Autor Thema: 4. FF Contest - Alexander_Maclean - Midway Tales - Eine mächtige Waffe.  (Gelesen 7730 mal)

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Alexander_Maclean

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So und im wahrsten Sinne des Wortes 5 vor 12 kommt noch mein zweiter Beitrag.

Ein kleines Schnipsel, das beschreibt, wie der OPS Offizier der Midway, Morox, auf captain kendall, Commander perkins und Cheif Njuy stieß,

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Roger van Dyke

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Herzlichen Glückwunsch zum Abschluss Deiner zweiten Geschichte, Alex.
Auch wenn noch ein wenig Zeit bleibt, werde ich sie wohl erst im neuen Jahr lesen. :)
All meine Geschichten und meine sonstigen Werke findet ihr in meinem Portfolio
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Kürzlich war ich in Frankfurt auf der Zeil und habe den Menschen zugehört, die an mir vorübereilten. Da hab ich wieder richtig Sehnsucht nach Deutschland bekommen, wo alle meine Sprache sprechen.

Dahkur

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Eine schöne Idee, diese Art der Waffe zu wählen, denn der Leser erwartet beim Titel wahrscheinlich in den meisten Fällen erst einmal etwas anderes.

Ich mag auch die Art des Aufbaus (Hereinspringen in eine Szene … Momentaufnahme … Herausspringen aus der Szene). Das spricht mich an. Ebenfalls die anfänglich gegeneinander gestellten Gedanken der beiden Charaktere, bevor Du dann in die klassische Erzählform fällst und am Ende wieder in die Ich-Erzählform gehst. Nur die zweite Ich-Perspektive hätte ich dem Beginn entsprechend dann auch wieder im Präsenz erwartet. Das wäre noch einen Tick runder gewesen.

Um zu wirken, muss eine Geschichte nicht lang sein. Bei Dir passt Inhalt und Aufbau schön zusammen, das hat mir gut gefallen.
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Kontikinx1404

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Auch ich habe Deine Story inzwischen durch gelesen.

Ich stimme Dahkur zu; Mit der Wahl der Waffe wurde auch ich überrascht, da ich etwas anderes erwartet habe. Die Farbliche
Unterteilung, finde ich schon mal gut, das hat nicht jeder und man weiß genau, wer gerade was erlebt, da ja beides parallel zueinander
zu geschehen scheint.

Du hast auch die bedrückende Stimmung, die in so einem Gefängnis herrscht gut rüber gebracht. Man kann sich gut hinein versetzen.
Die Verantwortung, die der Captain als anführer der Gruppe trägt ist schon groß. In seine Position muss er täglich eine Gratwanderung
schaffen ohne abzustürzen. Er ist bemüht konflikte mit den Wärtern zu vermeiden und Strafen abzumildern, muss aber aufpassen, das
er bei seinen Eigenen Leuten, nicht selbst ins Keuzfeuer kommt.

Auch der Abschnitt über die Einzelhaft und das niemand auf Dauer vollkommen allein überleben kann, gefällt mir gut. Das gibt
dem ganzen nochmal ein wichtiges Detail.

Bei Deiner Geschichte trifft der Spruch "In der Kürze liegt die Würze " gut zu. Gute Arbeit.

Ich bin schon gespannte wie dir meine Conteststroy gefällt. :)

« Letzte Änderung: 04.01.16, 16:59 by Kontikinx1404 »
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Alexander_Maclean

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Danke euch beiden.

@V'ger
danke für den Hinweis mit der zeitform. da muss ich nochmal querlesen.
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Dahkur

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@V'ger
danke für den Hinweis mit der zeitform. da muss ich nochmal querlesen.

Gern geschehen - VGer ...  :Ugly
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Alexander_Maclean

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@V'ger
danke für den Hinweis mit der zeitform. da muss ich nochmal querlesen.

Gern geschehen - VGer ...  :Ugly

Verdammt.

Sry. Dahkur.  :duck
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VGer

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Ich wollt' gerade sagen ... hab's mir zwar eben runtergeladen, aber sooo schnell bin ich auch wieder nicht und ich habe kein bajoranisches Alter Ego ;)
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-- Funny van Dannen.

Dahkur

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Verdammt.

Sry. Dahkur.  :duck


 :lieb Ich fand's total witzig! Ich kann mir aber auch gut vorstellen, dass VGer und ich in der Hinsicht zu verwechseln sind, weil wir beide so einen RGZ-Fimmel haben.
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Roger van Dyke

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Hallo Alex,

inzwischen hatte ich Zeit, Deine Geschichte zu lesen.
Du bist wie immer sehr konzentriert auf die Szenerie eingegangen und hast Dich auf die einzelnen Protagonisten beschränkt ohne die Szenerie an sich groß zu beschreiben. Ab und an hat mir da ein wenig das Umfeld gefehlt, damit bei mir im Kopf der Film abläuft. Platz wäre ja sicherlich dafür noch gewesen, aber ich kann auch verstehen, wenn Du Dich aufs Wesentliche beschränkst.

Eine Korrekturlesung wäre sicher sinnvoll gewesen, da hat es an einigen Stellen geholpert.

Ansonsten kurze und knackige Story.
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VGer

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Hallo Alex,

Kurz und prägnant, das gefällt mir gut. Du sagst, was gesagt werden muss, ohne endlos herumzupalavern und Dich in Details und Redundanzen zu verrennen. Also genau so, wie eine Kurzgeschichte (im Sinne einer formellen short story, nicht bloß einer kurzen Geschichte) sein muss.

Die Formatierung, die Perspektivenwechsel, sind zuerst einmal gewöhnungsbedürftig (vor allem das mit den Farben ... das finde ich sogar bis zu einem gewissen Grad störend) aber man kommt schnell rein und es verleiht der Geschichte einen besonderen Reiz. Jeder der Akteure hat seine ganz eigene Stimme, das herauszuarbeiten ist Dir gut gelungen finde ich – dafür muss man nicht Haarfarbe, Sternzeichen und komplette Dienstakte kennen, im Gegenteil.

Den Abschlussatz finde ich schön – lässt darauf hoffen, dass der Irrtum vielleicht langfristig doch etwas Gutes bewirkt hat?

Leider muss ich auch bei dieser Geschichte feststellen, dass eine gründliche RGZ-Korrektur unbedingt notwendig ist (etliche der Fehler würde mit ziemlicher Sicherheit sogar die stinknormale Spellcheck-Funktion des Textverarbeitungsprogramms erkennen ...). Derlei schmälert das Lesevergnügen – für mich jedenfalls – ganz massiv.

Insgesamt jedoch gern gelesen! :)

Beste Grüße,
die Sonde.
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Alexander_Maclean

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@V'ger
auch dir mein dank.

was das Grundthema angeht vielen Dank.

Die Beziehung zwischen Morax und Kendall ist sehr wichtig für die Midway Serie. Weil Morax der Ruhepol auf der Brücke ist. Und wie Dahkur schon angemerkt hat schreibe ich ja sehr charakterbezogen und deswegen ist natürlich auch die hier beginnende Freundschaft der beiden Männer ein wichtiger Punkt.
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VGer

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Ich weiß was Du meinst. Mir sind die Charaktere auch sehr wichtig (sowohl beim lesen/schauen als auch beim schreiben) – eine Geschichte kann noch so gut sein, wenn die Charaktere nichts in mir auslösen dann hat sie einfach verloren. Ich kann mir gut vorstellen, dass die beiden gut miteinander harmonieren.
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Max

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Ich bin (auch) begeistert davon, wie Du Deine Botschaft in einer doch relativ kurzen Geschichte verpackst :) Ich glaube ja an sich auch, dass das Wortlimit ansprechende Geschichten nicht unterbindet :)

Ich muss mich aber den anderen Stimmen hier im Thread auch anschließen: Die Rechtschreibung ist wirklich ein riesiges Manko und da habe ich mich auf falsche Zeitformen noch gar nicht konzentriert. Dass/das-Fehler, Akkusativ/Dativ-Fehler, mal ein Wort zu wenig, mal Buchstaben vertauscht - joah, das kann schon mal passieren; aber in dieser Häufigkeit auf nur fünf Seiten? Also wenigstens mit einem einzigen Korrekturgang hättest Du dem Leser schon einen Gefallen getan.

Die Formatierung finde ich sehr schön. Das schafft gleich einen ganz anderen Einblick und Einstieg in die Geschichte. Vieles erfahren wir hier wiederum (wie eigentlich auch schon beim der ersten Kontakt-Geschichte) sehr direkt, aber allein schon durch die Tatsache, dass wir mehrere Figuren als "Identifikationsanker" und einen Erzählteil haben, finde ich das gar nicht tragisch :)

Die Figuren harmonieren gut in der Geschichte. Ich finde es spannend, dass man keinen der Bösen wirklich "zu Gesicht" bekommt; da heißt, keiner der Bösen bekommt eine Dialogszene oder agiert direkt.

Ich finde es wirklich gut, wie Du den Einstiegssatz als Aufhänger für die trotzig-positive Haltung nutzt :) :)

Alexander_Maclean

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Vielen Dank für deine Kritik.

Ja, der trotzig optimistische Ton, wird das sein,was diese Crew immer begleiten wird, einfach die Haltung: "Egal wie finster die Situation gerade sein mag, in Zukunft wird es besser."

Und es wird auch immer so sein, das Kendall und Co. alles für eine bessere Zukunft tun, manchmal kleine Dinge wie hier, manchmal große Dinge.
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