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4. FF Contest - Alexander_Maclean - Midway Tales - Eine mächtige Waffe.
VGer:
Hallo Alex,
Kurz und prägnant, das gefällt mir gut. Du sagst, was gesagt werden muss, ohne endlos herumzupalavern und Dich in Details und Redundanzen zu verrennen. Also genau so, wie eine Kurzgeschichte (im Sinne einer formellen short story, nicht bloß einer kurzen Geschichte) sein muss.
Die Formatierung, die Perspektivenwechsel, sind zuerst einmal gewöhnungsbedürftig (vor allem das mit den Farben ... das finde ich sogar bis zu einem gewissen Grad störend) aber man kommt schnell rein und es verleiht der Geschichte einen besonderen Reiz. Jeder der Akteure hat seine ganz eigene Stimme, das herauszuarbeiten ist Dir gut gelungen finde ich – dafür muss man nicht Haarfarbe, Sternzeichen und komplette Dienstakte kennen, im Gegenteil.
Den Abschlussatz finde ich schön – lässt darauf hoffen, dass der Irrtum vielleicht langfristig doch etwas Gutes bewirkt hat?
Leider muss ich auch bei dieser Geschichte feststellen, dass eine gründliche RGZ-Korrektur unbedingt notwendig ist (etliche der Fehler würde mit ziemlicher Sicherheit sogar die stinknormale Spellcheck-Funktion des Textverarbeitungsprogramms erkennen ...). Derlei schmälert das Lesevergnügen – für mich jedenfalls – ganz massiv.
Insgesamt jedoch gern gelesen! :)
Beste Grüße,
die Sonde.
Alexander_Maclean:
@V'ger
auch dir mein dank.
was das Grundthema angeht vielen Dank.
Die Beziehung zwischen Morax und Kendall ist sehr wichtig für die Midway Serie. Weil Morax der Ruhepol auf der Brücke ist. Und wie Dahkur schon angemerkt hat schreibe ich ja sehr charakterbezogen und deswegen ist natürlich auch die hier beginnende Freundschaft der beiden Männer ein wichtiger Punkt.
VGer:
Ich weiß was Du meinst. Mir sind die Charaktere auch sehr wichtig (sowohl beim lesen/schauen als auch beim schreiben) – eine Geschichte kann noch so gut sein, wenn die Charaktere nichts in mir auslösen dann hat sie einfach verloren. Ich kann mir gut vorstellen, dass die beiden gut miteinander harmonieren.
Max:
Ich bin (auch) begeistert davon, wie Du Deine Botschaft in einer doch relativ kurzen Geschichte verpackst :) Ich glaube ja an sich auch, dass das Wortlimit ansprechende Geschichten nicht unterbindet :)
Ich muss mich aber den anderen Stimmen hier im Thread auch anschließen: Die Rechtschreibung ist wirklich ein riesiges Manko und da habe ich mich auf falsche Zeitformen noch gar nicht konzentriert. Dass/das-Fehler, Akkusativ/Dativ-Fehler, mal ein Wort zu wenig, mal Buchstaben vertauscht - joah, das kann schon mal passieren; aber in dieser Häufigkeit auf nur fünf Seiten? Also wenigstens mit einem einzigen Korrekturgang hättest Du dem Leser schon einen Gefallen getan.
Die Formatierung finde ich sehr schön. Das schafft gleich einen ganz anderen Einblick und Einstieg in die Geschichte. Vieles erfahren wir hier wiederum (wie eigentlich auch schon beim der ersten Kontakt-Geschichte) sehr direkt, aber allein schon durch die Tatsache, dass wir mehrere Figuren als "Identifikationsanker" und einen Erzählteil haben, finde ich das gar nicht tragisch :)
Die Figuren harmonieren gut in der Geschichte. Ich finde es spannend, dass man keinen der Bösen wirklich "zu Gesicht" bekommt; da heißt, keiner der Bösen bekommt eine Dialogszene oder agiert direkt.
Ich finde es wirklich gut, wie Du den Einstiegssatz als Aufhänger für die trotzig-positive Haltung nutzt :) :)
Alexander_Maclean:
Vielen Dank für deine Kritik.
Ja, der trotzig optimistische Ton, wird das sein,was diese Crew immer begleiten wird, einfach die Haltung: "Egal wie finster die Situation gerade sein mag, in Zukunft wird es besser."
Und es wird auch immer so sein, das Kendall und Co. alles für eine bessere Zukunft tun, manchmal kleine Dinge wie hier, manchmal große Dinge.
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