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Notrationen

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Max:
Ach so! Ich verstehe. Nun gut, stimmt, rein von der "Umwandlung" her wird es da mit den drei Tagen vielleicht je nach Spezies schwierig. Aber vielleicht enthalten die Rationen so viele Nährstoffe und wirken derart sättigend, dass man drei Tage keinen Nachschub braucht und sich eben auch nicht hunrig fühlt.

Star:
Wenn ich weitere Starfleet Academy-Romane geschrieben hätte, hätte ich auch früher oder später das Überlebenstraining gezeigt und dort wären auch die Notrationen vorgekommen. Ich hatte mir damals schon ein paar Gedanken dazu gemacht und folgendes notiert:

Notrationen
Während des Überlebenstrainings, einer langen Wanderung durch fremdes Gebiet, einer Notsituation, oder einer anderen Lage, in der man von einer Nahrungsquelle abgeschnitten ist, ist es Standartprozedur, sich auf die Sternenflotten-Notrationen zu beschränken. Diese Notrationen gibt es in zahlreichen Varianten, Zusammensetzungen, Formen (Flüssig und Fest) und Geschmacksrichtungen, um den vielen verschiedenen Spezies in der Sternenflotte gerecht zu werden. In jeder Notfallausrüstung sind fünf unterschiedliche und farblich markierte Notrationsboxen zu finden, die alle wichtigen Nährstoffe für die insgesamt fünf verschiedenen Hauptmetabolismen, die in der Sternenflotte vertreten sind, liefern.

Bei der Planung längerer Feldausflüge, steht es jedem Kadetten zu, die Geschmacksrichtung und Konsistenz seiner Notration selbst auszuwählen. Während des Überlebenstrainings und auf Schiffen sowie in Standart-Notfallkits, wird eine ausgewogene Mischung vorgegeben. Für Menschen kompatible Notrationen (die in roter Umhüllung und in roten Boxen ausgeliefert werden), gibt es in vier verschiedenen Sorten: Als knuspriger Riegel, als dicke, gelatineartige Riegel, als kaugummiartige Riegel und als pastenartige Flüssigkeit (in entsprechenden Tuben).

Vier der standardmäßig 40 Gramm wiegenden Riegel (oder Tuben) reichen schon aus, um einen Menschen für einen arbeitsintensiven Tag mit allen notwendigen Nährstoffen zu versorgen. Der Inhalt einer Standart-Box von einem Kilo gewicht, reicht für sechs Tage.
Auch wenn der Geschmack im allgemeinen beim Personal auf wenig Anklang stößt, können die Notrationen bei ausreichendem Nachschub einen Menschen für bis zu einen Monat gesund ernähren, ehe Mangelerscheinungen auftreten.

Obwohl bereits in den Riegeln ein gewisser Wasseranteil enthalten ist, gehören zu den Rationspackungen auch je eine 0,5 Liter Feldflasche, mit einer integrierten, automatischen Wassergewinnungseinheit, die Flüssigkeit aus der Luft zieht. Durchschnittlich braucht eine solche Flasche etwa eine Stunde, um sich selbst wieder aufzufüllen - auch wenn die Zeitspanne bei verschiedenen Umweltbedingungen freilich variiert. Die Energiezellen der Wassergewinnungseinheit laden sich kontinuierlich selbst auf. Nutzer können das Wasser mit zusätzlich mitgelieferten Mineralien und Vitaminen ergänzen, sofern vorhanden.

Max:
Für mich klingt das sehr überzeugend, Star :)
Besonders toll finde ich aber die Überlegungen, die Du Dir gemacht hast, wenn es um die Versorgung mit Flüssigkeit geht. Das ist cool, hat einen SciFi-Touch, ist aber auch vollkommen glaubwürdig und echt praktisch :)

(PS: "Standard" mit "d" ;))

Star:

--- Zitat von: Max am 04.03.16, 20:55 ---(PS: "Standard" mit "d" ;))
--- Ende Zitat ---

Verdammd! ;) :D

Alexander_Maclean:
@max
Grundsätzlich stimme ich dir zu.

nur wird das bei den notwendigen Vitaminen schwierig. weil da ja kein depot angelegt wird, sodnern diese woeder ausgescheiden werden.

@star
das klingt vernünftig.

so in etwa sehe ich das auch. auch wenn ich eher auf riegel setze die von der Konsistenz so zwischen knusprig und kaugummiartig setze. Und bei mri sind es nur drei riegel am tag die ausreichen. Für rettungkapseln habe ich auch halbliterflaschn nur ohne die regenerationsfähigkeit- wäre ja dort auch etwas sinnlos IMO.

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