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Jubiläums-Fanfic-Sammelband – Vorbereitungsthread
Tolayon:
Mann, seit ich T'Pol an der Backe habe, quasselt die ununterbrochen - nur Neelix dürfte noch schlimmer sein. Die Mindest-Wortzahl ist auf jeden Fall schon doppelt überschritten, und ich hoffe, ich kann sie stoppen, bevor sie bei 10.000 angelangt ist ...
Mein Beitrag wird in Ich-Form erscheinen, was heißt sie diktiert mir praktisch Wort für Wort in die Tastatur. Über Ostern werde ich aber auf jeden Fall erst mal eine Pause einlegen (und wenn ich Madame Spitzohr dafür mit Sedativa vollpumpen und in einem vulkanischen Kloster abladen muss).
Sollte T'Pols Redefluss danach immer noch ungebrochen sein, könnte ich locker vorzeitig fertig werden und vielleicht noch einen Nachschlag (sprich neuen Charakter) verlangen. Aber ich will nicht zuviel versprechen, kreative Hänger kommen gerne mal kurz vor dem Schlussteil, wo man dann absolut keine Peilung mehr hat, wie es weitergeht ...
TrekMan:
--- Zitat von: VGer am 21.03.16, 00:06 ---Ich verstehe was Du meinst, TrekMan, und selbstverständlich hast Du recht ... jede FanFiction ist quasi eine freie Interpretation und Weiterentwicklung einer bestehenden Geschichte. Ich zitiere deshalb einfach mal, was ich etwas weiter vorne im Thread geschrieben habe (ja, ich musste gerade selbst die Suchfunktion des Forums bemühen, weil der Thread ausufert ...):
--- Zitat von: VGer am 12.03.16, 16:38 ---
--- Zitat von: Max am 12.03.16, 16:01 ---In welcher Zeit müssen die Geschichten spielen? Beispiel TOS: Die Serie geht von 2265 bis 2269, vor den Filmen ist eine kleine Pause und die eigentliche Ära der TOS-Figuren endet ja eigentlich 2293. Dürfte eine Geschichte zu einem TOS-Los dann auch 2255 (auf der Akademie etwa) oder 2300 (Spocks Schritt in Richtung Diplomat etwa) spielen? Ist die Figur, die im Zentrum zu stehen hat, das einzige Kriterium, oder auch ihr Bezug zur Serie?
--- Ende Zitat ---
Im Eingangsposting habe ich dazu folgendes geschrieben:
--- Zitat von: VGer am 19.02.16, 21:00 ---Die eingereichten Geschichten sollen eine deutliche Hommage an Star Trek sein und sich deshalb stark am bestehenden Canon und seinen Charakteren orientieren. Daher gilt: bitte diesmal keine bereits etablierten selbsterfundenen Charaktere („OC“) bzw. individuelle Weiterentwicklungen des eigenen Kopfcanons bzw. alternative Universen („AU“) als zentrale Elemente der Geschichten verwenden.
--- Ende Zitat ---
--- Zitat von: VGer am 21.03.16, 15:36 ---Ich bin intensiv in mich gegangen und habe eine Lösung gefunden, wie wir alle flexibel bei der Gestaltung unserer Geschichten sein und trotzdem der Grundidee des Sammelbandes treu bleiben können. Denn eigentlich habe ich diese Regel nur deshalb erstellt, um zu verhindern dass ein Autor es sich leicht macht und sein geliebter OC-Captain den zugewiesenen Charakter verdrängt, oder dass für einen Leser eine Geschichte keinen Sinn ergibt weil sie mittendrin in einer Roman- oder Fanfictionreihe angesiedelt ist. Diesen Grundgedanken versteht Ihr doch hoffentlich?
Also, folgendes:
Die Geschichten müssen in irgendeiner Form an den Canon anknüpfen oder zum Canon hinführen oder was auch immer. Die Geschichten sollen so erzählt werden, dass die Handlung selbsterklärend ist und ohne Vorwissen aus bestehenden Fanfictions sowie Romanen, Computerspielen, und anderen Elementen des erweiterten Star Trek Universums verstanden werden kann. Die Geschichte soll von etwaigen Entwicklungen und Veränderungen getragen werden und den Leser nicht z.B. mit einer zusammenfassenden Erklärung am Anfang vor vollendete Tatsachen stellen.
Soll heißen:
Wenn ich es schaffe, in 10K Worten zu erklären wie es dazu gekommen ist, dass Miral Paris Worfs Tochter ist, dann hurra. Aber ich kann nicht einfach Worf und Miral gemeinsam auf eine diplomatische Mission schicken, weil ich das gerade lustig finde.
Oder, rein hypothetisch, hätte Dahkur Kira bekommen könnte sie natürlich eine Geschichte erzählen wie es mit Kira und der DS9 nach What You Leave Behind weitergeht (sie dürfte allerdings nicht das erste Kapitel von Asche nehmen, weil "Geschichten-Recycling" verboten ist). Sie könnte aber nicht als Missing Scene zu Sturm erzählen wie der Dieb Bareil und Commander Benteen die arme Kira gerade zum Wahnsinn treiben.
Wie genau man diese Vorgaben interpretieren möchte, sei jedem Schreibenden situationsabhängig selbst überlassen – wir sind schließlich alle vernünftig ...
Besser? Besser. (Finde ich, wie findet Ihr's?)
--- Ende Zitat ---
Wie das zu interpretieren ist, sei jedem selbst überlassen ... würde ich mal sagen. :)
Ich persönlich finde gerade prä-canon-Geschichten unheimlich interessant, weil man erfährt wie eine Person zu der Person, die sie jetzt ist, geworden ist. :) Mein Bauchgefühl sagt mir, dass der Zeitrahmen nicht so wichtig ist wie die Canonnähe ... also würde ich z.B. eine prä-Canon-Geschichte über Picard auf der Stargazer schreiben oder eine post-Canon-Geschichte über Spock als Diplomaten (weil die spätere Biographie von "Spock Prime" ja durch die Abrams-Filme bestätigt wurde) aber nicht Seven of Nine als Captain Annika Barclay (weil das voll&ganz mein eigener AU-Kopfcanon ist).
Ich werde da sicher nicht kleinlich sein. Wir haben alle unterschiedliche Stile und Prioritäten, das soll auch der Sammelband reflektieren, und das Wichtigste ist, dass alle sich mit ihren Geschichten wohlfühlen.
--- Ende Zitat ---
Ich hoffe, das ist ein Anhaltspunkt für Dich, mit dem Du etwas anfangen kannst. Was auch immer Du vor hast: bitte sei unbesorgt, ich werde bestimmt nicht "Fanfiction-Polizei" spielen und bei einer fertigen Geschichte dann mit erhobenem Zeigefinger meckern, dass dieses und jenes nicht canonnah genug sei ;)
Denn eigentlich habe ich diese Regel hauptsächlich deshalb erstellt, damit nicht all diejenen Schreibenden unter uns (mich eingeschlossen!), die ihre eigenen "Virtual Series" mit eigenen Zukunftsszenarien und Schiffen und Mannschaften haben, es sich "leicht machen" und nur darüber schreiben. Es ist wünschenswert, dass ein beliebiger Star Trek Fan, der nicht tief drin im Fandom ist, sich mit den Charakteren und der Handlung auskennt und direkt an die Serien/Filme anknüpfen kann.
--- Ende Zitat ---
Beide Erklärungen zeigen mir zumindest auf, dass ich mit der Wahl meiner Geschichte zumindest nicht daneben liege.
Kurz gefasst es kann eine Handlung sein, die zwar nie zu sehen war, allerdings sollte sie sich in den Canon einfügen, d.h. die Geschichte sollte nichts an dem verändern, was zumindest durch die Filme gezeigt wurde.
Beispiel (keine Sorge hat nichts mit meiner Geschichte zu tun): Scotty und McCoy geraten durch einen Unfall in einen Zeitstrudel, der sie in ihre eigene Zukunft/Vergangenheit führt. Dort treffen sie auf sich selbst und führen einen Dialog über ihre eigenen Entscheidungen. Als sie wieder zurückkehren ist alles so wie vorher.
VGer:
Das klingt schon mal sehr interessant, TrekMan :) ... auch wenn ich die Geschichte mit dem Zeitstrudel fürchterlich gerne lesen würde, denn ich habe ein großes Faible für Zeitreisegeschichten!
Ich stecke leider immer noch fest bei der Ideenfindung :( Vor allem, da Worf ja für TNG gewählt wurde und alles was mir einfällt leider aus der DS9/Dax-Zeit ist und ich den TNG-Worf noch ziemlich unausgereift und unspannend finde ... meeeh. Ich hätte es mir leichter vorgestellt als es ist. :(
TrekMan:
--- Zitat von: VGer am 23.03.16, 11:05 ---Das klingt schon mal sehr interessant, TrekMan :) ... auch wenn ich die Geschichte mit dem Zeitstrudel fürchterlich gerne lesen würde, denn ich habe ein großes Faible für Zeitreisegeschichten!
Ich stecke leider immer noch fest bei der Ideenfindung :( Vor allem, da Worf ja für TNG gewählt wurde und alles was mir einfällt leider aus der DS9/Dax-Zeit ist und ich den TNG-Worf noch ziemlich unausgereift und unspannend finde ... meeeh. Ich hätte es mir leichter vorgestellt als es ist. :(
--- Ende Zitat ---
Da es eine spontane Idee war und ich sie nicht verwende, weil ich Zeitreisen überhaupt nicht mag, kannst Du die Idee gerne nehmen und adaptieren. ;)
Max:
--- Zitat von: VGer am 21.03.16, 15:36 ---Besser? Besser. (Finde ich, wie findet Ihr's?)
--- Ende Zitat ---
Besser, aber gelöst ist mein Problem glaube ich immer noch nicht. Aber das liegt nicht an Dir und der Vorgabe, VGer :) Sondern nur an meiner Auslegung :( Aber ich hoffe, meine Lösung wird okay sein. Ich stelle da jetzt noch mal etwas um. Dann funktioniert ein wichtiger Dreh der Geschichte zwar (momentan) nicht mehr, aber ich hoffe, dass die Geschichte dann die Vorgaben erfüllt.
--- Zitat von: VGer am 23.03.16, 11:05 ---Ich stecke leider immer noch fest bei der Ideenfindung :( Vor allem, da Worf ja für TNG gewählt wurde und alles was mir einfällt leider aus der DS9/Dax-Zeit ist und ich den TNG-Worf noch ziemlich unausgereift und unspannend finde ... meeeh. Ich hätte es mir leichter vorgestellt als es ist. :(
--- Ende Zitat ---
Ich finde gerade den frühen TNG-Worf spannend. Ich weiß nicht, ob es Dir weiterhilft, vor allem möchte ich Dir keine Idee aufdrücken :assimilate
Aber wenn ich Worf gezogen hätte, hätte ich ihn als Ensign (oder Lt. JG oder was er da nun mal war) zeitlich gesehen ganz am Anfang der ersten TNG-Staffel als Leiter eines Außenteams auf eine Außenmission geschickt, um zu beleuchten, wie er mit der Rolle als Anführer, der gleichzeitig Außenseiter ist, zurechtkommt und wo ihm seine klingonische (Tei)Identität hilft und wo sie hinderlich ist. Der Frühe Worf muss doch ungeheur interessant sein :) Da kann man ihn noch "formen" und muss ihn nicht nur so nehmen, wie in hunderte Folgen gemacht haben :)
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