Autor Thema: Star Trek Alphaone - Das Erste Kommando  (Gelesen 17927 mal)

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Alexander_Maclean

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Antw:Star Trek Alphaone - Das Erste Kommando
« Antwort #15 am: 16.04.17, 13:24 »
Witzige szene irgendwie.

Es wäre aber interessant, wie de Professor auf die Nachricht über die Versorgungsgüter reagiert.

Jedenfalls wäre das verhalten der Leute für die meisten meiner FF Captains Grund genug, da ein Inspektionsteam mit Bordarzt und Schiffscounselor runterzubeamen.
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Kontikinx1404

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Antw:Star Trek Alphaone - Das Erste Kommando
« Antwort #16 am: 16.04.17, 15:30 »
Die Szene sollte schon ein wenig witzig sein. Es freut mich zu hören das es dir gefällt. Zur zeit bin ich noch am schreiben der Story.
Ich wollte einfach mal einen anderen verlauf der Kommunikation zeigen.
Wie könnte denn, deiner Meinung nach, der Professor auf die Nachricht über die Versorgungsgüter reagieren? Ich frage nur mal so
aus reiner neugier.

Eine interessante szene ließe sich auch schreiben, falls dort wirklich ein Inspektionsteam runter beamt und dann merkwürdige
Dinge fest stellt. Das würde aber, glaube ich, nicht recht in die story passen.

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Kontikinx1404

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Antw:Star Trek Alphaone - Das Erste Kommando
« Antwort #17 am: 26.04.20, 21:04 »
Hallo Zusammen,

was lange währt wird endlich gut. Lange hat es gedauert und Stellenweise habe ich selbst kaum an eine Fertigstellung geglaubt. Längere Unterbrechungen, Schreibblokaden und
kreative Tiefs ließen das Ende in weite Ferne rücken. Aber endlich ist es geschafft, sie fliegt.

In Zusammenarbeit mit Roger van Dyke, der hier als Coautor mit schrieb habe ich meine erste größere Geschichte über die U.S.S. Alphaone fertig gestellt.
Mit ca. 39700 Wörtern ist es bisher meine längste Story.

An dieser Stelle möchte ich mich bei Roger für die gute Zusammenarbeit bedanken, denn ohne ihn und seine Ratschläge sähe die Story wohl ganz anders aus.

Mein Dank geht auch an DrRobbi, der so freundlich war das Titelbild zu erstellen. Mit dieser Auftragsarbeit bin ich voll zufrieden, vor allem wenn man bedenkt, was er aus
dem Bildmatreial das ich ihm gab, gezaubert hat.

Ein weiterer großer Dank geht an Dahkur, die so freundlich war die Story korrektur zu lesen. Ich weiß diese wichtige Sissifusarbeit wirklich zu schätzen.

Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen.

Hier gehts zur Story: https://filehorst.de/d/dzkJrtHp


Klappentext:

Jackie Jones diente bereits seit vielen Jahren in der Flottenwerft auf Utopia Planitia. Sie hatte eine solide Karriere hingelegt und fragte sich gerade jetzt wie es weitergehen würde.
Sie stand an einem Scheideweg, denn ihr laufendes Projekt hatte sie gerade eben abgeschlossen. Schon lange überlegte sie, ob sie nicht ihre berufliche Laufbahn in eine neue Richtung lenken konnte. Noch wusste sie nicht was ihre neue Aufgabe für sie bereithielt und doch hatte sie insgeheim einen Wunsch, den sie sich irgendwann einmal erfüllen wollte.
 
Admiral Franklin suchte derweil nach einer Lösung für sein dringendstes Problem und er hoffte dabei auf die Unterstützung von seinem Kollegen Admiral Meyers, der die Entwicklungsabteilung der Flottenwerften unter seinem Befehl hatte. Er hoffte, dass sein Kollege seinen besten Offizier für diese Aufgabe abstellen würde, was Meyers extremes Unbehagen bereitete. Dieser Offizier würde dann auf Dauer in seinem Stab fehlen, was einen großen Verlust bedeutete.
 
Jackie Jones hatte noch nie einen so unklaren Befehl erhalten wie an diesem Tag, an dem Sie ihre neue Aufgabe annehmen sollte. Es klang alles ein wenig Schräg und dass man Sie mit einem Shuttle direkt zu einer Besprechung brachte war alles andere als üblich. Normalerweise folgte immer eine umfassende Einweisung in das neue Projekt in den Büros des Komplexes mit mehreren Teilnehmern.
 
Nachdem sie jedoch durch die Frontscheibe erkannte, dass sie auf ihr gerade abgeschlossenes Projekt zusteuerte bekam sie ein flaues Gefühl im Magen, denn sie befürchtete schon, dass die Verantwortlichen mit ihrer Arbeit nicht zufrieden waren, was Ihrer Meinung nach auf keinen Fall sein konnte, denn sie hatte alles mehrfach geprüft, bevor sie das Projekt als abgeschlossen erklärt hatte.
Doch manchmal lief nicht alles so wie man sich das vorstellte und die Herausforderungen und Selbstzweifel warteten an gänzlich unerwarteter Stelle.



Wer gerne in chronologischer Reihenfolge liest sollte vorher "Der Preis der Innovation" lesen.

Den Eingangspost vom 13.07.2016 werde ich entsprechend editieren.
« Letzte Änderung: 29.04.20, 18:18 by Kontikinx1404 »
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Antw:Star Trek Alphaone - Das Erste Kommando
« Antwort #18 am: 26.04.20, 21:23 »
Herzlichen Glückwunsch zur Fertigstellung. Im Grunde geht es Dir ein wenig wie Deiner Kommandantin zu Beginn - in den Anfang habe ich nämlich schon hineingelesen :) -, denn ein größeres Projekt liegt jetzt hinter Dir!
Cool!
Du "erste größere Geschichte" geschrieben, da kam mir gleich die Frage, ob Du weitere in Planung hast.
Aber jetzt sollte natürlich erst einmal diese Geschichte im Mittelpunkt stehen. Wie gesagt, ich habe schon mit dem Lesen begonnen, aber ich wünsche Dir natürlich noch viele andere Laser :)

Roger van Dyke

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Antw:Star Trek Alphaone - Das Erste Kommando
« Antwort #19 am: 26.04.20, 22:20 »

Herzlichen Glückwunsch zur Fertigstellung Kontiki.
Es freut mich, dass ich an Deiner Story mitarbeiten durfte, das hat wirklich viel Spass gemacht.
Gerne wieder bei einem Deiner nächsten Projekte.

So und jetzt lass Dich feiern.  :cheers :pogo :happy2

Gruß
Roger
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Kürzlich war ich in Frankfurt auf der Zeil und habe den Menschen zugehört, die an mir vorübereilten. Da hab ich wieder richtig Sehnsucht nach Deutschland bekommen, wo alle meine Sprache sprechen.

drrobbi

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Antw:Star Trek Alphaone - Das Erste Kommando
« Antwort #20 am: 26.04.20, 23:28 »
Von mir auch Herzlichen Glückwunsch,
ich freue mich auch für dich und habe gerne mit dem Titelbild einen kleinen Beitrag zu deiner Arbeit geleistet.
Falls gewünscht helfe ich beim nächsten Mal auch gerne wieder mit.

:happy
Konfuzius sagt: Wenn alle Stricke reißen, dann bist du zu dick für die Schaukel :-)

Kontikinx1404

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Antw:Star Trek Alphaone - Das Erste Kommando
« Antwort #21 am: 27.04.20, 17:25 »
Herzlichen Glückwunsch zur Fertigstellung. Im Grunde geht es Dir ein wenig wie Deiner Kommandantin zu Beginn - in den Anfang habe ich nämlich schon hineingelesen :) -, denn ein größeres Projekt liegt jetzt hinter Dir!
Cool!
Du "erste größere Geschichte" geschrieben, da kam mir gleich die Frage, ob Du weitere in Planung hast.
Aber jetzt sollte natürlich erst einmal diese Geschichte im Mittelpunkt stehen. Wie gesagt, ich habe schon mit dem Lesen begonnen, aber ich wünsche Dir natürlich noch viele andere Laser :)
Vielen Dank, Max. Der Vergleich mit Jackie passt, nur das ich nicht ins Weltall aufbreche.  :) ( leider )
Soviel kann ich Dir verraten, die nächste Story ist in Planung/bzw. schon Angefangen. Aber jetzt einen Fertigstellungstermin zu nennen wäre noch zu früh.
Ich hoffe meine Story gefällt Dir.


Herzlichen Glückwunsch zur Fertigstellung Kontiki.
Es freut mich, dass ich an Deiner Story mitarbeiten durfte, das hat wirklich viel Spass gemacht.
Gerne wieder bei einem Deiner nächsten Projekte.

So und jetzt lass Dich feiern.  :cheers :pogo :happy2

Gruß
Roger
Danke Roger, auch für mich war es hilfreich jemanden zu haben der einem gute Tipps gibt und auch einen Teil der Story mitschreibt.
Das nächste Projekt kannst du Dir bestimmt denken.

Von mir auch Herzlichen Glückwunsch,
ich freue mich auch für dich und habe gerne mit dem Titelbild einen kleinen Beitrag zu deiner Arbeit geleistet.
Falls gewünscht helfe ich beim nächsten Mal auch gerne wieder mit.

:happy

Danke für das Angebot. Eventuell komme ich in Zukunft auf darauf zurück.
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Max

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Antw:Star Trek Alphaone - Das Erste Kommando
« Antwort #22 am: 28.04.20, 21:57 »
So, ich habe die Geschichte schon gelesen :)
Es war angenehm, Captain Jones und ihre Crew auf ihrer Reise zu begleiten :)

Mir gefällt die insgesamt technische Perspektive. Ich hätte dabei eigentlich fast gerne mehr über die Funktionsweise des Antriebs selbst erfahren. Aber es ist so auch cool, dass die technischen Erläuterungen mMn glaubwürdig sind. Das fühlt sich nicht nach überzogenem Technobabble an :)

Eigentlich würde ich annehmen, dass es keine schlechte Aufgabe ist, einen Prototypen zu befehligen. Ich glaube also, dass sowohl die Sternenflotte als auch ihre Offiziere ein neues Technikprojekt wie den Transwarp-Antrieb aufgeschlossen gegenüberstehen würden.
Ob es an der Zeit nach Wolf 359 liegt, dass etwas Experimentelles einen solch schlechten Ruf hat? Eigentlich müsste ja klar sein, dass fast jede Innovation zumindest das Risiko von Rückschlägen birgt. Aber ohne das gibt es keinen Fortschritt und den braucht doch auch die Sternenflotte und die Föderation.

Okay, als Leser ist man vermutlich nicht soooo überrascht, dass Jones das Kommando über die "Alphaone" erhält ;) Auf der anderen Seite: Wie hätte man es anders darstellen sollen, wenn es nun mal um diese Protagonistin geht? :)
Die Geschichte nimmt sich relativ viel Zeit, die Vielzahl an Figuren einzuführen. Ich persönlich mag es lieber, wenn das während einer Handlung geschieht, aber da gibt es eben verschiedene Ansätze. Der hier gewählte Weg hat den Vorteil, dass da beim Lesen sozusagen keine Hektik aufkommt, sondern dass sich die Figuren alle in Ruhe etwas "ausbreiten" können, ehe es mit der Mission losgeht.

Den Teil mit dem Artefakt mag ich. Ich hatte auch schnell den Verdacht, dass es besagte Rolle spielen würde. Ganz subjektiv fand ich den Teil mit dem Kompetenzgerangel um die Ausgrabungsstätte ein wenig zäh, das Geheimnis um das Artefakt aber spannend!
Was ich auch cool fand, war, dass der Shuttle-Testflug nicht gleicht die Lösung brachte.
Hmm, ein Captain muss nicht immer der alleinige strahlende Held sein. Es gut, dass sich Jones Hilfe holt.

Richtig spannend finde ich den Teil, in dem Captain Jones mit ihrer Entscheidung hadert. Das ist ein interessantes Thema: Lange auf ein Ziel hingearbeitet, das sich dann am Ende anders anfühlt als vorgestellt. Genauso die Frage nach der Verantwortung und der Erwartungshaltung. Das finde ich den stärksten Punkt der Geschichte :)


"Das erste Kommando" ist mMn geradlinig erzählt und wirft einen "sympathischen" Blick auf die Figuren - damit meine ich, dass Stärken und Schwächen respektvoll gezeigt werden.
Aufgefallen ist mir auch, dass Deine (bzw. Eure) Herangehensweise interessant-bürokratisch ist: Das Geschehen wird oft auch unter der Maßgabe beleuchtet, was das Verhalten für die Karriere bedeutet, wie es von den Vorgesetzten oder für das Image auch des Schiffs eingeordnet wird und dergleichen mehr. Dadurch hat man finde ich einen interessanten Einblick in die Struktur auch der Sternenflotte insgesamt. Umgekehrt nimmt es aus der Geschichte ein wenig das Abenteuerliche.

Ich weiß, dass so etwas beim Erzählen von Geschichten nicht im Vordergrund steht oder stehen sollte, Rechtschreibfehler (vor allem sind mir Fehler bei der Kommasetzung, der Groß-/Kleinschreibung und bei das/dass aufgefallen) trüben das Bild etwas.
Ein bisschen schade finde ich aber auch, dass manche Punkte immer wieder wiederholt werden, obwohl sie eigentlich ziemlich klar geworden sind. Zum Beispiel habe ich nicht festgestellt, dass es das Szenario irgendwie erweitert, wenn mehrere Personen auf den Experimentalcharakter des Schiffes angesprochen werden oder wenn der Admiral feststellen muss, dass es Antriebsprobleme gibt, obwohl wir dies und was damit einher geht, schon eindrücklich mitbekommen haben. Natürlich kann man sagen, dass das immer wieder neue Perspektiven auf eine Prämisse sind, okay. Aber dann, so mein Gefühl, müsste es vielleicht elegantere Wege der Darstellung geben, weil es sich für mich an ein paar Stellen einfach echt so angefühlt hat, als würde ich manche Informationen, Beschreibungen etc. immer gleich aber von Neuem lesen.

In jedem Fall gratuliere ich Dir zur Fertigstellung eines guten Starts in eine Reihe mit hoffentlich noch vielen Geschichten, denn die Figuren und das Schiff haben es wirklich verdient :thumbup
« Letzte Änderung: 29.04.20, 00:13 by Max »

Kontikinx1404

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Antw:Star Trek Alphaone - Das Erste Kommando
« Antwort #23 am: 29.04.20, 20:05 »
Erst mal vielen Dank für das Feedback. Freut mich sehr das Dir die Story gefallen hat.

So, ich habe die Geschichte schon gelesen :)
Es war angenehm, Captain Jones und ihre Crew auf ihrer Reise zu begleiten :)

Mir gefällt die insgesamt technische Perspektive. Ich hätte dabei eigentlich fast gerne mehr über die Funktionsweise des Antriebs selbst erfahren. Aber es ist so auch cool, dass die technischen Erläuterungen mMn glaubwürdig sind. Das fühlt sich nicht nach überzogenem Technobabble an :)

Es ist immer eine Gradwanderung das Technobabble glaubwürdig herüber zu bringen und passende vergleiche zu bringen. Überzogen darf es auch nicht sein. Da bin ich froh das
mir das diesmal scheinbar gut gelungen ist.

Eigentlich würde ich annehmen, dass es keine schlechte Aufgabe ist, einen Prototypen zu befehligen. Ich glaube also, dass sowohl die Sternenflotte als auch ihre Offiziere ein neues Technikprojekt wie den Transwarp-Antrieb aufgeschlossen gegenüberstehen würden.
Ob es an der Zeit nach Wolf 359 liegt, dass etwas Experimentelles einen solch schlechten Ruf hat? Eigentlich müsste ja klar sein, dass fast jede Innovation zumindest das Risiko von Rückschlägen birgt. Aber ohne das gibt es keinen Fortschritt und den braucht doch auch die Sternenflotte und die Föderation.

Es liegt wohl eher am dameligen scheitern des Transwarpantriebes auf der Excelsior, die ja nachträglich einen normalen Warpantrieb bekam. Daher ist das Sternenflottenkommando
skeptisch und gibt nur zögerlich die Mittel frei um die Alphaone zu bauen. So zumindest dachte ich mir das. Daher auch der schlechte Ruf. Jackie die gerne etwas Riskiert um eine
änderung zu bewirken ist die richtige Person um zu beweisen das sich die skeptiker irren.
Das die Geschichte nach Wolf 359 spielt liegt an meiner persönlichen vorliebe meine Stories überwiegend in der zweiten Hälfte des 24. Jahrhunderts anzusiedeln.


Okay, als Leser ist man vermutlich nicht soooo überrascht, dass Jones das Kommando über die "Alphaone" erhält ;) Auf der anderen Seite: Wie hätte man es anders darstellen sollen, wenn es nun mal um diese Protagonistin geht? :)
Die Geschichte nimmt sich relativ viel Zeit, die Vielzahl an Figuren einzuführen. Ich persönlich mag es lieber, wenn das während einer Handlung geschieht, aber da gibt es eben verschiedene Ansätze. Der hier gewählte Weg hat den Vorteil, dass da beim Lesen sozusagen keine Hektik aufkommt, sondern dass sich die Figuren alle in Ruhe etwas "ausbreiten" können, ehe es mit der Mission losgeht.

Das Jackie das Kommando übernimmt ist klar. Nur der weg dahin ist ein anderer als üblich.
Mit dem einführen der verschiedenen Charaktere baue ich mir auch gleichzeitig eine Solide Basis auf. Denn in anderen Storys kann ich ja auf diese Figuren zurück greifen, falls nötig.
Der Leser kennt sie dann schon. Aber wie du ja bereits erwähntest, es gibt verschiedenen Ansätze.
Natürlich habe ich in dieser Story nicht alle wichitgen charaktere beleuchtet. Beispeilsweise ist der Sicherheitschef oder die OPS Dame kaum beleuchtet worden. Dafür gibts ja noch
andere Geschchten in denen das passieren kann.

Den Teil mit dem Artefakt mag ich. Ich hatte auch schnell den Verdacht, dass es besagte Rolle spielen würde. Ganz subjektiv fand ich den Teil mit dem Kompetenzgerangel um die Ausgrabungsstätte ein wenig zäh, das Geheimnis um das Artefakt aber spannend!
Was ich auch cool fand, war, dass der Shuttle-Testflug nicht gleicht die Lösung brachte.
Hmm, ein Captain muss nicht immer der alleinige strahlende Held sein. Es gut, dass sich Jones Hilfe holt.

Das Artefakt ist für die Archäologen sehr wichtig. Da jeder die Lorbeeren dafür ernten will gibt es kompetenzgerangel. Das ist im wirklichen leben genau so. Außerdem bot sich hier die
Möglichkeit auch mal jemand anders zum Zug kommen zu lassen. Der Captain kann ja wirklich nicht alles und irrt sich auch manchmal. Wie man an der Sache mit dem Shuttle sieht.
Eine gute zusammenarbeit mit den anderen Führungsoffizieren eignet sich da gut. So kommt man gemeinsam auf eine Lösung.

Richtig spannend finde ich den Teil, in dem Captain Jones mit ihrer Entscheidung hadert. Das ist ein interessantes Thema: Lange auf ein Ziel hingearbeitet, das sich dann am Ende anders anfühlt als vorgestellt. Genauso die Frage nach der Verantwortung und der Erwartungshaltung. Das finde ich den stärksten Punkt der Geschichte :)
Das freut mich das dir der Teil gut gefällt. Da hatte ich selbst lange überlegt ob ich so etwas rein schreiben soll. Im endeffekt bereue ich es nicht, denn es verleiht Jackie mehr
Glaubwürdigkeit. Für Jackie ist das erste eigenen Kommando eine neue Erfahrung. Es ist nur menschlich das sie sich da fragt; War dies die richtige entscheidung?; Wäre eine
Alternative vielleicht besser.
 Jeder Mensch hinterfragt  irgendwann mal seine Entscheidungen. Würde sie dies nicht tun wäre es meiner meinung nach nicht glaubwürdig.

"Das erste Kommando" ist mMn geradlinig erzählt und wirft einen "sympathischen" Blick auf die Figuren - damit meine ich, dass Stärken und Schwächen respektvoll gezeigt werden.
Aufgefallen ist mir auch, dass Deine (bzw. Eure) Herangehensweise interessant-bürokratisch ist: Das Geschehen wird oft auch unter der Maßgabe beleuchtet, was das Verhalten für die Karriere bedeutet, wie es von den Vorgesetzten oder für das Image auch des Schiffs eingeordnet wird und dergleichen mehr. Dadurch hat man finde ich einen interessanten Einblick in die Struktur auch der Sternenflotte insgesamt. Umgekehrt nimmt es aus der Geschichte ein wenig das Abenteuerliche.
Ich denke das ist so unser schreibstil. Die Figuren "sympathisch" darzustellen ist von Vorteil, da ja jeder Stärken und schwächen hat, nur realitätsnah. Das Geschehen in der Story hat
natürlich einfluss auf andere Dinge, wie die Karriere des Captains und den Ruf des Schiffes. Scheitert ein wichtiger Test wird eine neue Technologie nicht eingeführt und das leben
geht weiter. Gelingt jedoch ein Test wird eine neue Technologie eingeführt und es verändert sich vieles. Angefangen vom Captain der eine Belobigung oder eine Beförderung erhält bis hin
zur Sternenflotte, die durch die neue Technologie einen Vorteil gegenüber dem Gegner erhält.
Daher gehört es, meiner Meinung nach, auch dazu ein bisschen das zu beleuchten was außen herum passiert.

Ich weiß, dass so etwas beim Erzählen von Geschichten nicht im Vordergrund steht oder stehen sollte, Rechtschreibfehler (vor allem sind mir Fehler bei der Kommasetzung, der Groß-/Kleinschreibung und bei das/dass aufgefallen) trüben das Bild etwas.
Ein bisschen schade finde ich aber auch, dass manche Punkte immer wieder wiederholt werden, obwohl sie eigentlich ziemlich klar geworden sind. Zum Beispiel habe ich nicht festgestellt, dass es das Szenario irgendwie erweitert, wenn mehrere Personen auf den Experimentalcharakter des Schiffes angesprochen werden oder wenn der Admiral feststellen muss, dass es Antriebsprobleme gibt, obwohl wir dies und was damit einher geht, schon eindrücklich mitbekommen haben. Natürlich kann man sagen, dass das immer wieder neue Perspektiven auf eine Prämisse sind, okay. Aber dann, so mein Gefühl, müsste es vielleicht elegantere Wege der Darstellung geben, weil es sich für mich an ein paar Stellen einfach echt so angefühlt hat, als würde ich manche Informationen, Beschreibungen etc. immer gleich aber von Neuem lesen.

Hier fühle ich mit dir. Mich persönlich stören rechtschreibfehler ( sofern ich sie bemerke ) und Buchstabendreher beim lesen auch. Wird man doch jedesmal ein klein wenig aus dem
Lesefluss gerissen. Die von Dir genannten Rechtschreibfehler sind eine Schwäche von mir die ich nicht so einfach in den Griff bekomme, weil ich dafür keinen guten Blick habe. Ich lese
mehr den Satzinhalt. Aber ich kann dich beruhigen, es ist besserung in sicht. Gestern abend kamen etwas unerwartet und leicht verspätet die Korrekturen von Dahkur. Die habe ich
dann bis 0.00 Uhr abends umgestzt. Heute habe ich dann ein neues PDF Dokument verlinkt das entsprechend korregiert ist. Der jetzige Link zur Story führt automatisch zum
neuen Dokument. Das sollte dann wesentlich besser sein.

Zum Ablschluß habe ich noch eine Frage: Hattest du irgendwann beim lesen den Eindruck, das zwei Personen die Geschichte geschrieben haben? Ist dir ein Stilbruch aufgefallen wo man
sofort erkennt dass zwei Personen am Werk waren?




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Antw:Star Trek Alphaone - Das Erste Kommando
« Antwort #24 am: 30.04.20, 12:23 »
Es ist immer eine Gradwanderung das Technobabble glaubwürdig herüber zu bringen und passende vergleiche zu bringen. Überzogen darf es auch nicht sein. Da bin ich froh das
mir das diesmal scheinbar gut gelungen ist.
Ja, das finde ich vollkommen! Ich glaube, so stelle ich mir den idealen Umgang mit Technik in ST vor :)
Gibt es eine andere Geschichte, in der man noch mehr über den Antrieb erfährt? :)

Mit dem einführen der verschiedenen Charaktere baue ich mir auch gleichzeitig eine Solide Basis auf. Denn in anderen Storys kann ich ja auf diese Figuren zurück greifen, falls nötig.
Der Leser kennt sie dann schon. Aber wie du ja bereits erwähntest, es gibt verschiedenen Ansätze.
Natürlich habe ich in dieser Story nicht alle wichitgen charaktere beleuchtet. Beispeilsweise ist der Sicherheitschef oder die OPS Dame kaum beleuchtet worden. Dafür gibts ja noch
andere Geschchten in denen das passieren kann.
Das ist natürlich alles ein ganz subjektiver Ansatz, aber ich persönlich finde, dass nicht unbedingt jede Figur gleich oder nur annähernd gleich beleuchtet werden muss. Aber bei einer ganzen Geschichtenreihe gibt es natürlich genug Möglichkeiten und auch Zeit, um sich auch um die zu kümmern, die eigentlich auch Nebenfiguren sein könnten.

Das Artefakt ist für die Archäologen sehr wichtig. Da jeder die Lorbeeren dafür ernten will gibt es kompetenzgerangel. Das ist im wirklichen leben genau so. Außerdem bot sich hier die
Möglichkeit auch mal jemand anders zum Zug kommen zu lassen. Der Captain kann ja wirklich nicht alles und irrt sich auch manchmal. Wie man an der Sache mit dem Shuttle sieht.
Eine gute zusammenarbeit mit den anderen Führungsoffizieren eignet sich da gut. So kommt man gemeinsam auf eine Lösung.
Ja, das sollte auch keine eigentliche Kritik an diesem Story-Teil sein, der schon seine Berechtigung hat. Nur fand ich diese Phase der Geschichte halt nicht so spannend zu lesen.

Das freut mich das dir der Teil gut gefällt. Da hatte ich selbst lange überlegt ob ich so etwas rein schreiben soll. Im endeffekt bereue ich es nicht, denn es verleiht Jackie mehr
Glaubwürdigkeit. Für Jackie ist das erste eigenen Kommando eine neue Erfahrung. Es ist nur menschlich das sie sich da fragt; War dies die richtige entscheidung?; Wäre eine
Alternative vielleicht besser.
 Jeder Mensch hinterfragt  irgendwann mal seine Entscheidungen. Würde sie dies nicht tun wäre es meiner meinung nach nicht glaubwürdig.
Ich bin sehr froh, dass Du diesen Teil in der Geschichte gelassen hast!
Euer Blick auf die Figuren ist wie gesagt meiner Wahrnehmung nach so, dass man ihre Stärken und Schwächen - oder besser: sozusagen ihre Laster gezeigt bekommt. Die Darstellung und die Geschichte ist damit nicht unbedingt episch, die Figuren menscheln dadurch. Das finde ich in Anbetracht der Abziehbilder und Überhelden, die uns die Kinolandschaft oft vorsetzt, sehr angenehm. Allein dadurch gewinnen die Figuren in meinen Augen aber nicht unbedingt Tiefe.
Aber dieser Teil, in dem so viel auch auf einer Ebene hinterfragt wird, die jeder Mensch kennt und die jeden Menschen betrifft, schafft das, finde ich :)

Hier fühle ich mit dir. Mich persönlich stören rechtschreibfehler ( sofern ich sie bemerke ) und Buchstabendreher beim lesen auch. Wird man doch jedesmal ein klein wenig aus dem
Lesefluss gerissen. Die von Dir genannten Rechtschreibfehler sind eine Schwäche von mir die ich nicht so einfach in den Griff bekomme, weil ich dafür keinen guten Blick habe. Ich lese
mehr den Satzinhalt.
Vielleicht darf ich ein paar Tipps geben? :)
Bei der Kommasetzung... na ja, das ist ein schwieriges Thema ;)
Aber Groß- und Kleinschreibung ist einfach: Allgemein nur Namen, Titel und Substantive groß - Substantive sind die Hauptwörter, bei denen man ein "der", "die", "das" (oder Plural-"die") davorsetzen kann. "Der Tisch", Tisch also groß. Aber so was wie "schön"... "der Schön"? Das ergibt keinen Sinn, "schön" schreibt man deswegen klein. (Und Großschreibung natürlich am Anfang eines neuen Satzes).
"Das" ist ein Artikel, "dass" hingegen verbindet verschiedene Satzteile. "Das" steht also immer vor einem Substantiv ("Auto" etc., siehe oben) oder repräsentiert ein Substantiv ("Das Auto, das ich fahre", "das" repräsentiert hier "Auto"). "Dass" verknüpft: "Ich bin mir sicher, dass morgen Freitag ist".

Zum Ablschluß habe ich noch eine Frage: Hattest du irgendwann beim lesen den Eindruck, das zwei Personen die Geschichte geschrieben haben? Ist dir ein Stilbruch aufgefallen wo man
sofort erkennt dass zwei Personen am Werk waren?
Das ist eine schwierige aber auch gute Frage!
Eigentlich habe ich keine Brüche festgestellt. Es gibt ein paar Passagen - vielleicht auch vor allem in der wörtlichen Rede - in denen die Wortwahl für meinen Geschmack plötzlich etwas salopp wird. Aber ob das damit zu tun hat, dass es zwei Autoren gibt, weiß ich nicht unbedingt.

Darf ich nachfragen, wie Ihr das generell gehandhabt habt? Ich stelle es mir schwierig vor, zusammen an einem Text zu schreiben.
« Letzte Änderung: 30.04.20, 12:29 by Max »

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« Antwort #25 am: 30.04.20, 18:57 »
Es ist immer eine Gradwanderung das Technobabble glaubwürdig herüber zu bringen und passende vergleiche zu bringen. Überzogen darf es auch nicht sein. Da bin ich froh das
mir das diesmal scheinbar gut gelungen ist.
Ja, das finde ich vollkommen! Ich glaube, so stelle ich mir den idealen Umgang mit Technik in ST vor :)
Gibt es eine andere Geschichte, in der man noch mehr über den Antrieb erfährt? :)

Es gibt eine weitere Geschichte mit Jackie und der Alphaone, an der ich schon begonnen habe, in der man noch etwas über den Antrieb erfährt. Diese spielt ein paar Jahre später und behandelt eine weitere "Ausbaustufe" des Antriebs. Bisher hat sie nur einen Arbeitstitel aber noch keinen Erscheinungstermin.


Vielleicht darf ich ein paar Tipps geben? :)
Bei der Kommasetzung... na ja, das ist ein schwieriges Thema ;)
Aber Groß- und Kleinschreibung ist einfach: Allgemein nur Namen, Titel und Substantive groß - Substantive sind die Hauptwörter, bei denen man ein "der", "die", "das" (oder Plural-"die") davorsetzen kann. "Der Tisch", Tisch also groß. Aber so was wie "schön"... "der Schön"? Das ergibt keinen Sinn, "schön" schreibt man deswegen klein. (Und Großschreibung natürlich am Anfang eines neuen Satzes).
"Das" ist ein Artikel, "dass" hingegen verbindet verschiedene Satzteile. "Das" steht also immer vor einem Substantiv ("Auto" etc., siehe oben) oder repräsentiert ein Substantiv ("Das Auto, das ich fahre", "das" repräsentiert hier "Auto"). "Dass" verknüpft: "Ich bin mir sicher, dass morgen Freitag ist".

Danke für die Tips. Ich werde versuchen sie beim nächsten mal umzusetzen. Trotzdem würde ich mich besser fühlen, wenn jemand mit besseren Grammatikkenntnissen, als ich sie habe
eine künftige Story korrektur liest.

Zum Ablschluß habe ich noch eine Frage: Hattest du irgendwann beim lesen den Eindruck, das zwei Personen die Geschichte geschrieben haben? Ist dir ein Stilbruch aufgefallen wo man
sofort erkennt dass zwei Personen am Werk waren?
Das ist eine schwierige aber auch gute Frage!
Eigentlich habe ich keine Brüche festgestellt. Es gibt ein paar Passagen - vielleicht auch vor allem in der wörtlichen Rede - in denen die Wortwahl für meinen Geschmack plötzlich etwas salopp wird. Aber ob das damit zu tun hat, dass es zwei Autoren gibt, weiß ich nicht unbedingt.
Erfreut bin ich dass du keine Brüche festgestellt hast. Das ist für mich die Bestätigung das Rogers und mein Schreibstil ähnlich sind.
Ich fragte deshalb weil Vger damals beim lesen unserer Ersten Gemeinsamen Story hinterher gefragt hatte, wer ab welcher Stelle geschrieben hatte. Sie hatte es nicht erkannt.

Darf ich nachfragen, wie Ihr das generell gehandhabt habt? Ich stelle es mir schwierig vor, zusammen an einem Text zu schreiben.

Also es ist nicht so schwer wie man sich das Vorstellt. Sowohl Roger als auch ich haben unsere Figuren, die in den Geschichten die Hauptrollen spielen. Jeder kennt die Figuren des
anderen. Jeder hat auch die ein oder andere Idee, die auf Halde liegt. Einer von uns beschließt eine Idee weiter zu entwickeln. Dann sprechen wir zusammen darüber wie sich daraus
eine Story entwickeln könnte. Gegenseitig werfen wir uns da Stichpunkte und anregungen zu. Manchmal schreibt Roger auch ganze Passagen für eine meiner Storys, wenn er einen
guten Einfall hat. Wir sprechen auch offen darüber ob die Handlung Schlüssig und Logisch aufgebaut ist. Eine Große Hilfe ist hier die Erstellung eines "Roten Fadens " so kann jeder
an der Stelle schreiben, zu der er gerade einen Einfall hat.
Wenn es dann ans eigentliche Schreiben geht schriebt jeder für sich. Dann tauschen wir entwürfe aus und sprechen darüber.
So entsteht dann im laufe der Zeit eine Story.
Ich muss aber nicht erwähnen dass wir während dessen in telefonischen Kontakt stehen. ( ganz wichtig )
Bei unserer Ersten gemeinsamen Story hatte ich den Anfang geschrieben und auch ein Ende im Kopf gehabt. Um aber die Story zuende zu erzählen hätte ich extra für diesen Zweck
ein Schiff mit Besatzung erfinden müssen. Daher habe ich Roger gefragt ob er das Ende schreiben möchte und ihm gesagt wie es ausgehen soll.
Das hat bisher gut geklappt. "Das Erste Kommando" ist jetzt unsere 3. Gemeinsame Story.

Das wars jetzt aus meiner Sicht, aber vielleicht möchte Roger dazu noch etwas ergänzen.



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Roger van Dyke

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Antw:Star Trek Alphaone - Das Erste Kommando
« Antwort #26 am: 30.04.20, 22:31 »

Na dann will ich auch mal in die Tasten hauen.

Kontiki und ich stehen ja schon lange in Kontakt und einer seiner großen Wünsche war, einmal über kurze Stories hinauszukommen, was aber einen längeren Handlungsfaden bedeutet. Ich bin natürlich auch nicht Zwerg allwissend und so habe ich Kontiki erzählt, wie ich das handhabe, denn er hatte irgendwie nicht so genau einen Plan, wie das nachher aussehen soll (vor allem in der Schreibphase). Wir haben dann zunächst überlegt wie so eine Story anfängt, man braucht ein Schiff, man braucht einen Auftrag. Was kann man als ersten Auftrag erwarten, sicherlich nicht die Rettung des Universums. Auch ein neues Schiff wird wohl wie ein neues Auto erst mal eingefahren. Erst mal schauen ob alles funktioniert und die Vorgesetzten wollen sicher auch erst mal sehen wie sich der neue Captain macht.

Das nicht alles glatt laufen wird liegt ja in der Natur der Sache und wie Kontiki schon sagt, haben wir versucht auch ein wenig den Alltag abzubilden. Allein daraus entsehen schon genug Situationen in denen man die Charaktere spielen lassen kann.
Ob das jetzt der richtige Ansatz war, weiß ich auch nicht, aber man hat zumindest mal eine Richtung und meist ergibt sich beim Schreiben oder bei den Gesprächen auch die ein oder andere neue Idee, die man dann umsetzen kann.

Es ist natürlich nicht so, dass bei mir die Ideen auf Halde liegen :) aber Kontiki hat eine Vorstellung gehabt, was er haben will und wir haben dann daran gearbeitet das umzusetzen. Das geht mit zwei Personen schon recht gut. Ich stell mir das aber schwieriger vor beim Community Roman, wo mehrere dann mitmachen. Deshalb habe ich mich dazu auch noch nicht gemeldet. Abgesehen davon habe ich noch einige angefangene Projekte, die ich endlich mal abschließen müsste.

Eines davon habe ich heute nach langer Zeit erfolgreich beendet. Die Anfänge waren bereits aus dem Juni 2018. (Die dritte Geschite der Alexandria hat 13 Jahre bis zur Fertigstellung gebraucht von 2000 bis 2013)
All meine Geschichten und meine sonstigen Werke findet ihr in meinem Portfolio
Rogers Portfolio =/\= http://www.sf3dff.de/index.php/topic,1970.msg77466.html#msg77466



Kürzlich war ich in Frankfurt auf der Zeil und habe den Menschen zugehört, die an mir vorübereilten. Da hab ich wieder richtig Sehnsucht nach Deutschland bekommen, wo alle meine Sprache sprechen.

Max

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Antw:Star Trek Alphaone - Das Erste Kommando
« Antwort #27 am: 13.05.20, 10:30 »
Also es ist nicht so schwer wie man sich das Vorstellt. Sowohl Roger als auch ich haben unsere Figuren, die in den Geschichten die Hauptrollen spielen. Jeder kennt die Figuren des
anderen. Jeder hat auch die ein oder andere Idee, die auf Halde liegt. Einer von uns beschließt eine Idee weiter zu entwickeln. Dann sprechen wir zusammen darüber wie sich daraus
eine Story entwickeln könnte. Gegenseitig werfen wir uns da Stichpunkte und anregungen zu. Manchmal schreibt Roger auch ganze Passagen für eine meiner Storys, wenn er einen
guten Einfall hat. Wir sprechen auch offen darüber ob die Handlung Schlüssig und Logisch aufgebaut ist. Eine Große Hilfe ist hier die Erstellung eines "Roten Fadens " so kann jeder
an der Stelle schreiben, zu der er gerade einen Einfall hat.
Wenn es dann ans eigentliche Schreiben geht schriebt jeder für sich. Dann tauschen wir entwürfe aus und sprechen darüber.
So entsteht dann im laufe der Zeit eine Story.
Ich muss aber nicht erwähnen dass wir während dessen in telefonischen Kontakt stehen. ( ganz wichtig )
Bei unserer Ersten gemeinsamen Story hatte ich den Anfang geschrieben und auch ein Ende im Kopf gehabt. Um aber die Story zuende zu erzählen hätte ich extra für diesen Zweck
ein Schiff mit Besatzung erfinden müssen. Daher habe ich Roger gefragt ob er das Ende schreiben möchte und ihm gesagt wie es ausgehen soll.
Das hat bisher gut geklappt. "Das Erste Kommando" ist jetzt unsere 3. Gemeinsame Story.

Das wars jetzt aus meiner Sicht, aber vielleicht möchte Roger dazu noch etwas ergänzen.
Ich finde den regen Austausch zwischen Euch sehr cool. So stelle ich mir es auch durchaus lustig vor, zusammen eine Idee zu entwickeln und auszuarbeiten.
Und ein bisschen klingt es auch noch nach RPG, also auch ein wenig spielerisch - im positiven Sinne des Wortes :)



Kontiki und ich stehen ja schon lange in Kontakt und einer seiner großen Wünsche war, einmal über kurze Stories hinauszukommen, was aber einen längeren Handlungsfaden bedeutet. Ich bin natürlich auch nicht Zwerg allwissend und so habe ich Kontiki erzählt, wie ich das handhabe, denn er hatte irgendwie nicht so genau einen Plan, wie das nachher aussehen soll (vor allem in der Schreibphase). Wir haben dann zunächst überlegt wie so eine Story anfängt, man braucht ein Schiff, man braucht einen Auftrag. Was kann man als ersten Auftrag erwarten, sicherlich nicht die Rettung des Universums. Auch ein neues Schiff wird wohl wie ein neues Auto erst mal eingefahren. Erst mal schauen ob alles funktioniert und die Vorgesetzten wollen sicher auch erst mal sehen wie sich der neue Captain macht.

Das nicht alles glatt laufen wird liegt ja in der Natur der Sache und wie Kontiki schon sagt, haben wir versucht auch ein wenig den Alltag abzubilden. Allein daraus entsehen schon genug Situationen in denen man die Charaktere spielen lassen kann.
Ob das jetzt der richtige Ansatz war, weiß ich auch nicht, aber man hat zumindest mal eine Richtung und meist ergibt sich beim Schreiben oder bei den Gesprächen auch die ein oder andere neue Idee, die man dann umsetzen kann.

Es ist natürlich nicht so, dass bei mir die Ideen auf Halde liegen :) aber Kontiki hat eine Vorstellung gehabt, was er haben will und wir haben dann daran gearbeitet das umzusetzen. Das geht mit zwei Personen schon recht gut. Ich stell mir das aber schwieriger vor beim Community Roman, wo mehrere dann mitmachen. Deshalb habe ich mich dazu auch noch nicht gemeldet. Abgesehen davon habe ich noch einige angefangene Projekte, die ich endlich mal abschließen müsste.

Eines davon habe ich heute nach langer Zeit erfolgreich beendet. Die Anfänge waren bereits aus dem Juni 2018. (Die dritte Geschite der Alexandria hat 13 Jahre bis zur Fertigstellung gebraucht von 2000 bis 2013)
Wenn man sich so die Bälle zuspielt, entsteht vielleicht wirklich leichter ein größeres Konzept :)

Ja, ich finde wirklich, dass man "Das Erste Kommando" anmerkt, dass Ihr beide sehr überlegt an die Sache herangegangen seid und wirklich eine glaubhafte Grundlage konstruieren wolltet. Das ist Euch in meinen Augen gut gelungen :) Dass in der Geschichte nicht gleich das ganze Universum auf dem Spiel steht, zeigt dabei sehr gut, wie das Leben in der Flotte normalerweise aussieht - und die Geschichte ist ja deswegen trotzdem auch nicht langweilig geworden :)


Darf ich dennoch noch mal neugierig sein? ;)
Gab es auch schon Punkte (zum Beispiel in Bezug auf ein Plot-Element), bei denen Ihr, nun ja, zwar nicht unbedingt gestritten habt, aber doch deutlich unterschiedlicher Meinung war, wie diese Punkte inhaltlich sein sollen oder wie man sie erzählerisch umsetzt?

Es ist natürlich nicht so, dass bei mir die Ideen auf Halde liegen :) aber Kontiki hat eine Vorstellung gehabt, was er haben will und wir haben dann daran gearbeitet das umzusetzen. Das geht mit zwei Personen schon recht gut. Ich stell mir das aber schwieriger vor beim Community Roman, wo mehrere dann mitmachen. Deshalb habe ich mich dazu auch noch nicht gemeldet.
Na ja, beim Community-Roman laufen die Fäden ja bei Alex zusammen.
Ich glaube, dort kann man auf ganz verschiedene Weise mitwirken und sich einbringen - vielleicht bei der Entwicklung der großen Linie, vielleicht aber auch nur mit Anmerkungen und kleinen Einfällen, die das Setting an sich ergänzen.
Also ich fände es cool, wenn Du (und Konti natürlich auch :) ) beim Community-Roman auch Ideen beisteuern würdet :) Aber das ist naütlich kein Muss :)

Roger van Dyke

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Antw:Star Trek Alphaone - Das Erste Kommando
« Antwort #28 am: 13.05.20, 12:30 »
Darf ich dennoch noch mal neugierig sein? ;)
Gab es auch schon Punkte (zum Beispiel in Bezug auf ein Plot-Element), bei denen Ihr, nun ja, zwar nicht unbedingt gestritten habt, aber doch deutlich unterschiedlicher Meinung war, wie diese Punkte inhaltlich sein sollen oder wie man sie erzählerisch umsetzt?

Ja, es gab die Szene wo Jackie das Artefakt ins Shuttle packt um es so auszutesten Der Absatz hieß "Verzweiflungstat" und den wollte Kontiki dann zugunsten einer Lösung auf der Brücke eigentlich streichen. Ich konnte ihn aber überzeugen, dass in dieser Situation ein Fehlversuch eine gute Möglichkeit war um die Dramatik und auch die Hilflosigkeit in diser Situation besser zu beleuchten. Erst nach einigem Überlegen kommt Jackie dann auf die Idee, was ist im Shuttle anders als auf dem Schiff, wobei dann die Eigenheit des Antriebs in den Focus rückt. Ich fand, das war eine wichtige Schlüsselszene die dem Captain mehr tiefe gibt. Es soll ja auch zeigen, dass die Erfahrung die man in all den Jahren gesammelt hat und ein analytischer Ansatz zum richtigen Ergebnis führen können.


Na ja, beim Community-Roman laufen die Fäden ja bei Alex zusammen.
Ich glaube, dort kann man auf ganz verschiedene Weise mitwirken und sich einbringen - vielleicht bei der Entwicklung der großen Linie, vielleicht aber auch nur mit Anmerkungen und kleinen Einfällen, die das Setting an sich ergänzen.
Also ich fände es cool, wenn Du (und Konti natürlich auch :) ) beim Community-Roman auch Ideen beisteuern würdet :) Aber das ist naütlich kein Muss :)

Ich verfolge den Thread zum Community Roman sehr genau und sehe, wie sich das Konstrukt langsam entwickelt. Momentan sehe ich noch nicht, an welcher Stelle ich mich da sinnvoll einbringen kann. Aber vielleicht kommen ja dann auch Ideen, wenn es um die Umsetzung geht, an denen ich mich beteiligen kann. Aktuell liegen hier noch drei Themen rum die fertig werden sollen, manche nur mit rotem Faden, andere schon mit reichlich Kontent und eine Sache muss ich jetzt endlich mal voranbringen, da arbeite ich momentan dran.

In meinem Portfolio habe ich ja alle Sachen aufgelistet die fertig sind und wer Lust verspürt was lesen zu wollen, der kann mir einfach ne PN schicken. Leider ist mein alter Hoster aufgrund mangelnder Nutzung offline gegangen und deshalb waren die Dokumente nicht mehr verfügbar.
All meine Geschichten und meine sonstigen Werke findet ihr in meinem Portfolio
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Kontikinx1404

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Antw:Star Trek Alphaone - Das Erste Kommando
« Antwort #29 am: 13.05.20, 19:20 »
Also es ist nicht so schwer wie man sich das Vorstellt. Sowohl Roger als auch ich haben unsere Figuren, die in den Geschichten die Hauptrollen spielen. Jeder kennt die Figuren des
anderen. Jeder hat auch die ein oder andere Idee, die auf Halde liegt. Einer von uns beschließt eine Idee weiter zu entwickeln. Dann sprechen wir zusammen darüber wie sich daraus
eine Story entwickeln könnte. Gegenseitig werfen wir uns da Stichpunkte und anregungen zu. Manchmal schreibt Roger auch ganze Passagen für eine meiner Storys, wenn er einen
guten Einfall hat. Wir sprechen auch offen darüber ob die Handlung Schlüssig und Logisch aufgebaut ist. Eine Große Hilfe ist hier die Erstellung eines "Roten Fadens " so kann jeder
an der Stelle schreiben, zu der er gerade einen Einfall hat.
Wenn es dann ans eigentliche Schreiben geht schriebt jeder für sich. Dann tauschen wir entwürfe aus und sprechen darüber.
So entsteht dann im laufe der Zeit eine Story.
Ich muss aber nicht erwähnen dass wir während dessen in telefonischen Kontakt stehen. ( ganz wichtig )
Bei unserer Ersten gemeinsamen Story hatte ich den Anfang geschrieben und auch ein Ende im Kopf gehabt. Um aber die Story zuende zu erzählen hätte ich extra für diesen Zweck
ein Schiff mit Besatzung erfinden müssen. Daher habe ich Roger gefragt ob er das Ende schreiben möchte und ihm gesagt wie es ausgehen soll.
Das hat bisher gut geklappt. "Das Erste Kommando" ist jetzt unsere 3. Gemeinsame Story.

Das wars jetzt aus meiner Sicht, aber vielleicht möchte Roger dazu noch etwas ergänzen.
Ich finde den regen Austausch zwischen Euch sehr cool. So stelle ich mir es auch durchaus lustig vor, zusammen eine Idee zu entwickeln und auszuarbeiten.
Und ein bisschen klingt es auch noch nach RPG, also auch ein wenig spielerisch - im positiven Sinne des Wortes :)

Und es macht auch mehr Spaß als allein für sich zu schreiben und erst am Ende die fertige Stories auszutauschen. Nebenbei ist auch die Motivation größer, weil man ja denkt
"Ich bin mal gespannt was er zu diesem Szenarion sagt." So schreibt man eher weiter.


Zum Community Roman kann ich nur sagen das ich derzeit nicht wüsste wo ich mich einklinken könnte. Die Fortschritte habe ich zwar verfolgt, weiß aber nicht genau in welche richtung es
gehen soll, z.B. Taktische Story, Wissenschaftliches Rätsel, Diplomatie,..etc.
Bei meiner bisherigen Arbeitsweise bin ich es gewohnt meine Ideen meist selbst umzusetzen, gerne auch mit Hilfe. Der Gedanke das ich die Ideen liefere und jemand anders
sie umsetzt ( sei er/sie auch noch so gut ) ohne das ich an der Umsetzung beteiligt bin, ist für mich gewöhnungsbedürftig. Es gibt auch bei mir noch mindestens 2 Projekte in Arbeit.
Dem Projekt wünsche ich trotzdem viel Erfolg und gelegentlich schaue ich auch mal vorbei.
« Letzte Änderung: 13.05.20, 20:08 by Kontikinx1404 »
Alle meine Geschichten sind auch in meinem Portfolio verfügbar.
Mein Portfolio: http://www.sf3dff.de/index.php/topic,3793.msg186274.html#msg186274

 

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