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Alex Leseproben

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Max:
Cool, dass Du Dich dazu entschlossen hast, Leseproben zu posten :)

Ein bisschen fühle ich mich an "Journey's End" erinnert (obwohl es wahrscheinlich mehr DS9-Episoden für Assoziationen gäbe) - eine Folge, die ich erst Jahre später ein wenig zu schätzen gelernt habe, als ich mich davon zu lösen gelernt habe, dass der verheißungsvolle Titel nicht wirklich hält, was er verspricht.
Politische Schwierigkeiten und ihre Folgen gehören zu ST auch dazu, aber ich muss sagen, dass ich in dieser Science Fiction gut auf derlei Komplexität verzichten könnte: ST darf eine Utopie sein und bleiben, in der Lösungen einfach mal funktionieren.
Deswegen hat es auch Brian Perkins mit seiner Sicht auf die Dinge bei mir schwer, auch wenn es fiktionsintern alles sicher seine Logik und Berechtigung hat.

Aber als Leseprobe sollte ich da vielleicht nicht so ins Detail gehen, sondern lieber das große Ganze dazu sehen.
Es ist schön, wie Du Dich auf die verschiedenen Personen mit ihren Perspektiven konzentrierst. Da erscheint dann auch der Titel der (Unter)episode gleich sehr passend.
Man lebt sich auch gut in die Situationen der Figuren hinein.
Ich hoffe, dass sich in puncto Rechtschreibung noch ein bisschen was tun wird, aber eine Leseprobe ist ja noch nicht der fertige Text :)

Alexander_Maclean:

--- Zitat von: Max am 03.03.21, 22:46 ---Cool, dass Du Dich dazu entschlossen hast, Leseproben zu posten :)

Ein bisschen fühle ich mich an "Journey's End" erinnert (obwohl es wahrscheinlich mehr DS9-Episoden für Assoziationen gäbe) - eine Folge, die ich erst Jahre später ein wenig zu schätzen gelernt habe, als ich mich davon zu lösen gelernt habe, dass der verheißungsvolle Titel nicht wirklich hält, was er verspricht.
Politische Schwierigkeiten und ihre Folgen gehören zu ST auch dazu, aber ich muss sagen, dass ich in dieser Science Fiction gut auf derlei Komplexität verzichten könnte: ST darf eine Utopie sein und bleiben, in der Lösungen einfach mal funktionieren.

--- Ende Zitat ---
Ja und nein. Starfleet ist ja schon in TNG sehr stark gegenüber aggressiven nachbarn aufgetreten. Zum Beispiel auch bei den Romulanern. Und ich finde - und diese Haltung drückt Brian Perkins letztlich aus - dass die EU in dem Gerangel zwischen USA und Russland oder USa und China sich stärker und vor allen eigenständiger positionieren muss. Gleichzeitig lehne ich aber Krieg haben.

Btw: "Journeys End" habe ich gar nicht im Vorfeld der Storyentwicklung angeschaut. Nur den maquis Zweiteiler aus Ds9.


--- Zitat ---Deswegen hat es auch Brian Perkins mit seiner Sicht auf die Dinge bei mir schwer, auch wenn es fiktionsintern alles sicher seine Logik und Berechtigung hat.

--- Ende Zitat ---
Man muss beim ja auch sagen, dass er fast 50 Jahre im Schatten der cardassianschen grenze gelebt hat. Damit hat er einen guten Blick auf seine neue Regierung erhalten.
und im text mache ich deutlich wie die Cardassianer die Menschen inder Kolonie bahnedeln, so dass der Ausdruck "Bürger zweiter Klasse" noch sehr freundlich ist.

Und ja natürlich nutze ich mein Autorenwissen, weil fiktionsintern ca. 4 Jahre später der Domninionkrieg ausbricht, weil sich dukat den Gründer an den hals wirft.

[quot]
Aber als Leseprobe sollte ich da vielleicht nicht so ins Detail gehen, sondern lieber das große Ganze dazu sehen.
Es ist schön, wie Du Dich auf die verschiedenen Personen mit ihren Perspektiven konzentrierst. Da erscheint dann auch der Titel der (Unter)episode gleich sehr passend.
Man lebt sich auch gut in die Situationen der Figuren hinein.
[/quote]
Das war meine Absicht. Jenny und Brian sind da ja nicht die einzigen, die ich da näher beleuchte.

Wobei sich der Titel mehr oder weniger direkt auf Jenny Perkins bezieht. Sie hat als Jugendliche für ein paar Jahre auf Hakton gelebt, ist damit persönlich involviert und ist selber kein Fan des Vertrages. Sie ist gegen einen Krieg mit den Cardassinanern, aber die Details des friedensvertrages schmecken ihr nicht, weswegen sie mit legalen sprich Petionen etc. dagegen vorgeht. Was ihr wiederum den Vorwurf einbringt sie würde mit dem maquis symphatisieren. was auch wiederum nicht stimmt.

Gleichzeitig muss sie den Vertrag als offizielle Vertreterin der Föderation vor den Kolonisten verteidigen. Und sie sieht dennoch auch die Schwierigkeiten, welche die Kolonisten haben und würde gerne helfen.


--- Zitat ---Ich hoffe, dass sich in puncto Rechtschreibung noch ein bisschen was tun wird, aber eine Leseprobe ist ja noch nicht der fertige Text :)

--- Ende Zitat ---
Der text war noch aus der betadatei. wobei der eigentlich von der Prüfung der RS vom textprogramm okay war.

Kontikinx1404:
Schön zu sehen dass Du die Leseprobe so schnell online gestellt hast. Da hast du die Story ja schon fast fertig.
Das Gespräch zwischen Jenny und ihrem Onkel spiegelt ja sehr die Situation wieder, die dort gerade herrscht.
Seine Situation kann ich gut nachvollziehen. Das er die Kolonie nicht verlassen möchte auf der er ein halbes Leben verbracht hatte und bei deren aufbau er mitgeholfen hat, ist nachvollziehbar.
Er hat bestimmt den Standpunkt "Ich bin schon so lange hier, die Cardassianer überlebe ich auch noch.
Auf der anderen Seite ist Jenny, die beosrgt, aber auch viel jünger ist, als ihr Onkel. Das ist auch so ein bisschen ein Generationenkonflikt.
Die kleine Szene gefällt mir gut.


Ich finde es interessant, das du ausgerechnet eine Leseprobe zu einer Story eingestellt hast in der es um den Maquis geht. Damit hätte ich nicht gerechnet.
Der Bietet ja viel raum für die unterschiedlichsten Blickwinkel.
Ich selbst bin auch gerade dabei eine Kurzgeschichte für einen Wettbewerb zu schreiben, in der der Maquis vorkommt, allerdings aus einer klein wenig anderen Perspektive

Max:

--- Zitat von: Alexander_Maclean am 04.03.21, 10:02 ---Ja und nein. Starfleet ist ja schon in TNG sehr stark gegenüber aggressiven nachbarn aufgetreten.

--- Ende Zitat ---
In TOS ja auch. Aber obwohl das ab und an zu spannenden Folgen führte, war das nie der Aspekt Star Treks, der diese Science Fiction in meinen Augen so faszinierend machte.


--- Zitat von: Alexander_Maclean am 04.03.21, 10:02 ---Btw: "Journeys End" habe ich gar nicht im Vorfeld der Storyentwicklung angeschaut. Nur den maquis Zweiteiler aus Ds9.

--- Ende Zitat ---
Passt vielleicht auch besser, wobei ich gestehen muss, dass ich diese Leseproble gar nicht wirklich mit dem Maquis im Hinterkopf gelesen habe: Ich denke mir, dass einige Siedler ähnlich wie Brian Perkins unzufrieden mit der Situation gewesen sein dürften, ohne sich (automatisch) dem Maquis anzuschließen.


--- Zitat von: Alexander_Maclean am 04.03.21, 10:02 ---
--- Zitat ---Ich hoffe, dass sich in puncto Rechtschreibung noch ein bisschen was tun wird, aber eine Leseprobe ist ja noch nicht der fertige Text :)

--- Ende Zitat ---
Der text war noch aus der betadatei. wobei der eigentlich von der Prüfung der RS vom textprogramm okay war.

--- Ende Zitat ---
Das kann in einigen Fällen damit zusammenhängen, dass ein Wort zum Beispiel richtig geschrieben ist, an der Stelle aber, an der Du es eingesetzt wird, schlicht Null Sinn ergibt.
Beispielweise: "Ich habe das Observatorium, dass die Cardassianer jetzt für ihre Raumüberwachung nutzen, mit eingerichtet."
"Dass" ist eine Konjunktion, die zwei Sätze verbindet und existiert in der Schreibweise natürlich, aber was Du meinst, ist das Relativpronomen "das" <- das Observatorium.
Rechtschreibprüfungen der Programme sind zwar inzwischen nicht so schlecht und erkennen auch solche Aspekte, aber ganz verlassen kann man sich scheints doch noch nicht auf sie.

Alexander_Maclean:

--- Zitat von: Max am 04.03.21, 22:17 ---
--- Zitat von: Alexander_Maclean am 04.03.21, 10:02 ---Ja und nein. Starfleet ist ja schon in TNG sehr stark gegenüber aggressiven nachbarn aufgetreten.

--- Ende Zitat ---
In TOS ja auch. Aber obwohl das ab und an zu spannenden Folgen führte, war das nie der Aspekt Star Treks, der diese Science Fiction in meinen Augen so faszinierend machte.
--- Ende Zitat ---

da sind wir beide unterschiedlicher Meinung. Aber das ist ja nichts neues. ;)


--- Zitat ---
--- Zitat von: Alexander_Maclean am 04.03.21, 10:02 ---Btw: "Journeys End" habe ich gar nicht im Vorfeld der Storyentwicklung angeschaut. Nur den maquis Zweiteiler aus Ds9.

--- Ende Zitat ---
Passt vielleicht auch besser, wobei ich gestehen muss, dass ich diese Leseproble gar nicht wirklich mit dem Maquis im Hinterkopf gelesen habe: Ich denke mir, dass einige Siedler ähnlich wie Brian Perkins unzufrieden mit der Situation gewesen sein dürften, ohne sich (automatisch) dem Maquis anzuschließen.
--- Ende Zitat ---

Genau das will ich ja in der geschcihte beleuchten. das zwischen dem Folgen der Verträge und dem Maquis noch eine ganze Reihe von zwischenstufen gibt. Und selbst das Bild das Maquis ist ja nicht sehr positiv gewesen. Die hatten durch Eddington und zum teil auch Chakotay immer den Ruf des Verrates an sich. oder das sie ein Sammelbecken gewaltbereiter Irrer ala Lon Suder sind. das manche von Ihnen aus den besten Absichten heraus handeln, nur aufgrund ihrer Situation zu außergewöhnlichen Maßnahmen vernalasst sehen udn letztlich daran auch zerbrechen, dass ist nie so richtig thematisiert wurden.


--- Zitat ---
--- Zitat von: Alexander_Maclean am 04.03.21, 10:02 ---
--- Zitat ---Ich hoffe, dass sich in puncto Rechtschreibung noch ein bisschen was tun wird, aber eine Leseprobe ist ja noch nicht der fertige Text :)

--- Ende Zitat ---
Der text war noch aus der betadatei. wobei der eigentlich von der Prüfung der RS vom textprogramm okay war.

--- Ende Zitat ---
Das kann in einigen Fällen damit zusammenhängen, dass ein Wort zum Beispiel richtig geschrieben ist, an der Stelle aber, an der Du es eingesetzt wird, schlicht Null Sinn ergibt.
Beispielweise: "Ich habe das Observatorium, dass die Cardassianer jetzt für ihre Raumüberwachung nutzen, mit eingerichtet."
"Dass" ist eine Konjunktion, die zwei Sätze verbindet und existiert in der Schreibweise natürlich, aber was Du meinst, ist das Relativpronomen "das" <- das Observatorium.
Rechtschreibprüfungen der Programme sind zwar inzwischen nicht so schlecht und erkennen auch solche Aspekte, aber ganz verlassen kann man sich scheints doch noch nicht auf sie.

--- Ende Zitat ---
DEr Satz fällt wirklich unter Betriebsblindheit.  :duck

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