Autor Thema: Designing Your Discovery  (Gelesen 49735 mal)

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Suthriel

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Antw:Designing Your Discovery
« Antwort #75 am: 22.08.16, 09:18 »
Wegen der Geschichte: Es könnte mitunter Verdienst der Discovery sein, dass die Narada in all der Zeit keinen weiteren größeren Unfug in der Vergangenheit anstellen konnte, da sie durch die Jagd auf Trab gehalten wurde. Ich meine die Story passe wunderbar, da es bisher ohne schlüßige Erklärung war wieso das Bergbauschiff so lange passiv blieb. Der durch die Kollision der Kelvin entstandene Schaden mag ja ernst gewesen sein, aber soviele Jahre ohne jegliche Aktivität, oder Sichtung? Finde, dass bei soviel Macht die Versuchung zu groß für solche eine Engelsgeduld ohne Zwang sei.

Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, ging es Nero ausschließlich darum, sich an Vulkan und an Spock als Vulkans Repräsentant zu rächen. Der Zeitsprung brachte sie aber zu früh zum Zielpunkt, weswegen Nero seine Rache schlicht und einfach solange nicht durchführen konnte, bis Spock endlich eintrifft. Logisch, das er solange wartet, bis Spock endlich eintrifft. Und um seine Rache nicht zu gefährden, zb durch übermäßiges Aufmerksamkeit auf sich ziehen, hielt er sich bedeckt und war ziemlich inaktiv. Denn wo keine Action statt findet, schaut kaum einer nach, ausser evtl. irgendein Irrläufer/Laufbursche, der mal da lang fliegen muss.

Sich ruhig und passiv zu verhalten, keine Aufmerksamkeit zu erregen, und überhaupt alles daran zu setzen, bloss nicht vor Spocks Ankunft entdeckt zu werden und eine vorzeitige extreme Beschädigung oder gar Zerstörung der Narada zu riskieren, das hatte für Nero, seine Rache und damit für die Narada oberste Priorität ;)

Als Bergbauschiff wage ich auch zu bezweifeln, das die Narada die technischen Mittel an Bord hatte, ihre überstarken Torpedos aus der Zukunft an Bord herzustellen, weswegen sie sicher damit gut haushalten wollten -> nicht für irgendwelche anderen unnötigen Gefechte verprassen. Und selbst wenn sie es konnten, Aufmerksamkeit vermeiden bringt sie immer noch weiter, als ständig durch Kämpfe und andere Aktionen Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.
« Letzte Änderung: 22.08.16, 09:19 by Suthriel »
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Hazard

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Antw:Designing Your Discovery
« Antwort #76 am: 22.08.16, 09:35 »
AFAIR wurde Nero von den Klingonen gefangen genommen und ins Gefängnis gesteckt. Die Besatzung war damit bis zur Befreiung des Kommandanten ohne Fokus auf Rache. Unklar ist wie lange er im Kittchen saß.

EDIT: Ich glaube dass diese klingonische Armada, die von der Narada vernichtet wurde, die Reaktion der Klingonen auf die Befreieung Neros gewesen ist. Damit war das Schiff den Löwenteil der Zeit ohne Fokus...

IMO könnten Replikatoren ohne größere Probleme Torpedos in unbegrenzter Anzahl herstellen - Die Narada steckte damit nicht im Ressourcenmangel fest, der es nötig machen würde sich passiv zu verhalten.

EDIT: In der Reperatur des Schiffes nach der Kollision der Kelvin sehe ich ein Indiz, dass technische Replikatoren an Bord vorhaden sind. IMO macht es Sinn solche Anlagen an Bord zu haben, statt einen Haufen Ersatzteile jeglicher Art mit sich herum zu schleppen.
« Letzte Änderung: 22.08.16, 10:03 by Hazard »

Suthriel

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« Antwort #77 am: 22.08.16, 10:20 »
AFAIR wurde Nero von den Klingonen gefangen genommen und ins Gefängnis gesteckt. Die Besatzung war damit bis zur Befreiung des Kommandanten ohne Fokus auf Rache. Unklar ist wie lange er im Kittchen saß.

IMO könnten Replikatoren ohne größere Probleme Torpedos in unbegrenzter Anzahl herstellen - Die Narada steckte damit nicht im Ressourcenmangel fest, der es nötig machen würde sich passiv zu verhalten.

Nero wurde gefangen genommen? Wie und wann ist denn das passiert? Ich kenne nur die Filme, und da hatte die Narada erst das große Massaker an der Sternenflotte verübt, und ist dann untergetaucht für 20 Jahre.

Aber nehmen wir mal an, es ist Canon, das Nero von den Klingonen irgendwie gefangen genommen wurde, Neros Crew war ihm treu und stand hinter ihm (und je näher die Gefangennahme am ersten Auftauchen der Narada in der Vergangenheit liegt, umso treuer sind sie, weil der Verlust ihrer Heimatwelt noch nicht so lange her ist, das ists ja, was sie alle vereint), die Narada immer noch allen Schiffen der damaligen Zeit haushoch überlegen. Selbst die klingonische Tarnung dürfte einem romulanischen Schiff (die Meister der Tarnung und Tarnvorrichtungen schlechthin) aus der Zukunft keine Probleme bereiten, weswegen jegliche klingonische Flotte genau so aufgerieben werden würde, wie die der Föd.

Und auch wenn die Klingonen sicherlich scharf auf die Narada und deren Technologie, und die Romulaner ihre "natürlichen" Feinde sind, Nero bräuchte nur mal im erstbesten Verhör das Massaker erwähnen, das er allein angerichtet hat, und das seine Crew alles daran setzt, ihn zu befreien... Selbst Klingonen werden erkennen, das sie und ihre Flotte keine realistische Chance gegen eine wegen Captainrettung amoklaufende Crew in einem flottenvernichtenden Überschiff haben. Die Verluste an Mannschaften und Schiffen wären sicher immens auf Seiten der Klingonen, käme es denn zu einem größeren Konflikt.

Zumal es den Klingonen sicher auch zugute käme, wenn die zukünftige Föd wegen des Verlustes von Vulkan geschwächt wird... ohne das sie sich selbst dabei in einen Föderation-romulanischen Konflikt reinhängen müssten und damit weiteren Ärger mit auch nur einer der beiden Seiten riskieren würden.
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Hazard

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Antw:Designing Your Discovery
« Antwort #78 am: 22.08.16, 10:38 »
Nero wurde gefangen genommen? Wie und wann ist denn das passiert? Ich kenne nur die Filme, und da hatte die Narada erst das große Massaker an der Sternenflotte verübt, und ist dann untergetaucht für 20 Jahre.

Massaker... Nun - es war eine sehr deutliche Machtdemonstration an einem Schiff.

Ich meine es ist in den gelöschten Szenen des Films, dass die Klingonen die Narada stellten und sich Nero schnappten und das relativ kurz nach der Kollision der Kelvin.

Selbst die klingonische Tarnung [...]

Ich meine die Klingonen hätten die Tarntechnologie von den Romulanern im Rahmen der kurzen Allianz und dem Technotausch erhalten, die ja erst später stattfindet. In TOS sah man einige klingonische Kreuzer unter Führung der Romulaner. Das war das Ergebnis...

[...]

Nero bräuchte nur mal im erstbesten Verhör das Massaker erwähnen, das er allein angerichtet hat, und das seine Crew alles daran setzt, ihn zu befreien...

[...]

Wie geschrieben bin ich der Meinung, dass die vernichtete Armada Reaktion auf die Befreiung war und das fand viele, viele Jahre später statt.

Es macht also irgendwie keinen Sinn...

Hazard

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« Antwort #79 am: 22.08.16, 10:45 »
Habe noch mal in dem Film reingeschaut. Der Notruf, den Uhura auffing, kam von einem klingonischen Gefängnisplaneten. Sie haben die Szene in der Nero gefangen genommen wurde gelöscht, das aber nicht abgeändert, zumindestens auf Deutsch...

Suthriel

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« Antwort #80 am: 22.08.16, 10:52 »
Meh, stimmt, die Flotte wurde ja erst im zweiten auftauchen aufgerieben, am Anfang beim ersten auftauchen war nur das Schiff mit Kirks Vater da, kleine Verwechslung meinerseits ^.^

Muss mir den Film nochmal anschauen. Denn wenn die Szene der Gefangennahme so drin geblieben wäre, das er kurz nach dem Kelvin Zwischenfall gefangen genommen wurde, macht das ganze noch weniger Sinn -  die Narada hatte sehr viele Vorteile auf ihrer Seite und ihre Kampfkraft war unverändert stark (im Zweifel hätten sie nur in den Föd-Raum fliegen müssen, oder in romulanischen). Zumal es die Frage aufwerfen würde... war die Kelvin bei den Ereignissen im klingonischen Raum gewesen, das die Klingonen da einfach so hinfliegen konnten?
« Letzte Änderung: 22.08.16, 10:54 by Suthriel »
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Hazard

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« Antwort #81 am: 22.08.16, 11:00 »
Während der Einleitung des Films kam die Frage auf, ob es sich um Klingonen handeln könnte - ich meine als die Kelvin sich diesem Gewittersturm näherte und da hies es "negativ" und es kam zu etwas, das in den Soundeffekten unterging, sich aber nach einer Entfernungsangabe anhörte - sowas habe ich in Erinnerung.

Die Kolision der Kelvin hinterließ halt ordentlichen Schaden am Schiff, der erst reperiert werden mußte. Als sich die Shuttles von der Narada entfernten sah diese treibend aus, zumindestens hatte ich diesen Eindruck.

Suthriel

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« Antwort #82 am: 22.08.16, 11:52 »
Hab mal kurz bei Memory Alpha zur Kelvin und der Narada reingeschaut, ob da was genaueres stand.

http://de.memory-alpha.wikia.com/wiki/USS_Kelvin

Der erste Sturm war nahe der klingonisch-föderalen Grenze, aber immer noch auf Föderationsseite, sonst hätte die USS Kelvin wohl nicht so ohne weiteres da hin gekonnt. Die KLingonen hätten das ganze zwar durchaus aus der Ferne beobachten und dann nach dem Kampf und der Kollision dort hin fliegen können. aber irgendwie habe ich meine Zweifel daran, denn dort war dann alles voller Föd-Rettungskapseln, die sicher jede Menge Notsignale abgesetzt und jedes Föd-Schiff im näheren Umkreis alarmiert haben.

Also einfach reinfliegen, Narada "schnell" übernehmen und in den klingonischen Raum schleppen, während von überall her Föd-Schiffe zur Rettung heran fliegen? Eher unwarscheinlich, besonders, wenn man sich anschaut, mit was für Technologie die Narada theoretisch ausgerüstet war:

Auch wenn das Flottenmassaker erst 25 Jahre später statt fand, zeigts die Kampfkraft der Narada, und wenn selbst 25 Jahre mehr Entwicklung von der Narada einfach so hinweg gefegt wurden, ist auch eine stark beschädigte Narada immer noch kein leichter Gegner. Und es ist ja unbekannt, wie stark die Narada beschädigt war, denn treibend kann auch nur heissen, Antrieb kurzzeitig ausser Betrieb.

Weswegen ich auch die klingonische Tarnung für nutzlos halte: die Narada stammt aus dem Jahr 2387, ist romulanisch, und damit mit Tarnung und deren Entdeckung durchaus vertraut. Dank dem Zeitsprung ist die klingonische Technologie um 154 Jahre veraltet, auch deren Tarnung. Selbst die NCC-1701 D konnte in der Serie einen älteren Bird of Prey orten, weil es um die Schwachstellen in der Tarnvorrichtung der älteren Generation wusste. Selbst das war noch vor Neros verschwinden, da die 1701-D von 2363 bis 2371 im Dienst war, also immer noch 16 Jahre vor Neros Zeitsprung aus dieser Zeitlinie.

Non-Canon heissts bei der Narada, das sie mit experimentieller Borg-Technologie ausgestattet ist, die von den Romulanern im geheimen um 2387 rum gebaut wurde.

Zitat
Der Prequel-Comic zum Film enthält nähere non-canon Informationen zur Narada. Demnach gelangt Nero durch die Ermordung des Praetors und dem Rest der Überlebenden des Senats unmittelbar nach der Zerstörung von Romulus in den Besitz geheimer Information, die bislang dem herrschenden Rat vorbehalten waren. Mit dessen Information sucht er eine militärische Geheimbasis der Romulaner im All auf. Dort hat er die Gelegenheit, die Narada mit neuartiger, experimenteller Technologie auszurüsten. Dabei handelt es sich um Borg-Technologie, die sich die Romulaner angeeignet und erfolgreich mit romulanischen Entwürfen kombiniert haben. Das Gebilde wird um das ursprüngliche Schiff gebaut, und erweitert Rumpf, Waffen und Schilde. Im Roman zum Film heißt es, dass die Crew selbst nach ihrer Reise ins 23. Jahrhundert noch damit beschäftigt ist, das Schiff weiter auszubauen.

http://de.memory-alpha.wikia.com/wiki/Narada

Selbst wenn das weiterhin non-Canon bleibt, 154 Jahre Unterschied sind gegeben, und die Narada wurde definitiv schon vor dem zeitsprung massiv umgebaut und aufgerüstet.

Klar ist die Narada ein verlockendes Ziel und willkommener Gegenspieler, aber ich fürchte, die Discovery kann sie nicht auf Trab halten. Die Narada würde sie genau wie die Flotte zerfetzen, wenn sie sich von der Discovery bedroht oder gestört fühlt. Selbst der Angriff auf den Gefängnisplaneten muss nach Löschung der Szenen nicht mehr heissen, das Nero gefangen genommen wurde, er kann auch schlicht irgendwelche Technologie oder Rohstoffe von dort geholt haben.
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Hazard

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« Antwort #83 am: 22.08.16, 12:10 »
Föd-Rettungskapseln, die sicher jede Menge Notsignale abgesetzt und jedes Föd-Schiff im näheren Umkreis alarmiert haben.

Ich bin der Meinung die Crew sei mit den Shuttles entkommen... Kapseln ergeben wenig Sinn, es sei denn die Entkommenen sind scharf darauf gegrillt, oder Gefangene eines Feindes zu werden, der deutlich machte was er von der Föderation hällt.

Also einfach reinfliegen, Narada "schnell" übernehmen und in den klingonischen Raum schleppen, während von überall her Föd-Schiffe zur Rettung heran fliegen? Eher unwarscheinlich[...]

Entern, Gefangene machen und soviele Informatioen wie möglich sammeln. Was hälst du davon?

Auch wenn das Flottenmassaker erst 25 Jahre später statt fand, zeigts die Kampfkraft der Narada, und wenn selbst 25 Jahre mehr Entwicklung von der Narada einfach so hinweg gefegt wurden, ist auch eine stark beschädigte Narada immer noch kein leichter Gegner. Und es ist ja unbekannt, wie stark die Narada beschädigt war, denn treibend kann auch nur heissen, Antrieb kurzzeitig ausser Betrieb.

Die Kampfkraft basiert auf den Torpedos. Man hat keine Strahlenwaffen gesehen. Ja genau - es ist unbekannt wie stark sie beschädigt war. Scheinbar war sie es aber stark genug um geentert werden zu können.


klingonische Tarnung

IMO können wir diese getrost ignorieren, da die Klingonen sie zu der Zeit noch nicht haben dürften.

Klar ist die Narada ein verlockendes Ziel und willkommener Gegenspieler, aber ich fürchte, die Discovery kann sie nicht auf Trab halten.

Der Impulsantrieb der Discovery ist der Schlüßel dazu. Das habe ich ja weiter oben geschrieben. Sie muß nur den Torpedos ständig ausweichen und sie abschiessen und das wars. Deswegen ist er in meinem Entwurf ja auch so riesig... ;)

Suthriel

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« Antwort #84 am: 22.08.16, 13:07 »
Ich bin der Meinung die Crew sei mit den Shuttles entkommen... Kapseln ergeben wenig Sinn, es sei denn die Entkommenen sind scharf darauf gegrillt, oder Gefangene eines Feindes zu werden, der deutlich machte was er von der Föderation hällt.

Die Kelvin wurde komplett evakuiert, da kamen sowohl Shuttles als auch Kapseln zum Einsatz, eigentlich alles, was zur Evakuierung der kompletten Mannschaft taugte. Ich fürchte, es wird nicht die gesamte Mannschaft in Shuttles gepasst haben.

Zitat
Als Robau das Jahr 2233 nennt und fragt woher Nero kommt, tötet Nero Robau. Darauf greift die Narada wieder die Kelvin an. Wie von Robau befohlen, lässt Kirk darauf die Kelvin evakuieren. Um die Flucht der Rettungskapseln und Shuttles zu decken, übernimmt Kirk das Steuer des schwer beschädigten Raumschiffs und geht auf Kollisionskurs mit der Narada. Durch geschickte Phaserschüsse gelingt es Kirk, die von der Narada abgefeuerten Projektile weitestgehend zu zerstören und mit der Narada zu kollidieren, woraufhin diese schwer beschädigt wird. Dadurch können die Rettungsboote mit der restlichen Besatzung entkommen.

Aus dem oben verlinkten Kelvin-Artikel. Ist jetzt keine Situation, in denen Klingonen mal eben reinplatzen sollten, um ein Feindschiff unbekannter Kampfstärke schnell zu entern und jemand zu kidnappen. Und Romulaner sind auch nicht gerade für ihre friedfertige Natur bekannt, die sind auch im Nahkampf nicht zu unterschätzen ;) Ich weiss nicht, ob sie den Klingonen ebenwürdig sind, aber wesentlich schlechter dürften die auch nicht sein, jedenfalls ein vom Körperbau her nicht.


Man hat sie keine Strahlenwaffen abfeuern sehen, stimmt, heisst aber nicht, das sie deswegen gar keine haben ;)
Wie gesagt, da die Szene gelöscht wurde, halte ich diese Enterung ebenfalls erstmal für Non-Canon, solange bis sie als Directors Cut oder sonstwas wieder Canon wird, was aber nur Probleme mit der Story bereitet, egal wie mans dreht und wendet. Die Crew wird keine 25 Jahre bis zur Rettung ihres Captains gewartet haben, die Föd ist alarmiert und auf dem Weg dort hin und da die Narada ebenfalls nicht mehr gesichtet wurde, ist davon auszugehen, das sie nicht so extrem stark beschädigt wurde, und sich zumindest vor eintreffen der ersten Rettungsschiffe aus dem Staub machen konnte.

Zitat
IMO können wir diese getrost ignorieren, da die Klingonen sie zu der Zeit noch nicht haben dürften.

Womit dann der einzige technische Vorteil der Klingonen ebenfalls flöten geht ^.^

Zitat
Der Impulsantrieb der Discovery ist der Schlüßel dazu. Das habe ich ja weiter oben geschrieben. Sie muß nur den Torpedos ständig ausweichen und sie abschiessen und das wars. Deswegen ist er in meinem Entwurf ja auch so riesig... ;)

Nur das modernere Torps spätestens seit TNG-Zeiten auch von Warpgeschwindigkeit abgefeuert werden und auch bei Warpgeschwindigkeit einschlagen können :p Selbst wenn die Discovery im Unterlichtgeschwindigkeitskampf den Torpedos ausweichen könnte, und die Narada bis zum ersten Zusammentreffen noch keine Strahlenwaffen hat, kann die Narada dann einfach andere Schiffe und Basen angreifen und von dort Strahlenwaffen erbeuten (wobei sie sicher auch 23. Jhd Strahlenwaffen an Bord herstellen kann, wenn sie Torpedos nachbauen könnte), und damit die Discovery im Schach halten und sie zu einer Flucht mit Warp zwingen, wo die Narada dann dank warpfähigen Torpedos wieder die Überlegenheit hat.

Zu agile Ziele kann man auch kurzzeitig mit einem Traktorstrahl festnageln, sowas hat die Narada sicher auch irgendwo ;)

Ich denke mal, die Narada hat auch den überlegenen Warpantrieb und ist damit schneller irgendwo als die Discovery, weswegen sie einfach nur immer wegwarpen muss. Sie könnte sogar irgendwo hinwarpen, einen Angriff starten und so auf die Ankunft der Discovery warten und sie bei ihrem Warpanflug abfangen... oder einfach zum nächsten Ziel weiterwarpen, bevor die Discovery überhaupt angekommen ist.
« Letzte Änderung: 22.08.16, 13:16 by Suthriel »
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Hazard

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« Antwort #85 am: 22.08.16, 13:17 »
Die Kelvin wurde komplett evakuiert, da kamen sowohl Shuttles als auch Kapseln zum Einsatz, eigentlich alles, was zur Evakuierung der kompletten Mannschaft taugte. Ich fürchte, es wird nicht die gesamte Mannschaft in Shuttles gepasst haben.

Hat man aber nicht gesehen. :-/

Man hat sie keine Strahlenwaffen abfeuern sehen, stimmt, heisst aber nicht, das sie deswegen gar keine haben ;)

*Kopfschmerz*

Wie gesagt, da die Szene gelöscht wurde, halte ich diese Enterung ebenfalls erstmal für Non-Canon

Dann erkläre mir mal bitte den Notruf von dem Gefängnisplaneten.

Genauso sind Strahlenwaffen Non-Canon. Punkt. :-/

Nur das modernere Torps spätestens seit TNG-Zeiten auch von Warpgeschwindigkeit abgefeuert werden und auch bei Warpgeschwindigkeit einschlagen können :p

Die Warpgeschwindigkeit ist die einzige Rettung für die Narada, da die Discovery auf diesem Gebiet zu langsam ist um ihr zu folgen. Deswegen kann man dies ignorieren.

die Narada [kann] dann einfach andere Schiffe und Basen angreifen und von dort Strahlenwaffen erbeuten

Man hat keine Strahlenwaffen gesehen. Punkt.

Hazard

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« Antwort #86 am: 22.08.16, 13:26 »
Zu agile Ziele kann man auch kurzzeitig mit einem Traktorstrahl festnageln, sowas hat die Narada sicher auch irgendwo ;)

Hätte man mit Spocks Schiff auch machen können...

Suthriel

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« Antwort #87 am: 22.08.16, 16:20 »
Ich sehe schon, das du die Narada unbedingt als Hauptgegner haben willst, aber egal wie dus drehst und wendest, die Narada ist der Discovery einfach haushoch überlegen. Und du kannst nicht davon ausgehen, das die Crew der Narada sich ewig von einem zu schnellen Schiff foppen lässt. Das macht die Crew vielleicht 2-3 Mal mit, dann muss selbst der dümmste Pilot merken, das ein Standardangriff mit Torpedos nichts bringt (gesetz dem Fall, sie kann denen tatsächlich immer ausweichen) und alternative Kampfmethoden ran müssen.
Und dafür gibt's zig Möglichkeiten, auch ohne die Erbeutung von Strahlenwaffen von besiegten Schiffen, die eben nicht so einen Super-Impulsantrieb haben... also im Grunde jedes andere Schiff der Föderation, der romulanischen Flotte und des klingonischen Imperiums.

Himmel, die brauchen nur mal ins romulanische Gebiet zu fliegen und sich dort mit Waffen eindecken, es sind schließlich Romulaner, die ausserhalb ihres Schiffes nicht weiter auffallen.

Oder sich in irgendeine Ecke des Universums stellen, in denen schnell mit max Impuls rumfliegen nicht möglich ist.
Einkesseln geht auch, die Torpedos sind immerhin Mehrfachsprengkopfwaffen mit zig Sprengköpfen. Es mag nicht unbedingt leicht sein, aber damit ists sicher möglich, die so abzufeuern, das ein Schiff von einem Schwarm dieser Sprengköpfe eingekreist wird, und nicht mehr davon fliegen kann... Masse statt Klasse hilft auch mal.


Zitat
Die Warpgeschwindigkeit ist die einzige Rettung für die Narada, da die Discovery auf diesem Gebiet zu langsam ist um ihr zu folgen. Deswegen kann man dies ignorieren.

Die überlegene Warpgeschwindigkeit ist ein taktischer Vorteil, mit dem die Narada jeden Kampf diktieren kann. Kein Schiff kann sie im Warp einholen, keines kann ihr im Warp entkommen. Allein schon damit bringt sie jeden Kampf dahin, wo SIE will, und nicht dahin, wo die Discovery oder jedes andere Schiff irgend einen Vorteil hätte.

Überlegene Schilde, die für die Waffen des 22. Jhd fast undurchdringlich sind... es hat immerhin ein Schiff auf Kollisionskurs mit Warpkernbruch gebraucht, um die Narada temporär ausser Gefecht zu setzen.

Ein ordentlicher Vorrat an roter Materie, falls man mal weitere schwarze Löcher irgendwo erzeigen will/muss.

Torpedos, die jedes Schiff mit nur 2-3 Treffern komplett zerstören können (soweit ich das gelesen habe, wurde die Kelvin gerade mal von den Multisprengköpfen von 2 Torpedos getroffen).

Ein Bohrer, der nicht nur binnen 1-2 Stunden bis zu einem Planetenkern bohren kann (um diesen dann mit roter Materie zu vernichten) sondern zeitgleich auch sämtliche Transportersysteme blockiert.

Eine romulanische Crew... die sich, solange sie nicht direkt mit der Narada auftaucht, recht problemlos, im romulanischen Raum verstecken und unter die Bevölkerung mischen kann, um alles mögliche an Geschäften usw. abzuwickeln. Wer Bergbau im 23. Jhd betreiben kann, kann den auch im 22. Jhd betreiben, um an Rohstoffe zum handeln zu kommen.

Ich fürchte, da brauchst du schon mehr als nur ein schnelles Schiff, dessen einzige reale Chance gegen die Angriffe der Narada auf ausweichen basiert.


Der Unterschied zwischen der Defiant und der Discovery ist, das die Waffen der Defiant sehr wohl massive Schäden selbst an den Borg (bis zur Anpassung) und allen anderen aktuellen Schiffen anrichten konnten (achja, und die Tarnvorrichtung). Die Waffen der Föd sind aber selbst 25 Jahre nach dem Kelvin-Vorfall noch chancenlos gegen die Schilde der Narada.
« Letzte Änderung: 22.08.16, 16:24 by Suthriel »
Jede Geschichte hat vier Seiten: Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich geschehen ist.

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Hazard

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« Antwort #88 am: 22.08.16, 17:14 »
Ich sehe schon, das du die Narada unbedingt als Hauptgegner haben willst

In dieser Geschichte ist sie der Hauptgegner.

aber egal wie dus drehst und wendest, die Narada ist der Discovery einfach haushoch überlegen.

Nur die Torpedos, dennen die Discovery ausweichen und sie abschiessen kann.

Und du kannst nicht davon ausgehen, das die Crew der Narada sich ewig von einem zu schnellen Schiff foppen lässt. Das macht die Crew vielleicht 2-3 Mal mit, dann muss selbst der dümmste Pilot merken, das ein Standardangriff mit Torpedos nichts bringt (gesetz dem Fall, sie kann denen tatsächlich immer ausweichen) und alternative Kampfmethoden ran müssen.

Die Discovery hat den Thinktank von Sektion 31 hinter sich. Die Bergbauleute nur sich.

Himmel, die brauchen nur mal ins romulanische Gebiet zu fliegen und sich dort mit Waffen eindecken, es sind schließlich Romulaner, die ausserhalb ihres Schiffes nicht weiter auffallen.

Frage nach technischer Kompatibilität. Nicht vergessen... Es sind Bergbauleute!

Oder sich in irgendeine Ecke des Universums stellen, in denen schnell mit max Impuls rumfliegen nicht möglich ist.

Ja, nur müßten sie erst eine solche Ecke finden. Und frage inwieweit solche Anomalien Auswirkungen auf die Geschwindigkeit und Manövrierbarkeit der Torpedos haben.

Einkesseln geht auch, die Torpedos sind immerhin Mehrfachsprengkopfwaffen mit zig Sprengköpfen. Es mag nicht unbedingt leicht sein, aber damit ists sicher möglich, die so abzufeuern, das ein Schiff von einem Schwarm dieser Sprengköpfe eingekreist wird, und nicht mehr davon fliegen kann... Masse statt Klasse hilft auch mal.

Man sah einen massiven Angriff auf Spocks Schiff. Die Enterprise schoss das Zeug einfach ab.


Die überlegene Warpgeschwindigkeit ist ein taktischer Vorteil, mit dem die Narada jeden Kampf diktieren kann.

Als ob Kämpfe primär bei Warpgeschwindigkeit geführt werden würden. Anders wird ein Schuh daraus.

Kein Schiff kann sie im Warp einholen

Solange der Warpantrieb funktioniert. Deswegen könnte er ja auch Primäres Ziel der Discovery in jedem Kampf sein.

keines kann ihr im Warp entkommen.

Die Discovery bräuchte nicht zu entkommen. Sie würde den Torpedos einfach ausweichen, sie abschiessen und nach und nach die Narada schrotten.

Allein schon damit bringt sie jeden Kampf dahin, wo SIE will, und nicht dahin, wo die Discovery oder jedes andere Schiff irgend einen Vorteil hätte.

Falsch was die Discovery angeht.

Überlegene Schilde, die für die Waffen des 22. Jhd fast undurchdringlich sind... es hat immerhin ein Schiff auf Kollisionskurs mit Warpkernbruch gebraucht, um die Narada temporär ausser Gefecht zu setzen.

McWire sagte es. Am Prinzip des Phasers hat sich nichts großartiges verändert. Ich wendete ein, dass die Dimensionen größer wurden. Und M/AM Bomben sind auch nicht viel anders.

Ein ordentlicher Vorrat an roter Materie, falls man mal weitere schwarze Löcher irgendwo erzeigen will/muss.

Die stand der Narada nicht zur Verfügung. Erst später, nachdem Nero befreit wurde.

Torpedos, die jedes Schiff mit nur 2-3 Treffern komplett zerstören können (soweit ich das gelesen habe, wurde die Kelvin gerade mal von den Multisprengköpfen von 2 Torpedos getroffen).

Dennen die Discovery ausweicht und sie abschießt.

Ein Bohrer, der nicht nur binnen 1-2 Stunden bis zu einem Planetenkern bohren kann (um diesen dann mit roter Materie zu vernichten) sondern zeitgleich auch sämtliche Transportersysteme blockiert.

Der sich aber nicht als Waffe gegen die Discovery direkt einsetzen läßt.

Eine romulanische Crew... die sich, solange sie nicht direkt mit der Narada auftaucht, recht problemlos, im romulanischen Raum verstecken und unter die Bevölkerung mischen kann, um alles mögliche an Geschäften usw. abzuwickeln. Wer Bergbau im 23. Jhd betreiben kann, kann den auch im 22. Jhd betreiben, um an Rohstoffe zum handeln zu kommen.

Jep... ungewünschte Konkurrenz für andere Rohstoffhändler, die sich für diese Leute interessieren könnten um sie loszuwerden. Sektion 31 könnte sowas klar sein und sie würden die Fühler ausstrecken.

Ich fürchte, da brauchst du schon mehr als nur ein schnelles Schiff, dessen einzige reale Chance gegen die Angriffe der Narada auf ausweichen basiert.

Habe ich auch. Nämlich Sektion 31.

Der Unterschied zwischen der Defiant und der Discovery ist, das die Waffen der Defiant sehr wohl massive Schäden selbst an den Borg (bis zur Anpassung) und allen anderen aktuellen Schiffen anrichten konnten (achja, und die Tarnvorrichtung). Die Waffen der Föd sind aber selbst 25 Jahre nach dem Kelvin-Vorfall noch chancenlos gegen die Schilde der Narada.

Beweise?

Suthriel

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« Antwort #89 am: 22.08.16, 18:31 »
Ich habe mir jetzt grade nochmal den Anfang angeschaut, um mal die Sache mit deinem Notruf vom klingonischen Gefängnisplaneten zu klären.

Der Reihe nach:

2233:

- Die Kelvin findet eine Anomalie 75.000km von der klingonischen Grenze entfernt, welche sie erforschen soll
- sie wissen nichts damit anzufangen, genau so wenig wie das Flotten-HQ, mit denen sie in Kontakt stehen
- die Narada taucht aus der Anomalie aus, feuert ein paar Torpedos ab, welche die Kelvin in Nullkommanix schrottreif machen und zu Verhandlungen mit Nero zwingen
- Nero erfährt, das er in der falschen Zeit gelandet ist, der Captain stirbt, die Kelvin wird evakuiert, die kelvin rammt unter Kirk Senior die Narada, so dass die Shuttles entkommen können.
- erkennenswerte Schäden an der Narada: die Narada dreht sich zwar um die Längsachse und es ist eine kleine Trümmerwolke dort zu sehen, wo die Kelvin eingeschlagen ist, aber die generelle Struktur der Narada ist ziemlich unverändert... alle wirr verlaufenden fragilen Arme des Schiffes scheinen noch da zu sein, wo sie hingehören. Es treibt jedenfalls kein größeren Trümmerteil rum, noch klafft da irgendwo eine größere Lücke in der Struktur der Narada

- kurzer Zeitsprung zum erwachsenen Kirk vor seiner Rekturierung, Kirk tritt der Sternenflotte bei, sagt, das ers in 3 Jahren schafft
- und nun wird's wichtig: Es folgt eine Weltraumszene mit der Narada, ihr zweiter Auftritt im Film nach dem Intro, und der wird eingeleitet mit den Schriftzug 3 Jahre später (2258), also am Ende von Kirks Ausbildung
- Nero wird auf die Brücke gerufen, sein 1. Offizier sage "Es ist soweit."
- die Narada hat von Nero berechnete Koordinaten erreicht, dort sei aber nichts, Neros Antwort, was zu tun ist:
"Wir warten, wie seit 25 Jahren."

Nero hat tatsächlich eine Ewigkeit von 25 Jahren gewartet, und zwar nur darauf, das die Anomalie wieder an dem Ort seines ersten Eintritts auftaucht. Kein Wort von Gefangenschaft, sondern einfach nur warten. Ein möglicher Grund, warum die Klingonen ihn nicht gefangen genommen haben bzw es gar nicht konnten, wird auch etwas später genannt.
Und tatsächlich, die Anomalie taucht auf dort, Spock ebenso und Nero befiehlt, Spocks Schiff aufzubringen.

- Szenewechsel zurück zur Erde, Kirk entschließt sich, den Test nochmal zu machen, Bettgeschichte, die von Uhura unterbrochen wird.
- Und was sagt Uhura? Sie war im Langstreckensensorenlabor und hatte dort einen Notruf eines klingonischen Gefangenenplaneten aufgefangen, eine klingonische Armada wurde zerstört, 47 (!) Schiffe

Also wenn man sich diese Reihenfolge der Ereignisse anschaut, wurde Nero nicht gefangen und auch nicht befreit und der Notruf diente auch nicht dazu, Neros Befreiung vom Gefängnisplaneten zu erklären. Vielmehr sieht es so aus:

Die Anomalie tauchte auf, Spock tauchte auf und wurde von der Narada verfolgt. Nun ist unklar, ob Spock sofort gefangen wurde, oder ob er noch in den klingonischen Raum fliehen konnte, ändert aber nichts daran, das in beiden Fällen die Klingonen auf das ganze aufmerksam geworden sind und sich offenbar irgendwie einmischten, was in einem totalen Desaster für 47 klingonische Schiffe endete. Der nahe Gefängnisplanet hat wohl den ganzen Funkverkehr und das Massaker mitbekommen und einen Notruf ans restliche Klingonenimperium abgesetzt, welcher auch von Uhura abgefangen wurde.
Tja, und dann erhält die Sternenflotte am nächsten Tag einen Notruf von Vulkan, wo alle Schiffe von der Erde hingeschickt werden, die bekanntermaßen ebenfalls von der Narada vor Ort zerfetzt werden. Die Enterprise kommt glücklicherweise etwas zu spät an und entgeht so der sicheren Zerstörung, welche die anderen entsendeten Schiffe erfuhren.

Also was immer die Klingonen direkt nach dem Kelvin-Vorfall gemacht haben mögen, eine Gefangennahme von Nero wars wohl eher nicht und dafür wäre auch kein wirklicher Platz gewesen. Erst recht nicht, wenn die Narada so mühelos durch eine klingonische Armada fegen kann. Sollte er tatsächlich gefangen genommen gewesen sein, dann sicher nur für einen sehr kurzen Zeitraum, nämlich nur solange, bis die Narada wieder voll einsatzbereit gewesen wäre, welche dann alles zerstört hätte, was sich ihr bei der Befreiung von Nero in den Weg gestellt hätte.

Danach war für Nero und die Crew warten angesagt, 25 Jahre lang.... sagt er selbst im Film, 25 Jahre lang warten auf den, der die Zerstörung ihrer Heimatwelt zuließ.
« Letzte Änderung: 22.08.16, 18:38 by Suthriel »
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