Autor Thema: [RPG] USS ORION - B Deck  (Gelesen 27148 mal)

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deciever

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Antw:[RPG] USS ORION - B Deck
« Antwort #45 am: 28.01.16, 07:31 »
Mike schüttelte den Kopf, „Nein, das geht nicht. Zum einen hat der Frachter einen ziemlichen Treffer abgekommen, ich denke nicht dass der vorerst von alleine Fliegen könnte. Dann würde ich Sie da nicht alleine hin lassen und zum anderen benötige ich auch noch eine Crew um das Schiff zu unterhalten. Wir sind mit 11 Leute diesmal gestartet. Wir sind keine Connie, keine Chance.“ er lächelte leicht schmerzlich bei den letzten Worten. Wie gerne wäre er Captain einer Constitution Klasse…
Kurz dachte er nach, noch bevor T’Rey etwas sagen wollte, fing er wieder an, „Wir lassen den Frachter hier. Wir haben eine Sonde an Bord, die wird als Barke hier gelassen und geben dem Oberkommando Bescheid das Schiffchen hier einzusammeln. Die ORION wird, sobald Leif den Antrieb wieder gestartet hat, OMEGA 3 aufsuchen. Bis dahin haben wir uns überlegt wie wir vorgehen.“
Er warf einen kurzen Blick zum Zugang des kleinen Maschinenraumes, die Tür stand offen und man hörte das poltern der Arbeiten dort drinnen. Er sah wieder zur Vulkanierin und nickte.

Alexander_Maclean

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Antw:[RPG] USS ORION - B Deck
« Antwort #46 am: 29.01.16, 14:54 »
T'Rey überlegte: "Das ist ihre Entscheidung, Captain. Dennoch halte ich sie nicht für sehr logisch. Ich bin immer noch der Meinung, dass der Frachter unauffälliger wäre. Vielleicht sollten wir Mr. Ragnarson dazu befragen?"
« Letzte Änderung: 29.01.16, 16:37 by Alexander_Maclean »
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Antw:[RPG] USS ORION - B Deck
« Antwort #47 am: 30.01.16, 14:54 »
Irgendetwas stimmte nicht.
Thenar war an ihre Konsole zurückgekehrt, um die Energiesysteme des Frachters von dort aus zu überwachen. Wie Amira vorhergesagt hatte, war der Plasmastrom inzwischen versiegt, und der Kern begann sich nun allmählich selbst zu deaktivieren. Es gab keine Anzeichen für Gefahr, kein Grund zur Sorge. Und doch spürte Thenar eine nagende Unruhe, die sie sich selbst nicht erklären konnte, und die eher noch stärker wurde, als schwächer. War es möglich, dass ihr etwas wichtiges entgangen war? Fast ohne ihr Zutun tastete ihre Hand einmal mehr nach den Kontrollen für das Diagnoseprogramm der Navigationssysteme, aber sie führte die Bewegung nicht zuende, sondern schüttelte stattdessen ärgerlich den Kopf. Eine Diagnose der Ebene Zwei war bereits am laufen. Wenn es einen Defekt gäbe, hätte der Computer längst etwas angezeigt.
Was sie zu der Frage brachte, warum sie so unruhig war. Sie spürte deutlich, dass etwas nicht stimmte. Aber was? Sie warf einen Blick über die Schulter hinweg zu Amira, die über der Wissenschaftskonsole gebeugt war, und konzentriert, aber nicht sorgenvoll in ihren Zauberkasten blickte. Alles schien in Ordnung zu sein. Gäbe es Anlass zur Beunruhigung, so hätte sich das überdeutlich in Amiras Körperhaltung widersgespiegelt. Aber die Orionerin war völlig gelassen.
Thenar wandte sich wieder ihren Kontrollen zu, und nahm sich vor, ein mögliches Andockmanöver mit dem Frachter vorzubereiten, aber ihre Gedanken glitten immer wieder ab. Sie konnte sich einfach nicht konzentrieren. Resigniert stützte sie die Ellenbogen auf der Konsole ab udn verbarg einen Moment lang das Gesicht in ihren Händen. Vielleicht war es ja ihr schlechtes Gewissen, dass sie nicht zur Ruhe kommen ließ. Der Flug durch das Asteroidenfeld war ziemlich riskant gewesen, riskanter vielleicht, als sie dem Captain gegenüber kommuniziert hatte.
Aber eigentlich konnte sie sich das nicht vorstellen. Sie wusste um ihre Fähigkeiten, ebenso wie Kowalski, und sie hatten der Orion nichts zugetraut, was sie nicht auch vorher schon mit ihr angstellt hatten. Nein, Selbstzweifel waren noch nie ein Problem für Thenar gewesen, und sie glaubte auch nicht, dass sie jetzt mit derlei Blödsinn begann. Es musste etwas anderes sein. Thenar schloss die Augen und streckte die Fühler. Sie blendete die Geräusche ihres eigenen Herzschlages und ihres eigenen Blutes aus und konzentrierte sich - aber da war nichts ungewöhnliches. Sie spürte Amiras Anwesenheit. Eine Aura der Ruhe und der Fröhlichkeit. Da war noch mehr; ein monotones, undeutliches Murmeln. Gleichmäßige Herzschläge - der Captain, T'Rey und jemand, den Thenar noch nie gespürt hatte. Vermutlich der Frachtercaptain. Sein Herzschlag war unregelmäßig, ungesund. Ein nervöser Mensch mit verstopften Blutgefäßen. Unfit, aber nicht in Gefahr.
Thenar reckte die Fühler, versuchte ihre Sinne zu öffnen. Da war... noch etwas. Undeutlich. Ungesund. Thenar spürte, wie sich die feinen Haare auf ihrem Nacken aufrichteten, und sie eine Gänsehehaut bekam. Sie glaubte einen Herzschlag zu hören, wie er nicht sein durfte, einen, der unendlich leise war, selbst für ihre scharfe Wahrnehmung, kaum mehr als die Ahnung eines Lautes, und doch brauchte sie nicht mehr, um zu wissen, was sie alarmiert hatte. Kein schreckliches Gewissen, das sie quälte, kein Fehler, den sie übersehen hatte. Thenar sprang so ruckartig auf, dass ihr Stuhl polternt zu Boden stürzte. Sie starrte mit weit aufgerissenen Augen zur Tür, als können sie direkt hindurch- und zur anderen Seite des Schiffes sehen, wo der Maschinenraum alg. Fast im gleichen Augenblick spürte sie es. "Leif!"
Amira blickte verwirrt von ihrem Zauberkasten auf, aber Thenar war bereites im nächsten Augenblick durch die Tür, die sich gerade noch rechtzeitig öffnete, und fegte mit weit ausgreifenden Schritten in den bogenförmigen Korridor dahinter wo tatsächlich T'Rey und Kowalski beeinander standen und gerade diskutiert hatten, ihre Unterredung aber sofort abbrachen und verwundert die Köpfe drehten, als Thenar auf sie zustürmte. Ohne langsamer zu werden, deutete Thenar an ihnen vorbei zum Maschinenraum. "Der Chief ist in Gefahr!" Im nächsten Moment hatte sie Kowalski, dem gar keine Zeit für eine Erwiderung blieb, am Arm gepackt, und zerrte ihn mit sich durch die Doppeltür...
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deciever

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Antw:[RPG] USS ORION - B Deck
« Antwort #48 am: 30.01.16, 15:46 »
„Da haben Sie auch Recht, bezweifle ich ja auch nicht. Aber es grenzt schon an einem Wunder, nach dem Treffer, das Schiff wieder flugtauglich zu bekommen.“
Eines musste man der Vulkanischen Frau lassen, dachte sich Mike, sie war hartnäckig.
Plötzlich stürmte Thenar an ihnen vorbei, nicht ohne ihn noch an den Arm zu packen und mitzuzerren.
„Was zum!“ fluchte er überrumpelt und wusste garnicht was los war, „Thenar!“

--

Amira hockte auf der Brücke und runzelte erstaunt die Stirn, fast wäre sie hinterher gelaufen, entschied sich aber dagegen. Irgendjemand musste auf der Brücke sein, so waren nunmal die Befehle, egal was los war.
Sie stand auf und hob den Stuhl von Thenar wieder auf, setzte sich und blickte auf die Navigationskonsole, hier gab es nichts dass sie dazu auffordern müsste die Brücke zu verlassen. Was war nun los?

[Nicht das wir jetzt alle 5 Minuten eine Notsituation haben ;) ]

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« Antwort #49 am: 30.01.16, 17:16 »
[Ja, aber irgendwie mussten wir ja jetzt darauf reagieren :/]

Das Bild, das sich ihr zeigte, als sie, den verwirrten Kowalski im Schlepp, in den Maschinenraum stolperte, entsprach nicht unbedingt jenem, das Thenar erwartet hatte. Denn auf den ersten Blick sah alles völlig normal aus. Es gab keine sichtbaren Schäden, kein Höllenfeuer, das wütete, keine blutverschmierten Verletzten, die herumlagen.
Stattdessen fand sie das genaue Gegenteil wieder; alles war ordnungsgemäß an seinem Platz und friedlich, und bis auf Vincent, der gerade dabei gewesen war, einen neuen Plasmaverteiler auszupacken, und der nun etwas verblüfft zu Thenar und dem Captain aufblickte, hielt sich gegenwärtig anscheinend niemand hier auf.
Und genau darin lag die Tücke, auf die Thenar nicht hereinfiel. Leif musste hier irgendfwo sein. Er würde seinen Maschinenraum nicht verlassen, solange ein Problem vorlag - und allzu viele Orte, um sich hier zu verstecken, gab es auf diesem beengten Raum nicht. Thenar entdeckte im nächsten Moment den offenstehenden Wartungsschacht, eilte die zwei Schritte hinüber, ging auf die Knie und spähte hinein.
Es war stockfinster, aber dennoch glaubte sie die Umrisse zweier Stiefel zu erahnen, und nun nahm sie auch den leichten Schmorgeruch wahr. "Er ist da drin.", rief sie, zwängte ihren Oberkörper hinein, um die Stiefel zu packen und sie mitsamt dem Besitzer herauszuziehen. Es klappte erst beim dritten Anlauf und vermutlich zog er sich dabei noch mehr blaue Flecken zu, als er besessen hatte, aber schließlich zerrte sie ihn doch noch erfolgreich aus der Röhre hinaus. Zumindest war er nicht tot, denn Thenar spürte einen regulären Herzschlag. Bewusstlos also.
Allerdings roch er einigermaßen ungesund - wie etwas, das sonst immer in der Kombüse serviert wurde, und seine Haare standen ihm zu Berge. Da sie nicht so recht wusste, was sie sonst tun sollte, entschied sich Thenar für die direkteste Maßnahme; sie gab ihm ein paar leichte Backpfeifen, und schüttelte ihn noch obendrein, bis seine Augenlider zu flattern begannen, und er langsam wieder zu sich kam - zweifellos, um sich über die unliebsame Behandlung zu beschweren.
"Chief?"
« Letzte Änderung: 30.01.16, 17:27 by Star »
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TrekMan

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« Antwort #50 am: 30.01.16, 18:17 »
[Kommt nicht wieder vor]

"Verdammte Andorianerin , macht mein Schiff kaputt..."

Verwirrt betrat Vincent wieder den Hauptmaschinenraum, nachdem in einem Nebenraum und bemerkte Thena, wie sie sich über dem schlaffen Leif beugte.

"Chief?", der Ingenieur ließ sein Werkzeug fallen und griff nach einem Verbandskasten an der Wand. Er bemerkte den Captain und den ersten Offizier nicht.

"Was ist passiert? Ich habe den Hauptverteiler Achtern repariert, wie es Leif befohlen hatte", fragte Vincent und  hielt dem Chefingenieur eine kleine Kapsel unter die Nase und zerdrückte sie. Worauf Leif seine Augen aufschlug.

"Überspannung...", murmelte Leif leise während er erst jetzt realisierte, dass der Andorianerin direkt in die Augen blickte.

"Vieleicht, sollte sich Amira Leif an sehen, Thena", bemerkte Vincent, "Wenn es eine überspannung war und das Herz nicht angegriffen ist, dann kommt der Chief mit der Zugabe von Elektrolyten schnell wieder auf die Beine. Mich hat es auch mal erwischt."
 
« Letzte Änderung: 30.01.16, 19:57 by TrekMan »
Das Band der Gesellschaft sind Vernunft und Sprache. Wer nicht an der Geschichte partizipiert, droht die Fehler zu wiederholen. (frei nach Cicero) Dies gilt auch für die Technik, was manche Ingenieure wohl vergessen. (ein Ingenieur)

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deciever

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« Antwort #51 am: 30.01.16, 19:43 »
[Hab da ja nichts gegen, aber wir sollten die Muniton nicht gleich bei der Ersten Mission verballern ;) ]

Mike kniete sich neben Leif und lies den Ingenieur arbeiten. Manchmal waren die Andorianischen Sinnesorgane einfach durch nichts zu ersetzten. Irgendwann wäre es jemanden aufgefallen das hier was nicht stimmt, aber zu welchem Preis?
Er schüttelt den Kopf leicht und sah zu Thenar, nickte anerkennend, „Bringen Sie Leif in Lazarett und sagen sie Amira Bescheid. Keine wiederrede, Leif!“ die letzten Worte gingen an den Chief.
Der Captain richtete sich wieder auf, so langweilig manchmal der Weltraum war, manchmal passierte alles auf einmal.

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« Antwort #52 am: 30.01.16, 19:59 »
Thenar war nicht sicher, ob der Chief die Bemerkung des Captains überhaupt verstanden hatte. Sein Blick war glasig und nach innen gerichtet. Thenar verspürte eine tiefe Sorge um den Menschen, die nicht überraschend war. Auf einem Schiff dieser Größe, wo man praktisch dauernd aufeinander hockte, und sich, allen kleineren (und größeren) Kabbeleien zum Trotz hundertprozentig aufeinander verlassen musste, da wurden die Schiffskameraden schnell zu mehr als nur Kollegen. Freunde. Familie. Wie auch immer man es bezeichnen wollte, nach einer Weile bauten sich Verbindungen auf, die tiefer waren, als gewöhnlich. Thenar wusste nicht genau, was sie vor wenigen Momenten eigentlich aufgeschreckt hatte, aber sie glaubte nicht, dass es passiert wäre, wenn sie den Chief nicht so gut gekannt hätte.
Sie gab Vincent mit einem kurzen Blick zu verstehen, ihr zu helfen - mehr war auch nicht nötig -, ging in die Hocke, und legte sich Leifs linken Arm um die Schulter. Vincent nahm den anderen. Dann wuchteten sie ihn gemeinsam auf die Beine - er war schwerer, als er aussah -, und brachten ihn zur winzigen Krankenstation an Backbord. Unterwegs huschte Thenar ein Grinsen über die Züge. Sie sagte scherzhaft zu Leif: "Nachdem ich die Maschinen etwas überansprucht habe, dachte ich mir schon, dass sie ziemlich geladen sein würden, Chief. Aber so...?"
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TrekMan

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« Antwort #53 am: 30.01.16, 20:07 »
"Verdammte Bruchpilotin...Deine Antennen sollen sch verknoten...", murmelte Leif leise und schob leise ein "Danke..", hinterher.
« Letzte Änderung: 30.01.16, 21:46 by TrekMan »
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Alexander_Maclean

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« Antwort #54 am: 30.01.16, 20:12 »
T'Rey hatte sich im Hintergrund gehalten.
"Ich hole Lt. Engill und löse sie an der Steuerung ab." und machte sich auf den Weg.
Auf der Brücke gab sie der Orionerin Bescheid und setzte sich an die Steuerung
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« Antwort #55 am: 30.01.16, 22:13 »
Mike kniete sich neben Leif und lies den Ingenieur arbeiten. Manchmal waren die Andorianischen Sinnesorgane einfach durch nichts zu ersetzten. Irgendwann wäre es jemanden aufgefallen das hier was nicht stimmt, aber zu welchem Preis?
Er schüttelt den Kopf leicht und sah zu Thenar, nickte anerkennend, „Bringen Sie Leif in Lazarett und sagen sie Amira Bescheid. Keine wiederrede, Leif!“ die letzten Worte gingen an den Chief.
Der Captain richtete sich wieder auf, so langweilig manchmal der Weltraum war, manchmal passierte alles auf einmal.

Auch Mike verließ den kleinen Maschinenraum wieder. Er kam an der Messe vorbei, richtete dem Sicherheitsoffizier aus, weiter auf Mudd aufzupassen. Mudd protestierte, ohne Erfolg. Dieser wollte protestieren auf dem Weg zur Brücke kam ihn Amira entgegen die gerade auf dem Weg zu Lazarett war.
Als der Captain die kleine Brücke erreichte, war T’Rey in ihren Computer vertieft. Der Frachter lag tot vor ihnen.
Er verzog das Gesicht bei dem Anblick.
„Also dann. T’Rey bringen Sie mir die Sternenbasis ans Rohr.“

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Amira erreichte die kleine Krankenstation und erblickte sogleich Leif und Thenar, „Was ist passiert?“ fragte die Frau sofort und schnappte sich eine Medizintasche, legte diese neben Leif aufs Biobett und griff anschließend zum Medizinischen Trikorder.

TrekMan

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« Antwort #56 am: 31.01.16, 12:24 »
"Nichts dramatisches. Nur eine Überspannung, die sich zwischen zwei Netzwerknoten entlud", grummelte er währen ihm von thena auf das Biobett geholfen wurde. "Ich fühle mich wie ein alter Mann, der wie Sspenlaub zittert und einen gigantische Kater hat."
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« Antwort #57 am: 31.01.16, 15:06 »
Amira stutze leicht bei der Bemerkung zum alten Mann, „Sind Sie nicht auch der älteste an Bord.“
Es folgte ein freches grinsen…
Nach ein paar Sekunden legte die Frau den Trikorder beiseite, „Also es ist alles in Ordnung. Normalerweise würde ich jetzt ruhe verordnen, aber dazu haben Sie sicherlich keine Zeit.“
Kurz musterte die den Mann vor ihr, er sag schlimmer aus als er drauf war. Sicherlich nicht sein erster Stromschlag. Sie zog ein Hypospray auf und rammte es ihm in den Oberarm, „Damit werden Sie sich etwas besser fühlen.“ und lächelte dabei zufrieden.

Alexander_Maclean

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« Antwort #58 am: 31.01.16, 16:41 »
Als der Captain die kleine Brücke erreichte, war T’Rey in ihren Computer vertieft. Der Frachter lag tot vor ihnen.
Er verzog das Gesicht bei dem Anblick.
„Also dann. T’Rey bringen Sie mir die Sternenbasis ans Rohr.“

"Ja, Captain."

Die Vulkanierin steckte sich das Empfängermodul ins linke Ohr und nahm Einstellungen an ihrer Konsole vor.
Wenig später meldete sie: "ich habe Commodore Phenell in der Leitung. Es ist aber kein sicherer Kanal."
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« Antwort #59 am: 01.02.16, 10:06 »
Es dauerte keine zwei Sekunden, da tauchte auch schon der Commodore auf dem Hauptschirm auf. Der ältere Mann, dessen Haarpracht in den letzten Jahrzehnten immer weniger wurde, beugte sich vor, „Captain.“
„Commodore Phenell, wir haben den Frachter aufgebracht. Dummerweise ist er nicht mehr flugtauglich, er müsste also abgeholt werden.“
Der Commodore stutze leicht, „Mike, wieso bringt ihr ihn nicht mit?“
„Nun, wir fliegen weiter nach Omega 3 um dort eine Angelegenheit des… Frachtercaptain zu lösen.“
„Und welche?“
„Tja, das weiß ich auch noch nicht.“ er grinste schief, winkte dann aber ab, „Die Sache scheint etwas kompliziert zu sein und nunja, ich kenne den Frachtercaptain ganz gut. Du weißt ja, Freunde helfen Freunde.“
Phenell verzog das Gesicht, „Also gut, die EXCALIBUR ist in der Nähe, ich werde Captain Harris Bescheid geben sich den Frachter anzunehmen. Ach und Mike, ich will euch in einem Stück wieder hier haben.“
„Natürlich, dank dir.“

Mit diesen Worten wurde die Verbindung wieder getrennt, sofort wirbelte der Captain zufrieden zur Vulkanierin herum, „Senden Sie die Koordinaten an die Basis.“
Eigentlich brauchte er es nicht sagen, sie war Vulkanierin, wahrscheinlich war es schon längst geschehen.

Mike lehnte sich etwas vor, „Waren Sie schon einmal auf Omega 3?“

 

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