Autor Thema: The Expanse  (Gelesen 10098 mal)

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sven1310

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The Expanse
« am: 01.07.16, 14:18 »
Es gibt eine neue SciFi Weltraum Serie die Produziert wird.

The Expanse
http://www.youtube.com/watch?v=kQuTAPWJxNo

http://www.youtube.com/watch?v=vigQp8_xhQQ

Die erste Staffel ist komplett abgedreht und die zweite Staffel ist bewilligt worden und die Kritiken sollen wohl recht positiv sein. Sieht interessant aus. In den USA bekommt man die erste Staffel sogar schon auf BluRay. Hier ist aber ein Deutschland Release noch nicht bekannt. Wieder mal Typisch. Hoffen wir mal auf das Beste. Mich würde es jedenfalls freuen wenn das SciFi Genre, speziell auf dem Gebiet, mal wieder etwas fahrt aufnimmt.

VGer

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Antw:The Expanse
« Antwort #1 am: 01.07.16, 15:29 »
Danke für den Tipp, das hört sich sehr interessant an!

Die erste Staffel ist komplett abgedreht und die zweite Staffel ist bewilligt worden und die Kritiken sollen wohl recht positiv sein. Sieht interessant aus. In den USA bekommt man die erste Staffel sogar schon auf BluRay. Hier ist aber ein Deutschland Release noch nicht bekannt. Wieder mal Typisch. Hoffen wir mal auf das Beste. Mich würde es jedenfalls freuen wenn das SciFi Genre, speziell auf dem Gebiet, mal wieder etwas fahrt aufnimmt.

Amazon Instant Video hat die erste Staffel für €19. BluRay kostet mit Shipping aus USA €39. Und ich nehme mal stark an, dass es wie die meisten SyFy Serien beizeiten auf Netflix kommen wird.
I hola què tal? Som es vostres amics de sa Terra, un planeta de pols i de merda d'un inhòspit sistema solar.
-- Antònia Font.

Ich wär' hier so gerne zuhause, denn die Erde ist mein Lieblingsplanet. Doch ich werde hier nie so zuhause sein wie die Freunde der Realität.
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sven1310

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Antw:The Expanse
« Antwort #2 am: 01.07.16, 16:39 »
Danke und gerne. :)

Ich finde das es daüber hinaus auch optisch sehr interessant aussieht:
http://www.youtube.com/watch?v=X4EiW1bHwsQ

Vielleicht gibt es sie ja bald auf Netflix. 19€ ist aber auch ein fairer Preis wo ich es mir überlegen würde. Allerdings bin ich altmodisch und möchte sie dann auf DVD im Regal haben.

Max

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Antw:The Expanse
« Antwort #3 am: 01.07.16, 19:17 »
"The Expanse" - ich dachte zuerst, das würde ein Spin-off zur dritten Staffel von ENT ;) :))

Ich finde es gut, dass die Produzenten größere Science Fiction-Projekte immer noch auf dem Schirm haben und auch Neues versuchen.
Danke für das Story-Video. So hat man einen guten Eindruck davon, womit man es zu tun hat. Das Zukunftsbild finde ich persönlich jetzt nicht sonderlich reizvoll und es scheint sich schon wieder ein roter Faden durch alles zu schlängeln, den man erstmal aufdröseln muss :(

Fleetadmiral J.J. Belar

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Antw:The Expanse
« Antwort #4 am: 02.07.16, 12:05 »
Schaut auf jeden Fall sehr interessant aus und die Trailer machen Lust drauf.
Ich würde mich freuen, wenn diese Serie auch bei uns rauskäme.
Auf jeden Fall würde ich sie mir anschauen.
Scheint eine ziemlich tolle Story zu sein.

Gruß
J.J.
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Antw:The Expanse
« Antwort #5 am: 02.07.16, 12:20 »
Die Pilotfolge war mal eine ganze Zeit lang auf Youtube - offiziell vom Syfy-Channel zu Werbezwecken hochgeladen. Ich meine die hätte ich sogar mal hier verlinkt. Ich wollte mir die auch ansehen, habe mich aber schon nach fünf Minuten beim Vorspulen erwischt. Prinzipiell finde ich es toll, dass man sich überhaupt mal wieder an einer Sci-Fi-Geschichte versucht, die im Weltall spielt. Und dass es Hard-SF zu sein scheint ist ein weiterer Bonus. Aber "Expanse" ist auch wieder so ein Fall von "die Menschheit ist in 200 Jahren noch genauso scheiße wie heute". Mord, Totschlag, Ausbeuterei, heruntergekommene Klempner soweit das Auge reicht. Die fröhlichen Neunziger mit ihren naiv-optimistischen Zukunftsvorstellungen sind wohl wirklich vorbei. Wenn ich früher eine Sci-Fi-Serie geschaut habe, war ich immer traurig, dass ich diese Version der Zukunft wohl nicht mehr erleben werde. Heute kann man ja schon froh sein, dass man bis dahin lange den Löffel abgegeben hat. 8[
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Antw:The Expanse
« Antwort #6 am: 02.07.16, 12:37 »
Prinzipiell finde ich es toll, dass man sich überhaupt mal wieder an einer Sci-Fi-Geschichte versucht, die im Weltall spielt. Und dass es Hard-SF zu sein scheint ist ein weiterer Bonus. Aber "Expanse" ist auch wieder so ein Fall von "die Menschheit ist in 200 Jahren noch genauso scheiße wie heute". Mord, Totschlag, Ausbeuterei, heruntergekommene Klempner soweit das Auge reicht. Die fröhlichen Neunziger mit ihren naiv-optimistischen Zukunftsvorstellungen sind wohl wirklich vorbei. Wenn ich früher eine Sci-Fi-Serie geschaut habe, war ich immer traurig, dass ich diese Version der Zukunft wohl nicht mehr erleben werde. Heute kann man ja schon froh sein, dass man bis dahin lange den Löffel abgegeben hat. 8[
Das kann man, finde ich, nicht besser auf den Punkt bringen  :agree

Zugunsten der Dramaturgie wird Fortschritt immer nur technisch aufgefasst.

sven1310

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Antw:The Expanse
« Antwort #7 am: 02.07.16, 12:57 »
Das Zukunftsbild finde ich persönlich jetzt nicht sonderlich reizvoll und es scheint sich schon wieder ein roter Faden durch alles zu schlängeln, den man erstmal aufdröseln muss :(

Wie meinst Du das mit dem roten Faden?

Ich persönlich finde es ja nicht schlecht wenn eine Serie eine durchgehende, und bitte auch durchdachte, Story hat die sich mit der Zeit durch die Charaktäre eröffnet. Auf Monster/Alien of the Week folgen habe ich persönlich keine Lust mehr. Davon hatte ich schon zuviele.

Die Pilotfolge war mal eine ganze Zeit lang auf Youtube - offiziell vom Syfy-Channel zu Werbezwecken hochgeladen. Ich meine die hätte ich sogar mal hier verlinkt. Ich wollte mir die auch ansehen, habe mich aber schon nach fünf Minuten beim Vorspulen erwischt. Prinzipiell finde ich es toll, dass man sich überhaupt mal wieder an einer Sci-Fi-Geschichte versucht, die im Weltall spielt. Und dass es Hard-SF zu sein scheint ist ein weiterer Bonus. Aber "Expanse" ist auch wieder so ein Fall von "die Menschheit ist in 200 Jahren noch genauso scheiße wie heute". Mord, Totschlag, Ausbeuterei, heruntergekommene Klempner soweit das Auge reicht. Die fröhlichen Neunziger mit ihren naiv-optimistischen Zukunftsvorstellungen sind wohl wirklich vorbei. Wenn ich früher eine Sci-Fi-Serie geschaut habe, war ich immer traurig, dass ich diese Version der Zukunft wohl nicht mehr erleben werde. Heute kann man ja schon froh sein, dass man bis dahin lange den Löffel abgegeben hat. 8[

Im Endeffekt zeigt es halt wie es kommen könnte wenn man seinen jetzigen Kurs nicht ändert und wirft die Frage auf ob man das will. Es hat ja auch seine Dahseinsberechtigung. In der einen Version will man halt zeigen was man erreichen könnte wenn man nur zusammenarbeiten und über seinen Schatten springen würde. Und in der Anderen was passiert wenn man nicht über seinen Schatten springt. Darüber welche der Richtungen die man einschlagen kann/wird realistischer ist und irgenwann mal eintritt....... na ja...darüber lässt sich streiten. ^^

Max

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Antw:The Expanse
« Antwort #8 am: 03.07.16, 08:33 »
Das Zukunftsbild finde ich persönlich jetzt nicht sonderlich reizvoll und es scheint sich schon wieder ein roter Faden durch alles zu schlängeln, den man erstmal aufdröseln muss :(

Wie meinst Du das mit dem roten Faden?

Ich persönlich finde es ja nicht schlecht wenn eine Serie eine durchgehende, und bitte auch durchdachte, Story hat die sich mit der Zeit durch die Charaktäre eröffnet. Auf Monster/Alien of the Week folgen habe ich persönlich keine Lust mehr. Davon hatte ich schon zuviele.
Diese Vorbehalte kann ich auch sehr gut nachvollziehen.
Ein roter Faden per se ist auch nichts Schlechtes, wenn er klug konzipiert ist und sich unterzuordnen weiß. (Und Einzelfolgen sind, umgekehrt, auch nicht der Weisheit letzter Schluss).

Ich habe aber ein Problem damit, wenn eine Serie oder Staffel auf einen durchgängigen Handlungsbogen setzt, der im Grunde das meiste Geschehen bestimmt.
Zum einen kommt da der Punkt ins Spiel, den Du schon ansprichst: Eine sich durch alle Folgen ziehende Handlung müsste gut durchdacht sein, statt von einer dramatischen Windung (oder Wendung ;)) und Zuspitzung in die nächste zu fallen; doch ich fürchte allein schon durch die Herausforderungen, die ein Serienkonzept (auch mit unbekannter Laufzeit: wird es ein Misserfolg, muss man die Serie bald zu einem Ende bringen, wird sie erfolgreich, um Staffeln erweitern und die Story ausdehnen) begleiten, wird ein vernünftiger Masterplan im Hintergrund meist fehlen.

Zum anderen mag ich das "Seherlebnis" nicht, das mit einer solchen Serienanlage einhergeht. Man sieht sich gezwungen, keine Folge zu verpassen, denn die dennoch unvermeidlichen Zusammenfassungen wissen doch eigentlich selten zu befriedigen. Dazu gibt es immer nur Etappensiege, mehr oder wenig mühsam zum Gesamtproblem konstruierte Issues of the Weeks (die man besser verarbeiten könnte, stünden sie allein), eingebaut in eine Art prolongierten Spannungsbogen, der also auf ständigen Aufschub setzt. Und ist man beim ersten Anschauen noch mit Interesse dabei, habe ich bei mir festgestellt, dass ich danach keine Folge, die aus einem übergeordneten Handlungsbogen stammt, einzelnd noch mal sehen möchte. So gesehen fehlt also die "Nachhaltigkeit".

So hat es für meinen Geschmack keine Sinn, sich einfach mal "The Forge" aus der vierten ENT-Staffel anzuschauen. Ähnliche Vorbehalte habe ich bei einer der letzten Soutpark-Staffeln, in der sich manche Geschichten über mehrere Folgen erstreckten. Und BSG anzuschauen, habe ich genau aus den genannten Gründen aufgegeben (alleine schon dieses "Previously on BSG"; was gerade mit Baltar passiert, war mir trotzdem bald schleierhaft).
« Letzte Änderung: 03.07.16, 08:40 by Max »

sven1310

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Antw:The Expanse
« Antwort #9 am: 03.07.16, 11:52 »
Diese Vorbehalte kann ich auch sehr gut nachvollziehen.
Ein roter Faden per se ist auch nichts Schlechtes, wenn er klug konzipiert ist und sich unterzuordnen weiß. (Und Einzelfolgen sind, umgekehrt, auch nicht der Weisheit letzter Schluss).

Ich habe aber ein Problem damit, wenn eine Serie oder Staffel auf einen durchgängigen Handlungsbogen setzt, der im Grunde das meiste Geschehen bestimmt.
Zum einen kommt da der Punkt ins Spiel, den Du schon ansprichst: Eine sich durch alle Folgen ziehende Handlung müsste gut durchdacht sein, statt von einer dramatischen Windung (oder Wendung ;)) und Zuspitzung in die nächste zu fallen; doch ich fürchte allein schon durch die Herausforderungen, die ein Serienkonzept (auch mit unbekannter Laufzeit: wird es ein Misserfolg, muss man die Serie bald zu einem Ende bringen, wird sie erfolgreich, um Staffeln erweitern und die Story ausdehnen) begleiten, wird ein vernünftiger Masterplan im Hintergrund meist fehlen.

Im Endeffekt verurteilst Du eine Serie vor obwohl du sie noch nicht gesehen hast. Es gibt verschiedene Arten wie man so eine durchgehende Story präsentieren und erzählen kann.

Es gibt Serien mit einem durchgehenden Handlungsbogen wie "The Dome" die echter Dreck sind und wo die Storyschreiber und Produzenten verbannt gehören. Aber auch Serien wie Spartacus, Black Sails oder Narcos, die Hervoragend sind und sich anfühlen wie aus einem Guss. Wo Sichtbar ein Konzept hinter steckt.

Zum anderen mag ich das "Seherlebnis" nicht, das mit einer solchen Serienanlage einhergeht. Man sieht sich gezwungen, keine Folge zu verpassen, denn die dennoch unvermeidlichen Zusammenfassungen wissen doch eigentlich selten zu befriedigen. Dazu gibt es immer nur Etappensiege, mehr oder wenig mühsam zum Gesamtproblem konstruierte Issues of the Weeks (die man besser verarbeiten könnte, stünden sie allein), eingebaut in eine Art prolongierten Spannungsbogen, der also auf ständigen Aufschub setzt. Und ist man beim ersten Anschauen noch mit Interesse dabei, habe ich bei mir festgestellt, dass ich danach keine Folge, die aus einem übergeordneten Handlungsbogen stammt, einzelnd noch mal sehen möchte. So gesehen fehlt also die "Nachhaltigkeit".

So hat es für meinen Geschmack keine Sinn, sich einfach mal "The Forge" aus der vierten ENT-Staffel anzuschauen. Ähnliche Vorbehalte habe ich bei einer der letzten Soutpark-Staffeln, in der sich manche Geschichten über mehrere Folgen erstreckten. Und BSG anzuschauen, habe ich genau aus den genannten Gründen aufgegeben (alleine schon dieses "Previously on BSG"; was gerade mit Baltar passiert, war mir trotzdem bald schleierhaft).

Ja aber Sorry, das ist doch kein Argument. Wenn Du bei einer Film Trillogie den zweiten Teil verpasst, beschwerst Du dich doch auch nicht und gibst dafür dem Film die Schuld nur weil Du der Handlung nicht folgen kannst. Genauso wenig macht es Sinn sich "einfach mal so" die erste Folge eines Serien Dreiteilers anzugucken dessen Story evtl. eine Vorgeschichte innerhalb der Serie hat. Klar, wenn Du die Folgen kennst und nur dein Gedächtnis auffrischen willst, oder what ever, ist das ja völlig ok. Aber wenn Du die Serie oder die vorherigen Episoden nicht kennst oder die Folgen danach nicht gucken möchtest? Es ist doch deine Schuld das Du die Hälfte verpasst hast. Das kannst Du der Serie doch nicht vorwerfen.

Du schaltest doch auch nicht beim zweiten Teil von Herr der Ringe ab Minute 40 rein obwohl du nur die erste Hälfte von ersten Teil gesehen hast und sagst: "Scheiße! Warum stehen die denn jetzt im Wald? Wie sind die da denn hingekommen? Wer ist denn jetzt der kleine Dicke da links? Was ist das den für ein Drecks Film? Ergibt doch gar keinen Sinn!". Da ist es kein Wunder, wenn das Seherlebnis keinen Spaß macht.

Es gibt gute und schlechte Serien die durchgehend erzählt werden. Gib den Serien eine Chance Ihre Story so zu erzählen wie es vorgesehen ist. Gleiches gilt für "The Expanse". Die Serie zu verurteilen obwohl man nicht eine Episode gesehen hat empfinde ich irgendwie als Unfair.

Zu Zusammenfassungen. Lustigerweise überspringe ich meistens die Zusammenfassungen. Meiner Erfahrung nach sind sie so geschnitten das sie nicht zeigen was beim letzten Mal geschah, sondern was zuletzt geschah und für diese kommende Folge relevant wird. So kann diese Zusammenfassung nicht nur Material aus der letzten Episode enthalten sondern aus der ganzen Staffel und mehr. Ein kleines Erinner mich. Aber deswegen würde ich nie eine Serie höher oder niedriger Bewerten. Geschweige denn mich darauf verlassen das diese Zusammenfassungen mit alle Infos geben die ich brauche um die Zusammenhänge zu verstehen.


Max

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Antw:The Expanse
« Antwort #10 am: 03.07.16, 12:43 »
Im Endeffekt verurteilst Du eine Serie vor obwohl du sie noch nicht gesehen hast.
Ich verurteile überhaupt keine Serie. Ich habe lediglich erklärt, warum mir eine bestimmte Ausrichtung, bestimmte Konzeption für Serien nicht zusagt.

Es ist doch deine Schuld, dass Du die Hälfte verpasst hast. Das kannst Du der Serie doch nicht vorwerfen.
Natürlich ist es mein Vergehen, meine Schuld, meine Verfehlung, wenn ich mich nicht ständig auf dem Laufenden halte. Aber so ist das halt, man richtet das Leben halt nicht immer auf seine Fernsehserien aus; und dann schaue ich die Serie eben nicht mehr weiter an und lege lieber eine DVD in den Player mit einem Film oder einer Folge einer anderen Serie und werde 90 oder 45 Minuten lang gut unterhalten, statt einen 500 Minuten-Marathon zu veranstalten, um eine abgeschlossene Geschichte erzählt zu bekommen.

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« Antwort #11 am: 03.07.16, 14:26 »
Sieht nicht schlecht aus! Auch wenn sie nicht so gut sein sollte ist schlechte Sci-FI immer noch besser wie gar kein Sci-fi  ;)
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« Antwort #12 am: 03.07.16, 14:39 »
Natürlich ist es mein Vergehen, meine Schuld, meine Verfehlung, wenn ich mich nicht ständig auf dem Laufenden halte. Aber so ist das halt, man richtet das Leben halt nicht immer auf seine Fernsehserien aus; und dann schaue ich die Serie eben nicht mehr weiter an und lege lieber eine DVD in den Player mit einem Film oder einer Folge einer anderen Serie und werde 90 oder 45 Minuten lang gut unterhalten, statt einen 500 Minuten-Marathon zu veranstalten, um eine abgeschlossene Geschichte erzählt zu bekommen.

Es ist doch völlig in Ordnung wenn Du einfach nur auf kurze Unterhaltung stehst. Nicht jeder hat z.b. Bock dicke Bücher zu lesen oder ähnliches. Ich habe halt keine Lust mehr auf diesen Alien of the Week Müll wie bei Voyager wo man bei jeder Folge einen Reset Button drückt und alles ist wieder auf Null. Wenn ich eine Serie zum ersten Mal schaue und sie gefällt mir, schaue ich sie mir Folge für Folge an und überspringe halt keine Episoden. Egal ob Einzelepisodenkonzept oder durchgehende Handlung. Das ist bei einer Staffellänge von 10 bis 12 Episoden, wie es zur Zeit öfter mal üblich ist, durchaus in einem akzeptablen Zeit Rahmen möglich. Nachträglich sich einzelne Episoden die einem besonders gefallen haben, anzugucken, kann man dann immer noch.

Im Fall von Expanse würde ich sagen wäre es schön wenn sich die Serie ein paar Leute angucken, sofern sich die Möglichkeit ergibt, und dann hier einfach mal darüber babbeln wie Sie die Serie finden.

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« Antwort #13 am: 03.07.16, 18:51 »
Sieht nicht schlecht aus! Auch wenn sie nicht so gut sein sollte ist schlechte Sci-FI immer noch besser wie gar kein Sci-fi  ;)
Das sehe ich ähnlich. Ich habe aber sowieso den Eindruck, die Science Fiction fände jetzt wieder viel mehr Beachtung als sagen wir wie vor zehn, zwanzig Jahren :)

Ich würde nur hoffen, die Sender sähen das ähnlich, damit man nicht nur Amazon, Netflix und Co. hat, um Serien wie zum Beispiel eben "The Expanse" zu sehen.

Ich habe halt keine Lust mehr auf diesen Alien of the Week Müll wie bei Voyager wo man bei jeder Folge einen Reset Button drückt und alles ist wieder auf Null.
Vor allem bei VOY war das ärgerlich. Als ich nach Jahren mal wieder in paar Folgen gesehen habe, fiel mir auf, dass ich sie eigentlich gar nicht so schlecht fand.
Aber eine Serie, in der es ein Raumschiff in die Ferne verschlägt... das ist geradezu eine Steilvorlage für folgenübergreifende Entwicklungen. Hier hätte es auch nicht einmal einen krassen Masterplan gebraucht, es hätte ja auch gereicht, wenn das Schiff über einen Zeitraum von fünf bis zehn Episoden knapp an Ressourcen oder stark beschädigt gewesen wäre. Das hätte einen schönen Kompromiss abgegeben: Eine weiter zu tragende Ausgangslage und unterschiedliche Einzelgeschichten, die darauf fußen.

Mr Ronsfield

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« Antwort #14 am: 03.07.16, 19:11 »

Das sehe ich ähnlich. Ich habe aber sowieso den Eindruck, die Science Fiction fände jetzt wieder viel mehr Beachtung als sagen wir wie vor zehn, zwanzig Jahren :)

Ich würde nur hoffen, die Sender sähen das ähnlich, damit man nicht nur Amazon, Netflix und Co. hat, um Serien wie zum Beispiel eben "The Expanse" zu sehen.


Das haben wir wohl dem neuen Star Wars Film zu verdanken! Da haben die macher wohl gemerkt das sich Sci-Fi ganz gut verkauft!
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