Autor Thema: Was bleibt, ist Sehnsucht  (Gelesen 4715 mal)

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Dahkur

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Was bleibt, ist Sehnsucht
« am: 23.04.16, 19:49 »
:D Hier kommt die nächste Geschichte. Es handelt sich hierbei um keine meiner virtuellen post-DS9 Episoden, sondern spielt innerhalb der TV-Serienlaufzeit und ist somit ohne jegliche Vorkenntnisse zu lesen.

WAS BLEIBT, IST SEHNSUCHT



Dieses Crossover entstand als Antwort auf einen von VGer initiierten Story-Wettbewerb auf www.treknation.net. Es war ein Bingobrett mit 25 Stichworten vorgegeben, deren Zeilen, Spalten oder Diagonalen in einer Geschichte untergebracht werden mussten. Ich hatte mich für die Zeile Entdeckung – Zeitreise – Spiegel – Gewalt – Sehnsucht entschieden und wollte aus diesen Stichworten eine Geschichte in fünf Kapitel kreieren, bei der jedes Wort sozusagen den Inhalt des Kapitels vorgibt und mir als Leitfaden zum Fortspinnen der Handlung diente. Da der Begriff Zeitreise dabei vorkam und ich kurz zuvor das erste Mal die Star Trek Serie „Enterprise“ gesehen hatte, war recht rasch klar, dass ich meinen Lieblingstummelplatz für Fanfiction (Deep Space Nine) mit Charakteren aus dieser mir neuen und sympathischen Serie kombinieren würde.

Das Ergebnis lief dann fast von selbst und hat mir beim Schreiben einen irrsinnigen Spaß gemacht. Es war als ernste Geschichte angedacht, doch diese Vornahme schlug ich rasch in den Wind, weil sich die verwendeten Charaktere so herrlich  für humorvolle Szenen eigneten. Auch war mein ursprüngliches Vorhaben, Dax ein kleines amouröses Abenteuer zu gönnen, bereits durch das einleitende Gespräch unterhöhlt, als Kira von den Nasen zu sprechen anfing.

Herausgekommen ist ein mehr oder weniger ernsthafter Zeitreiseplot gespickt mit einer Armee von humorvollen Dialogen und einem Schuss Erotik. Und geblieben ist bei mir die sehnsüchtig melancholische Erkenntnis, dass sich die Charaktere aus diesen beiden Serien ganz hervorragend zur Teamarbeit eignen, und dass ich sie aufgrund der zeitlichen Differenz nie wieder werde gemeinsam schreiben können …



WAS BLEIBT, IST SEHNSUCHT



Leseprobe:

... Die naive Frage und der unschuldige Gesichtsausdruck der jungen Frau verfehlten ihre Wirkung nicht. Sechs Augenpaare starrten sie verwirrt an, eines zeigte Zeichen erhöhter Alarmbereitschaft. Während Dax auf diese Person deutete, sprang der Enttarnte auf und wich zurück – direkte in die Arme der wartenden T’Pol.    
   Ein kleiner Schulterklaps, ein eleganter Schritt zur Seite und das, was eben noch ein harmlos wirkender Bajoraner gewesen war, löste sich in Wohlgefallen auf. Zufrieden registrierte Dax, dass der größte der blinkenden Punkte ebenfalls verschwunden war.   
   „Genießen Sie weiter ihren Nachmittag“, erklärte sie der verblüfften Runde. „Wir haben lediglich festgestellt, dass die zulässige Personenanzahl in der Bar überschritten wurde, und leiten nun ein paar Sicherheitsmaßnahmen ein“, sie schenkte den Gästen ein um Verständnis heischendes Lächeln. „Sie wissen ja, Brandschutzvorschriften und dergleichen …“ Dann ging sie weiter.   
   T’Pol fiel in Schritt neben ihr. „Was Sie da erzählen entbehrt jedem Sinn“, bemerkte die Vulkanierin ein wenig irritiert.   
   „Immer noch besser als zu sagen, dass potentiell gefährliche Individuen aus einer fernen Zukunft mit unserer Zeitlinie herumspielen und wir sie deswegen in ihre Zeit zurückschicken“, bemerkte Dax leichthin, den Blick wieder auf den Monitor gerichtet. Die restlichen drei Punkte schienen sich auf der oberen Galerie zu befinden.   
   „Aber ihre Aussage war in höchstem Maß unlogisch.“   
   Nun sah Dax doch auf. Sie grinste T’Pol an, die ihre Heiterkeit in keinster Weise nachvollziehen konnte. „Der meiste Spaß im Leben liegt in den unlogischen Dingen“, sie schlug der Vulkanierin auf die Schulter, was diese zu einem kleinen Satz nach vorne veranlasste. „Das werden Sie auch noch irgendwann begreifen.“   
   Bevor T’Pol zu einer Erwiderung ansetzen konnte, hatte Dax den übrigen Mitgliedern ihrer Suchmannschaft im Barraum verständlich gemacht, dass sie sich nach oben begeben sollten.    
   „Quark!“, rief sie durch den vollbesetzten Raum, „Ich glaube, wir brauchen Sie mal kurz auf der oberen Galerie.“   
   Der Ferengi wollte etwas Unanständiges entgegnen, gab dann jedoch dem drängenden Winken der Trill nach. Jadzia Dax war eines dieser extrem seltenen humanoiden Exemplare, dem man nichts abschlagen konnte. Ein Lächeln in diesem offenen, hübschen Gesicht ließ alle Streiche vergessen, die sie zuvor gespielt haben mochte. Als er sich mürrisch in Bewegung Richtung Wendeltreppe setzte, sinnierte er darüber nach, dass die Götter des Profit mit ihrer Erschaffung ein besonderes Geschenk an das Universum gemacht hatten – oder eine besondere Herausforderung.    
   „Sie sind in dieser Holosuite“, verkündete die Trill, als sich schließlich alle auf die obere Galerie drängten. „Quark, würden Sie bitte die Verriegelung übergehen?“   
   Der Ferengi legte ein fast glaubwürdig entsetztes Gesicht an den Tag. „Aber ich kann doch nicht in die Privatsphäre meiner Kunden …“ Die Blicke aus den Augen der beiden Deep Space Nine-Offizierinnen ließen ihn augenblicklich nachgeben, „… aber wenn mein Ruf dadurch …“   
   Kira funkelte ihn an. „Und wie sollte das den Ruf eines habgierigen, unehrlichen, profitsüchtigen Gauners in irgendeiner Weise beeinflussen?“   
   „Ich muss doch bitten!“ Quark wollte sich indigniert aufrichten, wurde von der Bajoranerin jedoch sogleich in Richtung Steuerpanele für Holosuite Eins geschoben. „Machen Sie vorwärts, uns läuft die Zeit davon.“ Zu den anderen gewandt bemerkte sie mit leicht genervtem Unterton. „Wir stürmen jetzt einfach da hinein, jeder klatscht einem von ihnen eine Bake an und dann haben wir es hoffentlich hinter uns.“   
   Tucker lachte leise. „Ist die Dame genervt?“   
   Kira maß ihn mit demselben Blick, der sonst für den Ferengi reserviert war. Doch an dem immer noch gut gelaunten Chefingenieur der Enterprise prallte er einfach ab.   
   „Irgendwie schon“, gestand sie. „Ich hätte mir für meinen Dienstschluss auch etwas Angenehmeres vorstellen können.“ Dabei wanderte ihr Blick wie zufällig zu Archer hinüber.    „Ich kann Ihnen jetzt unerlaubten Zutritt verschaffen“, verkündete Quark.    
   Archer stellte sich neben Kira. „Auf zum letzten Gefecht.“   
   Dax zwinkerte dem Ferengi zu. „Dann los Quark, tun Sie zum ersten Mal in Ihrem Leben etwas Illegales.“   
   Mit abfälligem Schnauben gab der Barbesitzer seinen Überbrückungscode ein. Die Holosuitetüren öffneten sich, die sechs Offiziere stürmten hinein ...   
   Und ihre Wahrnehmung setzte für einen Moment aus.   
   Sie fanden sich in einem Szenario wieder, welches wirkte, als wäre es der inneren Hirnrinde eines drogenabhängigen Klingonen entnommen. Die Töne und Farben störten den Gleichgewichtssinn eines Menschen – oder Bajoraners – oder Trill dermaßen empfindlich, dass die vorherrschende Reaktion unter den Offizieren ein Schließen der Augen und Zuhalten der Ohren war.    
   „Das ist keines meiner Programme“, kreischte Quark und schaffte es irgendwie die sie umgebende Kakophonie noch zu übertönen, was das Gesamterlebnis keineswegs erträglicher machte ...    


VIEL SPASS BEIM LESEN!

ca. 23.000 Wörter
64 Seiten

"I am the sum of my art, therein lies my life." (Duncan Regehr/"A Dragon's Eye")

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Kontikinx1404

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Antw:Was bleibt, ist Sehnsucht
« Antwort #1 am: 23.04.16, 20:42 »
Ich habe es mir mal herunter geladen. Bin mal gespannt wie die beiden Besatzungen miteinander auskommen.
Du bist mir hoffentlich nicht böse, wenn ich erst diese Story hier, vor Deiner 8. DS9 Staffel lese. :Ugly
Alle meine Geschichten sind auch in meinem Portfolio verfügbar.
Mein Portfolio: http://www.sf3dff.de/index.php/topic,3793.msg186274.html#msg186274

Roger van Dyke

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Antw:Was bleibt, ist Sehnsucht
« Antwort #2 am: 23.04.16, 21:20 »

Ich habe bereits mit Begeisterung angefangen zu lesen. Ich freu mich schon drauf, wenns richtig losgeht.
All meine Geschichten und meine sonstigen Werke findet ihr in meinem Portfolio
Rogers Portfolio =/\= http://www.sf3dff.de/index.php/topic,1970.msg77466.html#msg77466



Kürzlich war ich in Frankfurt auf der Zeil und habe den Menschen zugehört, die an mir vorübereilten. Da hab ich wieder richtig Sehnsucht nach Deutschland bekommen, wo alle meine Sprache sprechen.

Dahkur

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Antw:Was bleibt, ist Sehnsucht
« Antwort #3 am: 24.04.16, 13:06 »

Ich habe bereits mit Begeisterung angefangen zu lesen. Ich freu mich schon drauf, wenns richtig losgeht.

LOL! Was mir sagt, dass ich am Anfang wieder mal zu viel plappere ;) (mach ich aber total gerne und gehört bei meinen Sachen irgendwie dazu. Ich glaube, ich fange kaum eine Geschichte ohne diese Einleitungssequenz an, die eigentlich nichts mit gar nichts zu tun hat.)
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Roger van Dyke

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Antw:Was bleibt, ist Sehnsucht
« Antwort #4 am: 24.04.16, 13:27 »

Nein, nein. Alles gut :)

Ich finde gerade die Einleitung und die Einstimmung ist ein wichtiger Teil, um sich auf die Geschichte einzulassen.
im Gegenteil, wenn man so direkt in das Gefecht reinspringt und man erst mal sortieren muss, Wo bin ich jetzt rausgekommen, wie zum Beispiel der Anfang von ST 11, das mag ich überhaupt nicht. Ich sag nur: SALAT!
Allein das war eine typische Szene, genau wie ich sie von Enterprise kenne. Einfach grandios.
Bin gespannt wie das jetzt weitergeht.
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Roger van Dyke

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Antw:Was bleibt, ist Sehnsucht
« Antwort #5 am: 01.05.16, 21:47 »

So Dahkur, jetzt bekommst Du dein Fett weg,... ähhh nein, sowas sagt man ja zu einer Dame nicht,  :lalala also besser Finger in die Ohren oder in diesem Fall, Hand vor die Augen.

Vielleicht aber auch besser nicht, denn sonst kannst Du ja mein Feedback gar nicht lesen.

Liebe Dahkur, Mit dieser Geschichte hast Du mir eine riesige Freude gemacht. Ich liebe die ENT Charaktere ebenso wie die von DS9 und es war aus mehreren Gründen ein wahrlicher Genuss, diese Story lesen zu dürfen. Du hast die Charaktere wirklich punktgenau getroffen, die Geschichte war von Anfang an bis zum Schluss spannend erzählt und Du bist, deinen Unkenrufen zum Trotz, mit der Technik bestens zurecht gekommen als dir vielleicht bewusst ist. Die freiwillige und unfreiwillige Komik in der ganzen Geschichte hat mich wirklich total an Enterprise erinnert, auch das Trip wieder mal ins Fettnäpfchen getreten ist und die Kommentare dazu von seinen Crewkollegen.

Die Idee fand ich sehr gelungen, vor allem auch die Vorgehensweise der Emppu, sich auf DS9 zu begeben und dort ihr Geschäft ins Rollen zu bringen.
Auch der Schluss, in dem Du die einzelnen Charaktere noch einmal beleuchtest war wirklich sehr gelungen.

In diesem Falle wieder Kopfkino vom feinsten.

Ein einziger Wermutstropfen ist mir aufgefallen:
Ich fand das Ankommen auf DS9 etwas zu, wie soll ich es sagen, Überraschend vielleicht, weil Kira und Dax scheinbar schon genau wussten was und wer da ankommt. Ich hatte eigentlich damit gerechnet, dass sie für einen Moment ehrfürchtig vor den Ankommenden stehen, nicht glauben wollend, was sie da sehen (Auch wenn es die Scanner schon vorweggenommen haben. Und, Hoshi hat sich sicherlich gemeldet über die Kommunikation.). Aber ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass man das ohne direkten Sichtkontakt erkennt und glaubt. Da liegen ja schon ein paar Jahre dazwischen.

Aber das war auch schon alles was ich zu meckern habe und manch anderer würde das sicherlich schon wieder ganz anders sehen, also mach Dir keinen Streß, aber mach nochmal so eine tolle Folge :)
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Dahkur

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Antw:Was bleibt, ist Sehnsucht
« Antwort #6 am: 02.05.16, 19:48 »

So Dahkur, jetzt bekommst Du dein Fett weg,... ähhh nein, sowas sagt man ja zu einer Dame nicht,

Au ja, komm, Roger, lass uns gemeinsam losziehen und eine Dame suchen, zu der man so etwas nicht sagt ;) .


Zitat
Liebe Dahkur, Mit dieser Geschichte hast Du mir eine riesige Freude gemacht.

Und Du mir mit diesem Satz  :lieb


Zitat
Ich liebe die ENT Charaktere ebenso wie die von DS9 und es war aus mehreren Gründen ein wahrlicher Genuss, diese Story lesen zu dürfen. Du hast die Charaktere wirklich punktgenau getroffen, die Geschichte war von Anfang an bis zum Schluss spannend erzählt und Du bist, deinen Unkenrufen zum Trotz, mit der Technik bestens zurecht gekommen als dir vielleicht bewusst ist.

Ich bin mir witzigerweise nicht mal bewusst, in dieser Geschichte über etwas Technisches geschrieben zu haben ;) . Außer den schwammigen temporalen Baken.


Zitat
Auch der Schluss, in dem Du die einzelnen Charaktere noch einmal beleuchtest war wirklich sehr gelungen.

Also das beruhigt mich jetzt ungemein. Denn das letzte Kapitel fand ich etwas haarig, weil ich normalerweise lieber knapp nach dem Höhepunkt ende und es nicht so auströpfeln lasse, aber das Stichwort "Sehnsucht" musste ja noch untergebracht werden.

Zitat
Ein einziger Wermutstropfen ist mir aufgefallen:
Ich fand das Ankommen auf DS9 etwas zu, wie soll ich es sagen, Überraschend vielleicht, weil Kira und Dax scheinbar schon genau wussten was und wer da ankommt. Ich hatte eigentlich damit gerechnet, dass sie für einen Moment ehrfürchtig vor den Ankommenden stehen, nicht glauben wollend, was sie da sehen (Auch wenn es die Scanner schon vorweggenommen haben. Und, Hoshi hat sich sicherlich gemeldet über die Kommunikation.). Aber ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass man das ohne direkten Sichtkontakt erkennt und glaubt. Da liegen ja schon ein paar Jahre dazwischen.

Ja, da hast Du vollkommen recht. Das ist mir auch in den Sinn gekommen, als ich den Text nochmal für das pdf durchgelesen habe. Da bin ich mir selbst so ein wenig im Weg gestanden, weil ich unbedingt diesen KOmmentar von Kira drin haben wollte, dass sie das Geschichtsbuch gelesen habe. Daher musste sie Archer erkennen, bevor er sich vorstellt. Aber sehr logisch ist das nicht, das gebe ich zu *pfeif* .

Ganz, ganz lieben Dank für das Lesen und Kommentieren  :lieb Das tut sooooooooooooooooooooooo gut!
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Kontikinx1404

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Antw:Was bleibt, ist Sehnsucht
« Antwort #7 am: 03.05.16, 18:50 »
Hallo Dahkur,

Deine Story habe ich auch gerade fertig gelesen. Zunächst einmal muss ich Dir Sagen das mir das Crossover sehr gut gefallen hat. Die
Charaktere hast du alle samt sehr gut getroffen. Auch Trip blieb kein Fettnäpfchen erspart, die Idee mit der Pflanze war gut.
Am Anfang hat mir sie Shuttleszene sehr gut gefallen, da konnte man sich wirklich gut vorstellen wie die 4 zusammen im Shuttle sitzen
und sich unterhalten, bis Daniels hinein geplatzt kommt. Mit der Rasse der Emppu war sicher ne eigene kreation.

Die Romanze zwischen Archer und Kira hat mir gut gefallen. Da hattest du dem Leser viel Freiraum gelassen um sich das geschriebene gut
vorstellen zu könne. Du hattest nicht mehr geschrieben als nötig und doch so viel um sich die Situation vorstellen zu können.

Am Ende fand ich es auch toll das du jedem Hauptcharakter ein personliches Review gegeben hast. Das hat die Story gut abgerundet.

Fazit:
Toll geschriebenes Crossover mit guter Charakterbeschreibung.
Sehr lesenswert.

Mir kam es so vor als hätte ich die Story schon einmal gelesen. Du hast sie nicht zufällig noch wo anders eingestellt?
« Letzte Änderung: 03.05.16, 18:53 by Kontikinx1404 »
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Dahkur

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Antw:Was bleibt, ist Sehnsucht
« Antwort #8 am: 04.05.16, 06:52 »
Auch Dir ein ganz großes Dankeschön dafür, dass Du Deine Zeit für Lesen und Kommentieren geopfert hast, Kontiki!  :lieb
Ich freue mich ganz riesig darüber, dass Dir das Crossover gefallen hat!


Am Anfang hat mir sie Shuttleszene sehr gut gefallen, da konnte man sich wirklich gut vorstellen wie die 4 zusammen im Shuttle sitzen
und sich unterhalten, bis Daniels hinein geplatzt kommt. Mit der Rasse der Emppu war sicher ne eigene kreation.

Die Shuttle-Szene hat auch einen irrsinnigen Spaß beim Schreiben gemacht. Dafür liebe ich die ENT-Charaktere so, dass sie sich eher auf der chaotischen Seite schreiben lassen. Das wäre jetzt mit den eher gesetzteren Charas von TNG, z.B., gar nicht so möglich gewesen.

Ja, die Emppu sind meine Kreation. Das ist das Schöne am Schreiben, dass man auch mal von den klassischen humanoiden Spezies abweichen kann, da mir kein Budget im Nacken hängt.

Zitat
Die Romanze zwischen Archer und Kira hat mir gut gefallen. Da hattest du dem Leser viel Freiraum gelassen um sich das geschriebene gut
vorstellen zu könne. Du hattest nicht mehr geschrieben als nötig und doch so viel um sich die Situation vorstellen zu können.

Auch das freut mich sehr zu hören! Seit ich meine Sachen alle auf Treknation veröffentliche, versuche ich darauf zu achten, dass ich bei allen Beschreibungen in der FSK16-Zone bleibe. Denn dort habe ich festgestellt, dass eine 18er Ausweisung einer Geschichte das Todesurteil für potentielle Hits ist.

Zitat
Am Ende fand ich es auch toll das du jedem Hauptcharakter ein personliches Review gegeben hast. Das hat die Story gut abgerundet.

Vielen Dank!  :love Mit dem Ende war ich mir unsicher, wie oben bei Roger schon erwähnt.

Zitat
Fazit:
Toll geschriebenes Crossover mit guter Charakterbeschreibung.
Sehr lesenswert.

DANKE!!

Zitat
Mir kam es so vor als hätte ich die Story schon einmal gelesen. Du hast sie nicht zufällig noch wo anders eingestellt?

Alles von mir Geschriebene ist auf jeden Fall auf Treknation veröffentlicht, und ev. noch auf fanfiction.de ... Da habe ich es mal mit ein paar Geschichten versucht, aber da die Resonanz in dem Forum gleich Null ist, habe ich es wieder aufgegeben.
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Antw:Was bleibt, ist Sehnsucht
« Antwort #9 am: 07.05.16, 11:13 »
Habs mir runtergeladen.
Eine Review kann allerdings noch ein wenig dauern.

Gruß
J.J.
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