Forum > RPG: Ingame - Episode I
[RPG] Omega 3 - Lagerbereich
deciever:
Amira sicherte den Korridor, niemand war zu sehen.
Zumindest niemand der irgendwie gefährlich werden konnte, die wenigen Gestallten die sie wahrnahm kauerten in dunklen Ecken und warteten einfach nur bis der Alarm aufgehoben wird.
Harry Mudd verschränkte die Arme vor der Brust, „Sie wollen Ihn doch nicht mitnehmen?“ fragte er erstaunt und deutete Richtung Korvat.
Der Klingone sah Harry an, als ob er ihn mit seinem Blick gleich umbringen würde. Es musste eine ziemliche Schmach für ihn sein, festgehalten zu werden und dann noch von einer Frau.
Amira wendete sich zu Leif und T’Rey, sprach aber etwas leiser, „Ich werde die Waffe, sobald es sicher ist, entsorgen. Ich weiß nicht ob es so sicher ist Ihn mitzunehmen.“ und deutete ebenfalls auf Korvat.
Da er sich direkt bei T’Rey befand, bekam er es natürlich mit. Er wusste warum sie die Waffe entsorgen wollte, das war den anderen auch klar.
Alexander_Maclean:
T'Rey nickte: " Gehen sie beide mit Harry schon mal vor und lassen sie die Waffe verschwinden. Ich folge Ihnen gleich. "
Was sie jetzt vorhatte sollte keiner mitbekommen. Es gab ein e alte Gedankentechnik zur Löschung des Kurzzeitgedächtnis. T'Rey hatte sie als V'Shar Agentin erlernt, sie seitdem aber nie angewendet. Es war eines der wenigen Geheimnisse, welches die Vulkanier nicht geteilt hatten.
TrekMan:
Leif klopfte Harry grob auf die Schulter.
"Sie haben es gehört, Sie alter Schwerenöter. Abmarsch! Zurück zum Schiff und da erklären Sie uns was Sie mit diesem klingonischen Wurm zu schaffen haben!"
Korvat wollte erneut protestieren, aber T'Rey verstärkte ihren Druck auf seinen Arm, was dem Klingonen sichtlich Schmerzen bereitete.
"Ich werde Ihr Herz herausreißen, Sie vulkanische Hure!"
Der Ingenieur nickte Amira zu. Sie lies die Waffe in die Klappe des nächstbesten Müllabwurf gleiten und folgte Leif und Harry den Korridor hinunter, bis die drei durch einen Tunnel außer Sicht gerieten.
Alexander_Maclean:
T'Rey wartete bis Leif und Amira außer Sicht waren. "Sie würden mein Herz nur an der falschen Stelle suchen, Korvat."
Was jetzt folgte, war etwas knifflig. Zuerst musste sie Korvat lähmen, ohne ihm das Bewusstsein zu rauben. Vorsichtig tastete sie die Nervenstränge ab und drückte dann den Punkt ab. Mit Erfolg, Der Körper des Klingonen erschlaffte nur, während der Mann die Augen aufriss. "Was soll das, Vulkanierin." Zum ersten Mal seit der Begegnung zeigte er so etwas wie Angst in den Augen.
Als T'Rey ihn gegen die Wand lehnte, forderte er: "Töten sie mich Vulkanierin. Lassen sie mich in Ehren sterben, getötet durch die Hand meines Feindes."
Doch die Frau hob nur die Brauen. "Welche Ehre, Korvat. Selbst im klingonischen reich sind sie eine Persona non Grata. Sie waren früher ein angesehener Commander der Imperialen Navy, doch jetzt sind sie einfach nur ein P'tagh. Nein, sie zu töten würde nur bedeuten ihren Elend ein Ende zu setzen."
T'Rey ging vor ihm in die Hocke und fuhr mit der rechten Hand über das Gesicht des Mannes um die neuralen Schnittpunkte zu suchen. "Dein Geist zu meinen Geist, deine Gedanken zu meinen Gedanken." Es dauerte etwas, bis sie das Kurzzeitgedächtnis gelöscht hatte, aber als sie fertig war, bemerkte sie nach dem Lösen der Verbindung sofort, dass Korvat sie verwirrt ansah. Schnell löste sie seine Lähmung und schickte ihn mit einen gezielten griff in den Nacken ins Land der Träume. Anschlißend zog sie ihn in eine ruhige Ecke. Es würde nun ein paar Stunden dauern, bis der Klingone wieder erwachte.
Sie kontrollierte kurz ihren Tricorder und schloss nach einigen Minuten zum Außenteam auf.
TrekMan:
Leif, Harry und Amira warteten in einem düsteren Seitenkorridor auf T’Rey, wobei der Ingenieur und Amira den windigen Händler flankierten, und ihm so die Chance nahmen sich unbeobachtete zu entfernen.
„Ich sagte wir hätten weitergehen sollen“, beschwerte sich Mudd gerade so laut, dass ihn Leif hören konnte. „Mit Korvat ist nicht zu spaßen!“
Der Boden war schmutzig, Kabel ragten aus der Decke und die Wände offenbar von einem alten Brand geschwärzt. Die Hilfsbeleuchtung, die zur Hälfte ausgefallen war, tat ihr Übriges, um den beklemmenden Eindruck zu fördern.
„Wir warten!“, entgegnete der Ingenieur missgelaunt, immer den Blick zwischen dem Händler und dem nahen Hauptkorridor wechselnd.
„Er wird und lebendig häuten…“
„Halten Sie endlich die Klappe! Nur wegen Ihnen sind wir hier!“
Leif hieb mit der Faust an die Wand: „Wenn er es tut, hoffe ich, dass Sie vor mir dran sind, denn ich möchte applaudieren zu können.“
Amira verzog genervt das Gesicht.
In dem Augenblick kam T’Rey in das Sichtfeld und der Ingenieur stieß einen scharfen Pfiff aus: „Commander, hier sind wir!“
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