Autor Thema: [RPG] USS ORION - B Deck  (Gelesen 27567 mal)

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TrekMan

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Antw:[RPG] USS ORION - B Deck
« Antwort #90 am: 12.02.16, 18:43 »
"Und was wollen wir genau erfahren, Mike? Wer hinter dem Gauner her ist oder was er ausgefressen hat?", fragte Leif.
Das Band der Gesellschaft sind Vernunft und Sprache. Wer nicht an der Geschichte partizipiert, droht die Fehler zu wiederholen. (frei nach Cicero) Dies gilt auch für die Technik, was manche Ingenieure wohl vergessen. (ein Ingenieur)

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Alexander_Maclean

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« Antwort #91 am: 12.02.16, 19:15 »
T'Rey nickte nur zu dem Vorschlag des Captains und wandte sich dann dem Chefingenieur zu: "Genau das ist unsere Absicht, Mr. Ragnarson. Wie ich bereits dem Captain erläuterte, scheint die Situation Mr. Mudd zu überfordern und muss daher weit über den bisher bekannten Straftaten von Mr. Mudd stehen. Wir müssen daher feststellen ob nicht auch Sicherheitsinteressen der Föeration betroffen sind."
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deciever

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« Antwort #92 am: 12.02.16, 19:49 »
Mike deutete zu T’Rey und nickte Leif mit einem ‚die Frau hat Recht‘ blick zu.
Es folgte ein leichter Dackelblick, „Außerdem kann ich Harry nicht einfach so sich selbst überlassen.“
Anschließend sprang Mike auf und blickte in die Runde, „Wie sollen die Teams aussehen?“

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Antw:[RPG] USS ORION - B Deck
« Antwort #93 am: 12.02.16, 20:17 »
Thenar hob die Hand. "Ich schließe mich dem Team an, das in die Kneipen geht. Zwecks... äh... Informationssammlung."
"Maybe it's a little early. Maybe the time is not quite yet. But those other worlds... promising untold opportunities... beckon. Silently, they orbit the sun. Waiting."

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Alexander_Maclean

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« Antwort #94 am: 12.02.16, 20:27 »
T'Rey brauchte nicht lange um zu überlegen, doch da Thenar ihr zuvorkam, ergänzte sie: "Captain, da sie nach eigener Aussage keine Zivilkleidung an Bord haben, sind sie die logische Wahl als Leiter für das Sternenflottenteam. Damit würde es mir zufallen, Mr. Mudd zu begleiten. Da er dafür bekannt ist, sich mit schönen Frauen zu umgeben, sollten uns noch Lt. Engill begleiten. Mr. Ragnarsons Expertise als Ingenieur könnte sich auch als hilfreich erweisen. Er könnte als Mr. Mudds Geschäftspartner auftreten."

Sie machte eine Pause: "Ich unterstütze Miss sh'Evari's Vorschlag. Meine Beobachtungen zeigen, dass es unter Piloten oft eine grundlegende Zusammengehörigkeit gibt, unabhängig von Spezies oder Institutionen."
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TrekMan

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« Antwort #95 am: 13.02.16, 08:24 »
"Wir sollten vieleicht auch berücksichtigen, das Dherans überall Waffenscanner installiert hat. Keiner kann die Station mit einem Phaser oder Disruptor betreten ohne, dass er auffliegt", brummte Mike mit einem blick auf die beiden Frauen. "Ich könnte im Maschinenraum ein paar Messer machen, die wie Schmuckstücke ausehen oder verdeckt getragen werden können."
 
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Antw:[RPG] USS ORION - B Deck
« Antwort #96 am: 13.02.16, 08:34 »
„Ich verkleide mich aber nicht als Orionisches Sklavin!“ warf Amira ein, kurz erntete sie dabei alle Blicke auf sich.
Der Captain hob die Arme, „Nein, nein. Es herrscht Waffenverbot auf der Station.“ sagte er und deutete auf Leif, „Und wir sind nicht hier um zu einer Messerstecherei zu gehen. Und dafür bist du eh zu alt.“
Er grinste den Chief an, der nur ein wenig älter war als er selber.

TrekMan

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« Antwort #97 am: 13.02.16, 09:00 »
"Mike, ich trage wenigsten keinen Rollkragenpullover unter meiner Uniform", kommentierte Leif grinsend und deuete auf seinen nicht vorhandenen Hüftspeck, während beim Captain sich hier und da kleinere Erhebungen zeigten.
"Das Waffenverbot gilt nur für Disruptoren und du weist, dass sich hier Klingonen herumtreiben. Sie Tragen immer ihre Kut'luch im Gürtel, gegen die Dherans nichts macht!"
« Letzte Änderung: 13.02.16, 20:37 by TrekMan »
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« Antwort #98 am: 14.02.16, 19:35 »
Er zuckte mit den Schultern, „Die Dinger sind ja auch ein Statussymbol.“
Den Kommentar zu seiner Figur hatte Mike elegant überhört. Er war keine Sportskanone, aber Leif übertrieb, seiner Meinung nach.
Kurz dachte er nach, „Harry sagte, dass er vor jemanden geflüchtet ist. Wer genau kann er nicht direkt sagen. Also Sie mit Amira und Leif begleiten Harry, um herauszufinden vor wem er abgehauen ist. Ich werde mich mit Thenar ein wenig umhören, vielleicht finden wir ein paar Infos über seinen letzten Job und wer dahinter hängt.“

Alexander_Maclean

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« Antwort #99 am: 14.02.16, 21:56 »
T'Rey nickte: "Einverstanden, Captain."
Sie wandte sich in an die beiden Kollegen: "Wir starten in 10 Minuten. Zivilkleidung. Wir treffen uns an der Luftschleuse. Ich hole Mr. Mudd."

Danach verließ sie die Brücke um ihre Kleidung zu wechseln. Sie hatte eine dunkelbraune Hose und eine gleichfarbige Tunika dabei, in der sie sich sehr gut bewegen konnte. Nachdem sie die kleidung gwechselt hatte, holte T'Rey noch zwei Schachteln unter ihren Bett hervor. In dem einen befanden sich ihre schwarzen Stiefel, die ihr fast bis unter das Knie reichten. Auch hier war die Stabilität und der praktise Aspekt sehr nützlich, den aus der zweiten kleineren Schachtel zpg sie einen 30cm langen polierten Holzstab hervor, Diese kleine Waffe hatte sie bei einer Mission für den V'Shar einen Attentäter abgenommen und sich selbst im Lauf der Jahre in ihren Nahkampfstil mit integriert.
Den Holzstab steckte sie in ihren linken Stiefelschaft, wodurch er für den Betrachter unsichtbar wurde. Auch die meisten Waffenscanner, die entweder nach Metallwaffen oder Energiekernen suchten, sprangen nicht darauf an. Jedoch konnte die T'Rey damit sehr gut umgehen.

Als letztes entfernte die Vulkanierin alle ihre Haarklemmen und schüttelte ihre langen Haare kurz auf. So wie sie nun fielen, verdeckten sie die spitzen Ohren der Frau und nur noch ein Scanner würde sofort ihre Herkunft verraten. So umgestaltet machte sie sich auf den Weg zur Kombüse wo Harry Mudd saß und über etwas brütete. "Mr. Mudd, sie wollten nach Omega 3. Können wir aufbrechen?"
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TrekMan

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« Antwort #100 am: 16.02.16, 10:16 »
Leif verlor sein Grinsen, als er die Brücke verließ und zu seinem Quartier ging. Mikes unerschütterlicher Glaube an den respektvollen Umgang unter den Spezies bewunderte Leif, er teilte ihn jedoch nicht. Sicher er selbst wäre froh, wenn er sich auf jeder Station oder jedem Außenposten bewegen könne, wie in Jorvik, Danzig, San Francisco oder Shi‘Kahr. Eine Welt ohne Waffen oder dem Gefühl, das Jemand dem anderen etwas neide, war ein friedlicher Gedanke und kannten wohl nur die Vulkanier in erster Näherung. Allerdings war es nicht die Realität. Leif hielt es für einen Fehler unbewaffnet auf die Raumstation zu gehen. Seine Nackenhaare sträubten sich bei dem Gedanken. Wenn dieser Harry Mudd von jemandem auf der Flucht war konnte es kaum unbedeutend sein. Mudd war ein zwar kein Schwerverbrecher, aber er war ein Philanthrop, ein Schlitzohr und wenn es ihm gelänge würde er sogar seine eigene Großmutter betrügen. Von dieser Seite musste man einfach Vorsicht walten lassen. Sein Schweigen war sicherlich nicht unbegründet.
     
Der Ingenieur, mit dem sich Leif das Quartier teilte hatte Dienst an der Treibstoffübernahme, daher fand er den kleinen Raum verlassen vor. Die Enge der Archer-Klasse erinnerte ihn immer an die Akademie, wobei dort jeder zumindest sein eigenes Bett hatte. Hier musste man sich eines teilen. Leif hatte sich seit langem daran gewöhnt, trotzdem war es nicht immer angenehm in dem Mief eines Anderen einzuschlafen. Sein Zimmergenosse war ein sehr reinlicher und pedantischer Mensch, der als Ingenieur viele Talente hatte. Der junge Mann fiel kaum auf und war stets einer der Freiwilligen, wenn es darum ging sich einem Außenteam anzuschließen. Daher gab es zwischen Leif und ihm selten Probleme. Leif hatte trotzdem für sie beide ein besonderes Arrangement getroffen. Unter dem Bett befand sich ein Stauraum, in dem man üblicherweise die Dinge verstauten, die nicht mehr in den schmalen Spind gingen. Stiefel, die Waschutensilien oder andere größere persönliche Dinge. Leif hatte einen Teil dieses Raumes requiriert, um einen zweiten Satz Laken und Decken unterzubringen. Dafür musste man seine persönlichen Sachen etwas reduzieren, allerdings bekam man so die Freiheit in seinen eigenen Laken zu schlafen. Sie hatten daher abgesprochen direkt nach dem Aufstehen die Laken wegzuräumen, was dazu führte, dass man das Bett sogar als Sofa nutze konnte.

Neben dem Bett und den beiden schmalen Schränken, bot der relativ niedrige Raum gerade noch Platz für einen kleinen Tisch, an dem man seine Schreibarbeiten erledigen konnte. Leif hatte ein Regal darüber installiert, das er sich mit seinem Zimmergenossen teilte, so dass der Tisch nie durch liegengebliebene Berichte belagert war.

Rasch zog er seinen Overall aus, den er stets zu tragen pflegte und warf ihn in den Recycler. Er hatte mehrere Ersatzanzüge synthetisiert, so dass er schnell wechseln konnte. In dem kleinen Spint, hing daher auch kaum mehr als seine Arbeitskleidung und eine Standard Uniform. Mehr Platz gab es nicht. In einem kleinen Fach, hatte er seine Zivilkleidung untergebracht. Er hatte den Beutel evakuiert und verschweißt. Es zischte, als er das Siegelbrach und Luft zwischen die Stoffe geriet. Das Hemd war blau und aus einer knitterfreien Synthetik. Die Jeans musste nur mehrfach aufgeschüttelt werden, so dass er seine Beine durchzwängen konnte. Als er den Kopf schloss bemerkte er, dass auch er zwei Zentimeter entlang der Hüfte zugelegt hatte.

„Na toll! Wenn Mike das sieht, will er mich bestimmt auf Diät setzen“, grollte er missgestimmt. Angefressen entrollte er den Gürtel der eine sehr auffällige Metallschnalle besaß und zog ihn durch die Schlaufen. Die Schnalle war versilbert und trug das eingravierte Emblem der U.S.S. Mullholland, einem Schiff auf dem er mal lange gedient hatte. Die Standardstiefel zog er über die Hosenbeine. Dann öffnete er ein kleines Fach für Wertgegenstände. Er entnahm einige Creditchips und ein Schweizer Taschenmesser, das ihm sein Großvater vermacht hatte. Es war alt und sah ramponiert aus. Seine beiden Klingen waren jedoch scharf und hatten ihm in so manchen Situationen gedient. Er steckte es in eine kleine Tasche der grauen Weste die er als Letztes dem Beutel entnahm und überstreifte. Auch die Weste hatte optisch schon bessere Tage gesehen. Auf dem Rücken war der Name einer alten Rock Band von Deneva gestrickt, deren Konzerte er in jungen Jahren eifrig besucht hatte, und auch heute noch Konzerte auf verschiedenen Föderationswelten gaben. 
So ausstaffiert trat er in den Korridor und wandte sich zur Messe. T’Rey hatte den Raum kurz vor ihm betreten.

„Von mir aus kann es losgehen, XO", bemerkte Leif und deutete schließend auf Harry Mudd. "Wollen wir diesen Pferdedieb wirklich ohne Handschellen mitnehmen?“
« Letzte Änderung: 16.02.16, 16:05 by TrekMan »
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« Antwort #101 am: 16.02.16, 19:55 »
Harry Mudd staunte nicht schlecht als er die Vulkanierin sah, sofort stand auf und lächelte, „Mein Dame, welch wunderschönes Geschöpf, haben Sie heute Abend schon was vor?“
Es wirkte doch tatsächlich so, als ob er es ernst meinte.
Kurz darauf kam Amira in die Messe, auch sie war in Zivil. Eine Jeans, passend dazu graues Oberteil, der Hals umhüllt von einem dünnen Schal. Für eine Orionerin verdeckte sie ziemlich viel von ihrer Haut. Auch hier staunte Harry nicht schlecht.
Leif hingegen schenkte er wenig Beachtung was die Kleidung anging. Er war nunmal keine Frau.
„Wir werden sicher unseren Spaß haben.“ Lachte der Händler und streckte die Arme aus, „Wo ist Mike?“ fügte er aber fragend hinzu.

Mike stand hingegen im Ovalen Korridor und zog sich gerade die Graue Uniformjacke an. Es gab, speziell für Außenmissionen eine Graue Jacke mit dem Schiffslogo auf der Brust und dem rechten Oberarm sowie die Rangabzeichen an den Ärmeln.

Alexander_Maclean

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« Antwort #102 am: 16.02.16, 20:59 »
T'Rey hob die Augenbraue: "Mr. Mudd, sie scheinen an Gedächtnisverlust zu leiden. Wie ich bereits bei ihrer Ankunft erwähnte, bin ich ich, wie die Menschen sagen 'vergeben'. Außerdem befinde ich mich nicht im Pon Farr." Sie musterte den Mann von oben bis unten: "Darüber hinaus finde ich sie vom ästhetischen Standpunkt nicht sehr ansprechen."

Die Vulkanierin verschränkte die Arme: "Was den Captain angeht, er wird uns nicht begleiten. Sie müssen mit Ms. Engill, Mr. Ragnarson und mir vorlieb nehmen."
Sie machte eine kurze Pause: "Da nach meiner Erfahrung 'Spaß' bei Menschen gleichbedeutend ist mit dem eingehen unnötiger Risiken. Deswegen möchte ich ein was klarstellen, Mr. Mudd: Sie werden tun, was ich sage, wann ich es sage und wie ich es sage. Sollten sie Schwierigkeiten machen, oder sogar versuchen zu fliehen, werde ich sie mit Nackengriff betäuben und sie zurück auf das Schiff tragen. Und dann werde ich dafür sorgen, dass sie für eine lange zeit in einer ausbruchssicheren Rehabilitationseinrichtung landen werden."
Ihre Augen blitzten: "Es steigert natürlich ihre Chancen, wenn sie mit uns kooperieren und uns mit Informationen versorgen, die unseren Ausflug erleichtern. Zum Beispiel, darüber, was ihre Pläne hier auf Omega 3 sind."

T'Rey drehte sich zu dem Chefingenieur um: "Ihr Vorschlag beinhaltet eine gewisse Logik, Mr. Ragnarson. Ich würde sogar soweit gehen, Mr. Mudd auch zu knebeln. Leider dürfte das aber unseren Ziel, mit seiner Hilfe, Aktivitäten gegen die Föderation aufzudecken, wenig zuträglich sein. Deswegen werden wir darauf verzichten."
Sie räusperte sich: "Ich würde es auch begrüßen, wenn sie mich für den verlauf unsres besuches mit meinen Vornamen 'T'Rey' ansprechen, Leif. Das Gleiche gilt auch für sie Amira."
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TrekMan

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« Antwort #103 am: 17.02.16, 13:40 »
Leif nickte anerkennend: "Wie Sie meinen T'Rey. Dann aber bitte auch Leif. Thenar fehlt jetzt noch und was unseren Pferdedieb hier betrifft, so freue ich mich schon darauf, dass er versucht aus der Reihe zu tanzen."

Der Chefingenieur trat an den Stuhl von Mudd heran und stütze sich hinter diesem auf die Lehne auf. Er pustete dem zwielichtigem Händler über die Glatze und fragte herausfordernd: "Nun Harry mein Liebster, wohin werden wir nun gehen? Eine Runde Black Jack, oder Roulette?  Dherans speziellere Etablissements? Ein leichtes Freudenmädchen vielleicht? Oder eher die unteren Decks, der Kartellbosse?"

Leifs Stimme leise, düster und wog schwer: "Wem, lieber Harry, sind Sie so nahe getreten, dass sie sich am Liebsten in ein Asteroidenfeld verdrücken würden?"
« Letzte Änderung: 17.02.16, 13:54 by TrekMan »
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« Antwort #104 am: 17.02.16, 18:50 »
„Ja Commander.“ Nickte Amira eifrig, berichtigte sich dann aber sofort, „Ma’am…ehm.“ Und kratzte sich verlegen an der Stirn.

Harry stand auf und breitete die Arme aus, lachte dabei, „Aber, aber. Ein Harry Mudd tritt niemanden auf die Füße. Nur, manchmal ist der Kunde nicht mit seiner Ware zufrieden, also in den seltensten Fällen natürlich. Aber dafür habe ich natürlich die Harry Mudd Garantie ins Leben gerufen, ich Garantiere die Zufriedenheit meiner Kunden.“
Fragte sich nur wie?
Amira runzelte die Stirn, „Also war jemand unzufrieden mit seiner Ware?“
„So genau würde ich es nicht sagen…“ er sträubte sich nun etwas…

 

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