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Star Trek 14

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deciever:
Ja, seinen Stempel aufdrücken.
Lin hat das mit Beyond ganz gut geschaft, er hat bestehendes dezent angepasst.
Bei Tarantino gibt es, garantiert, einen extremem Stilwechsel.
Ein Freund von seinen Filmen bin ich nicht.

CptJones:
Der Schaden wurde Strengenommen bereits 2009 durch Abrams angerichtet. Von daher werde ich diesem Universum keine Träne nachweinen wenn jemand mal an diesem so richtig Hand anlegt. Es kann sich nur verbessern.

Thunderchild:
Tarentino und Star Trek klingt erstmal nicht wie eine Kombination die zusammengehört. ;-) Aber hey, warum nicht.
Das Abrams Universum ist ja eh losgelöst vom Canon, also kann man sich da richtig austoben. Nur Abrams selbst sollte langsam verschwinden. Sollte sich der wieder einmischen gibt es nur wieder Lens Flare Attacken.

CptJones:
Dem Artikel nach dürfte so manche Vermutung Gestalt annehmen. Aber wirklich Überrascht  bin ich deswegen nicht.


http://m.bild.de/unterhaltung/kino/quentin-tarantino/tarantino-dreht-haertesten-star-trek-film-aller-zeiten-54139806.bildMobile.html

Leela:
Wow. Tarantino ist also "brutal" und "blutig" und für die "Gewaltorgien" und das "abschlachten" zuständig. Und Luc Besson für den "Sense of wonder".


* "Reservoir Dogs" (Tarantino) - eigentlich bis auf das blutige Ende, ein reiner Dialogfilm.
* "Pulp Fiction" (Tarantino) - hat genau zwei grössere "Gewaltszenen" - ist ansonsten ebenfalls ein szenischer interessant geschachtelter Dialogfilm.
* "Jackie Brown" (Tarantino) - ist nen Charakterporträt/Darstellerfilm - hat, soweit mir erinnerlich keine einzige grössere "Gewaltorgie" drin.
* "Kill Bill II" (Tarantino) läuft in eine ähnliche Richtung wie Pulp Fiction, ne Menge Dialoge und zwei (soweit ich mich erinnere) grössere Gewaltszenen.
* "Kill Bill I" (Tarantino) - extrem viel Gewalt und extrem viel Blut - aber derart Comichaft (sichtbar- COMIC- haft) übersteigert das es eigentlich schon eine Selbstparodie ist (ähnliches trifft auf "Inglorious Basterds" zu). Wer das als ernst zunehmende Gewaltorgie anführt... ja, sorry.
Und das Ironischste an allem: Ausgerechnet Tarantino ist einer der grösseren Regisseure in Hollywood die Star Trek zu schätzen wissen und ihm einen gewissen Respekt entgegenbringen. Wer "Kill Bill I" nur die erste Minute gesehen hat, weiß das eigentlich. Und wer den Star Trek Bezug von Kill Bill kennt, der weiß auch schon zu Beginn des Filmes wie ernst der gesamte Film gemeint ist.   

Hingegen
* "Nikita" (Luc Besson) - Schiessereien und Gewalt ohne Ende.
* "Leon der Profi" (Luc Besson) - Folter, Mord, Totschlag - allein in den letzten Szenen gehen 2 oder 3 SWAT Teams drauf.
* "Lucy"
* "Columbina"? irgendwer mal gesehen?
* Soll ich da mit Sachen wie  "Banlieux 13 - I-II", "Kiss of Dragon", "The Transporter", "Hitman","Unleashed", "Taken I-III", "3 Days to kill" und dutzend anderen wo das Drehbuch/und Regie von Luc Besson stammen, überhaupt erst anfangen?
Luc Besson ist DER Regisseur/Autor bei dem sich das Motiv des (sogar sehr häufig Teenagerhaften-) "Profi Killers" durch die Filmographie zieht wie eine Blutspur.


Also; reduzieren wir Tarantino nur auf die blutigen Szenen die er gedreht hat, vergessen einfach die tollen Figuren, Stories und Dialoge. Aber bei Besson vergessen wir genau all die blutigen Killerorgien und loben ihn wegen einem einzigen (Sci-Fi) Film der auch schon 20 Jahre alt ist. Macht Sinn.



PS; "@Max, Django Unchained" (Tarantino) - was genau hast du erwartet wenn Du das "Remake" von einem 1966er Brutalo-Italo Western schaust, der schon damals "a reputation [earned] as one of the most violent films ever made" - und in dem es um einen Revolverhelden geht, der einen Sarg(!) hinter sich herzieht in dem eine Gatling Gun(!) versteckt ist?

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