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4. FF Contest - Roger van Dyke - Der Feind meines Feindes
Roger van Dyke:
Hallo Max,
vielen Dank für Dein ausführliches Review.
Es freut mich zu lesen, dass Dir meine Geschichte gut gefallen hat und ich zumindest die Vorgabe gut umgesetzt habe.
Ich habe lange mit der Möglichkeit gespielt, dass die Crew der Alexandria am Ende noch Einfluss nehmen kann. Aber, einerseits ist mir die Wort Begrenzung im Weg gewesen, andererseits wollte ich tatsächlich mal eine Geschichte haben, bei der man die Mission so richtig in den Sand setzt.
Es klappt halt nicht immer alles im Leben und ab und an baut man eben auch mal richtig Mist, wie ich das am Wochenende selbst schmerzvoll erfahren musste. Ich gehe mal davon aus, dass es keiner merkt, aber es nagt schon an mir.
Die Tatsache, dass Weloran eigentlich nicht von diesem Planeten stammt und in Wirklichkeit ein Vorta scheint dir entgangen zu sein, trotz der Anspielung auf seine Ohren, die er immer gut versteckt hält. Was auch Wiklands überraschende Abreise (eher Flucht) erklärt. Denn wo ein Vorte ist, sind auch meistens die anderen Gesellen. Außerdem, was hätte es gebracht, wenn die Alexandria die Kommunikationseinrichtungen zerstört hätte? Sie musste auf dem Rückweg auch wieder an der Flotte vorbei und das wäre dann bestimmt nicht gut gegangen.
Aber ich habe wieder viel aus Deinen Anmerkungen mitnehmen können für meine weiteren Storys.
Vielen Dank Max, für Deine Anmerkungen, die bringen mich immer nach vorne. :)
Max:
--- Zitat von: Roger van Dyke am 21.02.16, 17:04 ---vielen Dank für Dein ausführliches Review.
--- Ende Zitat ---
Gern geschehen :)
--- Zitat von: Roger van Dyke am 21.02.16, 17:04 ---Es freut mich zu lesen, dass Dir meine Geschichte gut gefallen hat und ich zumindest die Vorgabe gut umgesetzt habe.
--- Ende Zitat ---
Und nicht nur das. Die Geschichte war wirklich spannend. Ich fühlte mich an ein paar Setting (zum Beispiel auch an "Nemesis") erinnert, aber Du hast es trotzdem geschafft, eine ganz eigene Atmosphäre aufzubauen, die mich einfach in jeder Phase auf unterschiedliche Weise neugierig gemacht hat, wie es weiter geht. Das ist wirklich toll :)
--- Zitat von: Roger van Dyke am 21.02.16, 17:04 ---Ich habe lange mit der Möglichkeit gespielt, dass die Crew der Alexandria am Ende noch Einfluss nehmen kann. Aber, einerseits ist mir die Wort Begrenzung im Weg gewesen, andererseits wollte ich tatsächlich mal eine Geschichte haben, bei der man die Mission so richtig in den Sand setzt.
Es klappt halt nicht immer alles im Leben und ab und an baut man eben auch mal richtig Mist, wie ich das am Wochenende selbst schmerzvoll erfahren musste. Ich gehe mal davon aus, dass es keiner merkt, aber es nagt schon an mir.
--- Ende Zitat ---
Oha, da frage ich besser nicht nach! :(
Die Geschichte jedenfalls zeigt das, was Du Dir mit ihr vorgenommen hast, meiner Wahrnehmung nach sehr gut. Das ist irgendwo auch angenehm, da man es (auch in ST) ja oft mit Heldengeschichten zu tun bekommt.
Vielleicht sind mir Deine Figuren auch schnell ans Herz gewachsen, sodass ich wollte ich, dass die "Alexandria"-Crew zumindest nicht auf ganzer Linie scheitert. Ansätze fürs Agieren waren ja vorhanden, aber vielleicht ist das auch nur die Sicht auf die Dinge, wie man sie hat, wenn man nach konventionellen Regeln des Genres oder des Films allgemein denkt.
--- Zitat von: Roger van Dyke am 21.02.16, 17:04 ---Die Tatsache, dass Weloran eigentlich nicht von diesem Planeten stammt und in Wirklichkeit ein Vorta scheint dir entgangen zu sein, trotz der Anspielung auf seine Ohren, die er immer gut versteckt hält. Was auch Wiklands überraschende Abreise (eher Flucht) erklärt. Denn wo ein Vorte ist, sind auch meistens die anderen Gesellen. Außerdem, was hätte es gebracht, wenn die Alexandria die Kommunikationseinrichtungen zerstört hätte? Sie musste auf dem Rückweg auch wieder an der Flotte vorbei und das wäre dann bestimmt nicht gut gegangen.
--- Ende Zitat ---
Die Idee, die Kommunikationsanlage zu zerstören, ist natürlich naiv, aber sie sollte eben zeigen, dass die "Alexandria"-Crew, wie eben geschrieben, nicht nur reagieren muss, sondern auch noch - wie auch immer - agieren könnte. Die Flotte war doch die der Melori, nicht wahr? Nun, da erwies sich doch, dass deren Schiffe nicht wirklich überlegen waren. Eine Comm-Anlage wäre sicherlich kein lohnendes Ziel, aber hätte es eins gegeben, hätte man das Risiko doch wahrscheinlich eher eingehen können. Mein Problem ist folgendes: Die Flotte könnte auch eine flüchtende "Alexandria" angreifen. Aus taktischer Sicht wäre es vielleicht klüger gewesen, noch einmal hinab zu beamen, in der Hoffnung, das Spiel zuende spielen zu können: "Vielen Dank für Ihre Einladung, Kanzler. Wir hören voneinander. Bis bald." Das wäre in meinen Augen der beste Weg, um einen sicheren Heimflug (und auch für ein Überleben Welorans) zu sichern, weil das Dominion dann vielleicht sogar glauben könnte, die Sternenflotte hätte den Betrug bis zum Schluss nicht erkannt; in diesem Fall wäre dann die Zerstörung der "Alexandria" völlig kontraproduktiv. Aber durch die Flucht wird klar, dass die Sternenflotten-Crew den Betrug bemerkt hat und dann könnte man sich fragen, ob es nicht sogar besser wäre, wenn das Schiff nicht zurückkäme.
Hmm, habe ich mich da wirklich geirrt? Ich dachte, Weloran wäre ein echter Einheimischer gewesen, während der "falsche Kanzler" Uboran ein Vorta ist. Kirk hätte die Tatsache, dass im Hinterzimmer wahrscheinlich Jem'Hadar-Soldaten warten, nichts ausgemacht ;) Er wäre wohl noch einmal runtergebeamt, um nun seinerseits zu versuchen, Uboran zu verwirren oder eben ihn zu entführen. Allerdings haben sich die Zeiten da ja wirklich geändert und es hätte der Geschichte dann vielleicht doch zu stark den Fokus vom Scheitern genommen. Trotzdem schade. Hmm, was ist los mit mir? Fordere ich etwa Action? ??? ;)
--- Zitat von: Roger van Dyke am 21.02.16, 17:04 ---Aber ich habe wieder viel aus Deinen Anmerkungen mitnehmen können für meine weiteren Storys.
Vielen Dank Max, für Deine Anmerkungen, die bringen mich immer nach vorne. :)
--- Ende Zitat ---
Danke, das freut mich :)
Fleetadmiral J.J. Belar:
@ Roger
Eine sehr schöne und interessant geschriebene Kurzgeschichte aus dem Dominion Krieg.
Es war sehr spannend zu lesen, dass der Föderation durch die verlorenen Schlachten die Ressourcen ausgehen und sie dadurch gezwungen ist, Kompromisse zu machen und sich einem Isolationistischen Volk annähert, um deren Unterstützung zu erlangen. Es war ein toller Kniff, schreiberisch sowohl als auch inhaltlich, das Alienvolk mit dem Gerücht, sie hätten bereits gegen die Jem'Hadar gekämpft und gewonnen, zu umweben, damit die Sternenflotte darauf aufmerksam wird und einen Verhandlungsführer schickt, damit man ihn einfach nur mal aushorchen kann.
Und da ist auch die Crux aus der Geschichte, wie ich finde. Der Captain erzählt dem Volk einige Geheimnisse und damit dem Dominion, da der Regierungschef ein Gründer ist und als man das herausfindet, flieht man vom Planeten. Das ging mir ein wenig zu schnell und endet imo zu abrupt. Ein wenig Nachbesprechung im Hauptquartier hätte der Geschichte gut getan und eventuell sogar die Unterstützung der Föderation bei der Bildung einer Dissidentenbewegung. Der Captain spricht von Konsequenzen für sein Kommando, es wäre schön gewesen davon auch was zu lesen, wie sich die Konsequenzen darstellen.
Gefallen hat mir die Geschichte sehr. Aber in dem Fall wäre es besser gewesen, wenn sie länger gewesen wäre, um einiges noch weiter auszuarbeiten.
Darf ich eventuell einen zweiten Teil anregen?
Gruß
J.J.
Roger van Dyke:
@Belar
vielen Dank, dass Du die Geschichte gelesen hast und dir Zeit für ein Feedback nimmst.
Es freut mich, dass Dir die Story im Wesentlichen gefallen hat. Sie ist tatsächlich, untypisch für mich, recht abrupt zum Ende gekommen.
Ich bin auch immer der, der gerne am Schluss noch ein paar Sachen erklärt haben möchte und es trifft zu, dass ich da schon am Limit der Wörtergrenze war.
Mal sehen, ob ich da noch eine Nachbesprechung dranhänge, das wäre mal ein reizvoller Aspekt für die Story.
Vielen Dank fürs Lesen.
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