geklonten Hintern macht? Ich denke Columbo wäre da nicht er einzige der da noch eien Frage hätte.
Und obwohl du Commander van Dyke ja relativ früh die entscheidenden Infos zukommen lässt, lässt du den leser außen vor, was die Spannung zusätzlich steigert.

Super.

Was ich mich aber Frage: Wie gehen die bayoranischen Crewmitglieder mit dem Sonderstatus von Bajor während der Besetzung von Ds9 durch das Domnion um.
« Letzte Änderung: 12.02.16, 16:36 by Alexander_Maclean »
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Roger van Dyke

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Hallo Alex,

vielen Dank für Dein Review meiner Story. Freut mich, dass Sie dir gefallen hat,

Was ich mich aber Frage: Wie gehen die bayoranischen Crewmitglieder mit dem Sonderstatus von Bajor während der Besetzung von Ds9 durch das Domnion um.

Das ist eine Frage, die ich mir bislang noch nicht gestellt habe, die es aber Wert wäre, einmal beleuchtet zu werden.
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Max

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Du hast den Vorgabesatz sehr ernst genommen und ich fühlte mich von dieser Geschichte sehr, sehr gut unterhalten, Roger!
Schon ganz früh weckst Du ja Zweifel, damit herrscht für mein Empfinden von Anfang an Spannung. Dass mir schon vor dem Ende klar war, wohin sich die Geschichte entwickeln würde, fand ich überhaupt nicht schlimm, weil es dann für mich nicht mehr um die Enträtselung, sondern darum ging, wie die Crew die Zusammenhänge klärt und mit ihnen umgeht.
Ich sehe das auch wie Dahkur: Ein Scheitern ist wirklich irgendwie reizvoller, dennoch hätte ich gehofft, ein wenig mehr zu erfahren.
Weloran ist eine schwierige Figur: Er riskiert extrem viel. Das finde ich sehr mutig und beeindruckend. Er wird seine Heimat nicht verlassen wollen, aber für ihn und seine Familie sehe schwarz, denn Uboran wird nach dem Abflug der "Alexandria" schnell wissen, dass Welorans Auftritt die Tür für weitere Tricksereien geschlossen hat.
Trotz der Tatsache, dass nicht mehr viel zu retten war, hatte ich wirklich gehofft, dass die Crew noch auf einen eigenen Trick kommt, um Schadensbegrenzung zu betreiben. Das hätte die Geschichte für mich noch optimal abgerundet, weil die Prämisse nicht wirklich angetastet worden wäre, das Ende aber nicht so, hmm, "plötzlich" gekommen wäre. Man sollte nicht zu viel wollen, aber ich habe mich als Leser doch beim Wunsch ertappt, dass sich die "Alexandria"-Crew mit einem Aufbäumen verabschiedet. Da hätte es ja einige Möglichkeiten gegeben:
- Uboran hätte man ja "einsammeln" können und ein gezielter Phaser auf die Haupt-Kommunikationphalanx, damit man wenigstens die Illusion haben kann, dass man die sofortige Weitergabe der Informationen unterbinden konnte.
- Ein Gegentrick wäre doch auch nett gewesen. Ich fand es so oder so unzufriedenstellend, dass es nach der Enthüllung kein Gespräch mehr mit dem falschen Kanzler gab. Ich hätte es gut gefunden, wenn Wikland noch einmal zur Oberfläche zurückgekehrt wäre und Uboran ein Märchen nach dem anderen erzählt hätte.
Trotz der initialen Fehlinformationen muss ich aber sagen, dass ich das Verhalten der Crew schon auch ein bisschen fahrlässig finde. Ich kann mir sogar vorstellen, dass Wikland ins Plaudern gerät,  einfach weil er in der Situation und in den Erwartungen gefangen ist, selbst wenn das nicht so geschickt ist. Aber Dorn hätte ein wenig einbremsend auf den Captain einwirken können; und dass van Dyke den Wikland nicht umgehend über die neuen Erkenntnisse informiert, empfinde ich schon als schwer entschuldbar. Eigentlich hätten die Kriegszeiten doch eher für Paranoia sorgen müssen ;) - da hätte man es durchaus riskieren können, den Kanzler in eine peinliche Lage zu bringen. Aber das wäre auch gar nicht nötig gewesen, denn van Dyke hätte Wikland ja unter irgendeinem Vorwand kontaktieren können.
Aber ich verstehe, dass für die Geschichte anderes nötig war, auch wenn ich dabei bleibe, dass die Spannung und die tragische Konsequenz durch ein paar ergänzende Szenen nicht verschwunden wären.
« Letzte Änderung: 21.02.16, 14:58 by Max »

Roger van Dyke

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Hallo Max,

vielen Dank für Dein ausführliches Review.
Es freut mich zu lesen, dass Dir meine Geschichte gut gefallen hat und ich zumindest die Vorgabe gut umgesetzt habe.
Ich habe lange mit der Möglichkeit gespielt, dass die Crew der Alexandria am Ende noch Einfluss nehmen kann. Aber, einerseits ist mir die Wort Begrenzung im Weg gewesen, andererseits wollte ich tatsächlich mal eine Geschichte haben, bei der man die Mission so richtig in den Sand setzt.
Es klappt halt nicht immer alles im Leben und ab und an baut man eben auch mal richtig Mist, wie ich das am Wochenende selbst schmerzvoll erfahren musste. Ich gehe mal davon aus, dass es keiner merkt, aber es nagt schon an mir.

Die Tatsache, dass Weloran eigentlich nicht von diesem Planeten stammt und in Wirklichkeit ein Vorta scheint dir entgangen zu sein, trotz der Anspielung auf seine Ohren, die er immer gut versteckt hält. Was auch Wiklands überraschende Abreise (eher Flucht) erklärt. Denn wo ein Vorte ist, sind auch meistens die anderen Gesellen. Außerdem, was hätte es gebracht, wenn die Alexandria die Kommunikationseinrichtungen zerstört hätte? Sie musste auf dem Rückweg auch wieder an der Flotte vorbei und das wäre dann bestimmt nicht gut gegangen.

Aber ich habe wieder viel aus Deinen Anmerkungen mitnehmen können für meine weiteren Storys.

Vielen Dank Max, für Deine Anmerkungen, die bringen mich immer nach vorne. :)
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Max

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vielen Dank für Dein ausführliches Review.
Gern geschehen :)

Es freut mich zu lesen, dass Dir meine Geschichte gut gefallen hat und ich zumindest die Vorgabe gut umgesetzt habe.
Und nicht nur das. Die Geschichte war wirklich spannend. Ich fühlte mich an ein paar Setting (zum Beispiel auch an "Nemesis") erinnert, aber Du hast es trotzdem geschafft, eine ganz eigene Atmosphäre aufzubauen, die mich einfach in jeder Phase auf unterschiedliche Weise neugierig gemacht hat, wie es weiter geht. Das ist wirklich toll :)

Ich habe lange mit der Möglichkeit gespielt, dass die Crew der Alexandria am Ende noch Einfluss nehmen kann. Aber, einerseits ist mir die Wort Begrenzung im Weg gewesen, andererseits wollte ich tatsächlich mal eine Geschichte haben, bei der man die Mission so richtig in den Sand setzt.
Es klappt halt nicht immer alles im Leben und ab und an baut man eben auch mal richtig Mist, wie ich das am Wochenende selbst schmerzvoll erfahren musste. Ich gehe mal davon aus, dass es keiner merkt, aber es nagt schon an mir.
Oha, da frage ich besser nicht nach! :(

Die Geschichte jedenfalls zeigt das, was Du Dir mit ihr vorgenommen hast, meiner Wahrnehmung nach sehr gut. Das ist irgendwo auch angenehm, da man es (auch in ST) ja oft mit Heldengeschichten zu tun bekommt.
Vielleicht sind mir Deine Figuren auch schnell ans Herz gewachsen, sodass ich wollte ich, dass die "Alexandria"-Crew zumindest nicht auf ganzer Linie scheitert. Ansätze fürs Agieren waren ja vorhanden, aber vielleicht ist das auch nur die Sicht auf die Dinge, wie man sie hat, wenn man nach konventionellen Regeln des Genres oder des Films allgemein denkt.

Die Tatsache, dass Weloran eigentlich nicht von diesem Planeten stammt und in Wirklichkeit ein Vorta scheint dir entgangen zu sein, trotz der Anspielung auf seine Ohren, die er immer gut versteckt hält. Was auch Wiklands überraschende Abreise (eher Flucht) erklärt. Denn wo ein Vorte ist, sind auch meistens die anderen Gesellen. Außerdem, was hätte es gebracht, wenn die Alexandria die Kommunikationseinrichtungen zerstört hätte? Sie musste auf dem Rückweg auch wieder an der Flotte vorbei und das wäre dann bestimmt nicht gut gegangen.
Die Idee, die Kommunikationsanlage zu zerstören, ist natürlich naiv, aber sie sollte eben zeigen, dass die "Alexandria"-Crew, wie eben geschrieben, nicht nur reagieren muss, sondern auch noch - wie auch immer - agieren könnte. Die Flotte war doch die der Melori, nicht wahr? Nun, da erwies sich doch, dass deren Schiffe nicht wirklich überlegen waren. Eine Comm-Anlage wäre sicherlich kein lohnendes Ziel, aber hätte es eins gegeben, hätte man das Risiko doch wahrscheinlich eher eingehen können. Mein Problem ist folgendes: Die Flotte könnte auch eine flüchtende "Alexandria" angreifen. Aus taktischer Sicht wäre es vielleicht klüger gewesen, noch einmal hinab zu beamen, in der Hoffnung, das Spiel zuende spielen zu können: "Vielen Dank für Ihre Einladung, Kanzler. Wir hören voneinander. Bis bald." Das wäre in meinen Augen der beste Weg, um einen sicheren Heimflug (und auch für ein Überleben Welorans) zu sichern, weil das Dominion dann vielleicht sogar glauben könnte, die Sternenflotte hätte den Betrug bis zum Schluss nicht erkannt; in diesem Fall wäre dann die Zerstörung der "Alexandria" völlig kontraproduktiv. Aber durch die Flucht wird klar, dass die Sternenflotten-Crew den Betrug bemerkt hat und dann könnte man sich fragen, ob es nicht sogar besser wäre, wenn das Schiff nicht zurückkäme.

Hmm, habe ich mich da wirklich geirrt? Ich dachte, Weloran wäre ein echter Einheimischer gewesen, während der "falsche Kanzler" Uboran ein Vorta ist. Kirk hätte die Tatsache, dass im Hinterzimmer wahrscheinlich Jem'Hadar-Soldaten warten, nichts ausgemacht ;) Er wäre wohl noch einmal runtergebeamt, um nun seinerseits zu versuchen, Uboran zu verwirren oder eben ihn zu entführen. Allerdings haben sich die Zeiten da ja wirklich geändert und es hätte der Geschichte dann vielleicht doch zu stark den Fokus vom Scheitern genommen. Trotzdem schade. Hmm, was ist los mit mir? Fordere ich etwa Action?  ??? ;)

Aber ich habe wieder viel aus Deinen Anmerkungen mitnehmen können für meine weiteren Storys.

Vielen Dank Max, für Deine Anmerkungen, die bringen mich immer nach vorne. :)
Danke, das freut mich :)

Fleetadmiral J.J. Belar

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@ Roger

Eine sehr schöne und interessant geschriebene Kurzgeschichte aus dem Dominion Krieg.
Es war sehr spannend zu lesen, dass der Föderation durch die verlorenen Schlachten die Ressourcen ausgehen und sie dadurch gezwungen ist, Kompromisse zu machen und sich einem Isolationistischen Volk annähert, um deren Unterstützung zu erlangen. Es war ein toller Kniff, schreiberisch sowohl als auch inhaltlich, das Alienvolk mit dem Gerücht, sie hätten bereits gegen die Jem'Hadar gekämpft und gewonnen, zu umweben, damit die Sternenflotte darauf aufmerksam wird und einen Verhandlungsführer schickt, damit man ihn einfach nur mal aushorchen kann.
Und da ist auch die Crux aus der Geschichte, wie ich finde. Der Captain erzählt dem Volk einige Geheimnisse und damit dem Dominion, da der Regierungschef ein Gründer ist und als man das herausfindet, flieht man vom Planeten. Das ging mir ein wenig zu schnell und endet imo zu abrupt. Ein wenig Nachbesprechung im Hauptquartier hätte der Geschichte gut getan und eventuell sogar die Unterstützung der Föderation bei der Bildung einer Dissidentenbewegung. Der Captain spricht von Konsequenzen für sein Kommando, es wäre schön gewesen davon auch was zu lesen, wie sich die Konsequenzen darstellen.
Gefallen hat mir die Geschichte sehr. Aber in dem Fall wäre es besser gewesen, wenn sie länger gewesen wäre, um einiges noch weiter auszuarbeiten.
Darf ich eventuell einen zweiten Teil anregen?

Gruß
J.J.
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Roger van Dyke

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@Belar

vielen Dank, dass Du die Geschichte gelesen hast und dir Zeit für ein Feedback nimmst.

Es freut mich, dass Dir die Story im Wesentlichen gefallen hat. Sie ist tatsächlich, untypisch für mich, recht abrupt zum Ende gekommen.
Ich bin auch immer der, der gerne am Schluss noch ein paar Sachen erklärt haben möchte und es trifft zu, dass ich da schon am Limit der Wörtergrenze war.
Mal sehen, ob ich da noch eine Nachbesprechung dranhänge, das wäre mal ein reizvoller Aspekt für die Story.

Vielen Dank fürs Lesen.

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