Autor Thema: Ascension (Miniserie / Space Opera)  (Gelesen 6610 mal)

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VGer

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Ascension (Miniserie / Space Opera)
« am: 12.04.16, 12:57 »
Kennt das jemand? Oder ist jemand gerade auf der Suche nach einer neuen Lieblingsserie? Ich brauche dringend jemanden, mit dem ich mich darüber unterhalten kann! ;)

"Ascension" spielte es wohl vor ein paar Jahren mal auf SyFy, ich bin eher zufällig über die Netflix-Empfehlungen drübergestolpert wo es gerade ziemlich gepusht wird. Ohne Erwartungen angefangen, und total begeistert. Endlich wieder richtiges Sci-Fi-Feeling, nicht dieses leidige "bisschen Dystopie, bisschen Mystery", das in letzter Zeit das Genre dominiert, sondern Space Opera mit Raumschiff und allem was dazu gehört! Woo hoo! :)



Wir befinden uns in der Gegenwart. Ein Generationen-Raumschiff mit 600 Menschen ist auf einer streng geheimen 100-Jahres-Mission um einen Planeten im Proxima-Centauri-System zu kolonisieren und die Zukunft bzw. das Überleben der Menschheit zu sichern. Losgeschickt wurden sie zur Zeit des "Space Race", mitten im Kalten Krieg unter Kennedy, wodurch sich an Bord eine seltsame Retro-Kultur entwickelt hat. Dann passiert an Bord ein mysteriöser Todesfall, wodurch das soziale Gefüge der Gemeinschaft erschüttert wird und nach und nach eine Verschwörung aufgedeckt wird.

Die Handlung ist vielschichtig und spannend und voller plot-twists, die ich einfach nicht kommen gesehen habe ... die Verschwörungs-Storyline wurde mir zwar ein bisschen zu abgedreht, aber andere Elemente haben das wieder ausgeglichen.

Die Charaktere funktionieren auch ziemlich gut ... vor allem in diesem sozialen Szenario, das seltsam anachronistisch erscheint im Vergleich zur Entwicklung der Technik, erschreckend befremdlich und trotzdem total plausibel entwickelt. Eugenik ist an der Tagesordnung, ebenso eine fast schon diskriminierende Segregation nach Leistung und Herkunft, und das alles gepaart mit Wertvorstellungen der 50er Jahre auf der Erde, an denen kritiklos festgehalten wird um die alte Heimat zu ehren.

Wir haben einen leicht desillusionierten Captain und seine machthungrige Gattin die Puffmutter (Trisha Whatsherface, besser bekannt als Caprica Six aus BSG); den XO, der den mysteriösen Todesfall aufklären soll, aber einen schweren Stand hat weil er eigentlich von den "Lower Decks" stammt und seine Ernennung politisch war um einen Aufstand der zunehmend unzufriedenen "Arbeiterklasse" zu verhindern; die Ärztin, die mich sehr an eine souveränere Version von Beverly Crusher erinnert; die Tochter der Ärztin, die sich in einen jungen Mann von den "Lower Decks" verliebt und außerdem mit dem Verlust ihrer besten Freundin sowie mit der sogenannten Krise umzugehen lernen muss (so bezeichnen sie den Moment der Erkenntnis, dass sie eigentlich kein selbstbestimmtes Leben führen können weil auf dem Generationenschiff alles zum Wohle des Projekts und des größeren Ganzen vorherbestimmt wird und sie keine Wahl haben, was schwerwiegende psychologische Auswirkungen hat); ein gruseliges Kind mit gruseligen übersinnlichen Kräften; und viel mehr ...

Das Raumschiff Ascension ist, obwohl es von den selektierten klügsten Köpfen einer Generation bevölkert wird, von der Dynamik her wie ein intrigantes Dorf in dem getratscht und gemauschelt und betrogen wird und eigentlich jeder nur seine eigenen Interessen verfolgt. Und dann passieren gewisse Dinge (der mysteriöse Todesfall löst quasi eine Kettenreaktion aus), und sie müssen alle zusammenhelfen um das Raumschiff und das Projekt zu retten.

Viel mehr kann ich nicht sagen, ohne zu spoilern. ;) Kann die Serie nur empfehlen! :)

Einziger Wermutstropfen? Es gibt nur eine Staffel, die noch dazu in einem riesigen Cliffhanger endet, und (vorerst?) keine Pläne für eine weitere. Und es gibt keine Fic zu der Serie ... ich bin schockiert! :O :(
« Letzte Änderung: 12.04.16, 22:55 by VGer »
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VGer

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Antw:Ascension (Miniserie / Space Opera)
« Antwort #1 am: 12.04.16, 14:34 »
Wenn ich mich richtig erinnere hat man doch eine zweite Staffel genehmigt oder?

Google sagt, die Idee wurde wieder verworfen, weil ursprünglich die Ratings zu schlecht waren oder so. Aber da es jetzt auf Netflix sehr stark beworben wird, habe ich Hoffnung dass da noch was kommt ... entweder weitere Staffeln, oder ein adaptiertes Remake, das würde jedenfalls zu Netflix' Herangehensweise passen.

Mir persönlich war es mit den Verschwörungen auch ein klein wenig zuviel des Guten. Als hätte ein Hardcore Akte X Fan sich ausgetobt. Aber die Geschichte hat mich durchgehend unterhalten und Lust gemacht auf mehr.

Mhm. Vor allem weil durch die Verschwörung einige andere Dinge, die ich viel interessanter (und auch nachvollziehbarer!) gefunden hätte, einfach zu kurz gekommen sind. Beispielsweise der Background vom Captain und Viondra, da wurde so viel angedeutet und dann einfach nicht wieder aufgegriffen (wie ist es dazu gekommen, dass sie dieses "Power Couple" wurden, und was war da mit der Geburtsliste?). Oder auch wer Creepy Christa eigentlich ist (zuerst dachte ich ja, sie wäre die Schwester von Lorelei und Emily? Und dann hat plötzlich Juliet sich um sie gekümmert? Und eigentlich ergibt das alles keinen Sinn!). Oder auch wie es dazu gekommen ist, dass ein ursprünglich rein militärisches Projekt von einer Gruppe pseudodemokratischer, kleingeistiger Wichtigtuer "regiert" wird und der Captain vergleichsweise wenig zu Sagen hat.

Ich will eine zweite Staffel!!!  :dpanik
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Antw:Ascension (Miniserie / Space Opera)
« Antwort #2 am: 13.04.16, 14:28 »
Hm, von der Serie höre ich jetzt zum ersten Mal. Danke für die Vorstellung. Das Bild im Eingangspost ist jedenfalls gut gewählt - das hat mich gleich neugierig gemacht. Das Konzept klingt auch vergleichsweise neu, und schon allein die Tatsache, dass mal wieder ein Raumschiff vorkommt ist ja - traurig aber wahr - schon fast wieder ein Alleinstellungsmerkmal. Was ich aber neben Raumschiffen auch in der Sci-Fi vermisse ist... ein bisschen der Sinn für Wunder oder zumindest für Abenteuer. Dafür... scheint Ascension aber auch nicht die richtige Anlaufstelle zu sein, oder?
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SSJKamui

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Antw:Ascension (Miniserie / Space Opera)
« Antwort #3 am: 13.04.16, 15:27 »
Hm, von der Serie höre ich jetzt zum ersten Mal. Danke für die Vorstellung. Das Bild im Eingangspost ist jedenfalls gut gewählt - das hat mich gleich neugierig gemacht. Das Konzept klingt auch vergleichsweise neu, und schon allein die Tatsache, dass mal wieder ein Raumschiff vorkommt ist ja - traurig aber wahr - schon fast wieder ein Alleinstellungsmerkmal. Was ich aber neben Raumschiffen auch in der Sci-Fi vermisse ist... ein bisschen der Sinn für Wunder oder zumindest für Abenteuer. Dafür... scheint Ascension aber auch nicht die richtige Anlaufstelle zu sein, oder?

Ascension war der erste Teil einer Kampagne des Sci Fi Channels, wieder Vertrauen zu gewinnen, nachdem man sich mit Sharknado etc. den Ruf eines B Movie Senders eingefangen hatte. Ebenfalls teil dieser Kampagne ist eine Umsetzung von Arthur C. Clarkes Childhoods End.

Was Auffällt, SyFy macht momentan sehr stark Hard Science Fiction. Space Operas sind momentan irgendwie nicht geplant. (Kann sein, dass man nach den Star Wars Prequels Space Operas für "unseriös" hält und deshalb lieber an 2001 etc. anknüpfen will. Bei den Leuten in meinem Umfeld, ist eine gewisse Abscheu für Space Opera leider verbreitet. Könnte mir vorstellen, dass dies ein genereller Trend sein könnte)

Von dem, was Ich von Ascension gehört habe, würde ich es für vergleichbar mit dem Film Unternehmen Capricorn halten.
« Letzte Änderung: 13.04.16, 15:30 by SSJKamui »

VGer

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Antw:Ascension (Miniserie / Space Opera)
« Antwort #4 am: 13.04.16, 15:52 »
Was ich aber neben Raumschiffen auch in der Sci-Fi vermisse ist... ein bisschen der Sinn für Wunder oder zumindest für Abenteuer. Dafür... scheint Ascension aber auch nicht die richtige Anlaufstelle zu sein, oder?

Kommt darauf an, wie man das definiert. "Wunder und Abenteuer" im Star-Trek-Stil gibt es in "Ascension" so nicht, also keine fremden Planeten (der muss ja erst noch erreicht werden ;) ) und Aliens und Raumschlachten – aber die Geschichte ist an und für sich schon ein Abenteuer, das die Crew gemeinsam bestehen muss. Sollte eine zweite Staffel gedreht werden, wäre der Cliffhanger am Ende der perfekte Ansatzpunkt für ein "klassischeres" Sci-Fi-Abenteuer mit Wundern und Entdeckungen.

Mich erinnert es vom Konzept und vom Feeling her ein bisschen an Battlestar Galactica (das aktuelle, das alte kenne ich nicht) – hauptsächlich wegen der Odyssee, an Stelle der Vernichtung und der Toaster gibt es ein anderes Feindbild ...

Viel mehr werde ich dazu nicht sagen, weil Spoiler ;) Schaut es Euch einfach an und urteilt selbst – es sind ja (leider!! :( ) nur 6 Folgen à 45 Minuten.
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Antw:Ascension (Miniserie / Space Opera)
« Antwort #5 am: 13.04.16, 16:39 »
Mich erinnert es vom Konzept und vom Feeling her ein bisschen an Battlestar Galactica (das aktuelle, das alte kenne ich nicht) – hauptsächlich wegen der Odyssee, an Stelle der Vernichtung und der Toaster gibt es ein anderes Feindbild ...

Ja, also nach Sichtung des Trailers ist mir auch direkt Galactica durch den Sinn geschossen - vor allem jene Folge, als in der Flotte gestreikt wurde. So einen ähnlichen Vibe habe ich hier auch bekommen - Stände-Gesellschaft, Unzufriedenheit, Rebellion, usw. Ist auch okay.

Nach dem Bild im Eingangspost hatte ich nur Hoffnung, dass... hm, hier vielleicht endlich mal wieder Wissenschaftler und Forscher im Fordergrund stehen könnten. :( Davon hat man aber jetzt weder was in V'Gers Beschreibung, noch im Trailer gesehen. Irgendwie ist es ja in den letzten Jahren zu einem eher unschönen Trend geworden, dass man keine richtigen Raumfahrer mehr ins All schickt, sondern den Dönermann von Gegenüber. Ach, so wie die Trends der letzten Jahre zu deuten sind, sitzen die am Ende gar nicht im All sondern in einem Holodeck auf dem Bahnhofsklo des umweltverschmutzten Jahres 2100 -.-

Wenn ich drüber stolpere, werde ich aber mal reingucken. :)
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Antw:Ascension (Miniserie / Space Opera)
« Antwort #6 am: 13.04.16, 21:36 »
Nach dem Bild im Eingangspost hatte ich nur Hoffnung, dass... hm, hier vielleicht endlich mal wieder Wissenschaftler und Forscher im Fordergrund stehen könnten. :( (...) Irgendwie ist es ja in den letzten Jahren zu einem eher unschönen Trend geworden, dass man keine richtigen Raumfahrer mehr ins All schickt, sondern den Dönermann von Gegenüber.

Die Prämisse ist, dass die ursprüngliche Besatzung der Ascension aus den besten & klügsten Köpfen ihrer Generation selektiert wurde, und die Protagonisten sind ihre Nachfahren – nicht der Dönermann von gegenüber, sondern die Astronomin von nebenan. ;) Es ist gewissermaßen eine Wissenschaftsmission, aber der Fokus ist eben nicht "Technobabble" oder die nächste große Entdeckung, sondern ... wie beschreibe ich das am Besten? Es spielt eine Rolle, aber es ist für die Mannschaft so sehr eine Selbstverständlichkeit, die einfach wenn nötig praktisch angewendet wird, dass sie nicht ständig "woo hoo schaut mal, wir machen jetzt ganz wissenschaftliche Wissenschaftssachen weil wir ganz doll wissenschaftliche Wissenschaftler sind!" schreien müssten ;)

Dass es nur um Sozialkritik und Aufstände ginge, ist ein Irrtum ... das ist auch nur mit ein Faktor von vielen, aber eben einer, den man leichter ausführen kann ohne groß in der Handlung zu spoilern ;)



NACHTRAG MIT SPOILERN

Bei dem Captain und Viondra hatte ich das so verstanden das sie eine Art arrangierte Ehe leben. Sie wahren beide Intelligent, attraktiv und hatten die Besten Möglichkeiten auf Karriere und Nachkommen zeugen. Was ja für die Mission nicht ganz unwichtig ist.

Das gilt aber für alle, Stichwort Geburtsliste (und ja, ich kann mir auch gut vorstellen, dass die manipuliert ist!), oder die ganze Situation mit Duke und Gault und Emily, oder auch was die Jugendlichen an Bord immer wieder sagen, dass sie sich noch austoben wollen bevor ihnen der Computer einen genetisch kompatiblen Partner zuweist. Aber beim Captain und Viondra dürfte das anders verlaufen sein, und ich habe noch nicht ganz durchschaut wie anders. Sie ist doch ursprünglich von den "lower 40"? Und er ist unfruchtbar? Und trotzdem haben sie sich darauf eingelassen?

Mit Creepy Christa muss ich selbst nochmal schauen. Wobei ich sagen muss das auf diesem Schiff jeder mit jedem verbandelt ist und sich kennt. Da fand ich es nicht ungewöhnlich das sich da die Leute umeinander kümmern. (naja, solange man vom selben Deck kommt). Vielleicht war es ja von Ihrem Mann initiiert. Wir wissen ja das er eigene Pläne hat.

Ja, alle sind irgendwie miteinander verbandelt und alle passen aufeinander auf, das stimmt schon. Aber alle anderen Ungereimtheiten werden irgendwie erklärt (z.B. wie es dazu kam, dass Ophelia für Gault die Mutterrolle übernommen hat), bei Christa jedoch gar nichts. Die ist einfach nur da ... aber im Rahmen der Verschwörungssache wird immer wieder angedeutet, dass sie quasi der erste Erfolg des Eugenik-Programms ist (*nudge nudge wink wink* Du weißt was ich meine?), aber nichts darüber wie es dazu kommen konnte. Das ist bizarr und unlogisch ...

Ich vermute mit "kleingeistiger Wichtigtuer" meinst Du den Rat (oder war es Senat?)? Ich gehe mal davon aus das man eine Zivile Regierung wollte um den Anschein der Demokratie zu bewahren. Es waren ja auch Zivilisten die das Programm ins Leben ruften und es gab ja schließlich auch keine Waffen an Board. Wer will denn schon auf einem Militärschiff a la Galactica mitfliegen? So hat es mehr Kreuzfahrtcharakter.

Ja, damit meine ich Leute wie Councilman Rose und, bis zu einem gewissen Grad, auch Viondra – vor allem in der letzten Folge, als sie wortwörtlich sagt, sie sei der höchstrangige "official" und deshalb befugt in Abwesenheit des Captains die Befehlsgewalt zu übernehmen. Okay, mag sein, dass das nur eine Viondra-Intrige ist, das würde ihr sogar ähnlich sehen, aber niemand hat etwas einzuwenden.

Mit "militärisch" meinte ich jetzt gar nicht unbedingt "Kriegsschiff", sondern eher die Hierarchie. Ein Sternenflottenschiff wie die Enterprise ist auch kein "Kriegsschiff", aber es ist insofern "militärisch heführt", dass eine Person der Captain ist und alle Befehlsgewalt und alle Verantwortung hat und sich alle dem unterzuordnen haben. Was da auf der Ascension genau passiert und wie dieses System funktionieren soll – einerseits der Captain und die Offiziere, andererseits der Rat, und dann noch andere Einflussnehmende wie Viondra und ihre "Stewardessen" – ist mir ein Rätsel.
« Letzte Änderung: 13.04.16, 22:59 by VGer »
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Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #7 am: 14.04.16, 08:34 »
Ich muss gestehen, ich habe noch nie davon gehört oder etwas davon gehört.
Klingt aber sehr interessant und ich finde es ebenfalls toll, dass man mal wieder auf einem Raumschiff spielt.
Aber auch ich bin der Dystopie ein wenig müde.
Ich wünsche mir ebenfalls (wenigstens in einer Serie) mal wieder eine positive Sichtweise auf die Zukunft.
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- Si vis pacem para bellum -

RPG Charakter: - Lieutenant Ynarea Tohan / Stellvertr. Sicherheitschef -

 

VGer

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Antw:Ascension (Miniserie / Space Opera)
« Antwort #8 am: 14.04.16, 13:03 »
Aber auch ich bin der Dystopie ein wenig müde.
Ich wünsche mir ebenfalls (wenigstens in einer Serie) mal wieder eine positive Sichtweise auf die Zukunft.

"Ascension" spielt nicht in der Zukunft, sondern in der Gegenwart. Das Projekt wäre als Utopie konzipiert gewesen, nur hat das eben nicht so ganz funktioniert, weil die Menschen einfach menschlich sind und keine "besseren", völlig selbstlosen und souveränen Idealgeschöpfe, die ohne weiteres ihr persönliches Glück dem Gemeinwohl bzw. einem hehren Ziel unterordnen können obwohl die Ideologie es so vorgibt und das Leben eines jeden bis ins kleinste Detail (z.B. Berufs- und Partnerwahl) vorherbestimmt wird um die besten Resultate zu erzielen.
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