Autor Thema: Designing Your Discovery  (Gelesen 48266 mal)

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Sg Trooper

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Antw:Designing Your Discovery
« Antwort #30 am: 18.08.16, 10:30 »
@ all
Wow das sind bis jetzt ja sehr schöne Konzepte die hier präsentiert wurden.
Interessantee Ansatz gerade von Leela mit den nach hinteb gerichteten Deflektor.
Auch das Design von Hazard ist nicht schlecht auch wenn es doch sehr an die White Star und die Prometheus erinnert.
Bin gespannt wie das Endergebnis aussieht.

Bis jetzt schon mal alles besser wie die "offizielle" Discovery wo ich ehrlich kein Fan von bin.

Hazard

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Antw:Designing Your Discovery
« Antwort #31 am: 18.08.16, 11:06 »
Folgende Änderungen in der heutigen Variante um zu testen wie sie wirken.

1. Dem Rumpf mehr Höhe gegeben. Mittig die Abrundung abgebrochen und ein vertikal gerades Stück eingepflanzt.

2. Mast fließend nach vorn in die Länge gezogen.

3. Impulsantrieb durch eine Art offene Schnauze, die das Triebwerksmodul umschließt, betont.

4. Pylone weiter auseinander gezogen.

Desweiteren habe ich die Gondelatrappen wieder herangezogen, die Max bevorzugt.

8 Bilder, deswegen 2 Beiträge hintereinander.

Hazard

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Antw:Designing Your Discovery
« Antwort #32 am: 18.08.16, 11:07 »
Weitere Bilder...

Leela

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Antw:Designing Your Discovery
« Antwort #33 am: 18.08.16, 15:12 »
....Uuuuund den Hinweis, wo vorne ist, finde ich nicht verkehrt ;) Rein von der ersten Assoziation her, würde man wahrscheinlich eher glauben, die Schüssel diene dem Vortrieb, denn wie soll sie als Deflektorschüssel nach hinten wirken?

Ich verfechte ja immer noch die Theorie das es im Weltall (und daher auch bei Raumschiffen) nur sehr bedingt ein hinten oder vorn gibt... :) Was den Defflektor angeht, war ich eigentlich der Meinung das die Schüssel nur ein/der Haupt Emitter ist, sich das Deflektorfeld aber doch auch ums gesamte Schiff legen muss. Ich glaube es wurde irgendwo mal erwähnt, dass der Deflektor auch gegen Strahlung (und kosmische Strahlung) Schutz bietet... daher machte er für mich als "nur Frontalschild" nie wirklich soviel Sinn.

Eben nochmal nachgeschlagen, Memora Alpha meint;
Deflektoren lassen sich an verschiedenen Abschnitten verstärken. Wenn sich ein Raumschiff zum Beispiel einer Sonne nähert, welche eine starke Strahlung aussendet, kann man auf Wunsch nur die Deflektoren verstärken, welche auf die Sonne gerichtet sind. Somit werden die Deflektoren verstärkt, die die meiste Strahlung absorbieren und abwehren müssen, um die Crew vor dieser zu schützen. (TNG: Die Seuche)

Dieser Abschnitt geht wohl dahin das es wirklich viele Defkletoren gibt, welche das Schiff umspannen... was meine Ansicht, dass die Schüssel nur der Haupt-Emitter und vor allem nicht nur in eine Richtung wirksam ist, doch zu stärken scheint.
Insofern halte ich meine Deflektor Interpretation der Rundumwirksamkeit durchaus für... vertretbar.  :grandma

Suthriel

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Antw:Designing Your Discovery
« Antwort #34 am: 18.08.16, 17:45 »
....Uuuuund den Hinweis, wo vorne ist, finde ich nicht verkehrt ;) Rein von der ersten Assoziation her, würde man wahrscheinlich eher glauben, die Schüssel diene dem Vortrieb, denn wie soll sie als Deflektorschüssel nach hinten wirken?

Ich verfechte ja immer noch die Theorie das es im Weltall (und daher auch bei Raumschiffen) nur sehr bedingt ein hinten oder vorn gibt... :) Was den Defflektor angeht, war ich eigentlich der Meinung das die Schüssel nur ein/der Haupt Emitter ist, sich das Deflektorfeld aber doch auch ums gesamte Schiff legen muss. Ich glaube es wurde irgendwo mal erwähnt, dass der Deflektor auch gegen Strahlung (und kosmische Strahlung) Schutz bietet... daher machte er für mich als "nur Frontalschild" nie wirklich soviel Sinn.

Eben nochmal nachgeschlagen, Memora Alpha meint;
Deflektoren lassen sich an verschiedenen Abschnitten verstärken. Wenn sich ein Raumschiff zum Beispiel einer Sonne nähert, welche eine starke Strahlung aussendet, kann man auf Wunsch nur die Deflektoren verstärken, welche auf die Sonne gerichtet sind. Somit werden die Deflektoren verstärkt, die die meiste Strahlung absorbieren und abwehren müssen, um die Crew vor dieser zu schützen. (TNG: Die Seuche)

Dieser Abschnitt geht wohl dahin das es wirklich viele Defkletoren gibt, welche das Schiff umspannen... was meine Ansicht, dass die Schüssel nur der Haupt-Emitter und vor allem nicht nur in eine Richtung wirksam ist, doch zu stärken scheint.
Insofern halte ich meine Deflektor Interpretation der Rundumwirksamkeit durchaus für... vertretbar.  :grandma

War die Schüssel nicht immer mehr der Hauptsensor, der nur bei der Ente D noch Deflektorelemente mit dazu bekam? Zumindest wird in diversen Blueprints von Föd-Schiffen die Schüssel als Main Sensor oder bei der Ente D auch noch hauptdeflektor-Elemente dazu kamen.
Geht man zb nach diesem hier: http://www.cygnus-x1.net/links/lcars/blueprints/whitefire-enterprise-ncc-1701d/whitefire-enterprise-ncc-1701d-sheet-3.jpg dann ist der innere Teil der Hauptsensor, während der äussere Ring die (Haupt)Deflektor-Fokussierelemente sind.

Aber so richtig einig scheinen sich die ganzen technischen Handbücher und Blueprints da auch nicht zu sein ^.^

@Leela, der von dir gefundene Abschnitt bezieht sich eher auf die Schutzschilde (die wohl auch hier und da mit Deflector übersetzt werden), die sich in den unterschiedlichen Bereichen verstärken lassen ;) Gibt da doch immer die Meldungen, das die vorderen Schilde mal wieder ausfallen und Energie von den Kaffeeautomaten der Decks 15 bis 21 da hin geleitet werden müssen, während die Backbordschilde grade dem Friseursalon den Saft rauben :p
Jede Geschichte hat vier Seiten: Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich geschehen ist.

Welten brechen auseinander, Formationen nicht.

Leela

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Antw:Designing Your Discovery
« Antwort #35 am: 18.08.16, 17:54 »
@Leela, der von dir gefundene Abschnitt bezieht sich eher auf die Schutzschilde (die wohl auch hier und da mit Deflector übersetzt werden), die sich in den unterschiedlichen Bereichen verstärken lassen ;) Gibt da doch immer die Meldungen, das die vorderen Schilde mal wieder ausfallen und Energie von den Kaffeeautomaten der Decks 15 bis 21 da hin geleitet werden müssen, während die Backbordschilde grade dem Friseursalon den Saft rauben :p

... also der von mir gefundene Abschnitt steht in Memory Alpha direkt unter:;
http://de.memory-alpha.wikia.com/wiki/Deflektorschild
siehe Einleitende Zeile: "
"Der Deflektorschild, auch Deflektorenschirm, Navigationsdeflektor, Hauptdeflektor oder einfach Deflektor"

Würde also nicht sagen, dass hier die Schilde gemeint sind.

Max

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Antw:Designing Your Discovery
« Antwort #36 am: 18.08.16, 17:58 »
@ Hazard:
Dann siedelst Du Dein Schiff also in der Kelvin-Zeitlinie an? ;) Das ist eine mutige Entscheidung :D

Ich verfechte ja immer noch die Theorie das es im Weltall (und daher auch bei Raumschiffen) nur sehr bedingt ein hinten oder vorn gibt... :)
Nun ja, ein Hubschrauber fliegt auch im Dreidimensionalen und ein Spaceshuttle im Raum, trotzdem kann man bei beiden ein klares Vorne und Hinten benennen ;)
Vorne bei einem Raumschiff - ich denke da in erster Linie an die Flugrichtung.

Was den Defflektor angeht, war ich eigentlich der Meinung das die Schüssel nur ein/der Haupt Emitter ist, sich das Deflektorfeld aber doch auch ums gesamte Schiff legen muss. Ich glaube es wurde irgendwo mal erwähnt, dass der Deflektor auch gegen Strahlung (und kosmische Strahlung) Schutz bietet... daher machte er für mich als "nur Frontalschild" nie wirklich soviel Sinn.

Eben nochmal nachgeschlagen, Memora Alpha meint;
Deflektoren lassen sich an verschiedenen Abschnitten verstärken. Wenn sich ein Raumschiff zum Beispiel einer Sonne nähert, welche eine starke Strahlung aussendet, kann man auf Wunsch nur die Deflektoren verstärken, welche auf die Sonne gerichtet sind. Somit werden die Deflektoren verstärkt, die die meiste Strahlung absorbieren und abwehren müssen, um die Crew vor dieser zu schützen. (TNG: Die Seuche)

Dieser Abschnitt geht wohl dahin das es wirklich viele Defkletoren gibt, welche das Schiff umspannen... was meine Ansicht, dass die Schüssel nur der Haupt-Emitter und vor allem nicht nur in eine Richtung wirksam ist, doch zu stärken scheint.
Insofern halte ich meine Deflektor Interpretation der Rundumwirksamkeit durchaus für... vertretbar.  :grandma
Es gibt eigentlich auch ein Deflektorgitter, das ein (modernes) Sternenflottenschiff wie ein Netz umspannt und dann auch ein umfassendes Feld generiert.
Der Hauptdeflektor, der Navigationsdeflektor, den wir als Schüssel (in der ein oder anderen Form) kennen, soll aber in erster Linie den Flugweg freiräumen, deswegen scheint es sinnvoll, ihn nach vorne anzuordnen. (Einen perfekten Vergleich gibt es dafür nicht, aber bei einem Auto auf der Autobahn wird der Hauptaugenmerk auch auf den Schutz vor dem gerichtet, was aus der Fahrtrichtung kommt; selbst Ventilationsenthusiasten werden nicht auf die Frontwindschutzscheibe verzichten).
So ist es dann auch im Technischen Handbuch zur Ent-D veranschaulicht:
Makroskopische Objekte werden von einem Deflektorstrahl aus dem Navigationsdeflektor (eben der Schüssel) abgelenkt. Die Achse des Hauptdeflektors entspricht der Flugrichtung, die Strahlen werden in Flugrichtung emittiert. Für Submikron-Partikel gibt es gestaffelte Deflektorenschilde mit geringer Stärke.

So eine Schüssel wäre aber meiner Meinung nach so oder so ungeeignet, wollte man eine omnidirektional wirkende technische Anlange zu verdeutlichen.
« Letzte Änderung: 18.08.16, 18:04 by Max »

Hazard

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Antw:Designing Your Discovery
« Antwort #37 am: 18.08.16, 18:07 »
Wie sonst soll man so ein Design erklären Max?

Auf der anderen Seite bietet diese Entscheidung die Möglichkeit die einzelnen Folgen für die neue Zeitlinie umzuschreiben. Ich meine die Crew kann ja die gleiche sein... Sieh es so: Wie bei meinem Design der Raumschiffe hat man dann eine Vorlage und kann sie an die neuen Gegebenheiten anpassen.

Max

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Antw:Designing Your Discovery
« Antwort #38 am: 18.08.16, 18:12 »
Wie sonst soll man so ein Design erklären Max?
Das ist das Grundproblem an der Vorgabe für ein Schiff von 2225 bis 2255, also zu Beginn der Prime-TOS-Zeit. Da bekommt man, finde ich, halt nur in der grundsätzlichen Ausrichtung "konservative", im positiven Sinne altmodische Designs unter. Für ein moderneren Entwurf bräuchte es eben eine Serie, die später spielt, und das ist ja auch ein Grund, warum ich eine Post-VOY-Serie bevorzugen würde.

Hazard

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Antw:Designing Your Discovery
« Antwort #39 am: 18.08.16, 18:27 »
Hinter meinem Schiff steckt nun mal der Geheimdienst, der Informationen aus der Zukuft hat und nicht der Entwicklungsstab, der sonst die Schiffe plant. Es ist ein Schiff, das zu einem bestimmten Zweck gebaut wurde und eigentlich nur dafür vorgesehen war. Ich meine der Geheimdienst sollte sich besser nicht mit so einem Ding überall zeigen, flöge er doch auf, da das Design zu jener Zeit sofort aus der Masse sticht und die Aufmerksamkeit auf sich lenkt.

Ich bräuchte schon eine weitere Idee wie es passieren soll, dass ein solches Schiff regulären Dienst übernimmt...  :Work

Leela

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Antw:Designing Your Discovery
« Antwort #40 am: 18.08.16, 18:29 »
Nun ja, ein Hubschrauber fliegt auch im Dreidimensionalen und ein Spaceshuttle im Raum, trotzdem kann man bei beiden ein klares Vorne und Hinten benennen ;)


Das liegt aber mehr am Menschen und seiner "gewohnten" Ausrichtung (siehe Pilot). Würde man zB die Brücke der Voyager um 180° drehen würde es niemandem auffallen, der Bildschirm würde immer noch "vorn" zeigen... Bei modernen Hubschrauber Drohnen, generell bei vielen Drohnen hast Du deswegen auch zunehmend kein hinten und vor mehr.



Der Hauptdeflektor, der Navigationsdeflektor, den wir als Schüssel (in der ein oder anderen Form) kennen, soll aber in erster Linie den Flugweg freiräumen, deswegen scheint es sinnvoll, ihn nach vorne anzuordnen.... So ist es dann auch im Technischen Handbuch zur Ent-D veranschaulicht:
Makroskopische Objekte werden von einem Deflektorstrahl aus dem Navigationsdeflektor (eben der Schüssel) abgelenkt. Die Achse des Hauptdeflektors entspricht der Flugrichtung, die Strahlen werden in Flugrichtung emittiert. Für Submikron-Partikel gibt es gestaffelte Deflektorenschilde mit geringer Stärke.


Sorry, wenn Du das so siehst macht die Positionierung des Deflektors weder in der Enterprise-D (unter der ausladenden Untertassensektion, wo der Deflektor nach oben hin kaum vorbei käme um frontal zB die Brücke zu schützen... ) noch macht es Sinn die Schnauze der Defiant mit dem Deflektor drin zu umgrenzen und leicht nach unten zu biegen...

Memory Alpha;
2266 fliegt Harry Mudds Raumschiff auf der Flucht vor der USS Enterprise (NCC-1701) in einen Asteroidengürtel. Captain Kirk gibt den Befehl, den Deflektorenschirm der Enterprise bis auf das fremde Raumschiff auszudehnen.

es gibt einen Tragbarer Deflektor / portabler Deflektor (muss man den dann frontal vor sich halten? -.-

2369 verwendet die Crew der USS Enterprise (NCC-1701-D) einen Deflektor, um Wege, die hinter ihnen liegen, mit einem Kraftfeld zu versperren. (TNG: Geheime Mission auf Celtris Drei, Teil I)


Aber mal angenommen das alles zählt nicht... dann die Folgefrage; was genau soll ich denn jetzt tun? Den Entwurf wegschmeissen? Und werden unsere "innovativen" Raumschiffdesigns nun alle immer den Deflektor vorn haben MÜSSEN weil eine Interpretation in die Richtung geht... ? Wenn ich da drüber nachdenke frustiert mich das gerade ziemlich... und ich frage mich einmal mehr ob genau das die innovative Zukunft des Star Trek Fandoms ist. kreative Ideen fordern... aber auf jedes Details was man erstmal nicht gewohnt ist mit einer (in meinen Augen) sehr engen Auslegung des (vermeintlichen und eh völlig pseudotechnologischen) Canon reagieren.

Und ehrlich gesagt seh ich auch nicht das ich drei technische Handbücher zu rate ziehen muss um mir Gedanken über ein Design zu machen... allein in der Zeit die ich jetzt dem Deflektor nachrecherchiere hätte ich die Tirebwerksgondel ziechnen können...  Irgendwie fühlt es sich gerade so an, als sei es ein Riesenfehler irgendwelche kreativen Energien je wieder in diese Richtung zu investieren. :/
ich bin erstmal raus.

Max

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Antw:Designing Your Discovery
« Antwort #41 am: 18.08.16, 19:03 »
Das liegt aber mehr am Menschen und seiner "gewohnten" Ausrichtung (siehe Pilot).
Das stimmt :)

Sorry, wenn Du das so siehst macht die Positionierung des Deflektors weder in der Enterprise-D (unter der ausladenden Untertassensektion, wo der Deflektor nach oben hin kaum vorbei käme um frontal zB die Brücke zu schützen... ) noch macht es Sinn die Schnauze der Defiant mit dem Deflektor drin zu umgrenzen und leicht nach unten zu biegen...
Na ja, ich empfinde da halt die Betrachtungsweise von Sternbach und Okuda als relativ schlüssig.
Was die Anordnung bei der Ent-D betrifft: die Reichweite des Strahls geht nicht nur ein paar Dutzend Meter, deswegen ist die Schüssel ja auch so groß, dass man sie fast immer als bedeutende Komponente des Schiffdesigns schnell und leicht ausmachen kann.
Ich habe die Grafik jetzt als Scan im Netz gefunden:


Memory Alpha;
2266 fliegt Harry Mudds Raumschiff auf der Flucht vor der USS Enterprise (NCC-1701) in einen Asteroidengürtel. Captain Kirk gibt den Befehl, den Deflektorenschirm der Enterprise bis auf das fremde Raumschiff auszudehnen.

es gibt einen Tragbarer Deflektor / portabler Deflektor (muss man den dann frontal vor sich halten? -.-

2369 verwendet die Crew der USS Enterprise (NCC-1701-D) einen Deflektor, um Wege, die hinter ihnen liegen, mit einem Kraftfeld zu versperren. (TNG: Geheime Mission auf Celtris Drei, Teil I)
Wie gesagt: Ich glaube, dass es (in jedem Fall später in der ST-Geschichte) zu den Deflektorstrahlen auch ein Deflektorgitter gibt, die Felder (wie Blasen) erschafft. Die sind halt dann nicht so stark, aber wenn man einen tragbaren Deflektor hat, wird man auch keine Objekte in Größe von Asteroiden ablenken müssen.
Und nachdem Du MA ins Spiel gebracht hast - Zitat von MA:
Zitat
Der Deflektorschild wird mit der Deflektorschüssel erzeugt, die bei Raumschiffen stets am Bug angebracht ist.

Aber mal angenommen das alles zählt nicht... dann die Folgefrage; was genau soll ich denn jetzt tun? Den Entwurf wegschmeissen? Und werden unsere "innovativen" Raumschiffdesigns nun alle immer den Deflektor vorn haben MÜSSEN weil eine Interpretation in die Richtung geht... ? Wenn ich da drüber nachdenke frustiert mich das gerade ziemlich... und ich frage mich einmal mehr ob genau das die innovative Zukunft des Star Trek Fandoms ist. kreative Ideen fordern... aber auf jedes Details was man erstmal nicht gewohnt ist mit einer (in meinen Augen) sehr engen Auslegung des (vermeintlichen und eh völlig pseudotechnologischen) Canon reagieren.

Und ehrlich gesagt seh ich auch nicht das ich drei technische Handbücher zu rate ziehen muss um mir Gedanken über ein Design zu machen... allein in der Zeit die ich jetzt dem Deflektor nachrecherchiere hätte ich die Tirebwerksgondel ziechnen können...  Irgendwie fühlt es sich gerade so an, als sei es ein Riesenfehler irgendwelche kreativen Energien je wieder in diese Richtung zu investieren. :/
ich bin erstmal raus.
Hmm. Ich fände das schade, denn wenn Du Dich erinnerst, gefällt mir Dein Konzept, kannst ja mal nachlesen. Statt darüber zu diskutieren, warum der Deflektor nach hinten gerichtet sein muss, würde ich lieber Antriebsgondeln oder wie das restliche Konzept aussehen soll, sehen. Aber wenn Du den Entwurf wegschmeißen willst, ist das natürlich Deine Sache.
Wenn das die Reaktion darauf ist, dass man einen technischen Aspekt anspricht (anspricht wohlgemerkt - und nicht etwa mit einem 'rant' oder so versieht!), verstehe ich das echt nicht, tut mir leid.

Suthriel

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Antw:Designing Your Discovery
« Antwort #42 am: 18.08.16, 19:53 »
Aber mal angenommen das alles zählt nicht... dann die Folgefrage; was genau soll ich denn jetzt tun? Den Entwurf wegschmeissen? Und werden unsere "innovativen" Raumschiffdesigns nun alle immer den Deflektor vorn haben MÜSSEN weil eine Interpretation in die Richtung geht... ? Wenn ich da drüber nachdenke frustiert mich das gerade ziemlich... und ich frage mich einmal mehr ob genau das die innovative Zukunft des Star Trek Fandoms ist. kreative Ideen fordern... aber auf jedes Details was man erstmal nicht gewohnt ist mit einer (in meinen Augen) sehr engen Auslegung des (vermeintlichen und eh völlig pseudotechnologischen) Canon reagieren.

Wegschmeißen wäre sehr schade, schließlich gibt's noch einen weiteren Weg: Was nicht passt, wird passend gemacht. Und wenn der Entwurf die Schüssel hinten hat, und es alle eigentlich toll finden, es sich nur ein wenig mit der BISHER BEKANNTEN Technik beisst (das Teil ist das, was bei den alten Loks der Kuhabweiser war), muss man einfach nur die technische Beschreibung zurecht biegen ;)

Klar würde nach den üblichen Beschreibungen so die Hauptlast erstmal nach hinten gehen, aber es spricht ja nichts dagegen, zu sagen, das ein oder Zwei Bauteile, die sich noch hinter der Schüssel befinden, zb an den Warpgondeln, einfach als Reflektor dienen, von wo aus das ganze nach vorn geworfen wird. Dann müsste man nur noch eine pseudotechnische Erklärung finden, warum der nun zuerst nach hinten gerichtet ist, wenn er dann wieder (ganz oder Teilweise) mithilfe von Extra-Bauteilen nach vorn reflektiert wird.
Könnte eine experimentielle Variante einer neuen Fokussiereinheit sein, die Schüssel ist zb kraftvoller als bisherige Modelle, kann den Strahl und alles aber nicht richtig bündeln, weswegen eine zusätzliche neue Fokussiereinheit benötigt wird, die im Abstand X ( mittlerer oder hinterer Warpgondelbereich) am besten arbeitet. Die Fokussiereinheit (könnte entweder ein großes Teil sein, welches die Warpgondeln verbindet oder zwei kleinere Einheiten, die getrennt arbeiten) arbeitet dann als Brennglas und konzentriert den Strahl dann in die Richtung und den Bereich vors Schiff, wo er am stärksten sein muss.

Konzept von einem CD- oder DVD brenner geliehen, oder jedem anderen optischen Gerät, das Lichtstrahlen bündeln und deren Brennpunkte in bestimmte Bereiche umlenken soll ^.^
« Letzte Änderung: 18.08.16, 19:55 by Suthriel »
Jede Geschichte hat vier Seiten: Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich geschehen ist.

Welten brechen auseinander, Formationen nicht.

Hazard

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Antw:Designing Your Discovery
« Antwort #43 am: 18.08.16, 20:11 »
Oder statt Suthriels Erklärung einfach sagen, dass die Schüssel zur Kommunikationsanlage gehört und kein Deflektor ist und aus. Mir stellt sich sowieso die Frage seit wann genau diese Schüssel als Navigationsdeflektor gilt... Leuchtend wurde das Teil ja erst seit der Refit. Da könnte man argumentieren, dass die höhere Warpgeschwindigkeit es nötig machte. Ich sehe so ein Bauteil sowieso primär bei Föderationsschiffen...

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Antw:Max' Konzept #1 für die U.S.S. Discovery
« Antwort #44 am: 18.08.16, 20:17 »
Max' Konzept #1 für die U.S.S. Discovery


Eine hübsche kleine Skizze. Das Design ist freilich etwas gewöhnlich - erinnert mich an diesen einen Daedalus-Typ aus Star Trek-Online über den wir hier im Forum mal diskutiert haben. Aber das ist momentan so ein Problem auf das auch ich stoße; es gibt zu TOS SO unglaublich viele Fan-Entwürfe, dass... es irgendwie kaum noch etwas neues zu entwickeln gibt. Denn einerseits soll es ja als Sternenflotten-Raumschiff erkennbar sein, sich also nicht ZU weit von der Design-Historie entfernen, andererseits muss es, hm, neu wirken. Das ist schon ein ziemlich es Dilemma. Ich fange langsam an zu glauben, dass sich die Leute von Star Trek: Discovery schon alleine deshalb ein altes Design herausgesucht haben, um nicht mit den zahlreichen Fan-Entwürfen "konkurrieren" zu müssen.

Max' Konzept #2 für die U.S.S. Discovery



Eine schicke Grafik und ein interessanter Entwurf. Ich denke ich kann mir vorstellen, wie das Schiff auch von oben aussehen würde. Erinnert wiederum (entfernt) an die Bonaventure-Klasse. Ich mag die Front aber sehr, die recht ungewöhnlich. Das Schiff wirkt schnell, fast wie ein Scout. Nach einem großen Forschungsschiff sieht's für mich nicht so direkt aus. Trotzdem; ein sehr schöner Entwurf. :)

Hier... auf die Schnelle zusammengeklickt, wie es vielleicht aussehen könnte. Die beiden Schüsseln Oben und Unten könnten Sensoren sein, ähnlich denen der AWACS-Flugzeuge... :D

Also das ist mal wirklich sehr außergewöhnlich. Durch die, hm, "einfachen" Formen passt das sogar recht gut zu TOS. Nach Sternenflotte sieht das für mich aber nicht unbedingt aus, wenn ich ehrlich sein soll.


Jetzt geeke ich ein bisschen ;) :)
Die Grafik alleine ist schon mal wirklich wundervoll. Es sind einfach die kleinen Details, die deine Werke immer so... rund machen, wie beispielsweise die Lichtreflextionen im Rumpf, das dezente Grau des unteren Balken, oder einfach auch die schöne Schriftart. Das mag jetzt banal klingen, aber ich bin was so was angeht sehr ungeschickt und ich bewundere da dein Auge für eine stimmige Präsentation. Die Kolorierung ist auch super.

Der Ansatz selbst gefällt mir auch sehr gut. Das ist ein kompakter schöner "Bauch". Durch die deflektorlose Front wirkts fast wie der Bug eines U-Boots - was ja wirklich gut zu Star Trek passt. Ich würde sehr gerne sehen wie es weitergeht. Überhaupt freut es mich, dir beim Designen eines Raumschiffes zusehen zu dürfen. Dass es ein Star Trek-Schiff ist, und dann noch eines aus TOS ist besonders toll.

Über den Deflektor würde ich mir jetzt erstmal nicht so viele Sorgen machen. Du bist Designerin, also designe. Über den technischen Aspekt sollen sich die Ingenieure den Kopf zerbrechen ;) :D. Ich habe beispielsweise auch nie völlig entschieden, welche Funktion die "Bommeldinger" hinten an den Warpgondeln meiner Infinity-Klasse erfüllen. Mir gefallen sie einfach. Und das ist alles was zählt ;) :)
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