Autor Thema: Stand Qunited - Playground  (Gelesen 11114 mal)

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Alexander_Maclean

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Stand Qunited - Playground
« am: 03.08.16, 19:48 »
Mahlia Menlor schlug mit einen Mal die Augen auf. Das grüne Leuchten des Statusdisplays ihres Exoanzuges, den sie auch in der Nacht immer trug verriet ihr, dass er aktiv war. Dafür gab es nur eine Erklärung, sie befand sich in einen Gebiet mit für sie zu hoher Gravitation. Das verriet ihr auch der glatte Boden, der sich dem fragilen Körper der Elaysianerin förmlich mit einer Härte entgegen presste.

Die junge Frau holte tief Luft und wollte sich mit der Hilfe der Servos aufrichten. Aber sie blieb liegen und lauschte. Da stimmte etwas nicht. Sie vermisste das leichte tiefe, kaum hörbare Brummen der Gravitationsplattierung. Die wenigsten konnten es hören, aber als Ingenieurin hatte die Frau immer ein Ohr dafür.
"Das ist nicht gut." murmelte sie und biss die Zähne zusammen. Obwohl der Anzug sie bei Bewegungen unterstützen sollte, war es dennoch eine Qual für sie, manche Bewegungen auszuführen. Und sich aus der Horizontalen in die Vertikale zu begeben gehörte definitiv dazu.
Mahlia verfluchte in Gedanken das Universum zum 100. Mal dafür, dass ihr Volk sich auf einer Niedrig G Welt entwickelt hatte, während die meisten Planeten mit lebensfähigen Habitaten eine doppelt bis dreimal so starke Gravitation aufwiesen.

Nach fünfzehn Sekunden hatte sie es geschafft. Ein Reflex ließ sie ihren Kommunikator berühren, denn sie auch immer des nachts auf ihren Pyjama trug. Doch als der nur ein gestörtes Zirpen von sich gab, ein Zeichen, dass es keinen funktionierenden Transmitter in nächster Nähe gab, sah sie sich um. Doch in der tiefen Dunkelheit, die nur von den insgesamt sechs Statuslampen an ihren Exoanzug minimal erhellt wurde, konnte sie nichts erkennen.

Auch ein etwas lauteres "Hallo", wurde von der Dunkelheit förmlich geschluckt.
Mahlia sah sich um und dachte nach. Sie hatte zwar noch keine Angst, aber sie steckte in Schwierigkeiten.
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VGer

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« Antwort #1 am: 04.08.16, 02:14 »
"Das ist nicht gut!"

Maggie Janeway war sich sicher, dass sie geschrien hatte als sie aufgeprallt war, doch die Worte ihrer Kameradin hörte sie nur ganz leise und gedämpft, und in ihrem Kopf hallten sie wie ein gespenstisches Echo nach. Es war stockfinster um sie herum, und sie lag bäuchlings auf einer harten, kalten Oberfläche. Sie fluchte, lautstark und klingonisch. Nur ein Bruchteil einer Sekunde war vergangen, seit sie auf den Fußballen wippend und mit den Armen rudernd am Rand des Schwimmbeckens gestanden war, um sich ins kühle Nass zu torpedieren und, wie jeden Tag vor Dienstbeginn, ihre drei Kilometer zu schwimmen. Angekommen war sie dort jedenfalls nicht, so viel war sicher.

"Das wirst du büßen, Kathryn Barclay!", murrte sie durch zusammengebissene Zähne.

Schon wieder eine Fehlfunktion des Holodecks, eine Zumutung war das, dabei hatte ihr die stellvertretende Chefingenieurin des Raumschiffs Kirk keine drei Minuten bevor sie das Holodeck betreten hatte versichert, dass das Problem inzwischen endgültig behoben sei. Offensichtlich war dem nicht so, denn es hatte nicht nur das Programm versagt (nichts Außergewöhnliches, nur das Standardprogramm "Trainingscenter Alpha-42 Aquatic"), sondern es waren nicht einmal die üblichen grellgelb leuchtenden Rasterlinien des inaktiven Holodecks zu sehen. Seltsam. Sehr seltsam.

Sie glaubte einen Ruf zu vernehmen, ein dumpfes und unsicheres "Hallo?", also wandte sie ihren Kopf in die ungefähre Richtung der Geräuschquelle. Gut, stellte sie dann erleichtert fest, als der erwartete Schmerz nicht eintrat, Die Sicherheitsprotokolle funktionieren noch. Wenigstens etwas.

"Alles in Ordnung bei Ihnen, Radosta?", rief sie in die Dunkelheit.

Die Sicherheitschefin der Kirk konnte nicht weit von ihr entfernt auf dem Boden aufgeschlagen haben. Sie war zuletzt kaum mehr als eine Armlänge von ihr entfernt gestanden, bereit ebenfalls ins holographische Wasser zu springen, um wie an jedem anderen Tag auch gemeinsam zu trainieren.

Maggie blinzelte, während sie sich aufrappelte. Sie konnte ein fahles, grünes Glühen erkennen, und darin eine humanoide Silhouette.

"Radosta?", fragte sie erneut, dann sah sie genauer hin.

Sie rieb sich mit dem Handballen über die Augen, bis sie sich sicher sein konnte, dass es keine perfide Täuschung eines erschütterten Gehirns war. Die Silhouette sah auf eine befremdliche Weise klobig aus und sie glaubte einen hellen, üppigen Haarschopf erkennen zu können - definitiv nicht Radosta.

Inzwischen stand sie auf beiden Beinen, etwas wacklig aber doch. Wie automatisch wanderte ihre rechte Hand an ihre Hüfte, wo der Phaser stecken würde wenn sie auf Außenmission wäre. Doch sie trug nicht einmal Unifom, sie trug bloß einen Schwimmanzug ... und wie gerne wüsste sie jetzt die Sicherheitschefin an ihrer Seite!

"Hallo!", rief sie, weil ihr nichts Besseres einfiel.
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Alexander_Maclean

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« Antwort #2 am: 04.08.16, 10:40 »
Anscheinend war da doch jemand, denn nach einer Reihe undefinierbarer Geräusche, hörte Mahlia eine Person, offenbar eine Frau ebenfalls "Hallo" rufen.
"Lass es Commander Perkins sein. Lass es Commander Perkins sein.", flehte Mahlia in Gedanken. Und dachte nach.

Ein Blick auf das Statusdisplay verriet ihr, dass die Akkus mit denen ihr Anzug gespeist wurde, fast voll waren. Und so entschloss sich die Elaysianer eine ihre Modifikationen einzusetzen und aktivierte, die kleine Lampe an der rechten Schulter.
"Folgen sie dem Licht.", rief sie der Person in der Dunkelheit zu.
 
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Oddys

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« Antwort #3 am: 04.08.16, 14:45 »
"Folgen sie dem Licht", erklang eine Stimme. "Welches Licht?", dachte Navina benommen. War die Estrella einmal mehr in eines der für sie typischen Unglücke gesegelt, in der Flotte gab es schon einen Spitznamen für das Schiff: "Glücklicher Pechvogel", kein anderes Shciff stolperte öfter in Unglücke, aber auch kein anderes Schiff überstand diese so gut wie die Estrella. Zumindest seit sie und Captain Harris das Schiff führten. Vorher hätte man das "Glücklich" weglassen müssen. Innerhalb eines Jahres waren fast 2/3 der Crew auf Einsätzen gestorben, während die Estrella von einer Katastrophe in die nächste segelte. Das verfluchte Jahr 2381 nannten es die Überlebenden seither nur. An den ständigen Katastrophen hatte sich seither nicht viel geändert, immer noch geriet die Estrella weit überdurchschnittlich oft in Probleme, aber zumindest verlor die Estrella nicht mehr überdurchschnittliche viele Besatzungsmitglieder dabei. Inzwischen traff sogar das Gegenteil zu, von allen Schiffen, die in Risikobereichen des Raumes operierten hatte die Estrella die dritt geringste Verlustqoute, in Anbetracht dessen das die beiden Führenden in dieser Statistik weit seltener in Katastrophen gerieten als die Estrella war dies ein Leistung. Wenn auch eine über die Commander Navina Levinoi nicht besonders glücklich war. Zumindest wurde der Dienst auf der Estrella nie langweilig.

"Folgen sie dem Licht", erklang die Stimme erneut. Immer noch benommen bemerkte Navina erst jetzt, dass ihre Augen geschloßen waren. Einige Sekunden ließ sie sich noch Zeit und schlug dann die Augen auf. Viel erkennen konnte sie anfangs nicht da es stockdunkel war. Mühsam kam Navina auf die Beine und stellte dabei erleichtert fest das sie scheinbar keine schwereren Verletzungen hatte.

"Folgen sie dem Licht", erklang wieder die Stimme. Navina sah sich um und entdeckte schließlich den Schein einer Lampe. Wie weit diese Lichtquelle entfernt war konnte sie jedoch nicht sagen, dazu fehlten ihr die Bezugspunkte. Einfach auf das Licht zugehen, ohne zu Wissen wie weit es weg war und ob es nicht nur ein Irrlicht war, dass sie weglocken sollte, wollte sie jedoch ebenfalls nicht. Einen Augenblick zögerte sie noch dann entschied sie sich ihr Telepathie zu nutzen. Im ersten Augenblick fühlte sie nichts, was sie erstaunte, denn eigentlich hatte sie erwartet zumindest kleinste Regungen zu spüren. War möglicherweise ein Computer für die Rufe verantwortlich. Es hatte kein Zweck darüber müßig nachzudenken, entschied Navina, wollte sich aber bevor sie sich auf den Weg machte vergewissern, dass sie wirklich nichts spüren konnte. Wie hatte ihr Mutter immer gesagt: "Handle weise aber handle." Nichts war schlimmer als nichtstun. Erneut konzentrierte sie sich auf ihre telepathischen Sinne, stärker noch als zuvor und schloss sogar die Augen auch wenn sie dadurch nicht wirklich viele Sinneseindrücke ausblenden konnte, da außer dem Licht nichts zu sehen war, doch schließlich spürte sie doch etwas.  Es war unbestimmt schien aber zumindest nicht feindselig zu sein und kam aus Richtung des Lichts. Entschloßen begann Navina af das Licht zu zulaufen.

VGer

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« Antwort #4 am: 04.08.16, 16:35 »
Das ist eine wirklich blöde Idee, Margaret Amelia Janeway, dachte sie und bewegte sich dennoch in die Richtung des Lichts. Sie war vielleicht nur Pilotin auf einem Diplomatenkreuzer - doch sie hatte an genug Außenmissionen teilgenommen und genug Holoabenteuer durchgespielt, um die Möglichkeit, dass es sich hierbei um eine Falle handelte, realistisch einschätzen zu können. Doch was blieb ihr anderes übrig, als dem Licht zu folgen.

Vorsichtig setzte sie einen Fuß vor den anderen; erwartete, jeden Augenblick über etwas zu stolpern oder gegen etwas zu stoßen. Das besagte Licht blendete, je weiter sie sich annäherte, doch es leuchtete die Umgebung keinesfalls aus. Die Stille rauschte in ihren Ohren, verschluckte ihre Schritte, sie blinzelte in die grelle Schwärze hinein und setzte einen Fuß vor den anderen.

Erst nach und nach akklimatisierten sich ihre Augen an die seltsamen Lichtverhältnisse und sie konnte besser erkennen, worauf sie zuging. Als sie auf Armeslänge vor der humanoiden Gestalt stand, die nach ihr gerufen hatte, erkannte sie im kalten Schein der Lampe, dass es sich dabei um eine Frau handelte, die nur unwesentlich größer war als sie selbst und deren Spezies sie nicht auf Anhieb erkannte. Sie trug einen Anzug, wie Maggie ihn noch nie gesehen hatte und dessen Funktion sie unmöglich erraten konnte - das Kleidungsstück sah robust und technologisch aus, doch eine Möglichkeit zur Identifikation bot es leidetr keine. Der von schräg unten kommende Schein der Lampe, die an ihrer Schulter prangte, verlieh ihrem blassen, ovalen Gesicht mit der ebenmäßigen, leicht asymmetrischen Knochenstruktur ein entrücktes Aussehen. Erleichtert stellte Maggie fest, dass die andere Frau sie aus hellen Augen ebenso verunsichert wie neugierig musterte, sie machte einen beinahe mädchenhaft-naiven Eindruck - und dann kam ihr die Stimme ihres Taktikinstruktors im letzten Seminar für Kommandoaspiranten wieder in den Sinn. Beinahe hatte sie den gravierendsten Fehler von allen gemacht - sich in falscher Sicherheit zu wiegen.

Nicht zum ersten Mal wanderte ihre Hand wie automatisch zum nicht vorhandenen Kommunikator, zum nicht vorhandenen Phaser. Sie atmete durch, konzentrierte sich darauf, ihre ohnehin kehlige Stimme so dominant wie möglich klingen zu lassen. "Wer, zur Hölle, sind Sie und was haben Sie hier verloren?"

Sie zuckte zusammen, als die Antwort nicht aus dem Munde der ihr gegenüberstehenden blonden Frau kam.
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Antw:Stand Qunited - Playground
« Antwort #5 am: 04.08.16, 16:48 »
Das Erwachen war schwieriger als sonst, und wesentlich verwirrender. Blair war es gewohnt, schlagartig und sofort aufzuwachen, und er war es gewohnt, sich umgehend und ohne Anlaufschwierigkeiten an alles zu erinnern, was vor dem Einschlafen geschehen war.
Diesmal jedoch war alles anders.
Er erwachte nur mühsam. Es war kein kraftvoller Sprung an die Oberfläche des Bewusstseins, sondern ein enervierend langsamer Aufstieg aus einem bodenlosen Abgrund, in dem kein Platz für Erinnerungen oder auch nur das Gefühl für das Verstreichen der Zeit gewesen war. Er konnte nicht einmal sagen, ob er wenige Minuten oder viele Stunden geschlafen hatte – sofern er überhaupt geschlafen hatte -, oder was vorher geschehen war, aber jede Faser seines nur langsam in die Gänge kommenden Verstandes machte ihm bereits jetzt klar, dass hier etwas ganz und gar nicht stimmte.
Er spürte... Kälte.
Vor allem an der Wange.
Kälte?
Er begriff, dass er Bäuchlings auf dem Boden lag, nur nicht wo, denn der Untergrund war rau, hart und kalt.
Vermutlich Stein.
Stein?
Das war verwirrend, aber was ihn ernstlich aus dem grauen Zustand der Benommenheit auf die Seite der Wachen und Lebenden zurückriss, war die ihn umgebende Stille.
Blair war ein Sternenflotten-Kind – auf einem Raumschiff geboren und auf Raumschiffen und Raumbasen aufgewachsen, wo er dann auch den Großteil seines Erwachsenenlebens verbracht hatte. Das Brummen eines Antriebes oder eines Reaktorkernes lag ihm so sehr im Blut und war für ihn ein solch integraler Teil der Existenz, wie es das Säuseln des Windes für andere, planetengeborene Menschen sein mochte. Hier jedoch – wo immer dieses hier war – war das Brummen verstummt, oder vielleicht hatte es nie eines gegeben. Alles, was er hörte, war das Geräusch seines eigenen, kontrollierten Atems.
Blair öffnete die Lider, sah aber nichts als Dunkelheit. Er spannte probeweise seine Muskulatur an und stellte zufrieden fest, dass ihm sein Körper bedingungslos gehorchte. Er war also nicht verletzt, was die Erinnerungslücke umso mysteriöser machte. Allerdings konnte er noch immer nichts sehen. Blair hob den Kopf ein Stück, strengte die Augen an und versuchte die Finsternis mit bloßer Willenskraft zu vertreiben, aber es gelang ihm auch jetzt nicht.
Einen Moment lang überkam ihn der wenig erbauliche Gedanke, vielleicht erblindet zu sein. Dann wurde ihm klar, wie albern diese Vorstellung war. Das Problem lag nicht bei ihm, sondern bei der Umgebung. Er senkte die Lider, konzentrierte sich für eine Sekunde, um sein Sehvermögen auf den Infrarotbereich einzustellen, und fand sich in einer Welt aus allen nur denkbaren Schattierungen wieder – eine Welt, in der er nicht alleine war. Dort vorne, vielleicht in zehn, fünfzehn Metern Abstand war zögerliche Bewegung zu erkennen. Mehr Leute, die auf dem Boden gelegen hatten und nun langsam zu sich kamen und die neue Umgebung trotz der herrschenden Finsternis mit ihren Sinnen zu ergründen versuchten.
Eine von ihnen – eine Frau, wie Blair an der Stimme zu erkennen glaubte -, rief verwirrt und vielleicht auch ein wenig furchtsam in die Dunkelheit hinein.
Trug sie eine Art... Uniform?
Blair hätte fast seinem ersten Impuls folgend geantwortet, doch dann besann er sich eines besseren. Erst wollte er sich ein genaueres Bild seiner Situation machen. Leise und ohne Aufmerksamkeit zu erwecken stemmte er sich auf die Knie hoch, beobachtete und lauschte.
Die Frau erhielt auf ihr „Hallo“ eine zögerliche Antwort – von einer weiteren Frau, dem Klang ihrer Stimme nach zu urteilen jünger -, und einige Moment später flammte am Standort der ersten Frau eine kleine Lampe auf, begleitet von der Aufforderung, dem Licht zu folgen.
Das Licht stach in Blairs Augen. Er verzog die Mine und musste kurz den Blick abwenden. Während er seinen modifizierten Sehnerven die Gelegenheit erlaubte, sich daran anzupassen, tastete er seinen Körper ab – er trug seine Uniform – und prüfte die ihm zur Verfügung stehende Ausrüstung. Seine Hand glitt zum Kommunikator an seiner Brust, weiter runter zum Smartcorder der in der Gürteltasche auf seinen Einsatz wartete, und anschließend zum Hüfthalfter, in dem tatsächlich seine Phaserpistole steckte.
Gut.
Nichts fehlte.
Irgendwie machte das die Angelegenheit nur noch mysteriöser. Wenn er einer Entführung zum Opfer gefallen war - warum hatte man ihn dann nicht entwaffnet?
Blair richtete seine Aufmerksamkeit wieder auf die Lichtquelle und die erste Person, - die junge Frau - die sich durch die Finsternis zu ihr zu begeben versuchte. Sie bewegte sich ganz vorsichtig mit ausgestreckten Armen, und kleinen Schritten, um in der Dunkelheit nicht zu stolpern, oder mit einer für sie nicht sichtbaren Wand zu kollidieren.
Blair wartete ab, was geschah.
"Maybe it's a little early. Maybe the time is not quite yet. But those other worlds... promising untold opportunities... beckon. Silently, they orbit the sun. Waiting."

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Alexander_Maclean

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« Antwort #6 am: 05.08.16, 01:49 »
Mit einen Mal wurde es an dem Ort, wo sich die Gruppe befand, taghell. Mahlia blinzelte mehrmals, um sich an die neue Situation anzupassen und sah sich um. Sie entdeckte vier weitere Personen. Ein Mann in einer Uniform die zwar entfernt an die aktuelle Generation der Sternenflotte erinnerte, aber mit der Gürteltasche, dem Holster und dem großen Schulterpatch doch anders aussah, eine rothaarige Frau in Uniform mit den Rangabzeichen eines Commander, zum Leidwesen der Ingenieurin handelte es sich nicht dabei um die stellvertretende Kommandantin der MIDWAY.

Und dann war da noch die junge Frau, die sie etwas unfreundlich angefahren hatte, obwohl die Elaysianerin nur helfen wollte. Wobei sie zugeben musste, in einen Badeanzug wäre sie auch etwas forscher aufgetreten.
"Der Schlafanzug mit dem kurzärmeligen Oberteil und ohne Socken oder Schuhe macht es ja auch besser.", dachte Mahlia amüsiert.

Und zuguterletzt ein Mann mittleren Alters, der noch de Uniform der Sternenflotte um das 2365 trug, abe rmit den Rangabzeichen eines Admirals.
Der Mann ergriff auch gleich das Wort: "Oh Margarrita meine Liebe, du bist genauso forsch wie deine Mutter. Und wenn ich ehrlich sein soll, genauso schön. Wusstest du, das deine Mutter und ich beinahe eine Liebesbeziehungen hatten? Ich verstehe nicht, wieso sie diesen Langweiler Chakotay MIR einen allmächtigen Wesen vorgezogen hat." Der Mann musterte die Junge Frau von oben bis unten. "Wenigstens kommst du ganz nach ihr. Und du hast keine Tattoos im Gesicht. Was denkt sich der Mann nur?"

Die leicht bekleidete Frau, die Mahlia gegenüberstand, schaute entgeistert - obwohl der Admiral sie direkt und sogar mit Namen angesprochen hatte, schien sich auch sie keinen Reim auf seine Worte machen zu können.
Der Mann schüttelte mit dem Kopf und schnalzte mit der Zunge: "Also jetzt bin ich enttäuscht. Kathy hat nie von mir erzählt. Ihren besten Freund Q. Meinen Sohn habe ich ihr vorgestellt, da war er gerade so klein, dass er nur Monde aus ihrer Bahn werfen konnte. Das finde ich beleidigend."
Er schnippte mit den Fingern und verschwand in einen gleißenden Licht.7

"Was zur Hölle?", murmelte die leicht bekleidete Frau - Margarita, offensichtlich - einmal mehr.
"Sie kennen den Mann?", fragte Mahlia.
"Kennen ...", stotterte sie daraufhin, "Wer kennt ihn nicht?"
"Ich nicht.", erwiderte Mahlia. "Sonst würde ich ja nicht fragen. Außerdem scheint er sie ja besonders gut zu kennen. Ein Ex Freund ihrer Mutter wie mir scheint."
"Das würde ihm gerade so passen! Ein intergalaktischer Plagegeist ist er, das ist auch schon alles." Die Frau schnaubte verächtlich; es schien Mahlia so, als unterbräche sie sich selbst bevor sie zu viel verriet.

Anstatt weiterzusprechen, musterte sie Mahlia kritisch. "Und Sie sind?"
"Ich bin Lt. Mahlia Menlor. Chefingenieurin der MIDWAY.", stellte sich die Elaysianerin vor. "Und sie?"
"Ich bin Lieutenant Margaret Janeway, Chefpilotin der NCC-91277 Kirk, Sternenflotte der vereinten Föderation der Planeten - und er ist kein Admiral.", erwiderte die dunkelhaarige Frau mit völlig ernsthaftem und professionellen Tonfall, der so gar nicht zum knappen Trikot, das sie trug, zu passen schien.
"Nun, Lieutenant Mahlia Menlor", fuhr sie fort, skeptisch klingend, "Wenn Sie so freundlich wären mir zu erklären, was Sie auf meinem Schiff zu suchen haben?"

Janeway? Jetzt ergab zumindest etwas für Mahlia einen Sinn. Die Frau musste die Tochter von Admiral Kathryn Janeway sein. Und Chakotay war doch der erste Offizier der Voyager gewesen. Bzw. aktuell der Kommandant des Nachfolgeschiffes. Aber da stimmte etwas nicht. Die beiden Menschen kannten sich frühestens seit 10 Jahren. Die junge Frau konnte unmöglich deren Tochter sein. Außer ...

"Ich glaube nicht dass wir auf einen Raumschiff sind. Es fehlt das Summen der Gravitationsplattierung.", erwiderte Mahlia. "Aber beantworten sie mir eine Gegenfrage: Welche Sternzeit haben sie?"
Natürlich sind wir auf einem Raumschiff. Auf Holodeck B der Kirk, um genauer zu sein, das schon seit Wochen immer wieder die absurdesten Fehlfunktionen hat!", beharrte Janeway, Mahlias Frage geflissentlich ignorierend. Statt zu antworten, stemmte sie die Hände in die Hüften, warf den Kopf zurück und schrie so laut, dass es einen Widerhall gab: "Das ist nicht mehr lustig, Kate!"

Mahlia hätte Maggie jetzt gerne eine Ohrfeige verpasst. Aber dazu reichten ihre Kräfte nicht,. So hob sie nur frustriert die Arme: "Warum müsst ihr Piloten immer solche Sturköpfe sein. Immer mit den Kopf durch die Wand, auch wenn das Hangarschott daneben weit aufsteht."
"Und Holodeckfehlfunktionen waren auch schon mal amüsanter."

Ein Geräusch brach aus Janeway heraus, das einem Lachen ziemlich nahe kam. "Nun gut. Die Sternzeit ist 84591.91 - der 5. August 2407, ein Sonntag nach terranem Referenzkalender. Wir befinden uns im Sektor 092, im Anflug auf den Planeten Lambda Velorum, auch bekannt als Alsuhail."

Mahlia hob beide Augenbrauen: "Das ist nicht gut. Bei mir war nämlich Sternzeit 58247,61, dass ist der Dienstag 31. März 2381. Die MIDWAY befindet sich im Innenhangar der Raumstation Unity One, im Tendarasystem, eigentlich im Raum der Cardassianer aber zurzeit stehen die unter der Aufsicht der 5. Taskforce, zu der ich auch gehöre."

Schlagartig wurde Maggie blasser als sie es ohnehin schon war, und ihre grauen Augen wurden groß und ungläubig.
"Einunddreißigster März 2381", wiederholte sie stupide, "Da war ich noch nicht einmal ein Jahr alt ... und Sie sind ungefähr so alt wie ich, nehme ich an."
Die Ingenieurin rechnete kurz: "Ich denke ich bin etwas älter. Sie sind 27 und ich bin 31."

Maggie rang nach Luft und bemühte sich redlich, einen klaren Gedanken zu fassen. Ihr Kopf begann zu dröhnen, und sie wusste bereits aus eigener Erfahrung, dass temporale Anomalien das mit sich brachten.
"Was viel wichtiger ist, Lieutenant", setzte sie an, und unterbrach sich sogleich wieder, als ihr die Oberste Temporale Direktive einfiel.
"Natürlich sind Sie etwas älter als ich", rettete sie sich, in der Hoffnung, dass Mahlia nicht "Sie waren schon 31 als ich erst ein paar Monate alt war. Nichts für ungut."
"Kein Problem.", erwiderte Mahlia. "Temporale Anomalien sollen solche Verwirrtheit verursachen. Zumindest laut der Theorie. Aber das hier ist meine erste wirkliche."

Maggie nickte nur. Sie verschwieg Mahlia ganz bewusst, dass sie nicht nur theoretische Erfahrungen mit temporalen Anomalien gemacht hatte, dass sie selbst es gewesen war, die damals die Voyager aus dem Deltaquadranten zurückgeholt hatte. Sie verschwieg ihr auch, dass sie noch nie von einer 5. Taskforce gehört hatte oder davon, dass die Cardassianische Union nach dem Dominionkrieg unter deren Aufsicht gestanden hätte. Das ist mehr als eine temporale Anomalie, dachte sie düster.

 Sie sah sich kurz um: "Wir sollten Schritt für Schritt vorgehen und als erstes die anderen beiden Leute zu uns holen."
Sie wedelte mit den Armen und tatsächlich setzten sich die beiden in Marsch.

Allmählich konnte Maggie die beiden anderen Gestalten, deren Anwesenheit sie zuvor gar nicht bemerkt hatte, besser sehen. Doch dann hielt sie inne, und Mahlia mit einer raschen Handbewegung zurück. Sie senkte die Stimme und sprach schnell und leise zu ihrer ungewöhnlichen Kollegin.
["Obacht!", mahnte sie, "Nur weil wir beide zufällig Offiziere der Sternenflotte sind, heißt das noch lange nicht, dass ... vergessen Sie nicht, wir sind nichts weiter als eine Frau im Badeanzug und eine im ... was auch immer das ist, was Sie da tragen."

"Das ist mein Schlafanzug." erklärte Mahlia und strich über den rosafarbenen mit weißen Schäfchen bedruckten Stoff.

Dann seufzte sie: "Ms. Janeway. Ich habe noch nie eine misstrauischere Person kennengelernt als sie. Und ich arbeite mit Commander Jenny Perkins zusammen. Die Frau schläft mit einen Phaser unter dem Kopfkissen."

„Schön und gut." Maggie konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. "Und das da" - sie deutete ungefähr in die Richtung der beiden anderen Gestalten - "könnten genauso klingonische Agenten aus dem 22. Jahrhundert sein, oder was auch immer …
Ich weiß nicht, ob Temporale Theorie zu Ihrer Zeit schon an der Akademie gelehrt wurde, aber ... gehen Sie einfach davon aus, dass Sie von nichts einfach ausgehen dürfen, in Ordnung? Ein gutgemeinter Ratschlag aus der Temporalen Praxis, nichts weiter."

"Natürlich gibt es das Fach Temprale Mechanik an der Akademie in unserer Zeit. Und ja, dort werden auch praktische Beispiel besprochen." Mahlia lächelte: "Aber ich war noch nie gut im Befolgen gutgemeinter Ratschläge. Als ich zur Akademie wollte, gab man mir den gutgemeinten Rat zu Hause zu bleiben. Und doch bin ich hier. Als der erste Prototyp in der Schlacht um Cardassia Prime zerstört wurde, sagten alle, ich sollte das MIDWAY Projekt vergessen. Sechs Jahre später bin ich die Chefingenieurin auf dem zweiten Prototypen, der unter meiner Leitung entstand. Und der sehr erfolgreich ist."

Sie dachte nach: "Ich sage ja nicht, dass ich den beiden alles unbesehen glaube. Aber so lange ich nichts gegenteilige bemerke, gehe ich erstmal davon aus, dass sie die Wahrheit sagen. Genauso wie bei Ihnen." Sie machte eine Pause: "Margeret, wenn man dem Universum Vertrauen schenkt, dann bekommt man Vertrauen vom Universum zurück. Wir vier sitzen alle im selben Shuttle. Ihr Misstrauen mag angebracht sein, aber es ist kein Aushängeschild für ihre Zeit."

"Und ich wäre nicht hier, wenn ich ..." Wenn ich nicht irgendwie in einer alternativen Vergangenheit gelandet wäre, in der ich meine eigene Mutter davon überzeugen musste, in ihrer Zukunft in die Vergangenheit zu reisen, um eine neue Zeitlinie zu ermöglichen, in der ich erst geboren wurde. Maggie schüttelte den Kopf und stellte dann fest, dass sie Mahlia gar nicht wirklich zugehört hatte.

"Ach was, vergessen Sie's", sagte sie nur, "Wir müssen vorsichtig sein, nicht mehr und nicht weniger. Das hat nichts mit Vertrauen zu tun, sondern mit Tatsachen. Wir können uns nicht auf unsere Technologien und unsere Kameraden verlassen, als sei es eine Außenmission wie jede andere auch. Wer auch immer sie sind - dass sie uns nicht die Wahrheit sagen könnten, ist im Zweifelsfall unser geringstes Problem."
"Mit den letzten Punkt haben sie leider recht." erwidere Mahlia. "Aber psst, sie kommen. Und nicht vergessen freundlich lächeln."

Als sie nahe genug heranwaren erklärte die Elaysianerin: "Hallo. Ich bin Lt. Mahlia Menlor. Chefingenieurin der USS MIDWAY. Und ich komme aus dem Jahr 2383. Meine Begleiterin ist Margeret Janeway, Chefpilotin der USS KIRK und kommt aus dem Jahr 2407." Sie blickte von dem Mann zu der Frau und wieder zurück: "Was ist mit Ihnen. Würde sie mir Ihren Namen ihren Rang, ihre Position und ihr Datum verraten?"

V'ger und Alex in: "Die anonymen Zeitreisenden."
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Oddys

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« Antwort #7 am: 05.08.16, 07:06 »
Während Navina noch auf das Licht zu hielt war wurde es unvermitelt taghell in dem Raum und Navina musste blinzeln. nach einigen Augenblicken hatten sich ihre Augen an die neuen Lichtverhältnisse gewöhnt und sie konnte erkennen wer sich dort vor ihr befanden, zwei Frauen anscheinend die mit einem älteren Mann zusammenstanden. Die beiden Frauen kannte Navina nicht der ältere Mann in der Uniform eines Admirals kam ihr aber wage bekannt vor. "Q", zuckte einige Augenblicke ein einzelner Gedanke durch ihren Kopf. Navinas Mund verzog sich zu einem schiefen Lächeln: "Wer auch sonst." Zweimal hatte sie inzwischen schon das Missvergnügen gehabt auf Q zu treffen, seit die Voyager aus dem Deltaquadranten zurück war hatte er seine "Spiele" mit mehreren Raumschiffen der Sternenflotte gespielt aber nur die Estrella hatte er ein zweites mal besucht. "Und jetzt ein drittes mal wie es scheint", dachte Navina und runzelte die Stirn, es schien als ob Q die Estrella als neustes Objekt seiner Beobachtungen auserkoren hatte oder viel mehr sie, Navina, da sonst niemand von der Crew des Schiffes hier zu sein schien. Mit einem Schicksals ergebenem Seufzer machte sie sich daranden, den letzten Rest des Weges zu den beiden Frauen zurückzulegen, da Q inzwischen wieder verschwunden war.

Während Navina die Distanz zu den Beiden weiter verkürzte studierte sie sie. Offenbar waren sie in ein sehr angeregtes Gespräch vertieft und auch wenn es Navina interessierte, was sie besprachen und sie ansich auch die Mittel dazu hatte, unterließ sie es. Die Kleidung der beiden Frauen war seltsam und als Navina näher kam wusste sie auch warum, sie trugen keine Uniformen sondern waren gekleidet wie zum Schlafen oder für sportliche Aktivität. "Wieder einer von Qs scherzen", dachte Navina genervt. Inzwischen war sie so nah gekommen, dass sie zumindest die letzten Worte des Gesprächs der beiden Frauen hören konnte, was ihr ein Lächeln auf die Lippen zauberte.

 "Hallo. Ich bin Lt. Mahlia Menlor. Chefingenieurin der USS MIDWAY. Und ich komme aus dem Jahr 2383. Meine Begleiterin ist Margeret Janeway, Chefpilotin der USS KIRK und kommt aus dem Jahr 2407", stellte sch die Frau im Schlafanzug vor und deutete anschließend auf die Frau neben ihr.

"Commander Navina Levinoi", stellte sich Navina vor: "Erster Offizier der NCC-2011 USS Estrella del Alba, Sternzeit 62376,4." Bevor sie fortfuhr drehte sie sich um und rief: "Q zeigen sie sich." Mit einem Lichblitz erschien Q vor ihr. "Genauso forsch wie bei unserer letzten Begegnung, meine Liebe?", fragte Q in einem süffisantem Tonfall. Navina wollte bereits die Augen verdrehen, unterdrückte diesen Impuls aber, stattdessen fragte sie: "Wären sie bitte so freundlich den beiden ihre Uniformen zukommen zu lassen?" Q lächelte breit und im ersten Moment schien as als ob er auf ihre Bitte nicht reagieren wollte, doch dann sagte er: "Aber natürlich, wie dumm von mir." Er schnippte kurz mit dem Finger und zwei Lichblitze erhellten die Umgebung. Grade als Navina sich umdrehte gab es einen dritten Lichblitz das sie etwas an ihr eigenen Kleidung geändert hatte wusste Navina sofort und blickte an sich herunter sie trug nun ein ärmeloses Knielanges grünes Kleid. "Q." "Sie verstehen wirklich keinen Spaß, dabei steht ihnen das Kleid wirklich ausgezeichnet", sagte Q und seufzte, woraufhin ein vierter Lichblitz die Umgebung erhellte und sie wieder ihre Uniform trug.
« Letzte Änderung: 05.08.16, 16:09 by Oddys »

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« Antwort #8 am: 05.08.16, 09:10 »
Maggie Janeway wusste nicht, ob sie erleichtert sein sollte, als sie an sich herunterblickte. Die Uniform, die sie trug, war nicht ihre - es war einer dieser unsäglichen, unpraktischen Strampelanzüge, wie sie zur Zeit der Voyager getragen wurden. Auch die beiden anderen Frauen trugen Uniformen, die ihren Aussagen nach nicht zu den Epochen, aus denen sie gekommen waren, zu passen schienen.

Sie richtete ihre Aufmerksamkeit auf die Frau, die soeben gesprochen hatte, und traute ihren Augen nicht. Navina Levinoi! ... oder vielmehr eine jüngere Version von Vizepräsidentin Levinoi, die sie erst vor zwei Wochen zu einer Konferenz eskortiert hatte, zu einem Empfang, wo sie den ganzen Abend an der Seite ihres Captains eitlen Smalltalk und pangalaktische Politik gemacht hatte.

Maggie atmete tief durch. Mit so etwas war eigentlich zu rechnen gewesen, dachte sie. Sie wusste mehr über Q als ihr lieb war, und eins war ganz sicher: mit bloßen Randfiguren der Geschichte, mit irrelevanten Statisten im Universum, gab er sich niemals ab, ging immer aufs Ganze.

Wer war also die vierte Person? Maggie musste sich fest auf die Lippe beißen um ein Kichern zu unterdrücken, denn der ebenso menschlich wie martialisch aussehende Mann steckte in einem Outfit, wie sie es nur vom Holodeck kannte: er trug unvorteilhaft geschnittene Shorts, ein viel zu grell gemustertes offenes Hemd, und auf seinem kahlen Schädel prangte ein üppiger Blumenkranz.

Nur deinetwegen, schöne Margarita!, hörte sie eine Stimme in ihrem Kopf, Ich weiß doch, dass dir deine Gespielen so am Besten gefallen ... Primitiv, aber effektiv, ich muss schon sagen!

Sie knurrte nicht und fluchte nicht, obwohl ihr danach zumute gewesen wäre. Wozu auch. Sie sagte nichts, denn Q war nicht wieder materialisiert und sie wollte die anderen Anwesenden wirklich nicht noch mehr verwirren, als sie sowieso schon waren.

ghuy'cha, Naomi, du hattest wirklich recht - der Alte ist viel schlimmer!, dachte sie.
Ist ja gar nicht wahr!, kam sofort zurück, fast so als sei es ihr eigener Gedanke - und wenn ein Gedanke jemals bockig und beleidigt geklungen hatte, dann dieser.

Sie schüttelte den Kopf, und bemühte sich redlich, den Gedanken an letzte Nacht auf dem Holodeck und gut gebaute Menschen in grässlich geblümten Hemden - einen gut gebauten Menschen ohne grässlich geblümtes Hemd - zu verdrängen. Sie konzentrierte sich, ausnahmsweise völlig ohne Hintergedanken, auf den Mann, den sie vor Qs dramatischem Auftritt nur aus dem Augenwinkel wahrgenommen hatte.

"Commander?", forderte sie auf.
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« Antwort #9 am: 05.08.16, 11:26 »
Mahlia verstand nun, WER der zweite Mann war. Q, eine Art allmächtiges Superwesen, dass sich für mehrere Sternenflottencrews häufig als Ärgernis herausgestellt hatte. Auch für Admiral Janeway wenn sie sich korrekt erinnerte.
"Warum bin ich da nur reingeraten.". fragte sie sich leise und sah an sich herunter.

Sie selbst steckte in einer robusten blauen Hose mit Knieschützern. Die Stiefel gingen bis über die Wade und gaben ebenfalls guten halt.
Ihr Schlafanzugoberteil war durch ein schwarzes langärmeliges Shirt ersetzt wurden. Und über ihren Exosuit trug sie noch eine Jacke in der Farbe der Hose, bedruckt mit dem Sternenflottendelta und gelben Streifen auf den Schultern.

Und dann war da noch der Gürtel. Ein leeres Holster und drei Taschen waren daran befestigt. Vorsichtig tastetet die Ingenieurin die Taschen ab. Und tatsächlich, in einer steckte ein Tricorder, dass ein Modell das etwa 15 Jahre alt war, aber wenigstens etwas.
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« Antwort #10 am: 05.08.16, 15:11 »
Blair war ein weiteres Mal geblendet worden, als es plötzlich Taghell in der Höhle wurde. Er kniff die Augen zusammen, konzentrierte sich, um sein Sehvermögen wieder auf Normal zu stellen und wartete dann ein paar Sekunden, bis der aufgeflammte Schmerz hinter seinen Schläfen verging.
Als er sich abermals umsah, ließ die Umgebung nicht mehr viel im Ungewissen. Es handelte sich tatsächlich um eine kuppelförmige, große Höhle in der er - mit vier weiteren Personen - gestrandet war. Irgendetwas an ihr schien ihm zu regelmäßig, um natürlichen Ursprungs zu sein.
Außerdem konnte er weder einen Ein- noch Ausgang entdecken, und es blieb auch ein Rätsel, woher das nun herrschende Licht seinen Ursprung nahm.
Es schien direkt aus dem Innern der Felsen selbst zu kommen.
Während sich die beiden Frauen vor ihm nach einem Moment der Verwirrung zu unterhalten begannen, nahm Blair den Smartcorder zur Hand. Doch die Anzeigen blieben schwarz. Selbst auf die Tasteneingabe reagierte das Gerät nicht. Blair steckte den Smartcorder wieder in die Hüfttasche, nahm, einer bösen Ahnung folgend, den Phaser ein Stück weit aus dem Halfter um die Energieanzeige zu prüfen. Auch hier tat sich nichts. Er verzichtete darauf den Abzug zu betätigen - irgendwie war ihm schon jetzt klar, dass ohnehin nichts geschehen würde - und schob die Waffe zurück ins Futter.
Selbst der Kommunikator blieb nach einer prüfenden Berührung stumm. Zumindest wusste er jetzt, warum man ihm die Ausrüstung nicht abgenommen hatte. An einem Dämpfungsfeld konnte es nicht liegen - davon wären auch seine Augen betroffen worden. Er vermutete, dass man die Geräte viel mehr beim Transport hierher deaktiviert hatte.
Als er sich neuerlich umsah, fing eine der Frauen seinen Blick ein und winkte ihn zu sich. Blair entschloss sich, der Aufforderung zu folgen, wenn auch langsam und bedacht.
Je näher er ihnen kam, desto besser konnte er auch mitanhören, was sie besprachen. An Zurückhaltung mangelte es den beiden jedenfalls nicht. In einer Situation wie dieser war das nicht unbedingt das... vorausschauendste, aber Blair schob ihren Redeschwall auf die Aufregung.
Als sie sich gegenseitig die herrschende Sternzeit mitteilten, stoppte er jedoch mitten im Schritt. 2383? 2407? Das war die Vergangenheit!
Konnte das sein?
Er war in dieser Hinsicht nicht bereit Risiken einzugehen und tastete fast schon automatisch an seinen linken Unterarm, um den dort im Stoff der Uniform eingearbeiteten Personalcomputer zu aktivieren. Er musste die Patches auf seiner Schulter ausschalten. Sie verrieten ihn nicht nur als Einsatzoffizier, sondern vor allem als Einsatzoffizier der Enterprise-G - ein Schiff, dass es in der Zeit seiner... Mitgefangenen noch nicht gegeben hatte, und somit eine Information war, die er bis auf weiteres vorsichtshalber zu verbergen gedachte.
Aber selbst der Personalcomputer reagierte nicht. Im nächsten Moment spielte es keine Rolle, denn seine Uniform verschwand in einem Lichtblitz und wich einer Art Strandkleidung - Shorts, ein Hemd, das man bestenfalls als Geschmacklos bezeichnen konnte, und einen Blumenkranz auf dem Kopf.
Was dann folgte war ein verwirrendes Hin- und Her aus Erscheinung, Verschwinden, Widererscheinung und Widerverschwinden einer Person, deren Bezeichnung jeder Offizier Blair’s Generation kannte: Q.
Nun begann die Angelegenheit schon etwas mehr Sinn zu ergeben.
Nur wenigen war es bisher vergönnt gewesen, diesem... Superwesen zu begegnen. Doch obgleich die Berichte dieser wenigen „glücklichen“ kaum erbaulich waren, und die meisten bei der Erwähnung des Namens Q entnervt aufstöhnten, verspürte Blair eine fast kindliche Neugierde. Immerhin war es Teil seiner Aufgabe neue Zivilisationen zu erforschen. Und es gab wohl kaum eine Lebensform, die mehr Fragen aufwarf als ein Mitglied des Q-Kontinuums.
Der Fluss seiner Gedanken wurde unterbrochen, als die junge Frau aus dem Jahr 2407 ihn ansprach. „Commander?“
„Blair.“, eröffnete er freundlich. „Lieutenant Commander Blair – Einsatzoffizier.“ Er reichte ihr die Hand.
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« Antwort #11 am: 21.08.16, 22:23 »
Mahlia nickte Navina und dann Blair einen Gruß zu: "Freut mich, Commander. Commander."
Sie lächelte: "Verzeihen sie, wenn ich Ihnen nicht nach menschlicher Sitte die Hand gebe.Da brechen mir die meisten die Hand."
Sie räusperte sich: "Wie ich schon zu Ms. janeway sagte, sitzen wir alle im selben Shuttle. Ich denke, wir sollten herausfinden, was hier los ist."

Wie aufs Stichwort erschien Q wieder.
"Das Q Kontinuum braucht eure Hilfe.", erklärte er. "Seit einiger Zeit beginnen unsere Kräfte verrückt zu spielen."
Anders als es sonst seine Art blickte er fast schon schüchtern beieseite. "Und das macht uns Q Angst. Wir sind so an unsere, für euch einzellige Lebewesen, allmächtigen Kräfte gewöhnt, daran, dass wir tun können was wir wollen. Das alles nicht mehr so funktioniert wie gedacht, ist nicht förderlich.."
Q machte eine Pause: "Weil mir das Kontinuum bereits einmal meine Kräfte entzogen hat, komme ich damit besser zurecht. Aber ich weiß nicht weiter."

Plötzlich wurde aus Q eine ca. 30cm hohe Figur die mehr schwarzweiß schimmerte wie ein frühes Hologramm. "Helft mir Obi Wan Kenobi, ihr seid meine letzte Hoffnung."
Q verwandelte sich danach wieder zurück, aber in seinen Gesicht war ein Anflug von Panik zu sehen. "Jetzt geht es auch bei mir los."
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« Antwort #12 am: 21.08.16, 22:47 »
Obi Wan Kenobi. Sie kannte diesen Namen, sie wusste nur nicht, woher.

Maggie Janeway starrte mit großen Augen auf das absurde Schauspiel, das sich ihr bot. Sie saßen im selben Shuttle, hatte Mahlia gesagt, und das stimmte wohl - gewissermaßen -, doch wenn sie in einem Shuttle saß, dann hatte sie für gewöhnlich alles unter Kontrolle, schließlich war sie Pilotin. Dass man Piloten überall im Universum nachsagte, leichtsinnig und risikofreudig zu sein, das lag nur daran, dass niemand im Universum die Spezies der Piloten recht verstehen konnte. Unkontrollierbar konnte man schließlich nur dann sein, wenn man alles unter Kontrolle hatte. Doch Kontrolle war, wenn Q im Spiel war, bestenfalls eine Illusion. Q war auch ein Pilot - gewissermaßen, war doch das Universum wesentlich größer als ein Shuttle, doch das Prinzip war dasselbe -, und zu erfahren, dass er das Universum nicht mehr unter Kontrolle hatte, war - gelinde gesagt - beunruhigend.

Obi Wan Kenobi. Sie kannte diesen Namen, und plötzlich fiel ihr wieder ein, woher.

Sie war eine Prinzessin gewesen, oder eine Königin, oder eine Senatorin, so genau erinnerte sie sich nicht mehr. Sie war nicht mehr auf dem Holodeck, so viel war klar, also konnte sie nicht einfach die gespeicherten Daten abrufen, doch sie erinnerte sich, dass sie diesen Holoroman schon einmal gespielt hatte. Sie hatte eine phänomenale Robe und eine absurde Frisur getragen, Harry hatte den Helden der Geschichte gespielt - einen verwirrten jungen Mann mit außergewöhnlichen Fähigkeiten, das waren schließlich immer seine liebsten Rollen - und Bibi hatte Obi Wan Kenobi gespielt. Ein weiser Lehrer, eingehüllt in groben braunen Stoff, hatte dieser Obi Wan Kenobi in ihrem Holoabenteuer dennoch das immer fröhliche Gesicht ihres bolianischen Chefarztes getragen - deswegen hatte sie ihn nicht gleich erkannt.

Es ist doch nur ein Holoroman, dachte Maggie alarmiert, was geht hier vor?
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« Antwort #13 am: 23.08.16, 14:33 »
Die Q hatten Probleme und fragten nun ausgerechnet die Förderation um Hilfe. Die Förderation über die sich die Q nicht nur einmal hatten lustig gemacht. Das Universum schien heute eine seltsame Art von Humor zu haben. Wie dem aber auch sei wenn jemand sie um Hilfe bat, würde sie alles in ihrer Macht stehende tun um demjenigen zu helfen. Die Frage war jedoch wie sie den Q helfen sollten, denn bisher hatte niemand in der Förderation begriffen wie deren Kräfte funktionierten. Basierten die auf irgendeiner Art von Technologie, die so fortschrittlich war, dass sie wie Magie anmutete... vermutlich ja, denn eins hatte Navina während ihrer Reisen gelernt, Magie gab es nicht. Jedes noch so merkwürdige Phänomen ließ sich erklären, so lang man es begreifen konnte. Daraus ergab sich aber ein neues Problem niemand konnte die Q begreifen, zumindest nicht in der Art und Weise wie es nötig wäre um sie zu erklären.

Während Navina noch grübbelte verwandelte sich Q plötzlich um kurz darauf in seine gewohnte Gestalt zurückzukehren. Nach der Verwandlung waren alle Verstummt und nicht wenige unter ihnen hielten scheinabr den Atem an sodass eine fast fassbare Stille entstanden war.

Da sie alle aus unterschiedlichen Zeitepochen kamen, lag die Vermutung nahe, dass die Q zu jeder Zeit existierten und dem entsprechend ihr Zeitempfinden ein völlig anderes war. Gestern Heute, Morgen hatten für die Q vermutlich keine Bedeutung insofern ließe sich auch kein Zeitpunkt bestimmen, an dem dass alles begonnen hatte. Insofern hatte es vemrutlich wneig Sinn danach zu Fragen.

In die Stille hinein fragte Navina deshalb: "Q kannst du uns erzählen was genau passiert ist?"

SSJKamui

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« Antwort #14 am: 24.08.16, 16:44 »
Im Raum blitzte es. Es fühlte sich auch so an, als sei der Boden aus Wasser. Auf dem Boden erschien ein Schriftzug: "Q ist tot" und verschwand direkt wieder. Danach erschien im Raum eine Blase. Diese war zuerst extrem hell, wurde aber immer dunkler, je mehr sie sich ausdehnte. In der Blase konnte man Gaswolken erkennen, die sich bunt mischten.

Nach etwa 20 Sekunden spaltete sich eine weitere Blase ab, in der das Selbe ablief. Die Gase in der ersten Blase formten sich langsam zu Strukturen, die an Sterne und Galaxiencluster erinnerten. In der anderen Blase verfinsterte sich alles aber zusehends. Wenn sich ab und zu Galaxien bildeten, erloschen diese direkt wieder. Nach 4 Minuten war die zweite Blase komplett dunkel, während die Erste hell und bunt erstrahlte. 

Ab und zu verließen dunkle Energiewolken die zweite Blase, drangen in die Erste ein, und zerstörten Galaxien.

Die Blasen verschwanden und eine Art Prisma erschien. Auf einer Seite des Prismas war eine Art Evolution zu sehen, wie sich aus Bakterien Leben entwickelte, während eine andere Seite des Prismas Feuer, Rauch und Explosionen zeigte.

Das Prisma verschwand auch wieder und die erste Blase erschien wieder. Dort war an der Außenhülle der Blase ein strahlendes Licht, was die Anwesenden beinahe blendete. Von der Lichtwolke brach aber ein Stück ab und dieses Stück trudelte in der Blase umher, wie Orientierungslos. Bis sich an einer Kante dieses leuchtenden Stücks ein Stück gleicher Form bildete, was aber Spiegelverkehrt und komplett schwarz war. Dieses Stück schwoll an, bis es platzte, und sorgte dafür, dass diese Blase auch komplett dunkel wurde. Als die Blase fast komplett schwarz war, implodierte sie in sich selbst und hinterließ nur einen schwarzen Punkt in der Mitte des Raums.

Während dies ablief, hielt Q unbemerkt eine Uhr in der rechten Hand. Diese Uhr bewegte sich durch vier Abschnitte, die beschriftet waren mit "Weltzeitalter der Wahrheit", "Zeitalter der Zwei " , "Zeitalter der Seuchen" und am Schluss "Zeitalter des Streites".

Alle waren ratlos, was dies zu bedeuten hatte. War das passiert? Passiert es jetzt? Wird es bald passieren?

Was hatte dies mit den Q zu tun?
« Letzte Änderung: 24.08.16, 16:53 by SSJKamui »

 

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