Erst mal vielen Dank für das Feedback. Freut mich sehr das Dir die Story gefallen hat.
So, ich habe die Geschichte schon gelesen 
Es war angenehm, Captain Jones und ihre Crew auf ihrer Reise zu begleiten 
Mir gefällt die insgesamt technische Perspektive. Ich hätte dabei eigentlich fast gerne mehr über die Funktionsweise des Antriebs selbst erfahren. Aber es ist so auch cool, dass die technischen Erläuterungen mMn glaubwürdig sind. Das fühlt sich nicht nach überzogenem Technobabble an 
Es ist immer eine Gradwanderung das Technobabble glaubwürdig herüber zu bringen und passende vergleiche zu bringen. Überzogen darf es auch nicht sein. Da bin ich froh das
mir das diesmal scheinbar gut gelungen ist.
Eigentlich würde ich annehmen, dass es keine schlechte Aufgabe ist, einen Prototypen zu befehligen. Ich glaube also, dass sowohl die Sternenflotte als auch ihre Offiziere ein neues Technikprojekt wie den Transwarp-Antrieb aufgeschlossen gegenüberstehen würden.
Ob es an der Zeit nach Wolf 359 liegt, dass etwas Experimentelles einen solch schlechten Ruf hat? Eigentlich müsste ja klar sein, dass fast jede Innovation zumindest das Risiko von Rückschlägen birgt. Aber ohne das gibt es keinen Fortschritt und den braucht doch auch die Sternenflotte und die Föderation.
Es liegt wohl eher am dameligen scheitern des Transwarpantriebes auf der Excelsior, die ja nachträglich einen normalen Warpantrieb bekam. Daher ist das Sternenflottenkommando
skeptisch und gibt nur zögerlich die Mittel frei um die Alphaone zu bauen. So zumindest dachte ich mir das. Daher auch der schlechte Ruf. Jackie die gerne etwas Riskiert um eine
änderung zu bewirken ist die richtige Person um zu beweisen das sich die skeptiker irren.
Das die Geschichte nach Wolf 359 spielt liegt an meiner persönlichen vorliebe meine Stories überwiegend in der zweiten Hälfte des 24. Jahrhunderts anzusiedeln.
Okay, als Leser ist man vermutlich nicht soooo überrascht, dass Jones das Kommando über die "Alphaone" erhält
Auf der anderen Seite: Wie hätte man es anders darstellen sollen, wenn es nun mal um diese Protagonistin geht? 
Die Geschichte nimmt sich relativ viel Zeit, die Vielzahl an Figuren einzuführen. Ich persönlich mag es lieber, wenn das während einer Handlung geschieht, aber da gibt es eben verschiedene Ansätze. Der hier gewählte Weg hat den Vorteil, dass da beim Lesen sozusagen keine Hektik aufkommt, sondern dass sich die Figuren alle in Ruhe etwas "ausbreiten" können, ehe es mit der Mission losgeht.
Das Jackie das Kommando übernimmt ist klar. Nur der weg dahin ist ein anderer als üblich.
Mit dem einführen der verschiedenen Charaktere baue ich mir auch gleichzeitig eine Solide Basis auf. Denn in anderen Storys kann ich ja auf diese Figuren zurück greifen, falls nötig.
Der Leser kennt sie dann schon. Aber wie du ja bereits erwähntest, es gibt verschiedenen Ansätze.
Natürlich habe ich in dieser Story nicht alle wichitgen charaktere beleuchtet. Beispeilsweise ist der Sicherheitschef oder die OPS Dame kaum beleuchtet worden. Dafür gibts ja noch
andere Geschchten in denen das passieren kann.
Den Teil mit dem Artefakt mag ich. Ich hatte auch schnell den Verdacht, dass es besagte Rolle spielen würde. Ganz subjektiv fand ich den Teil mit dem Kompetenzgerangel um die Ausgrabungsstätte ein wenig zäh, das Geheimnis um das Artefakt aber spannend!
Was ich auch cool fand, war, dass der Shuttle-Testflug nicht gleicht die Lösung brachte.
Hmm, ein Captain muss nicht immer der alleinige strahlende Held sein. Es gut, dass sich Jones Hilfe holt.
Das Artefakt ist für die Archäologen sehr wichtig. Da jeder die Lorbeeren dafür ernten will gibt es kompetenzgerangel. Das ist im wirklichen leben genau so. Außerdem bot sich hier die
Möglichkeit auch mal jemand anders zum Zug kommen zu lassen. Der Captain kann ja wirklich nicht alles und irrt sich auch manchmal. Wie man an der Sache mit dem Shuttle sieht.
Eine gute zusammenarbeit mit den anderen Führungsoffizieren eignet sich da gut. So kommt man gemeinsam auf eine Lösung.
Richtig spannend finde ich den Teil, in dem Captain Jones mit ihrer Entscheidung hadert. Das ist ein interessantes Thema: Lange auf ein Ziel hingearbeitet, das sich dann am Ende anders anfühlt als vorgestellt. Genauso die Frage nach der Verantwortung und der Erwartungshaltung. Das finde ich den stärksten Punkt der Geschichte 
Das freut mich das dir der Teil gut gefällt. Da hatte ich selbst lange überlegt ob ich so etwas rein schreiben soll. Im endeffekt bereue ich es nicht, denn es verleiht Jackie mehr
Glaubwürdigkeit. Für Jackie ist das erste eigenen Kommando eine neue Erfahrung. Es ist nur menschlich das sie sich da fragt; War dies die richtige entscheidung?; Wäre eine
Alternative vielleicht besser.
Jeder Mensch hinterfragt irgendwann mal seine Entscheidungen. Würde sie dies nicht tun wäre es meiner meinung nach nicht glaubwürdig.
"Das erste Kommando" ist mMn geradlinig erzählt und wirft einen "sympathischen" Blick auf die Figuren - damit meine ich, dass Stärken und Schwächen respektvoll gezeigt werden.
Aufgefallen ist mir auch, dass Deine (bzw. Eure) Herangehensweise interessant-bürokratisch ist: Das Geschehen wird oft auch unter der Maßgabe beleuchtet, was das Verhalten für die Karriere bedeutet, wie es von den Vorgesetzten oder für das Image auch des Schiffs eingeordnet wird und dergleichen mehr. Dadurch hat man finde ich einen interessanten Einblick in die Struktur auch der Sternenflotte insgesamt. Umgekehrt nimmt es aus der Geschichte ein wenig das Abenteuerliche.
Ich denke das ist so unser schreibstil. Die Figuren "sympathisch" darzustellen ist von Vorteil, da ja jeder Stärken und schwächen hat, nur realitätsnah. Das Geschehen in der Story hat
natürlich einfluss auf andere Dinge, wie die Karriere des Captains und den Ruf des Schiffes. Scheitert ein wichtiger Test wird eine neue Technologie nicht eingeführt und das leben
geht weiter. Gelingt jedoch ein Test wird eine neue Technologie eingeführt und es verändert sich vieles. Angefangen vom Captain der eine Belobigung oder eine Beförderung erhält bis hin
zur Sternenflotte, die durch die neue Technologie einen Vorteil gegenüber dem Gegner erhält.
Daher gehört es, meiner Meinung nach, auch dazu ein bisschen das zu beleuchten was außen herum passiert.
Ich weiß, dass so etwas beim Erzählen von Geschichten nicht im Vordergrund steht oder stehen sollte, Rechtschreibfehler (vor allem sind mir Fehler bei der Kommasetzung, der Groß-/Kleinschreibung und bei das/dass aufgefallen) trüben das Bild etwas.
Ein bisschen schade finde ich aber auch, dass manche Punkte immer wieder wiederholt werden, obwohl sie eigentlich ziemlich klar geworden sind. Zum Beispiel habe ich nicht festgestellt, dass es das Szenario irgendwie erweitert, wenn mehrere Personen auf den Experimentalcharakter des Schiffes angesprochen werden oder wenn der Admiral feststellen muss, dass es Antriebsprobleme gibt, obwohl wir dies und was damit einher geht, schon eindrücklich mitbekommen haben. Natürlich kann man sagen, dass das immer wieder neue Perspektiven auf eine Prämisse sind, okay. Aber dann, so mein Gefühl, müsste es vielleicht elegantere Wege der Darstellung geben, weil es sich für mich an ein paar Stellen einfach echt so angefühlt hat, als würde ich manche Informationen, Beschreibungen etc. immer gleich aber von Neuem lesen.
Hier fühle ich mit dir. Mich persönlich stören rechtschreibfehler ( sofern ich sie bemerke ) und Buchstabendreher beim lesen auch. Wird man doch jedesmal ein klein wenig aus dem
Lesefluss gerissen. Die von Dir genannten Rechtschreibfehler sind eine Schwäche von mir die ich nicht so einfach in den Griff bekomme, weil ich dafür keinen guten Blick habe. Ich lese
mehr den Satzinhalt. Aber ich kann dich beruhigen, es ist besserung in sicht. Gestern abend kamen etwas unerwartet und leicht verspätet die Korrekturen von Dahkur. Die habe ich
dann bis 0.00 Uhr abends umgestzt. Heute habe ich dann ein neues PDF Dokument verlinkt das entsprechend korregiert ist. Der jetzige Link zur Story führt automatisch zum
neuen Dokument. Das sollte dann wesentlich besser sein.
Zum Ablschluß habe ich noch eine Frage: Hattest du irgendwann beim lesen den Eindruck, das zwei Personen die Geschichte geschrieben haben? Ist dir ein Stilbruch aufgefallen wo man
sofort erkennt dass zwei Personen am Werk waren?