Ich kann mich spontan nicht entscheiden welcher schlechter ist aber ich bin immer noch Fassungslos das sowas existiert. Jupiter Ascending oder Gods of Egypt? Am Ende ist die Entstehung beider Film nur durch den Einfluss von starken, illegalen Betäubungsmitteln zu erklären.
Beides Filme, an denen sich die Geister scheiden. Wirklich gut fand ich keinen von beiden, wirklich schlecht aber auch nicht.
Während bei Jupiter Ascending die Story zu abgedreht und an den Haaren herbei gezogen ist, war sie bei Gods of Egypt leider ziemlich schlicht und vorhersehbar.
Ich hatte trotzdem in beiden Filmen meinen Spaß (sogar ohne Alkohol und Drogen

). Sie reihen sich aber ein in die Masse der CGI-verliebten Möchtgern-Blockbuster, die mehr oder weniger solide, aber seelenlos runtergespult werden und von denen am Ende nicht viel hängen bleibt.
Die Optik ist aber LEIDER GEIL!

@Ronny:
Agent Carter kann ich nur empfehlen! Sehr coole Serie. Schade, dass sie nach nur 2 Staffeln abgesetzt worden ist

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Ich fand Avatar höchst problematisch (dieser Artikel fasst es recht gut zusammen: Do movies get any more racist than Avatar?) - und eigentlich nur wegen der visuellen Effekte beeindruckend (gerade als 3D-Pionier - aber das wirkt halt in der Glotze im Wohnzimmer auch nicht so)
Naja, Rassismus-Vorwürfe basteln, scheint das neue Hobby von einigen Leuten zu sein

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Ich bin sogar sicher, dass Rassismus das Allerletzte war, Cameron mit seinem Film rüberbringen wollte. Er wird das Klischee vom "edlen Wilden" eher ganz bewusst übertrieben eingesetzt haben, damit die Botschaft, dass unsere westliche Lebensweise nicht das Non-plus-ultra ist, auch in den Köpfen des letzten, CGI-verwöhnten Ballerfilm-Guckers ankommt

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Ansonsten kann ich von den hier erwähnten Filmen besonders District 9, Children of Men, Elysium und Pans Labyrinth empfehlen. Alles keine leichte Kost.