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Gegenentwürfe von Max

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Max:
In meiner Vorstellung bleibt (oder vielmehr "wird"?) sie schon ein Forschungsschiff.
Für mich ist die Mitte des 23. Jahrhundert irgendwie abenteuerlicher als das, was so im 24. Jahrhundert erleben. Dass da kleine Schiffe auf den Weg geschickt werden, die nicht für jede Eventualität gerüstet sind, scheint "damals" ja doch die Regel gewesen zu sein. Wie wären denn sonst auch die die vielen (verspäteten) Rettungsmissionen zu erklären, auf die die Enterprise gehen musste? ;)

Will Pears:
Außerdem ist es eigentlich immer ein netter Touch, wenn es statt den eierlegenden Wollmilchsäuen (Constitution, Excelsior, Galaxy, Sovereign) auch kleine Dinger gibt, die nur 1-2 primäre Funktionen haben oder ggf. je nach Mission anders ausgerüstet werden. Diese Discovery könnte bspw. eines der ersten Sternenflottenschiffe sein, das Hochdrucknebel erforschen kann. Bei anderen waren selbst die besten Hüllen und besonders konfigurierten Schilde am Ende zu schwach. Aber hier wurde dann eine besondere Form von Hüllenplatten verbaut, die den Druck besser als jedes andere Schiff verteilt. Zusätzlich können die Schilde besser als alle bisherigen sich auf Druckunterschiede angleichen und so die heftigsten Böen nehmen. Und weil einer der interessantesten bis her nicht passierbaren Hochdrucknebel zwischen klingonischem und Föderationsterritorium liegt, wird die Discovery da reingeschickt. Was niemand ahnt: Eines der Crewmitglieder soll die Mission so sabotieren, dass sie auf klingonischer Seite auskommen, um was zu klauen (z.B. eine gefährliche Waffe), auszukundschaften (z.B. Verteidigungsroutinen des Imperiums), weiterzugeben (z.B. Waffen an Aufständige) oder oder oder...

So oder ähnlich kann ich mir das Schiffchen und seine Funktion durchaus sehr gut vorstellen. Die besondere Funktion und der Grund, warum das Schiff dann doch ins Zentrum einer Story gerät, ist absolut austauschbar. Ich finde nur einfach so kleine Spezialschiffchen super. Star Trek liebt seine Allzweck-Riesenpotte von Schiffen*, aber das nimmt dem ganzen auch ein wenig den Reiz. Gerade ein kleines Schiff kann viel öfter in Situationen kommen, in denen es realistisch ist, dass nicht perfekt darauf vorbereitet ist. Aber TOS/ TNG waren ja wirklich Pioniere, was überhaupt dieses Weltraumerkunden in Serie angeht, von daher sei denen verziehen :D Effizient ist das jedenfalls nicht und solange Expertise (in Diplomatie, Erforschung, Verteidigung, ggf. Handel bzw. Logistik, etc.) eine begrenzte Ressource ist, muss es im Interesse der Sternenflotte sein, seine Ressourcen effizient zu verteilen. Eigentlich ist ja Echtzeitkommunikation nur über kurze Strecken und Reisen durch die Föderation auch nur mit einiger Zeit möglich...

* in irgendeiner TNG Folge war mal erklärt worden, dass es noch riesige unbebaute Räume in der Ent-D gibt, die bei Bedarf erst gebaut werden. Ich hab auch mal ein Video gesehen, das zeigte, wie die gesamte Crew mühelos einem winzigen Teil der Hülle zusammenstehen kann...

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