Autor Thema: Jubiläums-Fanfic-Sammelband – Vorbereitungsthread  (Gelesen 113302 mal)

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VGer

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Antw:Jubiläums-Fanfic-Sammelband – Vorbereitungsthread
« Antwort #180 am: 21.03.16, 00:06 »
Ich verstehe was Du meinst, TrekMan, und selbstverständlich hast Du recht ... jede FanFiction ist quasi eine freie Interpretation und Weiterentwicklung einer bestehenden Geschichte. Ich zitiere deshalb einfach mal, was ich etwas weiter vorne im Thread geschrieben habe (ja, ich musste gerade selbst die Suchfunktion des Forums bemühen, weil der Thread ausufert ...):

In welcher Zeit müssen die Geschichten spielen? Beispiel TOS: Die Serie geht von 2265 bis 2269, vor den Filmen ist eine kleine Pause und die eigentliche Ära der TOS-Figuren endet ja eigentlich 2293. Dürfte eine Geschichte zu einem TOS-Los dann auch 2255 (auf der Akademie etwa) oder 2300 (Spocks Schritt in Richtung Diplomat etwa) spielen? Ist die Figur, die im Zentrum zu stehen hat, das einzige Kriterium, oder auch ihr Bezug zur Serie?

Im Eingangsposting habe ich dazu folgendes geschrieben:

Die eingereichten Geschichten sollen eine deutliche Hommage an Star Trek sein und sich deshalb stark am bestehenden Canon und seinen Charakteren orientieren. Daher gilt: bitte diesmal keine bereits etablierten selbsterfundenen Charaktere („OC“) bzw. individuelle Weiterentwicklungen des eigenen Kopfcanons bzw. alternative Universen („AU“) als zentrale Elemente der Geschichten verwenden.

Wie das zu interpretieren ist, sei jedem selbst überlassen ... würde ich mal sagen. :)

Ich persönlich finde gerade prä-canon-Geschichten unheimlich interessant, weil man erfährt wie eine Person zu der Person, die sie jetzt ist, geworden ist. :) Mein Bauchgefühl sagt mir, dass der Zeitrahmen nicht so wichtig ist wie die Canonnähe ... also würde ich z.B. eine prä-Canon-Geschichte über Picard auf der Stargazer schreiben oder eine post-Canon-Geschichte über Spock als Diplomaten (weil die spätere Biographie von "Spock Prime" ja durch die Abrams-Filme bestätigt wurde) aber nicht Seven of Nine als Captain Annika Barclay (weil das voll&ganz mein eigener AU-Kopfcanon ist).

Ich werde da sicher nicht kleinlich sein. Wir haben alle unterschiedliche Stile und Prioritäten, das soll auch der Sammelband reflektieren, und das Wichtigste ist, dass alle sich mit ihren Geschichten wohlfühlen.

Ich hoffe, das ist ein Anhaltspunkt für Dich, mit dem Du etwas anfangen kannst. Was auch immer Du vor hast: bitte sei unbesorgt, ich werde bestimmt nicht "Fanfiction-Polizei" spielen und bei einer fertigen Geschichte dann mit erhobenem Zeigefinger meckern, dass dieses und jenes nicht canonnah genug sei ;)

Denn eigentlich habe ich diese Regel hauptsächlich deshalb erstellt, damit nicht all diejenen Schreibenden unter uns (mich eingeschlossen!), die ihre eigenen "Virtual Series" mit eigenen Zukunftsszenarien und Schiffen und Mannschaften haben, es sich "leicht machen" und nur darüber schreiben. Es ist wünschenswert, dass ein beliebiger Star Trek Fan, der nicht tief drin im Fandom ist, sich mit den Charakteren und der Handlung auskennt und direkt an die Serien/Filme anknüpfen kann.
I hola què tal? Som es vostres amics de sa Terra, un planeta de pols i de merda d'un inhòspit sistema solar.
-- Antònia Font.

Ich wär' hier so gerne zuhause, denn die Erde ist mein Lieblingsplanet. Doch ich werde hier nie so zuhause sein wie die Freunde der Realität.
-- Funny van Dannen.

Max

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Antw:Jubiläums-Fanfic-Sammelband – Vorbereitungsthread
« Antwort #181 am: 21.03.16, 11:37 »
die Geschichten sollten nah am Canon sein. Wie genau das definiert wird liegt natürlich im Ermessen des Autors ... ich sag's mal so: die Epoche der Filme oder ein anderer späterer Zeitpunkt der sich aus dem Canon herleiten lässt ist selbstverständlich auch okay, ein frei erfundenes post-canon-future-AU aus dem eigenen Kopfcanon  eher nicht.
Das ist aber schon echt schwierig :(
Meine Geschichte würde nach der Rückkehr der "Voyager" spielen, ist also definitiv "post-canon-future". Aber da VOY mit den Figuren nicht wirklich meine Lieblingsserie ist, könnte ich wohl kaum weiter davon entfernt sein, einen von Dir so bezeichneten "Kopfcanon" zu haben. Trotzdem bin ich verwirrt, ob der von mir eingeschlagene Weg richtig ist :(

MFB

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« Antwort #182 am: 21.03.16, 12:00 »
Das ist aber schon echt schwierig :(
Meine Geschichte würde nach der Rückkehr der "Voyager" spielen, ist also definitiv "post-canon-future". Aber da VOY mit den Figuren nicht wirklich meine Lieblingsserie ist, könnte ich wohl kaum weiter davon entfernt sein, einen von Dir so bezeichneten "Kopfcanon" zu haben. Trotzdem bin ich verwirrt, ob der von mir eingeschlagene Weg richtig ist :(

Naja, aber auch "Nemesis" ist Canon, spielt zwei Jahre später und wir wissen, dass Janeway dann Admiral ist. Insofern kannst du das als Ankerpunkt verwenden. Ich weiß nicht, ob du Janeway als Nebenfigur dabei haben willst - da sich die Crew nach der Rückkehr zur Erde in alle Winde verstreut, ist das keine Gewissheit - aber wenn du ihre Beförderung so nebenbei mit der Geschichte des MHNs verknüpfen kannst, wäre das natürlich absolut legitim.

Grundsätzlich sehe ich aber generell kein Problem, wenn die Geschichte wirklich im Anschluss des Serienfinales spielt. Dass die Voyager zurückkehrt, ist allein schon ein Canon-Ereignis, auf das sich leicht Bezug nehmen lässt. Was anderes wäre wirklich, wenn du eine Geschichte schreibst, die 100 Jahre in der Zukunft spielt, alle anderen Voyager-Crewmitglieder schon lange tot sind und das MHN nicht mehr den geringsten Gedanken an sie verliert. Das ist vielleicht dann doch schon ein paar Schritte zu weit. Sämtliche Brücken zur restlichen Voyager-Crew oder der Tatsache, dass er an Bord der Voyager war, sollte das MHN nicht abgebrochen haben.

Auf der sicheren Seite ist man meisten, wenn man die Geschichte zeitlich irgendwann während der Serie platziert. Meisten. Denn bei DS9 ist das - wie ich nun selbst merke - gar nicht so leicht. Ich will Chief O'Brien in meiner Geschichte nämlich einen Assistenten zur Seite stellen, der ihn durch die Geschichte begleitet und mit dem er Dialog führen kann. Da ich ihm aber nicht irgendeinen fremden Charakter zur Seite stellen will, sondern einen anderen Canon-Charakter, muss ich sehr genau darauf achten, den richtigen Zeitpunkt in der Serie dafür zu finden und das passende Umfeld zu definieren. Dummerweise passt die Story am besten am Beginn der 5. Staffel hinein - wo das Leben des Chiefs privat ohnehin turbulent ist und seinem Begleiter auch eine große Veränderung der Lebensumstände bevorsteht. Auf alles werde ich garantiert nicht eingehen können.

Max

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« Antwort #183 am: 21.03.16, 13:45 »
Hmm, Janeway sollte eigentlich keine Rolle spielen :( Und die anderen Figuren werden mir nicht helfen; aber eigentlich habe ich vor, sie einigermaßen so zu verwenden, wie sie in der Serie auftrerten. B'Elanna wurde nicht plötzlich zur Föderationspräsidentin und Harry nicht zum Q ;) Allerdings könnte auch hier eine behutsame Weiterentwicklung für die Geschichte notwendig sein.

Direkt nach der Rückkehr würde die Geschichte nicht spielen, aber vielleicht ein, zwei Jahre später und das ist natürlich schon wieder ein Unterschied :(

Zur Not könnte ich die Geschichte vorverlegen, aber dann wirkt alles recht erzwungen :(

VGer

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« Antwort #184 am: 21.03.16, 15:36 »
Ich bin intensiv in mich gegangen und habe eine Lösung gefunden, wie wir alle flexibel bei der Gestaltung unserer Geschichten sein und trotzdem der Grundidee des Sammelbandes treu bleiben können. Denn eigentlich habe ich diese Regel nur deshalb erstellt, um zu verhindern dass ein Autor es sich leicht macht und sein geliebter OC-Captain den zugewiesenen Charakter verdrängt, oder dass für einen  Leser eine Geschichte keinen Sinn ergibt weil sie mittendrin in einer Roman- oder Fanfictionreihe angesiedelt ist. Diesen Grundgedanken versteht Ihr doch hoffentlich?

Also, folgendes:

Die Geschichten müssen in irgendeiner Form an den Canon anknüpfen oder zum Canon hinführen oder was auch immer. Die Geschichten sollen so erzählt werden, dass die Handlung selbsterklärend ist und ohne Vorwissen aus bestehenden Fanfictions sowie Romanen, Computerspielen, und anderen Elementen des erweiterten Star Trek Universums verstanden werden kann. Die Geschichte soll von etwaigen Entwicklungen und Veränderungen getragen werden und den Leser nicht z.B. mit einer zusammenfassenden Erklärung am Anfang vor vollendete Tatsachen stellen.

Soll heißen:

Wenn ich es schaffe, in 10K Worten zu erklären wie es dazu gekommen ist, dass Miral Paris Worfs Tochter ist, dann hurra. Aber ich kann nicht einfach Worf und Miral gemeinsam auf eine diplomatische Mission schicken, weil ich das gerade lustig finde.

Oder, rein hypothetisch, hätte Dahkur Kira bekommen könnte sie natürlich eine Geschichte erzählen wie es mit Kira und der DS9 nach What You Leave Behind weitergeht (sie dürfte allerdings nicht das erste Kapitel von Asche nehmen, weil "Geschichten-Recycling" verboten ist). Sie könnte aber nicht als Missing Scene zu Sturm erzählen wie der Dieb Bareil und Commander Benteen die arme Kira gerade zum Wahnsinn treiben.

Wie genau man diese Vorgaben interpretieren möchte, sei jedem Schreibenden situationsabhängig selbst überlassen – wir sind schließlich alle vernünftig ...

Besser? Besser. (Finde ich, wie findet Ihr's?)
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Tolayon

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« Antwort #185 am: 21.03.16, 21:30 »
Mann, seit ich T'Pol an der Backe habe, quasselt die ununterbrochen - nur Neelix dürfte noch schlimmer sein. Die Mindest-Wortzahl ist auf jeden Fall schon doppelt überschritten, und ich hoffe, ich kann sie stoppen, bevor sie bei 10.000 angelangt ist ...

Mein Beitrag wird in Ich-Form erscheinen, was heißt sie diktiert mir praktisch Wort für Wort in die Tastatur. Über Ostern werde ich aber auf jeden Fall erst mal eine Pause einlegen (und wenn ich Madame Spitzohr dafür mit Sedativa vollpumpen und in einem vulkanischen Kloster abladen muss).

Sollte T'Pols Redefluss danach immer noch ungebrochen sein, könnte ich locker vorzeitig fertig werden und vielleicht noch einen Nachschlag (sprich neuen Charakter) verlangen. Aber ich will nicht zuviel versprechen, kreative Hänger kommen gerne mal kurz vor dem Schlussteil, wo man dann absolut keine Peilung mehr hat, wie es weitergeht ...

TrekMan

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« Antwort #186 am: 23.03.16, 07:04 »
Ich verstehe was Du meinst, TrekMan, und selbstverständlich hast Du recht ... jede FanFiction ist quasi eine freie Interpretation und Weiterentwicklung einer bestehenden Geschichte. Ich zitiere deshalb einfach mal, was ich etwas weiter vorne im Thread geschrieben habe (ja, ich musste gerade selbst die Suchfunktion des Forums bemühen, weil der Thread ausufert ...):

In welcher Zeit müssen die Geschichten spielen? Beispiel TOS: Die Serie geht von 2265 bis 2269, vor den Filmen ist eine kleine Pause und die eigentliche Ära der TOS-Figuren endet ja eigentlich 2293. Dürfte eine Geschichte zu einem TOS-Los dann auch 2255 (auf der Akademie etwa) oder 2300 (Spocks Schritt in Richtung Diplomat etwa) spielen? Ist die Figur, die im Zentrum zu stehen hat, das einzige Kriterium, oder auch ihr Bezug zur Serie?

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Also, folgendes:

Die Geschichten müssen in irgendeiner Form an den Canon anknüpfen oder zum Canon hinführen oder was auch immer. Die Geschichten sollen so erzählt werden, dass die Handlung selbsterklärend ist und ohne Vorwissen aus bestehenden Fanfictions sowie Romanen, Computerspielen, und anderen Elementen des erweiterten Star Trek Universums verstanden werden kann. Die Geschichte soll von etwaigen Entwicklungen und Veränderungen getragen werden und den Leser nicht z.B. mit einer zusammenfassenden Erklärung am Anfang vor vollendete Tatsachen stellen.

Soll heißen:

Wenn ich es schaffe, in 10K Worten zu erklären wie es dazu gekommen ist, dass Miral Paris Worfs Tochter ist, dann hurra. Aber ich kann nicht einfach Worf und Miral gemeinsam auf eine diplomatische Mission schicken, weil ich das gerade lustig finde.

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Wie das zu interpretieren ist, sei jedem selbst überlassen ... würde ich mal sagen. :)

Ich persönlich finde gerade prä-canon-Geschichten unheimlich interessant, weil man erfährt wie eine Person zu der Person, die sie jetzt ist, geworden ist. :) Mein Bauchgefühl sagt mir, dass der Zeitrahmen nicht so wichtig ist wie die Canonnähe ... also würde ich z.B. eine prä-Canon-Geschichte über Picard auf der Stargazer schreiben oder eine post-Canon-Geschichte über Spock als Diplomaten (weil die spätere Biographie von "Spock Prime" ja durch die Abrams-Filme bestätigt wurde) aber nicht Seven of Nine als Captain Annika Barclay (weil das voll&ganz mein eigener AU-Kopfcanon ist).

Ich werde da sicher nicht kleinlich sein. Wir haben alle unterschiedliche Stile und Prioritäten, das soll auch der Sammelband reflektieren, und das Wichtigste ist, dass alle sich mit ihren Geschichten wohlfühlen.

Ich hoffe, das ist ein Anhaltspunkt für Dich, mit dem Du etwas anfangen kannst. Was auch immer Du vor hast: bitte sei unbesorgt, ich werde bestimmt nicht "Fanfiction-Polizei" spielen und bei einer fertigen Geschichte dann mit erhobenem Zeigefinger meckern, dass dieses und jenes nicht canonnah genug sei ;)

Denn eigentlich habe ich diese Regel hauptsächlich deshalb erstellt, damit nicht all diejenen Schreibenden unter uns (mich eingeschlossen!), die ihre eigenen "Virtual Series" mit eigenen Zukunftsszenarien und Schiffen und Mannschaften haben, es sich "leicht machen" und nur darüber schreiben. Es ist wünschenswert, dass ein beliebiger Star Trek Fan, der nicht tief drin im Fandom ist, sich mit den Charakteren und der Handlung auskennt und direkt an die Serien/Filme anknüpfen kann.


Beide Erklärungen zeigen mir zumindest auf, dass ich mit der Wahl meiner Geschichte zumindest nicht daneben liege.

Kurz gefasst es kann eine Handlung sein, die zwar nie zu sehen war, allerdings sollte sie sich in den Canon einfügen, d.h. die Geschichte sollte nichts an dem verändern, was zumindest durch die Filme gezeigt wurde.

Beispiel (keine Sorge hat nichts mit meiner Geschichte zu tun): Scotty und McCoy geraten durch einen Unfall in einen Zeitstrudel, der sie in ihre eigene Zukunft/Vergangenheit führt. Dort treffen sie auf sich selbst und führen einen Dialog über ihre eigenen Entscheidungen. Als sie wieder zurückkehren ist alles so wie vorher.
« Letzte Änderung: 23.03.16, 07:07 by TrekMan »
Das Band der Gesellschaft sind Vernunft und Sprache. Wer nicht an der Geschichte partizipiert, droht die Fehler zu wiederholen. (frei nach Cicero) Dies gilt auch für die Technik, was manche Ingenieure wohl vergessen. (ein Ingenieur)

Dieser Post vertritt meine persönliche Meinung. Sollte Inhalte oder Aussagen jemanden persönlich angreifen, so geschieht dies unabsichtlich. In dem Fall, bitte ich sich mit mir per PN in Verbindung zusetzen.

VGer

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« Antwort #187 am: 23.03.16, 11:05 »
Das klingt schon mal sehr interessant, TrekMan :) ... auch wenn ich die Geschichte mit dem Zeitstrudel fürchterlich gerne lesen würde, denn ich habe ein großes Faible für Zeitreisegeschichten!

Ich stecke leider immer noch fest bei der Ideenfindung :( Vor allem, da Worf ja für TNG gewählt wurde und alles was mir einfällt leider aus der DS9/Dax-Zeit ist und ich den TNG-Worf noch ziemlich unausgereift und unspannend finde ... meeeh. Ich hätte es mir leichter vorgestellt als es ist. :(
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« Antwort #188 am: 23.03.16, 12:22 »
Das klingt schon mal sehr interessant, TrekMan :) ... auch wenn ich die Geschichte mit dem Zeitstrudel fürchterlich gerne lesen würde, denn ich habe ein großes Faible für Zeitreisegeschichten!

Ich stecke leider immer noch fest bei der Ideenfindung :( Vor allem, da Worf ja für TNG gewählt wurde und alles was mir einfällt leider aus der DS9/Dax-Zeit ist und ich den TNG-Worf noch ziemlich unausgereift und unspannend finde ... meeeh. Ich hätte es mir leichter vorgestellt als es ist. :(

Da es eine spontane Idee war und ich sie nicht verwende, weil ich Zeitreisen überhaupt nicht mag, kannst Du die Idee gerne nehmen und adaptieren. ;)
« Letzte Änderung: 23.03.16, 14:09 by TrekMan »
Das Band der Gesellschaft sind Vernunft und Sprache. Wer nicht an der Geschichte partizipiert, droht die Fehler zu wiederholen. (frei nach Cicero) Dies gilt auch für die Technik, was manche Ingenieure wohl vergessen. (ein Ingenieur)

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Max

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« Antwort #189 am: 23.03.16, 13:53 »
Besser? Besser. (Finde ich, wie findet Ihr's?)
Besser, aber gelöst ist mein Problem glaube ich immer noch nicht. Aber das liegt nicht an Dir und der Vorgabe, VGer :) Sondern nur an meiner Auslegung :( Aber ich hoffe, meine Lösung wird okay sein. Ich stelle da jetzt noch mal etwas um. Dann funktioniert ein wichtiger Dreh der Geschichte zwar (momentan) nicht mehr, aber ich hoffe, dass die Geschichte dann die Vorgaben erfüllt.

Ich stecke leider immer noch fest bei der Ideenfindung :( Vor allem, da Worf ja für TNG gewählt wurde und alles was mir einfällt leider aus der DS9/Dax-Zeit ist und ich den TNG-Worf noch ziemlich unausgereift und unspannend finde ... meeeh. Ich hätte es mir leichter vorgestellt als es ist. :(
Ich finde gerade den frühen TNG-Worf spannend. Ich weiß nicht, ob es Dir weiterhilft, vor allem möchte ich Dir keine Idee aufdrücken  :assimilate
Aber wenn ich Worf gezogen hätte, hätte ich ihn als Ensign (oder Lt. JG oder was er da nun mal war) zeitlich gesehen ganz am Anfang der ersten TNG-Staffel als Leiter eines Außenteams auf eine Außenmission geschickt, um zu beleuchten, wie er mit der Rolle als Anführer, der gleichzeitig Außenseiter ist, zurechtkommt und wo ihm seine klingonische (Tei)Identität hilft und wo sie hinderlich ist. Der Frühe Worf muss doch ungeheur interessant sein :) Da kann man ihn noch "formen" und muss ihn nicht nur so nehmen, wie in hunderte Folgen gemacht haben :)

VGer

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« Antwort #190 am: 23.03.16, 21:27 »
Besser, aber gelöst ist mein Problem glaube ich immer noch nicht. Aber das liegt nicht an Dir und der Vorgabe, VGer :) Sondern nur an meiner Auslegung :( Aber ich hoffe, meine Lösung wird okay sein.

Max, schreib mir doch mal eine Privatnachricht ... da ich sowieso alle Geschichten vorab lesen werde können wir Deine Situation & Interpretation auch genauer besprechen – falls Du das möchtest und glaubst, dass Dir das weiterhilft. :) Die Vorgabe soll nämlich kein Knebel sein ...

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« Antwort #191 am: 24.03.16, 13:38 »
Danke für das Angebot :)
Ich werde jetzt erstmal schauen, wie ich mit dem leicht veränderten Ansatz - der glaube ich regelkonform sein sollte - zurecht komme. Falls ich dabei auf Schwierigkeiten stoße, würde ich das Angebot gerne annehmen :)

ViJay

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Antw:Jubiläums-Fanfic-Sammelband – Vorbereitungsthread
« Antwort #192 am: 24.03.16, 19:37 »
Hey, ich bin grad am Idee sortieren und da kamen mir ein paar Gedanken. Viele. Gedanken.  :whistle
Also, ich fang dann einfach mal an...

1. Theoretisch hätte man ja noch die Pilotfolge "The Cage" mit Pike reinbrigen können. Aber war nur so ein Gedanke. Ich steh einfach auf die Folge, vor allem wie Nummer 1 immer den Captain anschmachtet...
2. Geht auch'ne stumpfe "Nacherzähung" von Serienereignissen? => Also dann mit Augenmerk auf die persönlichen Gefühle des Protagonisten, keine wirklich stumpfe Nacherzählung. Hm, ich hoffe, ich versteht, was ich meine...
3. Brauch ich ein eigenes Deckblatt? Ihr habt alle so tolle Sachen! Ich bin voll neidisch...
4. Kann ich auch eine Songfic schreiben?
5. Muss ich in der Beschreibung von mir eine Lieblingsfanfic nennen? Ich mag einfach alles und kann mich nicht entscheiden...  :Hallo
Habt keine Angst!
Johannes Paul II.

Borg-Königin: „Ich bin der Anfang, das Ende, die Eine, die Viele ist. Ich bin die Borg.”
Data: „Ich grüße Sie.”

VGer

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Antw:Jubiläums-Fanfic-Sammelband – Vorbereitungsthread
« Antwort #193 am: 25.03.16, 00:23 »
Danke für das Angebot :)
Ich werde jetzt erstmal schauen, wie ich mit dem leicht veränderten Ansatz - der glaube ich regelkonform sein sollte - zurecht komme. Falls ich dabei auf Schwierigkeiten stoße, würde ich das Angebot gerne annehmen :)
Jederzeit gerne! :) Du weißt ja wo Du mich findest ...

1. Theoretisch hätte man ja noch die Pilotfolge "The Cage" mit Pike reinbrigen können. Aber war nur so ein Gedanke. Ich steh einfach auf die Folge, vor allem wie Nummer 1 immer den Captain anschmachtet...
Hm ... ich glaube ich kapiere gerade die Frage nicht? :(  :-[

2. Geht auch'ne stumpfe "Nacherzähung" von Serienereignissen? => Also dann mit Augenmerk auf die persönlichen Gefühle des Protagonisten, keine wirklich stumpfe Nacherzählung. Hm, ich hoffe, ich versteht, was ich meine...
Klar geht das. Das könnte sogar richtig interessant werden, ähnlich wie eine "missing scene" oder so ... es ist halt ein schmaler Grat zwischen einer individuell angepassten Nacherzählung aus der Sicht einer der beteiligten Figuren und einem plumpen Plagiat ... aber ich bin mir sicher, dass Du das hinkriegst! :)

3. Brauch ich ein eigenes Deckblatt? Ihr habt alle so tolle Sachen! Ich bin voll neidisch...
Nein, brauchst Du nicht. Der Sammelband wird ein eigenes Layout bekommen, das für alle Geschichten einheitlich sein wird. MFB und ich arbeiten schon daran ... Außerdem gibt es einen Covercontest und das Artwork mit den meisten Stimmen wird die Titelseite zieren.

4. Kann ich auch eine Songfic schreiben?
Klar kannst Du. Wie ich schon im Eingangsposting geschrieben habe, ist das inoffizielle Motto des Sammelbandes "Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlichen Kombinationen" und obwohl in dieser Community die meisten Leute das Genre "Abenteuergeschichte" schreiben haben Songfics im Fandom schon lange einen etablierten Platz.

Es wäre halt wichtig, wenn Du eine Songfic schreibst, dass Du auch eine Quellenangabe zum Lied und evtl. einen Youtubelink für diejenigen Leser, die das Lied nicht kennen, mitlieferst.

5. Muss ich in der Beschreibung von mir eine Lieblingsfanfic nennen? Ich mag einfach alles und kann mich nicht entscheiden...  :Hallo
Müssen ... nein. Ich fand halt, dass es eine nette Idee wäre um zusätzlich zu den eigenen Geschichten auch noch weitere Leseempfehlungen beizusteuern. ;)
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ViJay

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« Antwort #194 am: 25.03.16, 17:54 »
Och, dass mit "The Cage" war, wie gesagt, nur so ein Gedanke.
Für mich gehört Pike und seine Crew immer zum Canon als eigenständige "Serie" einfach dazu, obwohl die Folge ja verworfen wurde.

Danke für die Antworten:
Bei der Songfic wäre der Link natürlich obligatorisch. Ich guck mal noch, ob ich die Idee überhaupt verwirkliche.
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